CH306267A - Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes.

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CH306267A
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/20Monoazo compounds containing cobalt

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines     kobalthaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen, wertvollen,     kobalthaltigen        Azofarbstoff       gelangt, wenn man auf ein Gemisch der zwei       Monoazofarbstoffe,    die den Formeln  
EMI0001.0006     
    entsprechen,     kobaltabgebende    Mittel derart       einwirken    lässt, dass ein     kobalthaltiger        Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül der zwei       Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein Kobalt  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue     kobalthaltige    Farbstoff ist ein  wasserlösliches Pulver, das Wolle aus schwach  alkalischem, neutralem oder schwach essig  saurem Bade in braunen Tönen von guter  Licht- und Waschechtheit färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe     können nach an sieh bekannten Methoden her  gestellt werden, indem man     diazotiertes        2-          Amino-1-        oxybenzol    - 4 -     sulfonsäuremethylamid     mit     1-Acetylamino-7-oxynaphthalin    und     di-          azotiertes        2-Amino-1-oxybenzol-4-methylsul-          Fon    mit     1.-(3'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazo-          lon    in alkalischem Medium kuppelt.  



  Bei der Durchführung des Verfahrens  empfiehlt es sich im allgemeinen, auf ein ins-    gesamt aus etwa 2     Mol        Monoazofarbstoff    be  stehendes und je etwa 1     Mol    der beiden als  Ausgangsstoffe verwendeten Farbstoffe ent  haltendes Gemisch eine etwa ein Grammatom  lobalt enthaltende Menge eines     kobaltabge-          benden    Mittels zu verwenden und/oder die       Metallisierung    in schwach saurem bis alkali  schem Medium auszuführen.

   Es sind zum Bei  spiel als     kobaltabgebende    Mittel für die Durch  führung des Verfahrens besonders gut ge  eignet einfache     Kobaltsalze    wie     Kobaltace-          tat    oder komplexe     Kobaltverbindnngen        ali-          phatischer        o-Oyxearbonsäuren,    welche das Ko  balt in komplexer Bindung enthalten.  



  Die Umwandlung der Farbstoffe in die  komplexen     Kobaltverbindungen    geschieht mit  Vorteil in der Wärme,     offeü    oder unter Druck,  z. B. bei Siedetemperatur des Reaktionsgemi  sches, gegebenenfalls in Anwesenheit geeigne  ter Zusätze, z. B. in Anwesenheit von Salzen  organischer Säuren, von Basen, organischen      Lösungsmitteln oder weiteren die Komplex  bildung fördernden Mitteln.  



       Beispiel:     4,14 Teile des Farbstoffes aus dianotier  tem     2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäuremethyl-          a.mid    und     1-Acetylamino-7-oxynaphthalin    und  4,06 Teile des Farbstoffes aus dianotiertem       2-Amino    -1 -     oxybenzol    -     4-methylsulfon    und     1-          (3'-Chlorphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,    beide  Farbstoffe in Form einer feuchten Paste     (Fil-          terkuehen),    werden unter Zusatz von 1,

  4 Tei  len     Natriumhydroxyd    in 600 Teilen 80  war-         mein    Wasser verrührt und mit 20 Teilen  einer     Kobaltsulfatlösung    mit einem Kobalt  gehalt von     3,251/o    versetzt. N     aeh    etwa halb  stündigem Rühren bei 80  ist die     1l        etallisie-          rung    beendet. Der gebildete     Komplex    kann  durch Ansäuern mit, Essigsäure oder durch  Zugabe von     Natriume'hlorid    abgeschieden wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines kobalt- haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeieh- net, dass man auf ein Gemisch der zwei Mono lzofarbstoffe, die den Formeln EMI0002.0027 entsprechen, kobaltabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein kobalthaltiger Azo- farbstoff entsteht, der je ein Molekül der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Kobalt atom komplex gebunden enthält.
    Der neue kobalthaltige Farbstoff ist ein wasserlösliches Pulver, das Wolle aus schwach alkalischem, neutralem oder schwach essigsau rem Bade in braunen Tönen von guter Licht- und Waschechtheit färbt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man pro Moleh-iil der im Ausgangsgemiseh vorhandenen Mono- azofarbstoffe eine weniger als ein Atom Ko balt enthaltende Menge kobaltabgebender Mit tel verwendet. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Metalli- sierung in alkalischem Medium ausführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als kobalt- abgebende Mittel einfache Kobaltsalze ver wendet.
CH306267D 1951-10-30 1951-10-30 Verfahren zur Herstellung eines kobalthaltigen Azofarbstoffes. CH306267A (de)

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