DE952491C - Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrstranges mit Laengsnaht aus einer kontinuierlichen Bahn aus Verpackungsmaterial - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrstranges mit Laengsnaht aus einer kontinuierlichen Bahn aus Verpackungsmaterial

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DE952491C
DE952491C DER7672A DER0007672A DE952491C DE 952491 C DE952491 C DE 952491C DE R7672 A DER7672 A DE R7672A DE R0007672 A DER0007672 A DE R0007672A DE 952491 C DE952491 C DE 952491C
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DE
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roller
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rollers
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DER7672A
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Harry Sigurd Valdemar Jaerund
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Hermorion Ltd
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Hermorion Ltd
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrstranges mit Längsnaht aus einer kontinuierlichen Bahn aus Verpackungsmaterial Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrstranges mit Längsnaht aus einer kontinuierlichen Bahn aus Verpackungsmaterial, wie imprägniertes Papier, Kunststoff oder Metallfolien od. dgl. Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, die aus einem senkrechten Maschinengestell bestehen, in dessen oberem Ende eine Umleitrolle für die kontinuierlich zugeführte Materialbahn gelagert ist. Die bekannten Vorrichtungen besitzen ferner zwei hülsenförmige Formelemente für den Rohrstrang unterhalb der Umleitrolle, deren oberes einen im wesentlichen senkrechten Schlitz aufweist, während das untere vollkommen geschlossen und dem Durchmesser des zu formenden Rohrstranges angepaßt ist. Ferner weisen die bekannten Vorrichtungen eine Einrichtung zum Klebrigmachen und Zusammendrücken der sich überlappenden Bahnkanten zwecks Formung der Längsnaht auf.
  • Die Erfindung bezweckt es, diese Vorrichtungen so auszubilden, daß einerseits Faltenbildungen insbesondere in der Längsnaht vermieden werden:, da die Falten die Dichtheit der hergestellten Verpackung gefährden würden. Außerdem soll vermieden werden, daß die Kanten der Materialbahn zu hoch beansprucht werden, so daß auch imprägnierte Papierbahnen zur Herstellung eines Schlauches herangezogen werden können. Erfindungsgemäß sind die beiden Formelemente für den Rohrstrang in beträchtlichem Abstand senkrecht unter der Umleitrolle derart angeordnet, d'aß entgegengesetzte Seiten der Materialbahn an der Umleitrolle und der Innenseite der Formelemente anliegen. Ferner sind an der Stelle, an der die Bahnkanten sich völlig überlappen, erfindungsgemäß zwei zusammenwirkende Rollen, und zwar eine innere und eine äußere vorgesehen, deren eine als Druckrolle und deren andere als Gegendruckrolle so angeordnet ist, daß sie die sich überlappenden Bahnkanten zusammendrücken. Eine derartige Vorrichtung ist in der Lage, auch imprägnierte Papierbahnen zur Herstellung von Schläuchen zu verarbeiten.
  • Es ist ferner bekannt, eine Wärmevorrichtung für die sich überlappenden Bahnkanten vorzusehen, um das Klebemittel klebrig zu machen. Diese Wärmevorrichtung ist bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zwischen den beiden Formelementen oberhalb der Druckrollen und getrennt von diesen angeordnet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend an Hand der Zeichnungen 'beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem das angewendete Bahnmaterial als aus einem thermoplastischen Material oder aus mit einem thermoplastischen Bindemittel imprägniertem Papier bestehend gedacht ist.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig._ i eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung und Fig. i a bis i e Schnitte gemäß den in Fig. i bezeichneten Schnittlinien, Fig. 2 eine Detailansicht, die die unteren Formungselemente sowie für die längs gerichtete Naht bestimmte Aufwärme- und Zudrückanordnungen zeigt, Fig. 3 das obere hülsenförmige Formungselement, von oben betrachtet, Fig. 4 einen Schnitt durch das untere Formungselement mit eingelegten Druckrollen, Fig. 5 einen Schnitt durch das Aufwärmeelement, Fig.6 bis 1o eine andere Ausführungsform der Einrichtung in verschiedenen Einzelheiten, Fig. i i und 12 Einzelheiten.
  • Bei der in Fig. i veranschaulichten Ausführungsform bezeichnet 1o ein lotrechtes Maschinengestell, das am oberen Ende eine Umleitungsrolle 12 für die Materialbahn, z. B. Papierbahn 14, trägt, aus welcher ein kontinuierliches Rohr 16 durch Umbiegung der Bahn in eine zylinderähnliche Form gebildet werden soll. Die Umleitungsrolle 12 ist vorzugsweise einstellbar im Maschinengestell befestigt, um eine richtige Orientierung der längs gehenden Naht des geformten Rohres 16 im Verhältnis zu den nachstehend näher beschriebenen Formungs-, Aufwärme- und Zudrückorganen zu ermöglichen. .
