CH302767A - Einrichtung zum Herstellen eines Rohrstranges aus einer Materialbahn. - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen eines Rohrstranges aus einer Materialbahn.

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CH302767A
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    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/36Bending and joining, e.g. for making hollow articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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Description


  



  Einrichtung zum Herstellen eines Rohrstranges aus einer Materialbahn.



   Die Erfindung bezieht sich   auf eine Ein-    richtung zum Herstellen eines Rohrstranges aus einer Bahn aus geeignetem Faser-oder   Foliematerial,    zum   Beispliel    Papier, Textilmaterial, Metall-oder   Kunstharzfolien,    insbesondere zur Herstellung eines zylindrisch geformten Rohres oder einer H lse.



   Einrichtungen solcher Art haben besondere Anwendung in der Verpackungsindustrie, beispielsweise im Zusammenhang mit der Herstellung von Papiersäcken   (Tüten)    mit ebenem Boden, polster-oder   tetraederförmi-    gen Verpackungen. So kann eine   Anordnwg    von der in Rede stehenden Art mit Vorteil in Kombination mit einer   Tetraederfo. rmungs-    maschine zum Beispiel gemäss dem   schweizeri-      schen Patent    Nr. 302766 angewendet werden.



   Die erfindungsgemässe Einrichtung, bei der die zugeführte Bahn  ber eine Umleit  roide    sowie von aussen anliegende, hülsenartige Formelemente und eine Klebvorrichtung f r die Längsnaht geleitet wird, zeichnet sich dadurch aus, dass die Formelemente in gerader Linie untereinander angeordnet sind, wobei das obere Formelement von der Umleitrolle distanziert angeordnet ist und   entgegen-    gesetzte Seiten der   Baht    an   Umleitrolle    und oberem Formelement anliegen, dass das obere   Formelement    an der Anlagestelle der Bahnkanten in deren Bewegungsrichtung offen ist und an der Seite der im geschlossenen Rohr aussenliegenden Kante mit einer diese Kante steuernden Fläche versehen ist,

   während das untere   Formelement    in sich   gesehlossen    ist und dem Durchmesser des geschlossenen Rohres entspricht, und dass ferner eine   Kleb-    vorrichtung sowie an der Stelle, an der die Bahnkanten aufeinandertreffen, zwei Rollen vorgesehen sind, durch die die sich überlappenden Bahnkanten zusammengedr ckt werden.



   Insbesondere wenn das Material, aus welchem das Rohr herzustellen ist, unzulängliche Steifheit oder Elastizität besitzt, kann es vor  teilhaft    sein, entweder eine Bremse auf der Bahn anzuordnen, bevor diese die Umleitungsrolle passiert, so dass die Bahn ständig unter einer gewissen, die Steifheit oder die ElastizitÏt erhöhenden Zugspannung steht, oder die Anlage mit Steuerlineale oder mit einer der    angestrebten Ba. hnform angepassten Steuer-    fläche zwischen der Umleitungsrolle und der   näehst der Umleitungsrollle liegenden    Formungsh lse auszur sten. Auch eine Kombination dieser beiden Massnahmen kann in gewissen FÏllen vorteilhaft sein.



   Um das Zusammendrücken der einander überlappenden   Kantzonen    zu ermöglichen, bedarf es in den meisten FÏllen auch einer   Gegendruckanordnung innerhalb des    ausge  formten    Rohres. Eine solche   Anordnung, vor-    zugsweise in Form einer   Druck-oder Gegen-      druekrolie,    ist zweckmässig in einer innern Hülse gelagert, welche von einem am   Maschi-      nengestell    befestigten   Halterarm    getragen wird ;

   dieser Halterarm kann durch die keil   formage    Öffnung zwischen den   längsgehenden    Kanten der unter Ausformung befindlichen Materialbahn hineinragen, bevor diese Kanten   in Uberla. ppungslage kommen.   



   Die Erfindung soll nachfolgend unter II'inweis auf die beigefügten Zeichnungen eingehender   beschriebenwerden;und    zwar f r ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das angewendete Bahnmaterial als aus einem thermoplastischen Material oder aus mit einem    thermoplastischen Bindemittel imprägniertem    Papier bestehend gedacht ist.

