CH304288A - Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes.

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CH304288A
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CH
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cobalt
azo dye
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dye
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt
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Description


  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 30187.1.    Verfahren zur Herstellung     eines        kobalthaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen, wertvollen.     kobalthaltigen        Azofarbstoff     
EMI0001.0006     
    entsprechen,     kobaltabgebende    Mittel derart       einwirken    lässt, dass ein     kobalthaltiger        Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül. der zwei       Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein Kobalt  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue     kobalthaltige    Farbstoff ist ein  wasserlösliches Pulver, das Wolle aus     schwaeh          alkalisehem,    neutralem oder sehwach essig  saurem Bade in     rotstiehig    braunen Tönen von  guter Lieht- und     Waseheehtheit    färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe     können     naeh    an sieh bekannten Methoden     her-          gestellt    werden, indem man     diazotiertes        2-          Amino    -1-     oxybenzol        -4-sulfonsäuremethylämid     mit     1-Acetoaeetylamino-2-chlorbenzol    und     di-          azotiertes        2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure-          amid    mit     5,

  S-Dichlor-l-oxynaphthal.in    jeweils  in     alkalisehem    Medium kuppelt.  



  Bei der Durchführung des Verfahrens  empfiehlt es sich im allgemeinen, auf ein ins  gesamt aus     2Mo1        Monoazofarbstoff    bestehendes  und je etwa, 1.     Mol    der beiden als Ausgangs  stoffe verwendeten Farbstoffe enthaltendes         gelangt,    wenn man auf ein     Gemisch    der zwei       Monoazofarbstoffe,    die den Formeln         (semisch    eine etwa ein Grammatom Kobalt  enthaltende Menge eines     kobaltabgebenden     Mittels zu verwenden und/oder die     Metallisie-          rung    in schwach saurem bis alkalischem Me  dium auszuführen.

   Es sind zum Beispiel als       kobaltabgebende    Mittel für die     Durchführung     des     Verfahrens    besonders gut geeignet kom  plexe     Kobaltverbindungen        aliphatischer        o-          Oxycarbonsäuren    oder zweckmässig einfache  Salze des zweiwertigen Kobalts wie     Kobaltsul-          fat    oder     Kobaltacetat.     



  Die Umwandlung der Farbstoffe in die  komplexen     Kobaltverbindungen    geschieht mit  Vorteil. in der Wärme, offen oder unter Druck,  z. B. bei Siedetemperatur des Reaktionsgemi  sches, gegebenenfalls in Anwesenheit geeigne  ter Zusätze, z. B. in Anwesenheit von Salzen  organischer Säuren, von Basen, organischen  Lösungsmitteln oder weiteren die Komplexbil  dung fördernden Mitteln.

      <I>Beispiel:</I>  4,24 Teile des Farbstoffes aus     diazotiertem          2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid         und 1-     Acetoacetylamino    - 2 -Chlorbenzol und  4,12 Teile des Farbstoffes aus     diazotiertem          2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäureamid    und       5,8-Diclllor-l-oxynaphthalin,    beide Farbstoffe  in Form einer feuchten Paste (Filterkuchen),

    werden in 600 Teilen Wasser und 5 Teilen       30        %        iger        Natriumhy        droxy        dlösung        gelöst.        Die     auf etwa 80  erwärmte Lösung wird mit 60  Teilen einer     Kobaltsulfatlösung    mit einem       Kobaltgehalt    von     1,1811/o    versetzt und 30 Mi-  
EMI0002.0016     
    entsprechen,     kobaltabgebende    Mittel derart       einwirken    lässt,

   dass ein     kobalthaltiger        Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül der  zwei     Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein     Ko-          baltatom    komplex gebunden enthält.  



  Der neue     kobalthaltige    Farbstoff ist ein  wasserlösliches Pulver, das Wolle aus schwach  alkalischem, neutralem oder schwach essig  saurem Bade in     rotstichig    braunen Tönen von  guter Liebt- und Waschechtheit färbt.

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man pro :Molekül nuten bei 80 bis 85 gerührt. Nach dieser Zeit ist die Komplexbildung beendet. 31an filtriert heiss und dampft das Filtrat. im Vakuum ein.
    PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines kobalt- haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekenn7eieh- net, dass man auf ein Gemisch der zwei 2vIono- azofarbstoffe, die den Formeln der im Ausgangsgemisch vorhandenen Mono azofarbstoffe eine weniger als ein Atom Ko balt enthaltende Menge kobaltabgebender Mit tel verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Metalli- sierun.g in alkalischem Medium ausführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als koba.lt- abgebende Mittel einfache Kobaltsalze ver wendet.
CH304288D 1951-08-14 1951-08-14 Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. CH304288A (de)

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