DE10121406C2 - Vorrichtung zum radialen Anpressen eines Dichtkörpers - Google Patents
Vorrichtung zum radialen Anpressen eines DichtkörpersInfo
- Publication number
- DE10121406C2 DE10121406C2 DE2001121406 DE10121406A DE10121406C2 DE 10121406 C2 DE10121406 C2 DE 10121406C2 DE 2001121406 DE2001121406 DE 2001121406 DE 10121406 A DE10121406 A DE 10121406A DE 10121406 C2 DE10121406 C2 DE 10121406C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cannula
- piston
- interior
- sealing body
- expandable structure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/46—Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/0028—Tools for removing or installing seals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/28—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing resilient bushings or the like
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum radialen Anpressen
eines Dichtkörpers, um ein erstes Maschinenteil gegenüber einem
zweiten Maschinenteil abzudichten, insbesondere zum Abdichten
eines Zylinders gegenüber einer Kolbenstange oder einem Kolben,
wobei in dem ersten Maschinenteil eine Ringdichtung mit dem
Dichtkörper vorgesehen ist, der an dem zweiten Maschinenteil
dicht anliegt und bei der sich zwischen dem Dichtkörper und dem
ersten Maschinenteil ein expandierbares, insbesondere schlauch
artiges Gebilde befindet, das einen Innenraum aufweist, in dem
sich ein Druckmedium befindet, und wobei eine Kanüle vorgesehen
ist, die mit einem Ende durch das expandierbare Gebilde hin
durch in den Innenraum führbar ist, so daß durch die Kanüle
hindurch weiteres Druckmedium in den Innenraum eingebracht wer
den kann, um das Volumen des Druckmediums zur Kompensation ei
nes Verschleißes oder eines Nachsetzens des Dichtkörpers zu
vergrößern.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 198 06 882 A1 bekannt
und wird dort als Blähringdichtung bezeichnet.
Bei Blähringdichtungen wird in einer üblicherweise als Ring
dichtung ausgebildeten Dichtung ein expandierbares Gebilde ver
wendet, das entweder selbst ein Dichtelement bildet oder zwi
schen einem Dichtelement und einem abdichtenden Maschinenteil
angeordnet ist. In einem Innenraum des expandierbaren Gebildes
befindet sich ein Druckmedium, bei dem es sich z. B. um ein Gas
oder eine gelartige Flüssigkeit handeln kann. Bei Verschleiß
der Dichtung kann weiteres Druckmedium in das expandierbare Ge
bilde eingebracht werden, so daß dieses sich aufweitet und da
her der Verschleiß kompensiert wird. Unter einem Verschleiß
soll vorliegend nicht nur ein Abrieb der Dichtung, sondern auch
ein Materialalterungsschwund oder ein Nachsetzen des Materials
der Dichtung verstanden werden. Üblicherweise kann allerdings
- insbesondere bei sich bewegenden Maschinenteilen - ein konti
nuierlicher Anschluß des expandierbaren Gebildes an eine
Druckquelle nur auf komplizierte Weise hergestellt werden.
Bei der Vorrichtung nach der vorstehend genannten DE 198 06 882 A1
ist das expandierbare Gebilde nicht dauerhaft mit einer
Druckquelle verbunden. Statt dessen wird eine Verbindung zu ei
ner Druckquelle erst dann hergestellt, wenn eine Notwendigkeit
vorliegt, d. h. die Dichtung insgesamt in vorbestimmter Weise
verschlissen ist. Die Verbindung wird hergestellt, indem eine
Kanüle, die eine scharfe Spitze aufweist, durch das expandier
bare Gebilde hindurchgestochen wird. Sobald die Spitze in den
Innenraum des expandierbaren Gebildes eingedrungen ist, kann
zusätzliches Druckmedium durch die Kanüle hindurch in den
Innenraum eingebracht werden, wodurch sich das expandierbare
Gebilde aufweitet. Da das expandierbare Gebilde bis zum Einste
chen der Kanüle völlig unversehrt ist, ist die Dichtung bis zu
diesem Zeitpunkt gegenüber Störungen völlig unanfällig.
