CH306975A - Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen Fleckentferners. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen Fleckentferners.

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CH306975A
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Doetsch Grether & Cie Ag
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/02Inorganic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/124Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
    • C11D3/1246Silicates, e.g. diatomaceous earth
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
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Description


      Verfahren        zur    Herstellung eines pulverförmigen Fleckentferners.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung eines pulverförmigen  Fleckentferners, der durch einfaches Auf  legen auf den zu entfernenden Fleck ange  wendet wird.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass man fein gesiebte synthetische Aluminium  und/oder     Magnesiumsilikate,    die bei einer       Fällungstemperatur    bis zu 100  C erhalten  wurden, mit fettlösenden Substanzen derart  durchtränkt, so dass in den kleinen Hohl  räumen der Teilchen das     Tränkungsmittel    ge  speichert wird, wonach man das so im  prägnierte Pulver so weit trocknen lässt, bis  dasselbe äusserlich trocken erscheint.  



  Zur Fleckentfernung wird das Pulver auf       rlen        Fleek    aufgestreut, mit Vorteil etwas ver  rieben und anschliessend ausgebürstet. Hier  bei üben die in den Hohlräumen gespeicher  ten Lösungsmittel ihre     fleckentfernende    Wir  kung rasch und kräftig aus.

   Als Lösungs  mittel kommen in Betracht: Benzin, Terpen  tin, Aceton,     Tetrachlorkohlenstoff,    Mono  chlorbenzol,     Trichlor-    und     Tetrachloräthylen,     Methylalkohol,     Ammoniaklösung    oder irgend  welche andere Flüssigkeiten, die als     Fleck-          entferner    oder entfettende Substanzen ver  wendet werden können und die geeignet sind,  die Silikate zu durchtränken und durch die  Hohlräume derselben bis zum Gebrauch fest  gehalten werden.  



  Die Herstellung des Silikates kann mit  Vorteil folgendermassen vorgenommen wer  den.     Natriumsilikatlösung    (Wasserglas ent-    haltend     26 /o        Si02    und 17 /o     NaOH),    wird zu  einer Lösung von Aluminiumsulfat und/oder       Magnesiumsulfat    gegeben. Die Mischung wird  mit Vorteil bis zu einer Temperatur von  100  C erwärmt. Die     alkalische    Lösung wird  hierauf mit Säure abgestumpft und stehen  gelassen, bis die     Sedimentation    des Nieder  schlages     vollzogen    ist.

   Hierauf wird     abdekan-          tiert,    der Niederschlag mit Wasser ausgewa  schen, das Waschwasser durch Filtrieren oder       Zentrifugieren    entfernt, mittels einer     hydrau-          lisehen    Presse ausgepresst und getrocknet.  



  Ein so hergestelltes Silikat besitzt eine  vermehrt aktive Oberfläche und dadurch eine  Saugfähigkeit, die 5 -10mal     grösser    ist als  diejenige natürlicher     Diatomeenerde    oder       Kieselgur.     



  Die Erfindung     wird    an folgendem Aus  führungsbeispiel erläutert.  



  500 g eines nach obigen     Angaben    gewon  nenen Aluminiumsilikats werden gesiebt, bis  ein Höchstmass an Feinheit erreicht ist. Als  dann schüttet man das gesiebte Aluminium  silikat in einen Behälter, der mit einer     sol-          ehen    Menge     Tetrachlorkohlenstoff    angefüllt  ist, dass derselbe das     Aluminiumsilikat    völlig  bedeckt. Hierauf schüttelt man einige Augen  blicke, um das Silikat mit der Flüssigkeit in  innige Berührung zu bringen. Nach dem  Sedimentieren giesst man vorsichtig die über  schüssige Flüssigkeit ab und lässt das von  der Flüssigkeit völlig durchtränkte Silikat  trocknen.

        Vor dem Tränken des Silikates mit dem  Fleckentferner kann das Silikat erhitzt wer  den, wonach dasselbe eine bräunliche     Farb-          tönung    erhält und eine gesteigerte Ober  flächenaktivität aufweist.         INTach    der Trocknung kann das Produkt in       eeignete    Behälter gebracht werden und ist  sodann gebrauchsfertig. Die Anwendung er  folgt im allgemeinen in Pulverform. Man  kann jedoch seine Wirkung durch Anfeuchten  mit etwas Wasser unterstützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3 Verfahren zur Herstellung eines pulver förmigen Fleckentferners', dadurch gekenn zeichnet, da.ss man fein gesiebte synthetische Aluminium- und/oder ilTagnesiumsilikate, die bei einer Fällungstemperatur bis zu 100 C erhalten wurden, mit fettlösenden Substanzen derart durchtränkt, dass in den kleinen Hohl räumen der Teilchen das Tränkungsmittel ge speichert wird, und dass man schliesslich von so imprägniertem Pulver das Tränkungsmit- tel. so weit entfernt, bis dasselbe äusserlich trocken erscheint. UNTERANSPRL"CHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Nat.rium- aluminiumsilikat verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Natrium magnesiumsilikat verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Lösungs mittel hochsiedende Chlorkohlenwasserstoffe v er.wendet. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, da.ss man h@onochlor- benzol verwendet. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass man Perchlor- äthylen verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Silikate ver wendet, die vor dem Tränken durch Erhitzen eine Farbtönung erhalten haben.
CH306975D 1952-04-30 1952-04-30 Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen Fleckentferners. CH306975A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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