   Es zeigen :
Fig.   1    eine perspektivische Gesamtansicht    einer erfindungsgemässen Anordnung und    Abbildungen la-le entlang in Abb.   1    entsprechend bezeiehneter Schnittlinien genommene Schnitte ;
Fig. 2 eine   Detailansieht,      die die lmtern      Formungselemente    sowie f r die längsge  richtete    Naht bestimmte   Aufwärme-und    Zudrückvorriehtungen zeigt ;
Fig. 3 das obere hülsenformige Formungselement, von oben   betraehtet    ;
Fig. 4 einen Schnitt durch das untere Formungselement mit eingelegten Druckrollen   ;   
Fig. 5   einen Schnitt durch das Aufwärme-    element   ;

     
Fig. 6 eine Detailansicht nach Fig. 2 gemäss einer andern Ausführungsform ;
Fig. 7 und   8    das obere   Formgebungs-    element von oben bzw. von der Seite mit Schnitt nach Linie VIII in Fig. 7,
Fig. 9 und 10 das unter Formgebungselement wie in den Fig. 7 bzw. 8 dargestellt,
Fig. 11 und 12   Detailansiehten    der Druckrollenaufhängung von   dw Seite    bzw. von oben.



   Bei der in der Abb.   1    veranschauliehten Ausführungsform bezeichnet 10 ein lotrechtes   Maschinengestell, das am obern Ende    eine    Umleitungsrolle 12 für die Materialbahn,    beispielsweise Papierbahn 14   brägt,    aus wel  cher Materialbahn    ein kontinuierliches Rohr 16 durch Umbiegung der Bahn auf eine    zylinderähnliche Form geformt werden soll.   



  Die Umleitungsrolle 12 ist vorzugsweise einstellbar im Maschinengestell befestigt, um eine richtige Orientierung der   längsgehenden    Naht des geformten Rohres 16 im Verhältnis zu den nachstehend näher beschriebenen Formungs-, AufwÏrme- und Zudrüekorganen zu ermöglichen.



   Zum Zwecke der eigentlichen Formung sind bei der in Abb. 2 gezeigten Ausf hrung zwei äussere   Formung'shülsen 18 und    20 angeordnet, von denen die obere,   18,    die Form eines entlang einer Erzeugenden   aufgesehnit-    tenen   zylindrisehen Ringes a. ufweist, dessen    eine Kante 22 etwas geradegerichtet ist, wÏhrend die untere zweckmässig ganz zylindrisch und dem Durchmesser des fertiggeformten Rohres angepasst ist. Um die Reibung während   der Formungsarbeit    zu verringern, kann die Hülse 20 zweckmässig innen etwas ausge  drechselt    sein, so da¯ ein Anliegen derselben gegen das Papierrohr nur entlang einer schmalen Kante vorhanden ist.



   Zwischen den beiden   Formungshülsen    18 und 20 ist   ein Wärmekörper 24    angeordnet, der einen Schlitz 26 aufweist, durch den die bei der ¯berlappung aussen   belegene    Kante   28    der Papierbahn passiert und dabei von beiden Seiten erwärmt wird, wÏhrend die innere   Nahtkante    30 an der einwärts gewendeten FlÏche   des Wärmekörpers vorbeistreicht uzid    lediglich von der Aussenseite her aufgewärmt wird. Die Erhitzung des Wärmekörpers   24    erfolgt vorzugsweise auf elektrisehem Wege, vermittels im Wärmekörper liegender Wider  standselemente,    die durch Kontaktschrauben 32, 34 an eine entsprechende Stromquelle oder an das Leitungsnetz angeschlossen werden können.



   Unterhalb des Wärmekörpers 24 ist eine   Drtlekrolle    36 angeordnet, die bei der   Aus-    führung gemäss Abb. 2 in eine Ausnehmung der untern Formungshülse 20 eingepasst ist.



