DE1523811C3 - - Google Patents

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DE1523811C3
DE1523811C3 DE19511523811 DE1523811A DE1523811C3 DE 1523811 C3 DE1523811 C3 DE 1523811C3 DE 19511523811 DE19511523811 DE 19511523811 DE 1523811 A DE1523811 A DE 1523811A DE 1523811 C3 DE1523811 C3 DE 1523811C3
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DE
Germany
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pusher
pin
ring
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tube
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Expired
Application number
DE19511523811
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English (en)
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DE1523811A1 (de
DE1523811B2 (de
Inventor
Jean Genf Perret (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolex SA
Original Assignee
Montres Rolex SA
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Publication date
Application filed by Montres Rolex SA filed Critical Montres Rolex SA
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Publication of DE1523811A1 publication Critical patent/DE1523811A1/de
Publication of DE1523811B2 publication Critical patent/DE1523811B2/de
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Publication of DE1523811C3 publication Critical patent/DE1523811C3/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/10Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
    • G04B37/106Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems of push buttons

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine abgedichtete Betätigungs-Drückervorrichtung für Uhrwerke, bei der Mittel vorgesehen sind, die eine Drehbewegung des Drückers trotz axialer Verschiebung verhindern.
Die einfach »Drücker« genannten Vorrichtungen der vorstehend genannten Art stellen ein schwieriges Abdichtungsproblem zwischen dem Tragring des Uhrengehäuses und der aus dem Uhrengehäuse herausragenden Drücker dar, wenn es darum geht, daß das Uhrwerk unter besonders hohen Drücken arbeiten soll, beispielsweise beim Untertauchen unter Wasser als Unterwasseruhr.
Es ist bekannt, bei einer aus dem Tragring des Uhrengehäuses herausragenden Betätigungs-Drückervorrichtung, die zur Ausführung eines Einstellvorgangs in axialer Richtung, unter Vermeidung einer Drehbewegung verschiebbar ist, eine auf den Stift des Drückers aufgeschobene Dichtung anzubringen, die durch ihre radiale Einwirkung die Abdichtung an der Innenwandung eines von dem Gehäusekörper gehaltenen Rohres herbeiführt (schweizerische Patentschrift 236 424). Dabei wird der durch die Dichtung ausgeübte radiale Dichtdruck auf den Stift des Drükkers und auf die Innenwandung des Rohres durch einen auf die Dichtung ausgeübten axialen Druck einer Feder erzeugt, die jedoch, wegen der in:axialer Richtung freien Verstellbarkeit des gegen die Feder arbeitenden Drückers, nur eine in der Ruhelage begrenzte Druckkraft auf die Dichtung und somit auch nur einen begrenzten radialen Dichtdruck der Dichtung auf die abzudichtenden Flächen auszuüben vermag, so daß in diesem Fall die Kraft nicht zunimmt, wenn sich die Dichtung setzt oder wenn eine Abnutzung auftritt. Ein derart abgedichteter Drücker einer Uhr bietet nur bei geringen Drücken eine gewisse Betriebssicherheit und ist nicht für Uhrwerke geeignet, die unter besonders hohen Drücken arbeiten sollen, wie es beispielsweise bei Unterwasseruhren der Fall ist. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abgedichtete Betätigungs-Drückervorrichtung zu schaffen, die eine höhere Betriebssicherheit als Hie bereits bekannten Vorrichtungen aufweisen und ihre Dichtheit auch unter besonders hohen Drücken beibehält. .■ ""-^
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß 'durch einen auf den Drücker geschraubten Ring gelöst, der zwei Stellungen einnehmen kann, und zwar eine Stellung in welcher er das freie Verstellen des Drückers zuläßt, und eine andere Stellung, in welcher er sich gegen einen Teil des Uhrwerksgehäuses abstützt und auf den Drücker eine axiale Zugkraft ausübt, die einerseits das Verdichten einer zwischen dem Drücker und dem von ihm durchragten Element des Gehäuses eingesetzten Dichtung und andererseits das Sperren des Drückers bewirkt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen
*Fi g. 1,2 und 3 je einen axialen Schnitt durch eine abgedichtete Betätigungsvorrichtung für Uhrwerke und . - ·*·--"
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Stift 1, der ein in derfTragring 3 eines Uhrengehäuses eingeschraubtes Rohr 2 durchragt. Dieser Stift 1 trägt einen auf sein äußeres Ende geschraubten Kopf 4, der glockenförmig über das Rohr 2 hinübergreift. Der Kopf 4 und der Stift 1 bilden einen Drücker. Das Rohr 2 ist außen mit einer Kerbverzahnung 5 und der Kopf 4 innen mit einer Kerbverzahnung 6 versehen, so daß sich der Kopf 4 in axialer Richtung frei verschieben läßt, während er an einer Drehbewegung gehindert wird.
In dem von dem Stift 1 durchragten Rohr 2 sind zwei ringförmige Dichtungen 7 und 8 angeordnet. Diese beiden Dichtungen wirken in radialer Richtung auf den Stift 1 und auf das Rohr 2 ein, um die Vorrichtung ohne Rücksicht auf die axiale Stellung des Drückers abzudichten.