  • Zum Zweck der eigentlichen Formung sind bei dieser Ausführungsform zwei äußere Formungshülsen 18 und 2o angeordnet, von denen die obere, 18, die Form eines entlang einer Erzeugenden aufgeschnittenen zylindrischen Ringes aufweist, dessen eine Kante 22 etwas geradegerichtet ist, während die untere zweckmäßig ganz zylindrisch und dem Durchmesser des fertiggeformten Rohres angepaßt ist. Um die Reibung während der Formungsarbeit zu verringern, kann die Hülse 2o zweckmäßig innen etwas ausgedrechselt sein, so daß ein Anliegen gegen das Papierrohr nur entlang einer schmalen Kante vorhanden ist.
  • Zwischen den beiden Formungshülsen 18 und 2o ist ein Wärmekörper 24 angeordnet, der einen Schlitz 26 aufweist, durch den die bei der Z;Tberlappung außen gelegene Kante 28 der Papierbahn passiert und dabei von beiden Seiten erwärmt wird, während die innere Nahtkante 30 an der einwärts gewendeten Fläche des Wärmekörpers vorbeistreicht und lediglich von der Außenseite her aufgewärmt wird. Die Erhitzung des Wärmekörpers 24 erfolgt vorzugsweise auf elektrischem Wege vermittels im Wärmekörper liegender Widerstandselemente, die durch Kontaktschrauben 32, 34 an eine entsprechende Stromquelle oder an das Leitungsnetz angeschlossen werden können.
  • Unterhalb des Wärmekörpers 24 ist eine Druckrolle 36 angeordnet, die bei der Ausführung gemäß Fig. 2 in eine Ausnehmung der unteren Formungshülse 2o eingepaßt ist. Die Druckrolle 36 ist in einem Hebelarm 38 gelagert und steht unter einem vermittels der Schraube 40 und der Feder 42 od. dgl. einstellbaren Anpressungsdruck. Sowohl die Formungshülsen 18, 2o als auch der Wärmekörper 24 und der Hebelarm 38 sind von einer Stange 44 getragen, die an einem aus dem Maschinengestell 1o herausragenden Halter 46 befestigt i"st.
  • Der Halter 46 ragt durch die keilförmige Öffnung zwischen den Kanten 28 und 3o der Papierbahn hinein, bevor diese in Überlappungslage gekommen sind, und trägt eine in das gebildete Rohr hineinragende Hülse 48, die teils als inneres Steuerorgan dienen kann, teils als Trägerorgan für eine mit der äußeren Druckrolle 36 zusammenwirkende innere Gegendruckrolle 5o.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 bis io sind als Formungshülsen 18 und 2o konkav sphärische Rollen 52, 54 vorgesehen, die von ringförmigen Rollenhaltern 56 getragen werden. In dem oberen Formungselement sind die beiden nächst der Nahtöffnung liegenden. Rollen 52" nicht sphärisch, sondern bei ihren gegen die Nahtöffnung zu gewendeten Kanten zylindrisch, um sich den einander noch nicht ganz überlappenden Kanten der unter Formung befindlichen Materialbahn anzupassen. Es ist jedoch naturgemäß auch möglich, durch entsprechende Bemessung der Größe der Rollen die nächst der Nahtöffnung liegenden Rollen in ihrer Gänze zylindrisch auszuführen, wobei sie in der Weise angeordnet werden, daß deren Erzeugende, entlang welcher sie der Materialbahn anliegen, mit der Tangente derjenigen bogenförmigen Erzeugenden zusammenfällt, entlang welcher die nächstliegende sphärische Rolle an die Materialbahn anliegt.
  • Bei der in den Fig. g und io veranschaulichten Ausführungsform des unteren Formungselements ist es vorteilhaft, eine innere sphärische Druckrolle 6o zwecks Zustandebringens des Verklebungsdruckes anzuordnen, wobei die entsprechende Rolle 54 im Formungselement als Gegendruckrolle dient. Die innere Druckrolle 6o ist von der in das Rohr hineinragenden Hülse 48 getragen und, zweckmäßig gleich wie die äußere Druckrolle 36 bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform, in der Weise angeordnet, daß sie einem einstellbaren, federnden Anpressungsdruck ausgesetzt werden kann, wie in Fig. i i gezeigt ist. Es wird weder die Druckrolle noch die Gegendruckrolle angetrieben, dagegen sind diese beiden zweckmäßig in Kugellagern gelagert, damit die Reibung verringert wird.