  Die Druckrolle 36 ist in einem   Hebarm    38 gelagert und steht unter einem vermittels der Schraube 40 und der Feder 42 einstellbaren Anpressungsdrucli. Sowohl die Formungshülsen   18,    20 als auch der Wärmekörper   24    und der Hebarm 38 sind von einer Stange   44    getragen, die an einem aus dem   Maschinen-    gestell 10 herausragenden Halter 46 befestigt ist. 



   Der Halter 46 ragt durch die keilförmige Íffnung zwischen den Kanten 28 und 30 der Papierbahn hinein, bevor diese in   Überlap-    pungslage gekommen sind und trägt eine in das gebildete Rohr einragende   Hiilse      48,    die teils als inneres Steuerorgan dienen kann, teils als Trägerorgan für eine mit der äussern    Druckrolle 36 zusamenwirkende innere Gegen-    druckrolle 50 wirkt.



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 6-10 sind die gemäss den obigen ausgeführten Formungshülsen 18 und 20 mit je einem Satz von konkav sphärischen Rollen   52,    54 ersetzt, die von den ringförmigen Rollehaltern 56, 58 getragen werden. In dem obern Formungselement sind die beiden nächst der Naht  uffnung    liegenden Rollen 52a nicht sphärisch, sondern bei ihren gegen die   Nahtöffnung      zu-    gewendeten Kanten zylindrisch, um an die einander noeh nicht ganz überlappenden Kanten der unter Formung befindlichen Materialbahn zu passen.

   Es ist jedoch naturgemäss auch möglich, durch entsprechende Bemessung der Grosse der Rollen die nächst der   Nahtoffnung liegenden    Rollen in ihrer Gänze zylindrisch auszuführen, wobei sie in der Weise angeordnet werden, dass deren Erzeugende, entlang welcher sie der Materialbahn anliegen, mit der Tangente derjenigen bogenförmigen Erzeugenden zusammenfällt, entlang welcher clie nächstliegende sphärische Rolle an die Materialbahn anliegt.



   Bei der in den Fig. 9 und 10   veranschau-    lichten Ausführungsform des untern For  mungselementes    ist es vorteilhaft, eine innere sphärisehe Druckrolle 60 zwecks Zustandebringens des   Verklebungsdruckes    anzuordnen, wobei die entsprechende Rolle 54 im For  mungselement    als Gegendruekrolle dient (Fig. 11 und 12). Die innere Druckrolle 60 ist von der in das Rohr hineinragenden Hülse   48    getragen und, zweckmässig gleich wie die äussere Druckrolle 36 bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform, in der Weise angeordnet, dass sie einem einstellbaren, federnden   Anpressungsdruck    ausgesetzt werden kann.

   Es wird weder die Druckrolle noch die Gegendruckrolle angetrieben, demgegenüber sind diese beiden zweckmässig in Kugellagern gelagert, damit die Reibung verringert wird.



   Zur Beförderung der Materialbahn bzw. später des Rohres durch die Machine können mehrere angetriebenen Leitwalzen 62 angeordnet sein, die zum Beispiel mit in der Hülse 48 zweckmässig mittels Kugellager gelagerten Gegenhaltrollen zusammenwirken.



   Insbesondere, wenn die Bahn an und für sich keine ausreichende Elastizität besitzt und wenn mit derselben keine Bremse gekoppelt ist, uin ihr eine die Elastizität er  höhende    Zugspannung zu verleihen, ist es notwendig ; zwischen der Umleitungsrolle 12 und dem obern Formungselement 18 bzw. 52, 56 eine besondere Steuerung für die Materialbahn anzuordnen.

   Diese Steueranordnung kann die Form einer Steuerfläche haben, die durch Aufschneiden-eines Zylinders von einem mit dem Durchmesser des geformten Rohres übereinstimmenden Durchmesser und von einer ungefähr dem Abstand zwischen der Umleitungsrolle 12 und dem obern   Formungs-    element entsprechenden Länge entlang einer Erzeugenden erhalten wird, welcher Zylinder   hiernàeh    bei der obern Kante   ausgeflächt    wird, während der untere Teil seine Zylinder form beibehält.

