CH307211A - Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes.

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CH307211A
CH307211A CH307211DA CH307211A CH 307211 A CH307211 A CH 307211A CH 307211D A CH307211D A CH 307211DA CH 307211 A CH307211 A CH 307211A
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dyes
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

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Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 304040.         Verfahren        zur    Herstellung     eines        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen, wertvollen, metallhaltigen     Azofarbstoff     
EMI0001.0007     
    entsprechen,     kobaltabgebende    Mittel derart  einwirken lässt, dass ein     kobalthaltiger        Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül der zwei       Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein Kobalt  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue     kobalthaltige    Farbstoff bildet ein  dunkles Pulver, das sieh in Wasser löst und  Wolle aus neutralem oder schwach essigsau  rem Bade in braunen Tönen färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe     können nach an sich bekannten Methoden her  gestellt werden, indem man     diazotiertes        2-          Amino-l-        oxybenzol    - 4 -     sulfonsäuremethylamid     mit     1-(4'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon     und dianotiertes     3-Amino-4-oxy-1,1'-diphenyl-          sulfon    mit     1-Acetylamino-7-oxynaphthalin    je  weils in alkalischem Medium kuppelt.  



  Bei der Durchführung des Verfahrens  empfiehlt es sieh im     allgemeinen,    auf ein ins  gesamt aus etwa. 2     Mol        Monoazofarbstoff    be-    gelangt, wenn man auf ein Gemisch der zwei       Monoazofarbstoffe,

      die den folgenden Formeln    stehendes und je etwa 1     Mol    der beiden als  Ausgangsstoffe     verwendeten    Farbstoffe ent  haltendes Gemisch     eine    etwa ein     Grammatom     Kobalt enthaltende Menge eines     kobaltabge-          benden    Mittels zu verwenden lind/oder die       Metallisierung    in schwach saurem bis alkali  schem Medium auszuführen.

   Es sind zum Bei  spiel als     kobaltabgebende    Mittel für die     Durch-          führung    des Verfahrens besonders gut geeig  net komplexe     Kobaltverbindungen        aliphati-          scher        o-Oxycarbonsäuren    oder     einfache        Ko-          baltsalze        wie        Kobaltsulfat    oder     Kobaltacetat.     



  Die Umwandlung der Farbstoffe in die  komplexen     Kobaltverbindungen    geschieht mit  Vorteil in der Wärme, offen oder unter Druck,  z. B. bei Siedetemperatur des Reaktionsgemi  sches,     gegebenenfalls    in Anwesenheit geeigne  ter Zusätze, z. B. in Anwesenheit von Salzen  organischer Säuren, von Basen, organischen       Lösungsmitteln    oder weiteren die Komplexbil  dung fördernden Mitteln.

        <I>Beispiel:</I>  21,8 Teile des Farbstoffes aus     diazotiertem          2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid     und     1-(4'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon     und 23 Teile des Farbstoffes     aus        diazotiertem          3-Amino-4-oxy-1,1'-diphenylsulfon    und     1-Ace-          tylamino-7-oxynaphthalin,    beide Farbstoffe in  Form einer feuchten Paste (Filterkuchen)  werden in 800 Teilen Wasser unter Zusatz  von 8,0 Teilen     Natriumhydroxyd    gelöst.

   Nun  wird auf 80  erwärmt und mit 110 Teilen  einer     Kobaltsulfatlösung    mit einem Kobalt-  
EMI0002.0011     
    entsprechen,     kobaltabgebende    Mittel derart  einwirken lässt, dass ein     kobalthaltiger        Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül der     zwei          Ausgangsmonöazofarbstoffe    an ein Kobalt  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue     kobalthaltige    Farbstoff bildet ein       dunkels    Pulver, das sich in Wasser löst und  Wolle aus neutralem oder schwach essigsau  rem Bade in braunen Tönen färbt.  



       UNTERANSPRÜCHE     1.     Verfahren    gemäss Patentanspruch, da  durch gekennzeichnet, dass man pro Molekül         Behalt        von        2,95%        versetzt.        Nach        kurzem        Er-          wärmen    auf 85  ist die Komplexbildung be  endet. Durch Neutralisieren mit verdünnter  Essigsäure und     Natriumchloridzugabe    wird  der Farbstoff abgeschieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines metall haltigen. Azofarbstoffes, dadurch gekennzeich net, dass man auf ein Gemisch der zwei Mono- azofarbstoffe, die den folgenden Formeln der im Ausgangsgemisch vorhandenen Mono- azofarbstoffe eine weniger als ein Atom Ko balt enthaltende Menge kobaltabgebendes Mit tel verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Metallisie- r ung in alkalischem Medium durchführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss man als kobalt- abgebende Mittel einfache Kobaltsalze ver wendet.
CH307211D 1951-12-07 1951-12-07 Verfahren zur Herstellung eines Azofarbstoffes. CH307211A (de)

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