DE2809823C2 - Vorrichtung für die Gasentnahme aus einer Kartusche - Google Patents
Vorrichtung für die Gasentnahme aus einer KartuscheInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Gasentnahme aus einer Kartusche gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung der genannten Art muß also mit einer Einrichtung zum Durchbohren des Bleches verziehen
sein, das die Wandung der Kartusche bildet, wobei sichergestellt ist, daß die Vorrichtung mit der Kartusche
dicht verbunden ist
In der FR-PS 11 33 075 ist eine Gasentnahmevorrichtung
der genannten Art beschrieben, die einen Teil einer Verwendungsvorrichtung für das in der Kartusche enthaltene
Gas bildet und folgende Elemente aufweist:
Eine feste Hülse, die mit dem Verwendungsapparat fest verbunden ist und eine Bohrung besitzt, ferner einen
Hohlkolben, der in der festen Hülse gleitet, und zwar im Inneren der Bohrung der Hülse, und der durch
eine Feder in Richtung des Endes der Hülse federnd gedrückt wird, wobei die Feder zwischen dem Boden
der genannten Bohrung und dem Kolben zusammengedrückt ist und wobei darüber hinaus der Kolben an
seinem äußeren Ende mit der Kartusche abgedichtet verbunden ist, die selbst eine Mittelöffnung aufweist,
welche mit dem Inneren des Kolbens in Verbindung steht; ferner eine Durchstechnadel, die auf der festen
Hülse montiert ist und vom Boden der obengenannten Bohrung ausgeht und sich zumindest mit ihrem größten
Teil im Inneren des Hohlkolbens befindet; und schließlieh Befestigungsmittel, beispielsweise einen Stift, der
die Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens unter der Wirkung der Federkraft begrenzt.
Gemäß der FR-PS 11 33 075 ist die Gaskartusche im
Inneren eines Behälters, der einen Träger für die Verwendungsvorrichtung für das Gas bildet angeordnet
Wenn die genannte Verwendungsvorrichtung und damit die Gasentnahmevorrichtung auf den genannten
Träger aufgeschraubt werden, wird die dichte Verbindung bei Berührung mit der Kartusche zusammengepreßt,
der Kolben entgegen der Federkraft zurückgestoßen und die Kartusche durch die Einstichnadel, die
sich aus dem Kolben beim Drehen heraüsbewegt durchbohrt
Auf diese Weise wird mit der Vorrichtung nach der FR-PS 11 33 075 die Kartusche geöffnet, ohne daß im
Durchstoßbereich ein Gasverlust eintritt
Dennoch weist die bekannte Vorrichtung einen Nachteil auf, der die Sicherheit bei der Benutzung des
Apparates, der mit der Kartusche gekoppelt ist, beeinträchtigt Wenn nämlich eine durchstoßene Kartusche
längere Zeit in dem Verwendungsapparat verbleibt steht der Kolben der Gasentnahmevorrichtung in seiner
oberen Stellung der Bohrung der Hülse still, so daß ein erheblicher Teil der Bohrung der Hülse der Aüßenluft
ausgesetzt ist, da ja gemäß der FR-PS 11 33 075 der
Mittelteil des Kolbens einen Querschnitt aufweist der kleiner als derjenige der genannten Bohrung ist Daher
kann eine Oxidation oder Alterung der Oberfläche dieses Teils der Bohrung gefördert werden. Wenn die leere
Kartusche zurückgezogen wird, kann sich dann der Kolben auf der veränderten Oberfläche der Bohrung festklemmen,
