CH305960A - Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes.

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CH305960A
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cobalt
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
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    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description


  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 302541.    Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen     Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem.  wertvollen metallhaltigen     Azofarbstoff    ge-    langt, wenn man auf ein Gemisch der zwei       Monoazofarbstoffe,    die den     Formeln     
EMI0001.0005     
    entsprechen,     kobaltabgebende    Mittel derart  einwirken lässt, dass ein     kobalthaltiger        Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül der zwei       Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein Kobalt  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue metallhaltige Farbstoff ist ein  dunkles Pulver, das sich in Wasser mit roter  und in konzentrierter Schwefelsäure mit vio  letter Farbe löst und Wolle aus schwach alka  lischem, neutralem oder sehwach essigsaurem  Bade in     bordeauxroten    Tönen von guter     Licht-          und    Waschechtheit färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe     können nach an sich bekannten Methoden her  gestellt werden, indem man     diazotiertes        2-          Amino    -1-     oxybenzol    - 4 -     sulfonsäure-isopropyl-          amid    und     diazotiertes        2-Amino-l-oxybenzol-4-          sulfonsäizreanilid    mit     2-Oxynaphthalin    jeweils  in alkalischem Mittel kuppelt.  



  Bei der Durchführung des Verfahrens  empfiehlt es sich im allgemeinen, auf ein ins-    gesamt aus etwa 2     Mol        Monoazofarbstoff    be  stehendes und je etwa 1     Mol    der beiden als  Ausgangsstoffe verwendeten Farbstoffe ent  haltendes Gemisch eine etwa ein Grammatom  Kobalt enthaltende Menge eines     kobaltabge-          benden    Mittels zu verwenden und/oder die     Me-          tallisierung    in schwach saurem bis alkalischem  Mittel auszuführen.

   Es sind     ziün    Beispiel als       kobaltabgebende    Mittel für die Durchführung  des     Verfahrens    besonders gut geeignet kom  plexe     Kobaltverbindungen        aliphatischer        o-          Oxycarbonsäuren,    welche das Kobalt in kom  plexer Bindung enthalten.     Als    Beispiele     ali-          phatischer        Oxycarbonsäuren-können    unter an  derem Milchsäure,     Glykolsäure,    Zitronensäure  und insbesondere Weinsäure genannt werden.  Einfache     Kobaltverbindungen,    z. B.

   Salze des  zweiwertigen Kobalts, wie     Kobaltsulfat.    oder       Kobaltacetat,    und     gegebenenfalls    Kobalt  hydroxyd können auch als     kobaltabgebende     Mittel verwendet werden.  



  Die Umwandlung der Farbstoffe in die  komplexe     Kobaltverbindung    geschieht mit      Vorteil in der     Wärme,    offen oder     unter    Druck,  z. B. bei 70 bis 75 , gegebenenfalls in Anwesen  heit geeigneter Zusätze, z. B. in     Anwesenheit     von Salzen organischer Säuren, von- Basen,  organischen     Lösungsmitteln    oder weiteren, die       Komplexbildung    fördernden Mitteln.  



  <I>Beispiel:</I>  18,75 Teile des Farbstoffes aus     diazotier-          tem        2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure=N-iso-          propylamid    und     ss-Naphthol    und 20,

  95 Teile  des Farbstoffes aus     diazotiertem        2-Amino-l-          oxybenzol-4-sulfonsäure-N-phenylamid    und ss  Naphthol werden unter Zusatz von 8 Teilen         Natriumhydroxyd    in 1000     'feilen    80      warmeiri     Wasser gelöst     und    mit 100 Teilen einer     Ko-          baltsiLlfatlösung    mit einem     Kobaltgehalt    von       3,251/o    versetzt. Nach etwa halbstündigem       Rühren    bei 80  ist die     Metallisierung    beendet..

    Die erhaltene     Farbstofflösung    wird durch Zu  satz von Essigsäure neutralisiert und zur  Trockne eingedampft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines metall haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeich net, dass man auf ein Gemisch der zwei Mono- azofarbstoffe, die den Formeln EMI0002.0028 entsprechen, kobaltabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein kobalthaltiger Azo- farbstoff entsteht, der je ein Molekül der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Kobalt atom komplex gebunden enthält.
    Der neue metallhaltige Farbstoff ist ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit roter und in konzentrierter Schwefelsäure mit vio letter Farbe löst und Wolle aus schiwach alka lischem, neutralem oder schwach essigsaurem Bade in bordeauxroten Tönen von guter Licht und Waschechtheit färbt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man pro Molekül der im Ausgangsgemisch; vorhandenen Mono- azofarbstoffe eine weniger als ein Atom Ko balt enthaltende Menge kobaltabgebendes Mit tel verwendet. 2, Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Kobalti- sierung in alkalischem Mittel durchführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass - man als kobalt- abgebende Mittel komplexe Kobaltverbindun- gen verwendet, welche eine aliphatische o-Oxy- carbonsäure in komplexer Bindung enthalten.
    4. Verfahren gemäss Patentanspruch., da durch gekennzeichnet, dass man als kobalt- abgebendes Mittel eine komplexe Kobaltver- bindung verwendet, welche Weinsäure in kom plexer Bindung enthält. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als kobalt- abgebende Mittel einfache Verbindungen des zweiwertigen Kobalts verwendet.
CH305960D 1952-03-28 1952-03-28 Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes. CH305960A (de)

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