  • Zur Beförderung der Materialbahn bzw. später des Rohres durch die Maschine können mehrere angetriebene Leitwalzen 62 angeordnet sein, die z. B. mit in der Hülse 48 zweckmäßig mittels Kugellager gelagerten Gegenrollen zusammenwirken.
  • Insbesondere wenn die Bahn an und für sich keine ausreichende Elastizität besitzt und wenn mit derselben keine Bremse gekoppelt ist, um ihr eine die Elastizität erhöhende Zugspannung zu verleihen, ist es notwendig, zwischen der Umleitungsrolle 12 und dem oberen Formungselement 18 bzw. 52, 56 eine besondere Steuerung für die Materialbahn anzuordnen. Diese Steueranordnung kann die Form einer Steuerfläche haben, die durch Aufschneiden eines Zylinders von einem mit dem Durchmesser des geformten Rohres übereinstimmenden Durchmesser und von einer ungefähr dem Abstand zwischen der Umleitungsrolle. i2 und dem oberen Formungselement entsprechenden Länge entlang einer Erzeugenden erhalten wird, welcher Zylinder hiernach bei der oberen Kante ausgeflächt wird, während der untere Teil seine Zylinderform beibehält. Diese Steuerfläche muß indessen kein ununterbrochenes Ganzes bilden, sondern kann mit längs gehenden Ausnehmungen versehen oder gar durch zwei Steuerlineale 64 ersetzt sein, die sich von einem nächst der einen Kante der Materialbahn belegenen Punkte unmittelbar unter der Umleitungsrolle 12 bis zu -einem Punkt erstrecken, wo die Kanten der Materialbahn während der Formungsarbeit einander zu überlappen beginnen und innerhalb desjenigen Halbkreises des geformten Rohres, der dessen Kanten gegenüberliegt, wie @ dies in Fig. i a bis i e dargestellt ist. Für die beiden Steuerlineale 64 ist je eine obere und eine untere einstellbare Befestigungsanordnung 66 bzw. 68 zur Befestigung der Steuerlineale am Maschinengestell und zum Ermöglichen der Justierung der Lage derselben im Verhältnis zur Materialbahn vorhanden.
  • Zufolge derjenigen Form, die die Materialbahn zwischen der Umleitungsrolle 12 und den Formungselementen 18, 2o annimmt, erhält dieser Bahnteil eine gewisse Steifheit; deshalb ist es möglich, durch relative Seitenverschiebung der Umleitungsrolle und der Formungselemente im Verhältnis zueinander zustande zu bringen, daß die Materialbahn mit einem gewissen Anlagedruck an die Umleitungsrolle gepreßt wird. Dies trägt dazu bei, den unter Formung befindlichen Materialbahnteil in seiner Lage zu halten, so daß der Weg der Längsnaht durch die Maschine festgesetzt wird. Wünscht man, aus irgendeiner Ursache, die Lage der Längsnaht zu verschieben, so kann dies einfach durch Verschwenkung der Umleitungsrolle in Seitenrichtung erfolgen. Die Lageranordnungen der Umleitungsrolle sind in der Weise ausgeführt, daß eine solche Verschwenkung möglich ist, wobei auch entweder die Umleitungsrolle oder die Formungselemente so ausgeführt sind, daß eine Verschiebung in Seitenrichtung zwecks Zustandebringens des Anlagedruckes der Bahn an die Umleitungsrolle ermöglicht ist.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrstranges mit Längsnaht aus einer kontinuierlichen Bahn aus Verpackungsmaterial, wie imprägniertes Papier, Kunststoff oder Metallfolien od. dgl., bestehend aus einem senkrechten Maschinengestell, in dessen oberem Ende eine Umleitrolle für die kontinuierlich zugeführte Materialbahn gelagert ist sowie aus zwei hülsenförmigen Formelementen für den Rohrstrang unterhalb der Umleitrolle, deren oberes einen im wesentlichen senkrechten Schlitz aufweist, während das untere vollkommen geschlossen und dem Durchmesser des zu formenden Rohrstranges angepaßt ist, und bei der außerdem eine Vorrichtung zum Klebrigmachen und Zusammendrücken der sich überlappenden Bahnkanten zwecks Formung der Längsnaht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formelemente (i8, 2o) in beträchtlichem Abstand senkrecht unter der Umleitrolle (i2) derart angeordnet sind, daß entgegengesetzte Seiten der Materialbahn an der Uml.eitrolle und der Innenseite der Formelemente anliegen und daß ferner an der Stelle, an der die Bahnkanten sich völlig überlappen, zwei zusammenwirkende Rollen (36, 5o bzw. 54, 6o), und zwar eine innere und eine äußere, vorgesehen sind, deren eine als Druckrolle und deren andere als Gegendruckrolle so angeordnet sind, daß sie die sich überlappenden Bahnkanten