Um bei der Abdichtung eine zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten, insbesondere bei Unterwasseruhren, die starken Außendrücken standhalten müssen, trägt der Kopf 4 einen auf seiner Außenseite bei 10 gerändelten, auf ihn aufgeschraubten Ring 9. Da der Drücker auf Grund der Riefen 5 und 6 an einer
Drehbewegung gehindert ist, läßt sich der Ring 9 von Hand auf dem Kopf 4 fest- und losschrauben, um ihn in die eine oder andere von zwei Stellungen, d.h. eine Arbeits- und eine Ruhestellung, zu führen, die in F i g. 1 bzw. 2 dargestellt sind. Wenn der Ring 9 seine Arbeitsstellung einnimmt, stützt sich sein ein inneres Bord 9 a aufweisendes Ende gegen eine an dem Tragring 3 vorhandene Abflachung 11 ab. Auf diese Weise übt der Ring 9 auf den Schaft 1 eine axiale Zugkraft in Richtung des Pfeiles 12 aus, durch die die Dichtung 7 zwischen einem inneren Absatz 2 α des Rohrs 2 und einem Absatz 1 α des Stiftes 1 in axialer Richtung verdichtet wird. Diese axiale Verdichtung der Dichtung 7 führt zu ihrer Verformung, mittels derer die Abdichtung selbst bei stärksten Drücken gewährleistet ist. Außerdem wird der Drükker auf diese Weise gseperrt, was bei Unterwasseruhren, bei welchen in bestimmten Tiefen der durch das Wasser auf die Drücker ausgeübte Druck sie unzeitig zu betätigen sucht, ebenfalls vorteilhaft ist.
Wenn die Vorrichtung betätigt werden soll, wird der Ring 9 in die in F i g. 2 dargestellte Stellung gebracht, in welcher seine Randleiste 9 a gegen das Ende des Kopfes 4 in Anschlag kommt und somit gesperrt ist. In dieser Stellung des Ringes 9 läßt sich der Drücker in axialer Richtung frei verstellen. Bei Ausübung eines Druckes auf den Kopf 4, beispielsweise in Richtung des Teiles 13 nach Fi g. 3, verstellt sich der Drücker entgegen der Einwirkung der Rückstellfeder 14, die in dem Kopf 4 untergebracht und zwischen dem Boden des Kopfes und dem Ende des Rohrs 2 eingesetzt ist.
ίο Es sei bemerkt, daß der Mechanismus, auf den die Vorrichtung einwirkt, nicht dargestellt ist, da er nicht zu der Erfindung gehört, und daß der mit 15 bezeichnete, am unteren Ende des Stiftes 1 vorhandene Schlitz mit diesem Mechanismus in keinem Zusammenhang steht und zur Anbringung der Vorrichtung an dem Gehäuse des Uhrwerks dient. Der die beiden Dichtungen 7 und 8 tragende Stift 1 wird nämlich von innen her in das Rohr 2 eingeführt, während der Kopf 4,' der mit dem auf ihn aufgeschraubten Ring 9 versehen ist, auf das Rohr 2 aufgeschoben wird. Danach wird der Stift mittels eines in den Schlitz 15 einsgesetzten Schraubenziehers in den. Kopf 4 einge- - schraubt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abgedichtete Betätigungs-Drückervorrichtung für Uhrwerke, bei der Mittel vorgesehen sind, die eine Drehbewegung des Drückers trotz axialer Verschiebung verhindern, gekennzeichnet durch einen auf dem Drücker (1,4) geschraubten Ring (9), der zwei Stellungen einnehmen kann, und zwar eine Stellung, in weleher er das freie Verstellen des Drückers (1,4) zuläßt, und eine andere Stellung, in welcher er sich gegen einen Teil (3) des Uhrwerksgehäuses abstützt und auf den Drücker eine axiale Zugkraft ausübt, die einerseits das Verdichten einer zwischen dem Drücker (la) und dem von ihm durchragten Element (2) des Gehäuses eingesetzten Dichtung (7) und andererseits das Sperren des Drückers bewirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß sie erne zwischen dem Drücker (1,4) und dem von dem Drücker durchragten Element (2) des Gehäuses eingesetzte zweite,. Dichtung (8) enthält, die ohne Rücksicht auf die axiale Stellung des Stiftes (1) in radialer Richtung wirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen das Rohr (2) durchragenden Stift (1) enthält, wobei die auf dem Stift (1) aufgeschobene und in dem Rohr (2) untergebrachte Dichtung (7) beim Abstützen des Ringes (9) gegen das Gehäuse (3) zwischen einer an dem Rohr (2) vorhandenen inneren Randleiste (2 a) und einem Absatz (1 a) des Stiftes (1) in axialer Richtung gepreßt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stift (1) aufweist, der einen auf seiner Außenseite mit Gewinde versehenen Kopf (4) trägt, auf den sich der Ring (9) aufschrauben läßt, der eine innere Randleiste (9 d) aufweist, die dazu dient, sich gegen den Kopf (4) abzustützen, um zu verhindern, daß sich der Ring (9) in seiner Ruhestellung von dem Kopf (4) löst.
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DE19511523811 1951-01-28 1951-01-28 Abgedichtete Betaetigungs-Drueckervorrichtung fuer Uhrwerke Granted DE1523811A1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977