CH305174A - Aufzugvorrichtung für dichte Uhren. - Google Patents

Aufzugvorrichtung für dichte Uhren.

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CH305174A
CH305174A CH305174DA CH305174A CH 305174 A CH305174 A CH 305174A CH 305174D A CH305174D A CH 305174DA CH 305174 A CH305174 A CH 305174A
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CH
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tight
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Kunz Hans
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Kunz Hans
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems

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Description


  Aufzugvorrichtung für dichte     Uhren.            Vorliegende    Erfindung bezieht sich auf  eine     ilufzu1vorriclitung    für dichte Uhren, mit  einer auf die Aufzugswelle     aufgesehraubten          Krone        und    einem in den Gehäusemittelteil       eüimesehraubten    Rohr, durch welches die     Auf-          zu';@siv    eile hindurchgeführt ist.  



  Die erfindungsgemässe     Aufzugvorrichtung     ist     ;ekennzeichnet    durch eine Feder, die sich  einerseits auf der innern Stirnseite des Rohres       i:ncl        anderseits    auf einer mit der Aufzugswelle  fest verbundenen Scheibe abstützt, wobei die  Feder     das    Bestreben hat, die Aufzugswelle       hach    innen zu verschieben und .dadurch min  destens eine     Dichtungspackung        zit        kompri-          niieren,    welche sich     zwischen    der Krone und  der äussern Stirnseite des Rohres befindet.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise  eine     Ausführungsform    des     Erfindungsgegen-          si        andes,    wovon die einzige Figur einen Axial  schnitt darstellt.  



  Die dargestellte Aufzugvorrichtung hat  eine Krone 1 mit einer auf die Aufzugswelle 3       anfgesehraubten    Hülse     .'3.    Die Vorrichtung        -rist    weiter ein in den Gehäusemittelteil 5  ein     eschraubtes    Rohr 4 auf, durch welches die       .lufzu;:swelle    hindurchgeführt ist. Die über  das Uhrgehäuse vorstehende Partie 6 des  Rohres 4 ist breiter als die im     Gehäusemittel-          1        cil        eingeschraubte    Partie, so dass eine Schul  ter 7 gebildet ist.

   Die Mantelfläche 19 der  Partie 6 bildet zwecks Erleichterung des     Ein-          sehraubens    des Rohres 4 ein Polygon (zum  Beispiel Sechskant).    Im Bereiche der Schulter 7 ist zwischen  dem Rohr 4 und dem Gehäusemittelteil 5 eine       @Veichmet.allpackuiig    8, zum Beispiel aus     Zinn,     eingesetzt. Diese Packung deformiert sieh  etwas beim Einschrauben des     Rohres    4.  



  Die äussere Stirnseite des Rohres 4 hat  zwei Flächen 9 und 10, die in axialer Rich  tung gegeneinander versetzt. sind. Zwischen  der Fläche 9 und der Krone 1 ist eine zweite       Weichmetallpackung    11, zum Beispiel aus  Zinn, vorgesehen, während sich     zwischen    der  Fläche 10 und der Krone 1 eine Dichtungs  packung 12 befindet, die stärker     zusammen-          drücli:bar    ist, als die Packung 11 und zum  Beispiel aus Kautschuk bestehen kann.  



  Eine starke Feder 13 mit     viereckigem          Querschnitt    umgibt einen Teil der Aufzugs  welle 3. Diese Feder stützt sich einerseits auf  einer mit der Welle 3 fest verbundenen  Scheibe 14 und anderseits durch Vermittlung  einer     Weichmetallscheibe    15 und einer Unter  lagscheibe 16 aus Stahl auf der     innern    Stirn  seite 17 des Rohres 4 ab. 18 ist der Aufzug  trieb.  



  Die Feder 13 drückt die Aufzugswelle 3  nach innen und komprimiert infolgedessen die  Packung 12, was eine vorzügliche Dichtung  ergibt.  



  In     einer    andern     Ausführungsform    kann  die     Packung    11 auch aus einem stark     zusam-          niendrückbaxen    Material, wie zum Beispiel  Kautschuk, bestehen.  



  Die Aufzugswelle 3     kann    wohl eine Dreh  bewegung um ihre eigene Achse, aber keine           Axialbewegung    ausführen; sie ist dazu be  stimmt mit einem Aufzug- und     Zeigerstell-          mechanism@;s    zusammen zu arbeiten. Der       Druck    auf die     Dichtungspackung    1? bleibt  immer der gleiche, so dass eine dauerhafte  Dichtung erhalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufzujvorr ichtung für dichte Uhren, mit einer auf die Aufzugswelle aufgeschraubten Krone und einem in den Gehäusemittelteil ein esehraubten Rohr, durch welches die Auf zugswelle hindurchgeführt ist, gekennzeichnet durch eine Feder, die sich einerseits auf der innern Stirnseite des Rohres und anderseits, auf einer mit der Aufzugswelle fest verbun denen Scheibe abstützt, wobei die Feder das Bestreben hat, die Aufzugswelle nach innen zu verschieben und dadurch mindestens eine Dichtungspackung zu komprimieren,
    welche sich zwischen der Krone und der äussern Stirnseite des Rohres befindet. UNTERANSPRUCH: Aufzu-vorriehtung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Feder und der innern Stirnseite des Rohres mindestens eine Metallscheibe eingesetzt ist.
CH305174D 1952-07-24 1952-07-24 Aufzugvorrichtung für dichte Uhren. CH305174A (de)

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CH305174T 1952-07-24

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CH305174A true CH305174A (de) 1955-02-15

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ID=4492340

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CH305174D CH305174A (de) 1952-07-24 1952-07-24 Aufzugvorrichtung für dichte Uhren.

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CH (1) CH305174A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2954665A (en) * 1955-11-30 1960-10-04 Panerai Maria Tight seal device
DE10109881C1 (de) * 2001-02-22 2002-06-20 Ralf Lehr Uhr, insbesondere Armbanduhr

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US2954665A (en) * 1955-11-30 1960-10-04 Panerai Maria Tight seal device
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