zusammendrücken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, mit einer Wärmevorrichtung für die sich überlappenden Bahnkanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmevorrichtung zwischen den beiden. Formelementen (i8, 2o) oberhalb der Druckrollen und getrennt von diesen angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmefläche für die äußere der beiden überlappenden Kanten als ein Schlitz (26) ausgebildet ist, der gleichzeitig als Steuerung für die erwähnte Kante dient und eine beidseitige Erwärmung zustande bringt, um eine schnellere Erhitzung auf Verklebungstemperatur und dadurch eine erhöhte Maschinengeschwindigkeit zu ermöglichen.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Zusammendrückungsanordnung durch eine innerhalb der geformten Hülse angeordnete, konvexe sphärische Rolle (50) und durch eine außerhalb der Hülse angeordnete, mit der konvexen Rolle zusammenwirkende konkave sphärische Rolle (36) gebildet ist, wobei eine der Rollen mit einstellbarem Druck gegen die andere gepreßt wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch eine dem Wesen nach der natürlichen Form der Materialbahn angepaßte Steuerfläche zwischen der Umleitungsrolle (i2) und dem oberen Formungselement (i8).
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steuerlineale (64) vorgesehen sind, die sich von einem in der Nähe der einen Kante der Materialbahn unmittelbar unterhalb der Umleitungsrolle (i2) gelegenen Punkt bis zu einem gleich oberhalb des oberen Formungselementes (i8), innerhalb demjenigen Halbkreis des Querschnittes des geformten Rohres liegenden Punkte erstrecken, der den Kanten des Rohres gegenüberliegt.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formungselemente zwecks Verringerung der Reibung durch ringförmige Halter (56) für konkav sphärische Rollen (52, 54) gebildet sind. B.
  8. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 7, gekennzeichnet durch eine innerhalb der unter Formung befindlichen Hülse angebrachte Druckrolle (6o), die angeordnet ist, um als Gegendruckrolle mit einer der konkav sphärischen Rollen (54) im unteren Formungsorgan zwecks Zusammendrückens der Naht zusammenzuwirken.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des unter Formung befindlichen Rohres angeordneten Organe von einer inneren Steuerhülse (48) getragen sind, die ihrerseits von einem Halter (46) getragen ist, welcher vom Maschinengestell her durch die von den Kanten der Materialbahn vor Überlappung derselben gebildete, spitzwinkelförmige Öffnung hineinragt. io.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bremsanordnung für die Materialbahn, aus welcher das Rohr geformt wird, zwecks Zustandebringens einer die Elastizität der Materialbahn erhöhenden Zugspannung in der Bahn. i i.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch angetriebene Beförderungswalzen (62), die unterhalb des unteren Formungsorgans angeordnet und dazu bestimmt sind, mit von der innerhalb des geformten Rohres befindlichen Steuerhülse (48) getragenen frei laufenden Rollen zusammenzuwirken.
  12. 12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitungsrolle (i2) und das eine oder die beiden Formungselemente (i8, 2o) in ungefähr winkelrechter Richtung zu der Längsrichtung des unter Formung befindlichen Rohres verschiebbar angeordnet sind, so daß die Materialbahn, zwecks Erleichterung der Steuerung derselben, mit einem gewissen Anpressungsdruck gegen die Umleitungsrolle gedrückt werden kann.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nächst den Bahnkanten gelegenen Rollen (52a) im oberen Formungselement, oder die an die besagten Kanten anliegenden Teile dieser Rollen von der sphärischen Form abweichend sind und in eine rechte zylindrische Form übergehen.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlineale einstellbar angeordnet sind, um die Einstellung ihres auf die Materialbahn ausgeübten Druckes zu ermöglichen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 665 571; schwedische Patentschrift Nr. 86 542; USA.-Patentschriften Nr. 2 134 862, 2 156 466, 2237 119.
DER7672A 1950-12-30 1951-11-17 Vorrichtung zur Herstellung eines Rohrstranges mit Laengsnaht aus einer kontinuierlichen Bahn aus Verpackungsmaterial Expired DE952491C (de)

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