   Diese Steuerfläche muss indessen kein ununterbrochen Ganzes bilden, sondern kann mit   längsgehenden      Ausnehmun-    gen versehen oder gar mit zwei   Steuerlinealen    64 ersetzt sein, die von einem nächst der einen Kante der Materialbahn belegenen Punkte unmittelbar unter der   Umleitungs-    rolle 12 bis zu einem Punkt, erstrecken, wo die Kanten der Materialbahn während der   Formungsarbeit    einander zu überlappen   ber    ginnen und innerhalb desjenigen Halbkreises des geformten Rohres, der dessen Kanten ge  genüberliegt,    wie dies in Fig. la-le dargestellt ist.

   F r die beiden Steuerlineale 64 ist je eine obere und eine untere einstellbare Be  festigungsvorrichtung    66 bzw. 68 zur   Be-.    festigung der   Steuerlineale am Masehinen-    gestell und zum Ermöglichen der Justierung der Lage derselben im   Verhältnis zur Mate-    rialbahn vorhanden, 
Zufolge derjenigen   Form, die die Mate-    rialbahn zwischen der Umleitungsrolle 12 und den   Formungselementen    18, 20 aufnimmt, erhält dieser Bahnteil eine gewisse Steifheit ; deshalb ist es möglich,, durch relative Seitenverschiebung der Umleitungsrolle und der Formungselemente im Verhältnis zueinander zustande   ztl bringen, dass dieMaterialbahn    mit einem gewissen Anlagedruck an die Um  leitungsrolle    gepresst wird.

   Dies trägt dazu bei, den unter Formung befindlichen Materialbahnteil in seiner Lage zu halten, so daB der Weg der Längsnaht durch die Maschine festgesetzt wird. Wünscht man, aus   irgend-    einer Ursache, die Lage der Längsnaht zu verschieben, so kann dies einfach durch Verschwenkung der Umleitungsrolle in Seitenrichtung erfolgen. Die Lageranordnungen der Umleitungsrolle sind in der Weise ausgef hrt, dass eine solche Verschwenkung möglich ist, wobei aueh entweder die Umleitungsrolle oder die   Formungselemente    so ausgeführt sind, dass eine   Versehiebung    in Seitenrichtung zwecks   Zustandebringens    des Anlagedruekes der Bahn an die Umleitungsrolle ermöglicht ist.