Aus der US 2,226,304 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei
der ebenfalls eine nadelartige Kanüle in ein elastisches Gebil
de eingestochen wird, um durch Einbringen zusätzlichen Druckme
diums das Gebilde aufzuweiten und dadurch einen aufgetretenen
Verschleiß zu kompensieren. Bei einer anderen, aus der US 4,209,179
bekannten Blähringdichtung handelt es sich bei dem
Druckmedium um Luft, weswegen dort zum "Nachfüllen" eine Nadel
pumpe in das expandierbare Gebilde eingestochen wird, wie sie
z. B. zum Aufpumpen von Bällen Verwendung findet.
Es hat sich allerdings gezeigt, daß bei diesen Vorrichtungen
gelegentlich das Durchstechen des expandierbaren Gebildes miß
lingt, ohne daß dies von außen ohne weiteres erkennbar ist. In
diesen Fällen setzt zwar die Spitze der Kanüle auf der Außen
fläche des expandierbaren Gebildes auf und drückt diese ggf.
auch nach innen, die Außenfläche wird aber nicht vollständig
durchstochen oder bleibt sogar vollkommen unverletzt. Von außen
ist dieser Zustand nicht erkennbar. Wenn nun Druckmedium in der
Annahme, die Kanüle sei bereits in das expandierbare Gebilde
eingeführt, durch die Kanüle hindurchgeführt wird, so tritt
dieses in größeren Mengen außerhalb des expandierbaren Gebildes
aus. Dies führt zum einen zu einer Verschmutzung von Maschinen
teilen durch das Druckmedium. Zum anderen bleibt zumindest
dann, wenn der Druck im Innenraum des expandierbaren Gebildes
nicht mit Hilfe eines Druckwächters überwacht wird, zunächst
unerkannt, daß die Dichtung nach wie vor aufgrund des Ver
schleißes nicht einwandfrei funktioniert. Dies hat insbesondere
Bedeutung unter umwelttechnischen Gesichtspunkten, vor allem im
Stahlwasserbau. Wenn nämlich Kolben-Zylinder-Einheiten an
Schleusen, Staudämmen, Stauwehren und dgl. eingesetzt werden,
befinden sich diese regelmäßig weit unterhalb der Wasserober
fläche und können daher nicht inspiziert werden. Falls die
Dichtungen an diesen Zylindern trotz vermeindlicher Nachjustie
rung undicht sind, kann Hydraulikflüssigkeit austreten und das
umgebende Wasser verunreinigen. Dies ist besonders kritisch bei
Talsperren, die als Trinkwasserreservoir dienen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
das expandierbare Gebilde zuverlässig bei Bedarf aufgeweitet
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Anpreßvorrichtung der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kanüle der
art in das expandierbare Gebilde eindrehbar ist, daß eine an
dem Ende der Kanüle angeordnete Schneide aus dem expandierbaren
Gebilde einen Durchgang herausschneidet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise
vollkommen gelöst.
Das expandierbare Gebilde wird demnach nicht wie bei der
bekannten Vorrichtung durchstochen, indem eine Spitze in das
Material des Gebildes eindringt und dieses komprimiert, um
Platz für die Kanüle zu schaffen. Vielmehr wird erfindungsgemäß
aus dem Material ein Durchgang für die Kanüle herausgeschnit
ten, was wesentlich zuverlässiger ist als ein bloßes Einste
chen. Bei einen Einstechen bietet nämlich die Außenfläche des
Gebildes dann, wenn dessen Elastizität aufgrund Material
alterung zunimmt, der aufgesetzten Spitze möglicherweise nicht
mehr den Widerstand, der zum Komprimieren des Materials um die
Spitze herum notwendig ist.
Der erfindungsgemäße Schneidvorgang ist hingegen weitgehend un
abhängig von derartigen Veränderungen der Materialeigenschaf
ten, da bei ausreichender Schärfe der Schneide ein sehr gerin
ger Anpreßdruck genügt, um das Material zu durchtrennen. Somit
kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Kanüle auch dann
zuverlässig in das expandierbare Gebilde eingeführt werden,
wenn die Montage der Dichtung lange zurückliegt.
