CH303489A - Aus einer Verschliessvorrichtung und Verschlusshülsen bestehende Einrichtung zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen. - Google Patents

Aus einer Verschliessvorrichtung und Verschlusshülsen bestehende Einrichtung zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen.

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CH303489A
CH303489A CH303489DA CH303489A CH 303489 A CH303489 A CH 303489A CH 303489D A CH303489D A CH 303489DA CH 303489 A CH303489 A CH 303489A
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CH
Switzerland
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sleeve
locking
parts
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underside
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English (en)
Inventor
Ag Cyklop-Verpackungs
Original Assignee
Cyklop Verpackungs Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/06Joints produced by application of separate securing members, e.g. by deformation thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  



  Aus einer Verschliessvorrichtung und VerschluBhiilsen bestehende Einrichtung zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen.



   Vorliegende Erfindung betrifft eine aus einer   Versehliessvorrichtung    und   Versehluss-    hülsen bestehende Einrichtung zum Versehliessen von   Stahlbandumreifungen.   



   Es ist. bekannt, Stahlbandumreifungen für Kisten und sonstige Packstücke nach er  folgter    Anspannung dadurch zu verschliessen, dass die einander überdeckenden Stahlbandenden und eine diese umschliessende Hülse an ihren Längsrändern mit Randeinschnitten versehen und die dadurch gebildeten Zungen aus der   Hülsenebene abgebogen    werden. Dieses Einschneiden und   Verfonnen    geschieht praktisch durch einen stempel, der oberhalb der   Hülsenlängslkanten    mit keilförmigen Messern besetzt ist. Die Ausbiegungen, die bei der Herstellung des Verschlusses gebildet werden, treten dabei in quer verlaufende   Sehlitze,    die in   der Matrize unterhalb der Verschluss-    hülse angeordnet sind.



   Es ist ferner bekannt, die   VerscblusshüLse    unterseitig mit über ihre Ebene hinausragenden Teilen zu versehen, die beim Einschieben in die Verschliessvorrichtung führend in quer verlaufende Nuten der letzteren eingreifen.



   Die Erfindung kennzeichnet, sich dadurch,   iass    die über die Unterseite der Hülse hinausragenden Führungsteile so ausgebildet und   angeordnet sind, da#    sie in die zum Ausbiegen der Randteile erforderlichen Quernuten der Sehliessvorriehtung passen.



   In beiliegender Zeichnung sind eine beispielsweise Ausführungsform der   erfindungs-    gemässen Einrichtung sowie beispielsweise drei versehieden : ausgeführte Hülsen veran  schaulicht.    Es zeigen :
Fig.   1    schematisch die wichtigsten Teile der Verschliessvorrichtung, die zum Ver  schli#en der Verschlu#hülse    dient.



   Fig. 2 und 3 zeigen   sehaubildlich    eine Ver  schlu#hülse    in   Unter-und Oberansicht    ; in
Fig. 4 und 5 sind ebenfalls schaubildlich zwei Ausführungsvarianten der Hülse dargestellt.



   Um die   Stahlbandiumreifung    einer Kiste oder dergleichen zu verschliessen, werden die beiden Enden derselben übereinanderliegend dureh eine   Verschlusshülise    10 geschoben und diese in den Schlitz 2 des Halters 1 der Schliessvorrichtung eingeschoben. Liegt die   Hülse et. wa    in der in Fig. 1 dargestellten Lage, also symmetrisch zu den beiden Quernuten 3 der Matrizenplatte 4, und ist die Umreifung in der gewünschten Weise angespannt, so wird der Stempel 5 abwärts gepresst.

   Dabei werden zunäehst durch die   keilförmig vor-    stehenden Messer 6 des Stempels 5 Einschnitte an den umgebogenen Rändern der Hülse   10    und an den Kanten der darin liegenden   Stahlbandenden      hergestelltund    die so gebildeten   @ Zungen schlie#lich nach unten    hin aus der Hülsenebene herausgebogen, die dabei in die Quernuten 3 eintreten.



   Um die Hülsen 10 bei der seitlichen Einführung in den Schlitz 2   d) er Verschliessvor-    richtung zu führen, ist dieselbe entsprechend Fig. 2 unterseitig an ihren   gegeneinander-    gerichteten Kanten 7 mit noppenartigen   Aus-    pressungen 8 versehen. Diese Noppen haben genau den Abstand der   beiden Nuten 3 der    Matrizenplatte 4 der   Verschliessvorrichtung l.   