so daß er in der oberen Stellung sitzen bleibt Entsprechend bleibt dann die Spitze der Durchstechnadel
vor der Außenseite der Abdichtung, die sich am äußeren Ende des Kolbens befindet, stehen. Unter diesen
Bedingungen kann das Durchstechen einer vollen Kartusche, die eine leere Kartusche ersetzt, stattfinden,
noch bevor die obengenannte Abdichtverbindung mit der Kartusche zustande gekommen ist Dadurch kann
kurzzeitig Gas entweichen, wodurch die Sicherheit bei der Verwendung des Apparates beeinträchtigt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besieht deshalb darin, die
Vorrichtung der genannten Art so weiterzubilden, daß der Kolben der Gasentnahmevoi'richtung auch bei längerem
Nichtgebrauch dieser Vorrichtung funktionsfähig bleibt und eine sichere Abdichtung beim Anstechen
neuer, voller Kartuschen gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch wird insbesondere
dann, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Kartusche verbunden ist, der größte Teil
der Umfangsfläche dieses Teilstücks der Hülse von der Bohrung des hohlzylindrischen Kolbens abgedeckt, so
daß die Kolbenbewegung behindernde Korrosionserscheinungen an der Wandung der Bohrung nicht auftreten
können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Teillängsschnitt eines Apparates, der mit der erfindungsgemäßen Gasentnahmevorrichtung versehen
ist,
Fig.2 die Gasentnahmevorrichtung, welche auf der
Abdeckhaube des Gefäßes von F i g. 1 befestigt ist. und zwar in einem größeren Maßstab,
Fig.3 eine Schnittansicht längs der Linie Ill-Ill in
Fig. 2,
F i g. 4 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, die jedoch die
erfindungsgemäße Gasentnahmevorrichtung einerseits in Verbindung mit einem Absperrhahn und andererseits
nach dem Durchstoßen der Kartusche zeigt,
Fig.5 eine Gasentnahmevorrichtung gemäß der FK-PS 11 33 075, und
F i g. 6 und 7 graphische Darstellungen des Reibwertes in Abhängigkeit von der Zeit, gemessen in Stunden,
und zwar für Gasentnahmevorrichtungen gemäß der FR-PS 11 33 075 und dem Erfindungsvorschlag.
In Fig. 1 ist ein Gefäß 1 dargestellt, das von einer
Abdeckhaube 2 verschlossen wird, welches eine Kartusche 3 enthält, die mit unter Druck stehendem Gas in
gasförmiger und/oder flüssiger Form gefüllt ist. Die Abdeckhaube
2 ist mit de.n Gefäß 1 verschraubt. Ihre
Oberseite 2a ist in Richtung auf den Boden des Gefäßes 1 abgebogen. Zu der Abdeckhaube 2 gehört ein Sperrhahn
oder Ventil 4, das einen Teil eines gasgespeisten Gerätes zum Kochen, Beleuchten, Heizen etc. bildet
Das Ventil 4 ist mit der Kartusche 3 durch die Gasentnahmevorrichtung verbunden, wie im einzelnen in
F ι g. 2 dargestellt ist
Der Mittelteil der Oberseite 2a der Abdeckhaube ist mit einer Ausbauchung 5 versehen, die ins Innere des
Gefäßes gerichtet ist und eine Bohrung 6 aufweist, die 18 angebracht ist
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, weist das Teilstück 15 der Hülse 11 eine Bohrung 26 auf, die mil zwei diametral
gegenüberliegenden Nuten 26a, 26b versehen ist, in die der Kopf 27a einer flachen Durchstoßnadel 27 hineingedrückt
ist Wie aus den F i g. 2 und 3 entnommen werden kann, besitzt die Nadel aus den im folgenden erläuterten