Das kleine Materialstück, das durch das Eindrehen der Kanüle
aus dem expandierbaren Gebilde herausgeschnitten wird, kann bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu keinerlei Störungen füh
ren. Es wird nämlich durch die Kanüle in den Innenraum des ex
pandierbaren Gebildes gedrückt, wo es frei in dem Druckmedium
umherwandern oder sich aufgrund der Schwerkraft am tiefsten
Punkt des Gebildes absetzen kann.
Die Vorrichtung kann auch so verwendet werden, daß das expan
dierbare Gebilde von Anfang an, also bereits bei der Montage
der Dichtung, durchstoßen ist. Die Dichtung wird bei der Monta
ge auf ihren gewünschten Reibwert eingestellt; das Druckmedium .
wird jedoch erst im Bedarfsfall in das expandierbare Gebilde
eingebracht. Bei dieser Verwendung können die Mittel, die zum
Eindrehen der Kanüle vorgesehen sind, einfacher ausgeführt
sein, da sie nicht von außen zugänglich sein müssen.
Die Erfindung wird bevorzugt im Zusammenhang mit Ringdichtungen
an Kolben-Zylinder-Anordnungen eingesetzt. Die Anordnung kann
dabei "von außen" eingebaut werden, d. h. in einer Innenwand
eines Zylinders zum Abdichten gegenüber einem in dem Zylinder
laufenden Kolben oder eine Kolbenstange. Alternativ kann aber
auch ein Einbau "von innen" gewählt werden, d. h. in einer
Außenumfangsfläche eines Kolbens oder einer Kolbenstange zum
Abdichten gegenüber einem umgebenden Zylinder.
Das Eindrehen der Kanüle in das expandierbare Gebilde kann bei
spielsweise in der Art einer oszillierenden Drehbewegung erfol
gen, der eine lineare Bewegung entlang einer Längsachse der Ka
nüle überlagert ist. Eine derartige Drehbewegung führt zwar zu
einer sehr guten Schneidwirkung, benötigt aber eine relativ
aufwendige Mechanik zur Erzeugung der oszillierenden Drehbewe
gung.
Es ist daher bevorzugt, daß die Kanüle in einer schraubenarti
gen Bewegung in das expandierbare Gebilde eindrehbar ist.
Auf diese Weise läßt sich die gewünschte Bewegung der Kanüle
auf besonders einfache Weise, nämlich mit Hilfe eines Gewindes
erzeugen. Das Gewinde kann an der Kanüle selbst oder an einem
damit verbundenen anderen Teil ausgebildet sein.
Falls sich die Schneide an dem Ende der Kanüle exakt entlang
des Außenumfangs der Kanüle befindet, so wird aus dem expan
dierbaren Gebilde beim Eindrehen der Kanüle ein Durchgang her
ausgeschnitten, dessen Durchmesser dem der Kanüle entspricht.
Besonders bevorzugt ist es allerdings, wenn die Schneide derart
am Ende der Kanüle angeordnet ist, daß der herausschneidbare
Durchgang einen kleineren Durchmesser als die Kanüle hat.
Der an sich etwas zu kleine Durchgang stellt auf einfache Weise
sicher, daß das expandierbare Gebilde eng und somit dichtend an
der hindurchgeführten Kanüle anliegt, so daß aus dem Innenraum
des expandierbaren Gebildes praktisch kein Druckmedium durch
den Durchgang hindurch nach außen gelangen kann.
Die an dem Ende der Kanüle ausgebildete Schneide kann jede er
denkliche Form aufweisen, die zum Herausschneiden eines Durch
ganges geeignet ist. Die Schneide kann z. B. die Form eines ge
schärften bogenförmigen Steges haben, der konzentrisch zu der
Längsachse der Kanüle auf deren Stirnfläche angeordnet ist.
Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Kanüle an dem Ende
einen kronenförmigen Schneidkopf aufweist.
Es hat sich gezeigt, daß sich mit einem solchen Schneidkopf ein
besonders zuverlässiger und sauberer Schnitt an dem expandier
baren Gebilde anbringen läßt. Die Zacken der Krone bilden meh
rere Schneidspitzen, die gleichzeitig zum Durchtrennen des ex
pandierbaren Gebildes beitragen. Die Schneidspitzen können die
gleiche Höhe aufweisen, so daß alle Schneidspitzen ähnlich wie
ein Messer mit Wellenschliff in die Außenfläche des expandier
baren Gebildes einschneiden.