   Es ist selbstverständlich möglieh, an Stelle des WÏrmek¯rpers eine Vorrichtung zum Auftragen von Bindemittel anzuordnen. Dies ist beispielsweise dann nötig, wenn das Bahnmaterial aus Papier besteht, welehes nicht vorgängig durch ein Bindemittel imprägniert wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum Herstellen eines Rohrstranges aus einer Materialbahn, bei der die zugeführte Bahn über eine Umleitrolle sowie von aussen anliegende, hülsenartige Form- elemente und eine Klebvorrichtung für die Längsnaht geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Formelemenbe (18, 20) in gerader Linie untereinander angeordnet sind, wobei das obere Formelement (18) von der Umleitrolle (12) distanziert angeordnet ist und entgegengesetzte Seiten der Bahn an Umleitrolle (12) und obern Formelement (18) anliegen, dass das obere Formelement (18)
    an der Anlagestelle der Bahnkanten in deren Bewegungsrichtung offen ist und an der Seite der im gesehlossenen Rohr aussen liegenden Kante (28) mit einer diese Kante steuernden Fläche (22) versehen ist, während das untere Formelement (20) in sich gesehlossen ist und dem Durchmesser des geschlossenen Rohres entspricht, und dass ferner eine Klebvorrich- tung sowie a. n der Stelle, an n der die Bahnkanten aufeinandertreffen, zwei Rollen (36, 50 bzw. 54, 60) vorgesehen sind, durch die die sich überlappenden Bahnkanten zusam- mengedrückt werden.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Einriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ als Klebvorrich tung ein Aufwärmungselement (24) zwische den beiden Formungselementen (18 und 20) angeordnet und mit an diebesagtenKanten anliegenden Wärmeflächen ausgebildet ist.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmefläche für die Ïu¯ere der beiden überlappenden Kanten als ein Schlitz (26) ausgebildet ist, der gleichzeitig als Steuerung für die erwähnte Kante dient und eine beidseitige Er wärmung zustande bringt, um eine sehnellere Erhitzung auf Verklebungstemperatur und dadurch eine erhöhte Masehinengesehwindig- keit zu erm¯glichen.
    3. Einriehtung naeh Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammen- drückungsanordnung durch eine innerhalb der geformten H lse angeordnete, konvex sphärisehe Rolle (60) und durch eine au¯erhalb der Hülse angeordnete, mit der konvexen Rolle zusammenwirkende konkav sphÏrische Roll, (36) gebitldet ist, wobei eine dieser Rollen a. ls Gegendruelirolle ausgebildet ist, während die landere so ausgebildet ist, dass sie mit einstellbarem Druck gegen die Gegen- druckrolle gepre¯t werden kann.
    4. Einrichtung nach Untera. nspruch 3, ge kennzeichnet durch eine Leitvorriehtung für die Materialbahn zwischen der Umleitungsrolle (12) und dem oblern Formungsele- ment (18).
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, ta- durch gekennzeichnet, da¯ zwei Steuerlineale (64) vorgesehen sind, die sich von einem in n der Nähe der einen ilia-nte der Mateliialbahn unmittelbar unterhalb der Umleitungsrolle (12) gelegenen Punkt bis zu einem oberhalb des obern Formungselementes (18), innerhalb demjenigen Halbkreis des Querschnittes des geformten Rohres liegenden Punkte erstrecken, der den Kanten des Rohres gegenüberliegt.
    6. Einriohtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeiehnet, dass die Formungs- elemente zweeks Verringerung der Reibung durch ringförmige Halter (56) f r konkav sphärisehe Rollen (52, 54) gebildet sind.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch eine innerhalb des unter Formung befindlichen Rohrstranges angebrachte Druckrolle (60), die angeordnet ist, um als Gegendruckrolle mit einer der konkav sphÏrischen Rollen (54) im untern Formungs- organ zwecks Zusammendr ckens der Naht zusammenzuwirken.
    8. Einriehtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da¯ die innerhalb des unter Formung befindlichen Rohrstranges angeordneten Organe (60) von einer innern Steuerhülse (48) getragen sind, die ihrerseits ? von einem Halter (46) getragen ist, welcher von Maschinengestell her durch die von den Kanten der Materialbahn vor Uberlappung derselben gebildete, spitzwinkelfonnige Öff- nung hineinragt.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung f r die Materialbahn, aus welcher das Rohr g wird, zwecks Zustajidebringens einer die Elastizität der Materialbahn erhöhenden Zugspannung in der Bahn.
    10. Einrichtung nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch angetriebene Beförderungswalzen (62), die unterhalb des untern Formungsorgans angeordnet und dazu bestimmt sind, mit von der innerhalb des ge formten Rohres befindlichen Steuerhiilse (48) getragenen freilaufenden Rollen zusammen zuwirken.
    11. Einriehtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Umleitungs- rolle (12) und mindestens eines-der-beiden Formungselemente (18, 20) in annähernd winkelrechter Richtung zu, der LÏngsrichtung des unter Formung befindlichen Rohres verschiebbar angeordnet sind, so dass die Materialbahn, zwecks Erleichterung der Steuerung derselben, mit Anpressdruek gegen die Umleitungsrolle gedriiekt werden kann.
    12. Einrichtung nach Unteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nächst. den Bahnkanten liegenden Rollen (52a) im obern Formmigseleiment annähernd zylindrisch ausgebildet sind.
    13. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeiehnet,, dass die Steuer- lineale einstellbar angeordnet sind, um die Einstellung ihres auf die Materialbahn ausgeübten Druckes zu erm¯glichen.
CH302767D 1950-12-30 1951-11-15 Einrichtung zum Herstellen eines Rohrstranges aus einer Materialbahn. CH302767A (de)

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