Gründen eine geringe Dicke und ist wenigstens teilweise im Inneren des Kolbens 18 angeordnet Man erkennt,
ίο daß immer dann, wenn das gasverbrauchende Gerät
also das Kochgerät der Beleuchtungsapparat eta, nicht
mit einer Kartusche 3 gekoppelt ist das Ende der Spitze 276 der Nadel 27 um eine bestimmte Strecke d in bezug
auf die Unterseite 24Z> des Dichtungselementes 24 (Fig.2) zurückgezogen ist Von der Bohrung 26 geht
ein Axialkanal 28 aus, der in eine mit Innengewinde 29 versehene Bohrung mündet die zur Aufnahme des mit
Außengewinde 4a versehenen Kükens des Hahns oder Ventils 4 dient Ein Dichtungsring 30 (Fig.4) ist zwisehen
einer Schulter 29a der Bohru^j; 29 und einer äußeren
Schulter 46 im Boden des Kükens 4a angeordnet Wenn der Hahn oder das Ventil 4 und der Apparat,
mit dem das Ventil fest verbunden ist mit der Kartusche 3, die sich in dem Gefäß 1 befindet gekoppelt .verden
eine Stufe besitzt, d. h. die Bohrung 6 bildet einen äuße- 25 sollen, wird die Abdeckhaube 2 auf das Gefäß aufgeren
Teil 7 mit einem reduzierten Durchmesser, der eine schraubt so daß sich die Gasentnahmevorrichtung von
nach oben gerichtete Schulter 8 aufweist
Die Oberseite 2a weist einen Einstich 9 auf, der konzentrisch zur Bohrung 6 liegt und in dem der Umfangsflansch
10 einer festen Hülse 11 angeordnet ist Dieser Flansch wird von einem Bundring 12 zurückgehalten,
der auf der Oberseite 2a der Abdeckhaube mit Hilfe der Schraube 13 (Fig. 1) befestigt ist. Ober dem Umfang
des Kopfes 14 der Hülse 11 und unterhalb des Flansches oben der Kartusche nähert
In Abhängigkeit von dem Verschrauben nähert sich das Dichtungselement 24 der Kartusche, um sie schließlich
zu berühren und rund um den Durchstoßbereich eine Abdichtung zu bilden. Beim Verschrauben wird
eine axiale Verschiebung des Kolbens 18 in bezug auf die Hülse 4 nach oben bewirkt, und zwar im Inneren der
Bohrung 6 der Aasbauchung 5, so daß das Teilstück 15
10 befindet sich ein Einschnitt 14a, der mit einem Zahn 35 der Hülse immer tiefer in die Bohrung 19 des Kolbens in
6a zusammenwirkt welcher in der Bohrung 6 ausgear- dem Maße eintritt, wie die Spitze 27 b der Nadel 27 beim
beitet ist. Auf diese Weise schließt die Hülse 11 sowohl Drehen von oben in die Kartusche 3 eindringt, um in ihr
axial fest als auch in bezug auf die Abdeckhaube 2 dreh- eine öffnung 3a zu erzeugen. Nach dem Durchstoßen
fest. dieser öffnung entweicht dann das Gas, indem es auf-
Die Hülst, 11 weist einen Kopf 14 auf, von dem der 40 einanderfolgend die zentrale öffnung 24a, die Räume,
Flansch 10 ausgeht, sowie ein Teilstück 15 geringeren die sich beidseitig des flachen Kopfes 27a der Nadel in
Durchmessers, als ihn der Kopf besitzt, so daß letzterer
mit ihm zusammen eine Schulter 16 bildet. Im Bereich
seines äußeren Endes ist das Teilstück 15 mit einer nutförmigen Aussparung 15a versehen, in der sich ein Dich- 45
tungsring 17 befindet.
mit ihm zusammen eine Schulter 16 bildet. Im Bereich
seines äußeren Endes ist das Teilstück 15 mit einer nutförmigen Aussparung 15a versehen, in der sich ein Dich- 45
tungsring 17 befindet.