Es ist jedoch ebenso möglich, daß der Schneidkopf mehrere un
terschiedlich hohe Schneidspitzen aufweist.
In diesem Falle greifen die Schneidspitzen zunächst nacheinan
der an der Außenfläche des expandierbaren Gebildes an. Bei be
stimmten Materialien lassen sich mit solchen unterschiedlich
hohen Schneidspitzen bessere Ergebnisse als mit gleich hohen
Schneidspitzen erzielen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß das Druckmedium in einem Innenraum einer Betätigungs
einheit enthalten und mittels eines Kolbens über die Kanüle in
den Innenraum des Gebildes überführbar ist, daß der Kolben mit
tels einer Schraube auslenkbar ist und daß die Kanüle drehfest,
aber axialbeweglich mit der Schraube verbunden ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Schraube nicht nur dazu dient,
das Druckmedium von dem Innenraum der Betätigungseinheit in den
Innenraum des expandierbaren Gebildes zu überführen, sondern
auch dazu, die Drehbewegung für das Eindrehen der Kanüle zu be
wirken. In axialer Richtung ist die Kanüle aber von der Schrau
be entkoppelt, so Druckmedium auch dann noch durch Weiterdrehen
der Schraube in den Innenraum des Gebildes überführt werden
kann, wenn die Kanüle bereits ihre vorgesehene Endposition in
dem Gebilde erreicht hat.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an
gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erstes Ausführungs
beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei
eine Kanüle zum Einbringen eines Druckmediums sich
noch außerhalb eines expandierbaren Gebildes befin
det;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
wobei die Kanüle in das expandierbare Gebilde einge
führt ist;
Fig. 3 einen Schneidkopf, der an einem Ende der Kanüle aus
Fig. 2 ausgebildet ist, in einer perspektivischen
Darstellung;
Fig. 4 ein anderer Schneidkopf für eine Kanüle in einer
Seitenansicht.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Kolben-Zylinder-Anordnung bezeichnet.
Diese umfaßt einen Kolben 11 (oder eine Kolbenstange) sowie ei
nen Zylinder 12, in dem der Kolben 11 bzw. die Kolbenstange
läuft. Ein dabei vorhandenes Spiel ist in Fig. 2 mit 13 ange
deutet (nicht maßstäblich).
Zur Abdichtung des Kolbens 11 bzw. der Kolbenstange zum Zylin
der 12 dient eine Ringdichtung 20. Die Ringdichtung 20 umfaßt
einen im Axialschnitt etwa H-förmigen ersten Dichtungskörper
21, vorzugsweise aus einem ersten Kunststoff. Auf der Lauf
fläche zum Kolben 11 befindet sich im ersten Dichtungskörper 21
ein zweiter Dichtungskörper 22 von anderem Dichtungsmaterial,
vorzugsweise aus einem zweiten, härteren Kunststoff, wie dies
an sich bekannt ist.
Auf der vom zweiten Dichtungskörper 22 abgewandten Seite der
Dichtung 20 ist ein expandierbares Gebilde, im dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Schlauch 23, oben in den ersten Dich
tungskörper 21 eingebettet. Der Schlauch 23 besteht ebenfalls
vorzugsweise aus einem Kunststoff, z. B. aus einem Silikon
kautschuk. Der Schlauch 23 hat einen Innenraum 24, der mit ei
nem Druckmedium befüllt ist, vorzugsweise mit einer Druckflüs
sigkeit, bspw. einem Gel.
Im Zylinder 12 verläuft in Radialrichtung ein Kanal 25 zur
Dichtung 20. Der Kanal 25 ist zur Dichtung 20 hin offen, mündet
also auf der dort frei liegenden Oberfläche des Schlauches 23.