  Beim Verschliessen müssen die Messer 6 die    Verschlu#hülsen 10 an ihren umgeborgengen    Längskanten 9 sowie die   Randteile der beiden      Stahlbandenden    einschneiden und sodann diese Bandränder und die an den   Längskan-      ten der Hülse eingesehnittenen    Partien aus der Hülsenebene herausbiegen. Der aufzuwerdende Druck kann erniedrigt werden. wenn an jenen Stellen der Hülsen   10,    an welchen die Messer 6 zur   Wirksamkeit kom-    men sollen, schon vorher Einkerbungen, Einschnitte oder dergleichen vorgesehen worden waren,   was fabnkatoriseh    ohne weiteres möglich ist.



   Die Hülse gemäss Fig. 4 entspricht im wesentlichen der Hiilse   nach Fig. 2 und 3. Es    sind lediglich statt der Noppen 8 von den Kanten 7 ausgehende   zungenförmige. losge-      schnittene und ausgebogene Führungsteile    11 vorgesehen, deren Abstand   Idem    Abstand der Nuten 3 der Matrizenplatte 4 entspricht.



   Gemäss Fig.   5    trägt die Hülse   Führungs-    zungen 12, die durch Einschnitte an den Rändern ü gebildet und über die Hülsenseite   hinausgebogen sind.    Die Kanten 7 der    Hüllse    sind hierbei nicht unterbrochen. Der Abstand der   Führungszungen      12    2 entspricht dem Abstand der Nuten 3 der Matrizenplatte 4.



  Durch diese vorgängig erzeugten Zungen wird der erforderliche Druck beim Versehliessen wesentlich reduziert.



   Als   Führungselemente kontnen gegebenen-    falls auch Rippen Anwendung finden, die auf der   Lnterseite qner iiber    die   IIülse    verlaufen und deren Abstand dem Abstand der Schlitze 3 der Matrizenplatte 4   entsprielit.   



   Die in der Fig. 1   dargestellte Matrizen-    platte 4 west zwei parallele   Nuten 3 auf.    Es   sind demgemä# an jeder Hülse 10 auch zwei    Paare von Führungsteilen 8, 11, 12   ange-    bracht, und der Verschluss wird   durch Aus-    biegen von vier Zungen aus den   Stahlbancl'-    enden hergestellt. Statt vier Zungen können auch nur deren zwei vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Aus einer Verschliessvorrichtung und Ver schlusshülsen bestehende Einrichtung zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen, bei welcher die Verschlie#vorrichtung einzehlne Randteile der Hülse gemeinsam mit Randtei- len der Stahlbandenden ausbiegt, um letz- tere zugfest miteinander zu verbinden, wobei die Hülse unterseitig mit über ihre Ebene hinausragenden Teilen versehen ist, die beim Einsehieben in die Versch'Iiessvorriehtung füh- rend in querverlaufende Nuten der letzteren eingreifen, dadurch gekennzeichnet, da# die über die Unterseite der Hülse hinausragenden Führungsteile (8, 11, 12) so angeordnet sind,
    da# sie in die zum Ausbiegen der Rand teile erforderliehen Quernuten'der Ver- sehliessvorriehtung passen.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Einrichtung nach patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# die Führungsteile der Hülse aus durhc Einschnitte an den Rändern (9) gebildeten und über die Hülsenseite hinausgebogenen Zungen (12) bestehen.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus noppenför- migen Auspressungen bestehenden Führungsteile der Hülse an den freien und gegenein- andergeriehteten Kanten (7) des in Hülsen- längsrichtung verlaufenden Schlitzes angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aus zungen- förmigen Ausbiegungen bestehenden Füh- rungsteile der Hülse an den freien und ge- geneinandergerichteten Katen (7) des in Hülsenlängsrichtung verlaufenden Schlitzes angeordnet sind.
    4. Einrichtug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile der Hülse aus quer zur Hülsenlängsriehtung auf deren Unterseite angeordneten vorsprin- genden Rippen bestehen.
CH303489D 1951-01-19 1951-01-19 Aus einer Verschliessvorrichtung und Verschlusshülsen bestehende Einrichtung zum Verschliessen von Stahlbandumreifungen. CH303489A (de)

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