Zwischen der Ausbauchung 5 und dem Teilstrich 15
der Hülse 11 ist ein beweglicher, hohlzylindrischer Kolben 18 angeordnet, in dessen Bohrung 19 das Teilstrich
15 dieser Hülse mit einem passenden Funktionsspiel ein- so Staubablagerungen verlande« werden kann. Auf diese greift. Der axial bewegliche Kolben 18 weist eine äuße- Weise wird der Kolben 18, sobald die Kartusche 3 leer
der Hülse 11 ist ein beweglicher, hohlzylindrischer Kolben 18 angeordnet, in dessen Bohrung 19 das Teilstrich
15 dieser Hülse mit einem passenden Funktionsspiel ein- so Staubablagerungen verlande« werden kann. Auf diese greift. Der axial bewegliche Kolben 18 weist eine äuße- Weise wird der Kolben 18, sobald die Kartusche 3 leer
der Bohrung 26 befinden, und den Kanal 28 durchströmt, um durch den Zufuhrkanai 4c in das Ventil einzudringen.
Wenn das Gerät, das mit dem Ventil 4 verbunden ist, längere Zeit mit der Kartusche 3 verbunden bleibt, bedeckt
die Bohrung 19 des Kolbens 18 den größten Teil der Seitenfläche des Teilstücks 15 und schützt es so, daß
diese Seitenfläche weder durch Oxidation noch durch
re Oberfläche auf, die zwei Durchmesser besitzt, welche
so gewählt sind, daß sie kleiner sind als die Durchmesser der Bohrungen 6 und 7 der Ausbauchung 5. Daher weist
der Umfang des Kolbens 18 eine Schulter 20 auf, die auf der Schulter 8 der Ausbauchung 5 zum Anschlag
kommt, und zwar unter der Wirkung der Federkraft der Druckfeder 21, die das Teilstrich 15der Hülse 11 umgibt.
Diese Feder stützt sich sowohl auf der Schulter 16 der ist und die Abdeckhaube 2 des Gefäßes 1 zurückgezogen
wird, in seiner Ausgangslage von F i g. 2 durch die Wirkung der Feder 21 zurückgeführt. Die Wahrscheinlichkeit
dafür, daß das oben beschriebene Festfressen eintritt, das für die bekannten derartigen Vorrichtungen
kennzeichnend ist, wird also auf ein Mindestmaß beschränkt bzw. gänzlich beseitigt.
Diese günstige Wirkung der hier beschriebenen Gas-
Diese günstige Wirkung der hier beschriebenen Gas-
Hülse 11 ab als auch auf der ringförmigen oberen Fläche 60 entnahmevorrichtung wird durch das folgende Ver-22
des Kolbens 18. Auf diese Weise wird die Hin- und suchsprotokoll noch bekräftigt. Zunächst werdsn zwei
Herbewegung der Hülse 11 unter der Wirkung der Gasentnahmevorrichtungen verwendet, von denen die
Kraft der Feder 21 durch die als Anschlag dienende erste mit der in F i g. 5 gezeigten, bekannten Vorrich-Schulter
8 abgefangen. Das untere Ende des Kolbens 18 tung identisch ist, wobei F i g. 5 eine mit F i g. 2 zu verweist
eine Vertiefung 23 auf, in die ein Abdichtungsele- 65 gleichende Schnittansicht darstellt während die zweite
ment 28 eingerastet ist, das eine zentrale öffnung 24a der hier beschriebenen Ausführungsform entspricht,
besitzt, welche mit einem Durchbruch 25 in Verbindung wie sie in den F i g. 1 bis 4 wiedergegeben ist. Die erste
steht der in dem quer verlaufenden Boden des Kolbens Gasentnahmevorrichtune entsDricht der in der FR-PS
11 33 075 beschriebenen Vorrichtung und unterscheidet
sich von der zweiten durch die folgenden Merkmale:
a) Die Hülse 11 weist eine Innenbohrung 50 auf;
b) der hohle Kolben 18 verschiebt sich über die Hülse 11, und zwar im Inneren der Hülse in der Bohrung
SO und nicht außerhalb;
c) die Ausbauchung 5 mit ihrer Schulter 20 ist ersetzt
durch einen Anschlagstift 51.