Im Kanal 25 läuft eine Kanüle 26, deren nach unten weisendes
Ende mit einer Schneide versehen ist, die die Oberfläche des
Schlauchs 23 zu durchschneiden vermag. Die Kanüle 26 kann dann
mit dem Innenraum 24 des Schlauchs 23 in Verbindung treten. Nä
here Einzelheiten hierzu werden weiter unten erörtert.
An der Außenseite des Zylinders 12 ist eine insgesamt mit 30
bezeichnete Betätigungseinheit vorgesehen. Die Betätigungsein
heit 30 umfaßt einen Schraubkopf 31, der auf einem Körper 32
verdreht werden kann. Der Körper 32 ist fest in den Zylinder 12
eingeschraubt und an seinem vom Zylinder 12 weg weisenden Ende
mit einem entsprechenden Gegengewinde für den Schraubkopf 31
versehen. Der Schraubkopf 31 und der Körper 32 sind im Über
gangsbereich hohl. Der Schraubkopf 31 ist mit einem Kolben 33
versehen, der in einem Innenraum 34 von Schraubkopf 31 bzw.
Körper 32 läuft. Der Innenraum 34 ist ebenfalls mit einem
Druckmedium ausgefüllt, das vorzugsweise das gleiche Druckmedi
um wie das im Schlauch 23 ist.
Die Kanüle 26 ist oberhalb des Kanals 25 in einem Führungsstück
35 drehbar, aber in axialer Richtung fixiert geführt. Zur axia
len Fixierung dienen zwei Sprengringe 38 und 39, die unmittel
bar ober- und unterhalb des Führungsstücks 35 auf die Kanüle 26
aufgesetzt sind. Die Kanüle 26 kann sich somit zwar innerhalb
des Führungsstücks 25 drehen, aber nur zusammen mit dem Füh
rungsstück 35 in axialer Richtung bewegen.
Das zum Schraubkopf 31 weisende Ende der Kanüle 26 ist als
Mehrkant 40 ausgeführt, der in eine zentrale Mehrkantbohrung 42
des Kolbens 33 hineinreicht. Der Mehrkant 40 ist in Spielpas
sung in der Mehrkantbohrung 42 aufgenommen, so daß die Kanüle
relativ zum Kolben 33 drehfest, aber axial beweglich angeordnet
ist.
Der Kolben 33 weist an seiner zum Schraubkopf 31 weisenden
Stirnfläche eine Verzahnung 44 auf, die mit einer entsprechen
den Verzahnung 46 auf der gegenüberliegenden Innenfläche des
Schraubkopfs 31 korrespondiert. Da der Kolben 33 über das Füh
rungsstück 35 und das Druckmedium 34 von der Kraft der Druckfe
der 36 beaufschlagt ist, kann sich der Kolben 33 nicht von dem
Schraubkopf 31 lösen. Der durch die Verzahnungen 44, 46 bewirk
te Formschluß führt somit dazu, daß der Kolben 33 dauerhaft mit
dem Schraubkopf 31 drehfest verbunden ist. Zur Erzielung einer
drehfesten Verbindung kann es ggf. genügen, die beiden gegen
überliegenden Flächen an dem Schraubkopf 31 und dem Kolben 33
durch Aufrauhen reibschlüssig miteinander zu verbinden.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung wird das Füh
rungsstück 35 durch eine Druckfeder 36 so weit nach oben ge
drückt, daß die Kanüle 26 sich noch außerhalb des Schlauchs 23
befindet. Wird nun jedoch festgestellt, daß die Dichtung 20
verschlissen ist und folglich nachgestellt werden muß, wird der
Schraubkopf 31 der Betätigungseinheit 30 von Hand, mittels ei
nes Werkzeugs oder servomechanisch mittels einer Fernsteuerung
verdreht, so daß sich der Kolben 33 in Fig. 1 nach unten be
wegt. Das im Innenraum 34 vorhandene Druckmedium drückt das
Führungsstück 35 gegen die Kraft der Druckfeder 36 nach unten,
und zwar so weit, bis die Kanüle 26 auf die Außenseite des
Schlauchs 23 aufsetzt.
