CH306266A - Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes.

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CH306266A
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines     kobalthaltigen        Azofarbstoffes.       Es     wurde        gefunden,    dass man zu einem  neuen, wertvollen,     kobalthaltigen        Azofarbstoff       gelangt, wenn man auf ein Gemisch der zwei       Monoazofarbstoffe,    die den Formeln  
EMI0001.0008     
    entsprechen,     kobaltabgebende    Mittel derart       einwirken    lässt, dass ein     kobalthaltiger        Azo-          iarbstoff    entsteht,

   der je ein Molekül der zwei       .lusgangsmonoazofarbstoffe    an ein Kobalt  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue     kobalthaltige    Farbstoff ist ein       wasserlösliehes    Pulver, das     ZVolle    aus schwach  alkalischem, neutralem oder schwach     essig-          #"aurem    Bade in braunen Tönen von guter  Licht: und     Waschechtheit    färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als       .iusmangsstoffe    dienenden     Monoazofarbstoffe     können nach an sich bekannten Methoden  hergestellt werden, indem man     diazotiertes          Amino-1        -oxybenzol-4-metliylsulfon    mit     1-          .lcetylamino-i-oxyrlaphtha.lin    und     diazotiertes          Ainino-l-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid     mit     1-(3'-C'hlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon     Jeweils in alkalischem Medium kuppelt.  



  Bei der Durchführung des Verfahrens  empfiehlt. es sieh im allgemeinen, auf ein     ins-          ±?esamt    aus etwa 2     11o1        Monoazofarbstoff    be-    stehendes und je etwa 1     Mol    der beiden als  Ausgangsstoffe verwendeten Farbstoffe ent  haltendes Gemisch eine etwa ein Grammatom  Kobalt enthaltende Menge eines     kobaltabge-          benden    Mittels zu verwenden und/oder die       lIetallisierung    in schwach saurem     bis    alkali  schem Medium auszuführen.

   Es sind zum Bei  spiel als     kobaltabgebende    Mittel für die Durch  führung des Verfahrens besonders gut ge  eignet einfache     Kobaltsalze    wie     Kobaltaeetat     oder komplexe     Kobaltverbindungen        aliphati-          scher        o-Oxycarbonsäuren,    welche das Kobalt  in komplexer Bindung enthalten.  



  Die Umwandlung der Farbstoffe in- die  komplexen     Kobaltverbindungen    geschieht mit  Vorteil in der Wärme, offen oder unter Druck,  z. B. bei Siedetemperatur des Reaktionsgemi  sches, gegebenenfalls in Anwesenheit geeig  neter     Zusätze,    z. B. in Anwesenheit von Sal  zen organischer Säuren, von Basen, organi  schen Lösungsmitteln oder weiteren die Kom  plexbildung fördernden Mitteln.

        <I>Beispiel:</I>  3,99 Teile des Farbstoffes aus     diazotier-          tem        2-Amino-l-oxybenzol-4-methylsulfon    und       1-Acetylamino    - 7 -     oxynaphthalin    und 4,21  Teile des Farbstoffes aus     diazotiertem        2-          Amino-l-        oxyb        enzol    - 4 -     sulfonsäuremethylamid     und     1-(3'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,     beide Farbstoffe in Form einer feuchten  Paste (Filterkuchen), werden unter Zusatz  von 1,

  4 Teilen     Natriumhydroxyd    in 600 Tei  len 80  warmem Wasser verrührt und mit  20 Teilen einer     Kobaltsulfatlösung    mit einem         Kobaltgehalt        von        3,25%        versetzt.        Nach        etwa     halbstündigem Rühren bei 80  ist die     Metalli-          sierung    beendet. Der gebildete Komplex kann  durch Ansäuern mit Essigsäure -oder durch  Zugabe von     Natriumchlorid    abgeschieden wer  den,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines kobalt- haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeich net, dass man auf ein Gemisch der zwei Mono azofa.rbstoffe, die den Formeln EMI0002.0027 entsprechen, kobaltabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein kobalthaltiger Azo- farbstoff entsteht, der je ein Molekül der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Kobalt atom komplex gebunden enthält.
    Der neue kobalthaltige Farbstoff ist ein wasserlösliches Pulver, das Wolle aus schwach alkalischem, neutralem oder schwach essig saurem Bade in braunen Tönen von guter Licht- und Waschechtheit färbt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man pro Molekül der im Ausgangsgemisch vorhandenen Mono a.zofarbstoffe eine weniger als ein Atom Ko balt enthaltende Menge kobaltabgebender Mit tel verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Metalli- sierung in alkalischem -_NIedium ausführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als kobalt- a.bgebende Mittel einfache Kobaltsalze ver wendet..
CH306266D 1951-10-30 1951-10-30 Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. CH306266A (de)

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