10
Die in F i g. 5 benutzten Bezugszeichen, die mit denjenigen der F i g. 1 bis 4 übereinstimmen, bezeichnen Konstruktions- und Funktionselemente, die ebenfalls übereinstimmen bzw. ähnlich sind. Da es sich im ersten und
im zweiten Fall um eine Gasentnahmevorrichtung handelt, besteht die Hülse 11 aus einer Aluminiumlegierung,
während der Kolben 18 aus Messing besteht Zwischen dem Kolben 18 und der Hülse 11 befindet sich ein
Schmiermittel.
Des weiteren wurden drei Exemplare (Nr. 1—3) der ersten Gasentnahmevorrichtung und drei Exemplare
(Nr. 4—6) der zweiten Gasentnahmevorrichtung mehreren Versuchszyklen unterworfen, in denen jede Gasentnahmevorrichtung während einer ersten Zeitspanne
einer salzhaltigen Atmosphäre ausgesetzt wurde (diese Phase ist mit BS bezeichnet) und einer zweiten Zeitspanne oder Ruhezeit (diese Phase ist mit R bezeichnet),
wobei letztere den Aufenthalt in einer normalen Atmosphäre kennzeichnet. Für jedes der Exemplare 1—6
wurde in bestimmten Zeitintervallen der Reibungswiderstandß}des Kolbens 18 auf der Hülse 11 beobachtet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den F i g. 6 und 7 graphisch dargestellt. Der Reibungswiderstand (Y? in kg und
die Anzahl der Versuchsstunden sind auf den Ordinaten bzw. Abszissen der gezeichneten Schaubilder aufgetragen. Die Pfeile zeigen an, wenn bei der Verschiebung
des Kolbens 18 auf der Hülse 11 eine Blockierung des
Kolbens stattfindet.
Aus einem Vergleich der F i g. 5 und 6 für die Versuche ergeben sich die folgenden Schlüsse:
a) Bei einer Gasentnahmevorrichtung bekannter Art wird der Kolben im Mittel nach 56 Stunden blokkiert.
b) Bei einer Gasentnahmevorrichtung der hier beschriebenen, erfindungsgemäßen Art erfolgt die
Blockierung des Kolbens im Mitte! erst nach 168 Stunden.
c) Bei der hier beschriebenen Gasentnahmevorrichtung erfolgt demnach das Blockieren des Kolbens
ungefähr ZS bis 3mal weniger schnell als bei einer
Gasentnahmevorrichtung bekannter Art.
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Claims (4)
1. Vorrichtung für die Gasentnahme aus einer Kartusche (3), mit einer feststehenden Hülse (11), mit
einem hohlzylindrischen, verschiebbaren und in Richtung des der Kartusche zugewandten Endes der
Hülse (11) federnd gedrückten Kolben (18), der an seinem der Kartusche zugewandten äußeren Ende
mit Abdichtungselementen {25) gegenüber dieser versehen ist, ferner mit einer Durchstoßnadel (27),
die an der Hülse (1) montiert ist und sich wenigstens teilweise in das Innere des Kolbens (18) erstreckt,
und mit Anschlagelementen (8, 20), die zur Begrenzung der unter der Federwirkung stattfindenden
Hin- und Herverschiebung des Kolbens (18) dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
(18) axial über die äußere Oberfläche des der Kartusche zugewandten Teilstücks (15) der Hülse (11) gleitet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Kolben (18) und dem der Kartusche zugewandten Teilstück (15) der Hülse
(11) ein Dichtungsring (17) vorgesehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich während der Verbindung der Vorrichtung mit der Kartusche isr größte Teil der Umfangsfläche
des Teilstückes (15) der Hülse (11) im Inneren des Hohlzylindrischen Kolbens (18) befindet
(F ig. 4).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d«.ß das Teilstück (15) der Hülse (11) eine
nutförmige Aussparung (15.-) aufweist, in die der
Dichtungsring (17) eingesetzt ist.
35
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