Da die Drehbewegung des Schraubkopfes 31 über den Kolben 33 auf
die Kanüle 26 übertragen wird, führt die Kanüle 26 beim Einfüh
ren in den Schlauch 23 nicht nur eine Absenkbewegung, sondern
gleichzeit eine Drehbewegung aus, was insgesamt zu einer
schraubenförmigen Bewegung führt.
Die Kanüle ist an ihrem zum Schlauch 23 weisenden Ende mit ei
nem Schneidkopf 50 versehen, wie er in der noch näher zu erläu
ternden Fig. 3 perspektivisch dargestellt ist. Aufgrund der
schraubenförmigen Bewegung schneidet der Schneidkopf 50 nun in
den Schlauch 23 einen Durchgang 52, durch den hindurch die Ka
nüle 26 in den Innenraum 24 des Schlauchs 23 eindringen kann.
Das aus dem Schlauch 23 herausgeschnittene Stück 54 fällt dabei
in den Innenraum 24, ohne daß dies zu irgendwelchen Beeinträch
tigungen führt. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Absenkbewegung des Kanüle 26 wird begrenzt durch einen An
schlag 37 im Zylinder 12, gegen den das Führungsstück 35 oder
der Sprengring 39 schließlich aufläuft. Auf diese Weise wird
verhindert, daß die Kanüle 26 sich auch in die gegenüberliegen
de Seite des Schlauchs 23 einschneidet.
Wird nun weiter der Schraubkopf 31 verdreht, so senkt sich der
Kolben 33 ab und preßt dabei Druckmedium aus dem Inneraum 34
des Körpers 32 in die Kanüle 26. Die Kanüle 26 ist hierzu um
fangsseitig mit mehreren Löchern 56 versehen, durch die Druck
medium in die Kanüle eindringen kann. Da die Kanüle 26 zwar
drehfest, aber axial beweglich mit dem Kolben 33 verbunden ist,
führt die Kanüle 26 nun lediglich eine Drehung um ihre Längs
achse aus, während Druckmedium durch sie hindurch von dem In
nenraum 34 in den Schlauch 23 gepreßt wird. Auf diese Weise
kann der Innenraum 24 des Schlauchs 23 "nachgeladen" werden,
bis die Dichtung 20 wieder stramm sitzt und ihre Dichtfunktion
vollkommen übernimmt und der vorgeschriebene Anpreßdruck und
Reibwert erreicht sind. Der Schlauch 23 dient insoweit als Vor
spannelement.
Das "Nachladen" des Schlauches kann nicht nur dann vorgenommen
werden, wenn die Dichtung verschlissen ist. Ein Nachladen ist
vielmehr auch dann zweckmäßig, wenn sich die Dichtung "gesetzt"
hat, d. h. wenn durch Alterungsschwund der verwendeten Dich
tungswerkstoffe die erforderliche Vorspannung nachgelassen hat.
Fig. 3 zeigt den Schneidkopf 50 vergrößert in einer perspekti
vischen Darstellung. Der Schneidkopf 50 bildet das zum Schlauch
23 weisende Ende der Kanüle 26 und weist die Form einer symme
trischen Krone auf, deren fünf Zacken Schneidspitzen 58 bilden.
Der Schneidkopf 50 ist derart schräg von außen angeschliffen,
daß sich zwischen den Schneidspitzen 58 gekrümmte Schneidkanten
60 ausbilden. Der Schneidkopf 50 erhält auf diese Weise eine
Art Wellenschliff, mit dem sich der Schlauch 23 besonders gut
durchtrennen läßt. Da die Schneidspitzen 58 sowie die Schneid
kanten 60 am Innenumfang der Kanüle 26 ausgebildet sind, ist
der Durchmesser des herausgeschnittenen Stücks 54 und somit
auch der Durchmesser des Durchgangs 52 gleich dem Innendurch
messer 62 der Kanüle 26. Der an sich etwas zu kleine Durchgang
52 stellt sicher, daß der elastische Schlauch 23 eng und somit
dichtend am Außenumfang der Kanüle 26 anliegt. Aus dem Innen
raum 24 des Schlauchs 23 kann somit kein Druckmedium durch den
Durchgang 52 hindurch nach außen gelangen.
Fig. 4 zeigt eine andere, für die Erfindung ebenfalls geeignete
Ausführung eines Schneidkopfs in einer Seitenansicht. Der
Schneidkopf, der insgesamt mit 70 bezeichnet ist, ist ebenfalls
kronenförmig und ist von außen her schräg angeschliffen, so daß
der Innendurchmesser 62 der Kanüle 26 den Durchmesser des her
ausschneidbaren Durchgangs bestimmt. Im Unterschied zum
Schneidkopf 50 aus Fig. 3 weist der Schneidkopf 70 jedoch vier
unterschiedlich hohe Schneidspitzen 72, 74, 76 und 78 auf, die
beim Eindrehen der Kanüle 26 in den Schlauch 23 nacheinander in
den Schlauch 23 einschneiden. Bei einigen Schlauchmaterialien
können auf diese Weise bessere Schnittergebnisse als mit gleich
hohen Schneidspitzen erzielt werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum radialen Anpressen eines Dicht
körpers (21, 22), um ein erstes Maschinenteil gegen
über einem zweiten Maschinenteil abzudichten, insbe
sondere zum Abdichten eines Zylinders (12) gegenüber
einer Kolbenstange (11) oder einem Kolben, wobei in
dem ersten Maschinenteil eine Ringdichtung (20) mit
dem Dichtkörper (21, 22) vorgesehen ist, der an dem
zweiten Maschinenteil dicht anliegt und bei der sich
zwischen dem Dichtkörper (21, 22) und dem ersten
Maschinenteil ein expandierbares, insbesondere
schlauchartiges Gebilde (23) befindet, das einen Innen
raum (24) aufweist, in dem sich ein Druckmedium be
findet, und wobei eine Kanüle (26) vorgesehen ist, die
mit einem Ende durch das expandierbare Gebilde (23)
hindurch in den Innenraum (24) führbar ist, so daß
durch die Kanüle (26) hindurch weiteres Druckmedium
in den Innenraum (24) eingebracht werden kann, um
das Volumen des Druckmediums zur Kompensation ei
nes Verschleißes oder eines Nachsetzens des Dichtkör
pers (21, 22) zu vergrößern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanüle (26) derart in das expandierbare Ge
bilde (23) eindrehbar ist, daß eine an dem Ende der Ka
nüle (26) angeordnete Schneide (50) aus dem expan
dierbaren Gebilde (23) einen Durchgang (52) heraus
schneidet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanüle (26) in einer schraubenartigen
Bewegung in das expandierbare Gebilde (23) eindreh
bar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Schneide (50) derart am
Ende der Kanüle angeordnet ist, daß der heraus
schneidbare Durchgang (52) einen kleineren Durch
messer (62) als die Kanüle (26) hat.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (26)
an dem Ende einen kronenförmigen Schneidkopf (50,
70) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schneidkopf (70) mehrere unter
schiedlich hohe Schneidspitzen (72, 74, 76, 78) auf
weist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckme
dium in einem Innenraum (34) einer Betätigungsein
heit (30) enthalten und mittels eines Kolbens (33) über
die Kanüle (26) in den Innenraum (24) des Gebildes
(23) überführbar ist, daß der Kolben mittels einer
Schraube (31) auslenkbar ist, und daß die Kanüle (26)
drehfest, aber axialbeweglich mit der Schraube (31)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121406 DE10121406C2 (de) | 2001-04-25 | 2001-04-25 | Vorrichtung zum radialen Anpressen eines Dichtkörpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121406 DE10121406C2 (de) | 2001-04-25 | 2001-04-25 | Vorrichtung zum radialen Anpressen eines Dichtkörpers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121406A1 DE10121406A1 (de) | 2002-11-21 |
DE10121406C2 true DE10121406C2 (de) | 2003-06-12 |
Family
ID=7683424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001121406 Expired - Lifetime DE10121406C2 (de) | 2001-04-25 | 2001-04-25 | Vorrichtung zum radialen Anpressen eines Dichtkörpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121406C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107218266A (zh) * | 2017-07-27 | 2017-09-29 | 攀枝花学院 | 超高压油缸密封结构 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2226304A (en) * | 1938-10-07 | 1940-12-24 | Stephen V Dillon | Pipe coupling and sealing means |
US4209179A (en) * | 1979-05-17 | 1980-06-24 | Tolliver Wilbur E | Pipe joint seal |
DE4320008A1 (de) * | 1992-08-31 | 1994-03-03 | Pro Med Medizintechnische Inst | Biopsiekanüle |
DE4419110A1 (de) * | 1993-06-09 | 1994-12-15 | Brauns Heitmann Gmbh & Co Kg | Gerät zum Ausblasen von Eiern |
DE19806882A1 (de) * | 1997-12-22 | 1999-07-08 | Hunger Walter Dr Ing E H | Vorrichtung zum radialen Anpressen eines Dichtkörpers |
DE3924291C2 (de) * | 1989-07-22 | 2000-07-13 | Bip Acquisition Company Inc | Biopsiekanäle zur Entnahme von Gewebeproben |
-
2001
- 2001-04-25 DE DE2001121406 patent/DE10121406C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2226304A (en) * | 1938-10-07 | 1940-12-24 | Stephen V Dillon | Pipe coupling and sealing means |
US4209179A (en) * | 1979-05-17 | 1980-06-24 | Tolliver Wilbur E | Pipe joint seal |
DE3924291C2 (de) * | 1989-07-22 | 2000-07-13 | Bip Acquisition Company Inc | Biopsiekanäle zur Entnahme von Gewebeproben |
DE4320008A1 (de) * | 1992-08-31 | 1994-03-03 | Pro Med Medizintechnische Inst | Biopsiekanüle |
DE4419110A1 (de) * | 1993-06-09 | 1994-12-15 | Brauns Heitmann Gmbh & Co Kg | Gerät zum Ausblasen von Eiern |
DE19806882A1 (de) * | 1997-12-22 | 1999-07-08 | Hunger Walter Dr Ing E H | Vorrichtung zum radialen Anpressen eines Dichtkörpers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10121406A1 (de) | 2002-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0364699B1 (de) | Verfahren zum dichten Verschliessen und Bohrungsanordnung | |
DE2924707C2 (de) | ||
CH543273A (de) | Vorrichtung zum Einführen eines hohlen Kupplungsgliedes in das Knochenmark eines Menschen oder eines Tieres | |
DE4041933A1 (de) | Hochdruckkupplung und vorrichtung zu deren montage | |
DE2113808B2 (de) | Stiftschraube | |
EP0219591A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Einspritzdüsenkörpers | |
DE2809823C2 (de) | Vorrichtung für die Gasentnahme aus einer Kartusche | |
DE102009037427A1 (de) | Funktionselement, Verfahren zum Einbringen des Funktionselementes in ein Blechteil sowie Zusammenbauteil | |
CH628717A5 (de) | Einstellbare vorrichtung zur absorption kinetischer energie. | |
DE3115377A1 (de) | Nadelloses injektionsgeraet | |
DE202015006844U1 (de) | Injektionsgerät | |
EP1633418B1 (de) | Antriebsvorrichtung zum vorschub eines vorschubelements | |
DE10121406C2 (de) | Vorrichtung zum radialen Anpressen eines Dichtkörpers | |
DE2550129C2 (de) | Hydraulisch betätigbares Schlaggerät | |
DE2022579A1 (de) | Ventil | |
DE2223417B2 (de) | Schraubverbindung mit Dichtungsring | |
DE2903847C2 (de) | ||
DE4308605C2 (de) | Vorrichtung zur Injektion von Behandlungsflüssigkeit in Holz | |
DE19806882A1 (de) | Vorrichtung zum radialen Anpressen eines Dichtkörpers | |
DE2800396C3 (de) | Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für Koksofentüren | |
DE2208280A1 (de) | Spannvorrichtung für Schraubenbolzen | |
DE102006052421B4 (de) | Markierkopf für Ritzpräger zum Markieren und Kennzeichnen von Materialoberflächen | |
DE2921696A1 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE2214143A1 (de) | Volumetrische Einspritzeinheit, insbesondere für plastifizierten Kunststoff | |
DE2614900C3 (de) | Druckbegrenzungsventil für flüssige Arbeitsmedien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |