DE2524155A1

DE2524155A1 - Kontinuierlich arbeitende maschine zum formen von tubenfoermigen kunststoffbehaeltern

Info

Publication number: DE2524155A1
Application number: DE19752524155
Authority: DE
Inventors: Yoshiyuki Ichizawa; Shinsaku Nakazato
Original assignee: Yoshino Kogyosho Co Ltd
Current assignee: Yoshino Kogyosho Co Ltd
Priority date: 1974-05-31
Filing date: 1975-05-30
Publication date: 1975-12-11
Also published as: FR2275301B1; JPS6030538B2; AU8173875A; GB1509932A; FR2275301A1; JPS50153078A; CA1043243A; DE2524155C2

Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dip! -Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. KHngseisen - Dr. F. Zumstein jun.

PATENTANWÄLTE

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Yoshino Kogyosho Co.,Ltd., Tokyo/Japan

Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Formen von tubenförmigen Kunststoffbehältern

Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Maschine zum Formen von tubenförmigen Kunststoffbehältern.

Tubenförmige Kunststoffbehälter werden anstelle der bekannten, mit Folien belegten tubenförmigen Behältern immer häufiger verwendet, die aus Aluminium oder anderen Metallen bestanden, da die Kunststoffbehälter schoner geformt sind und somit die Waren attraktiver machen, wobei gleichzeitig ein guter Schutz der eingefüllten Ware sichergestellt und eine höhere Ausstoßleistung an Kunststoffbehältern möglich ist.

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Ein derartiger tubenförmiger Behälter wird bekanntlich durch Anschweißen eines Kopfstückes an einen tubenförmigen Hauptteil hergestellt. Meist wird der tubenförmige Hauptteil ex-■fccudiert und besteht aus Polyäthylen, das als Material meist dann Verwendung findet, wenn der tubenförmige Hauptteil aus einer einzigen Materialschicht gebildet ist. Da jedoch ein solcher tubenförmiger Behälter nur schwerlich bedruckbar ist, wird vorzugsweise ein Folienband aufgewalzt, auf das eine Beschriftung aufgedruckt ist, und anschließend wird das Material in eine tubenförmige Gestalt umgeformt, wobei zum Schluß die sich überlappenden Endabschnitte verbunden bzw. verschweißt werden. Auf diese Art und Weise kann ein tubenförmiger Behälter hergestellt werden. Andererseits ist auch ein tubenförmiger Behälter bekannt, dessen Wand aus mehreren, übereinander geschichteten Materialien besteht und insbesondere Schutzschichten enthält, die den Inhalt in dem Behälter gegen Einwirkungen von außen schützen. Ein solcher, aus mehreren Schichten aufgebauter, tubenförmiger Behälter kann nicht in einem Arbeitsgang bei der Extrusion erstellt werden, so daß der tubenförmige Körper dadurch hergestellt wird, daß ein bandförmiges, aus mehreren Schichten bestehendes Folienmaterial zu einer rohrförmigen Gestalt geformt wird, und daß die sich überlappenden Längsabschnitte zur Bildung eines tubenförmigen Behälters verschweißt werden.

Die Erfindung zielt darauf ab, einen tubenförmigen Behälter, wie eingangs beschrieben, so auszubilden, daß die einzelnen Hohlzylinder aus einer Plastikfolie bestehen, die wenigstens aus einer Schicht besteht.

Vorzugsweise ist die Maschine zur Bildung eines tubenförmigen Kunststoffbehälters so ausgelegt, daß mit ihr kontinuierlich eine Kunststoffolie zu tubenförmigen Behältern mit bestimmten Abmessungen verarbeitet werden kann.

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Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Maschine zum Formen von tubenförmigen Kunststoffbehältern, die hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind und eine hohe Güte aufweisen, da die sich überlappenden Enden der Folie in ihrer hohlzylindrischen Form völlig verschlossen werden.

Vorzugsweise ist die Maschine zum Formen von tubenförmigen Kunststoffbehältern so ausgelegt, daß mit ihr kontinuierlich hohlzylindrische Körper hergestellt werden können und diese gleichzeitig in unverändertem Zustand einem weiteren Bearbeitungsschritt zugeführt werden können.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.

Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Maschine zum Formen eines tubenförmigen Behälters;

Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Maschine ;

Fig. 3 zeigt die Funktionsweise des Formvorgangs in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Maschine;

Fig. 4,5,6,7 und 8 sind vergrößerte Ausschnittansichten und Schnittansichten entlang der Linien IVtIV, V-V, VI-VI, VII-VII und VIII-VIII in Fig. 1;

Fig. 9 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Hohlzylinder, der mit Hilfe der Maschine zum Formen eines tubenförmigen Behälters gemäß der Erfindung geformt worden ist;

Fig. 1OA, 1OB und 1OC sind Ausschnittansichten im vergrößerten Maßstab und zeigen Hohlzylinder in einer Querschnittsansicht, die mit Hilfe verschiedener Verschweißungsarten verbunden sind;

Fig. 11 ist eine Vorderansicht eines tubenförmigen Behälters, der aus einem Tubenhauptteil besteht, der mit der Maschine zum Formen eines tubenförmigen Behälters gemäß der Erfindung

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hergestellt ist;

Fig. 12 zeigt eine im Ausschnitt dargestellte Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Maschine in Verbindung mit einer Übergabeförderbahn j

Fig. 13 ist eine im Ausschnitt dargestellte Draufsicht der in Fig. 12 gezeigten Maschine.

Eine Maschine zum Formen von tubenförmigen Kunststoffbehältern ist in den Fig. 1 und 2 mit A bezeichnet, welche zwei Rahmen 1, die mit mehreren Schwenkrollen 2 und mehreren Feststellteilen 3 versehen sind, so daß die Maschine zum Aufstellen an einer geeigneten Stelle transportierbar ist und einen Antriebsmotor 4 aufweist, wie z.B. einen Elektromotor. Ferner ist ein quer verlaufender Hilfsrahmen 5 vorgesehen, der fest am Oberteil des Rahmens 1 angebracht ist, der an einer Seite ein Paar auf Achsen gelagerte Ausführungswalzen 6,6 trägt, die in vertikaler Richtung auf und ab bewegbar und in horizontaler Richtung verschiebbar sind. Die Ausführungswalzen 6,6 sind mit Kettenrädern 7,7 an ihren Achsen 6a,6a versehen, die über ein dazwischen liegendes Spannrad 9 und ein Untersetzungskettenrad 10 mit einem Kettenrad 8 verbunden sind, welches auf einer Drehachse eines Antriebsmotors 4 befestigt ist. Alle Kettenräder sind mit Ketten 11 verbunden, so daß die Ausführungswalzen 6,6 in umgekehrter Richtung zueinander angetrieben werden können, so daß der tubenförmige Behälter, dessen Herstellung im folgenden beschrieben werden wird, in eine vorgegebene Richtung weiterbefördert werden kann. Ferner ist eine abnehmbare Folienwalze 13 vorgesehen, auf der eine Rolle Plastikfolie angebracht ist, wobei die Folienwalze an dem Rahmen 1 an einer Stelle angebracht ist, die den Ausführungswalzen 6,6 gegenüberliegt. Eine Folienführungswalze 14, eine Bremswalze 15, die gegen eine schwenkbare Gummiwalze 17 angedrückt wird, und eine Spannwalze 16 sind auf entsprechenden Lagerwellen entlang einer Bahn angeordnet, so daß sich eine

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Falzbahn für eine Folie 12 bildet, die von der Folienwalze 13 ausgeht. Die Folie wird, nachdem sie in eine hohlzylindrische Gestalt umgeformt worden ist, in einen Zwischenraum zwischen die Ausführungswalzen 6,6 eingeleitet, so daß sie längs einer vorgegebenen Richtung zugeführt werden, wobei die Ausführungswalzen 6,6 mit Hilfe eines Antriebsmotors 4 angetrieben sind. In der Filmvorlaufbahn zwischen den Ausführungswalzen 6,6 und der Folienwalze 13 sind aufeinanderfolgend eine erste Einrichtung B zur Bildung einer Halbform des Hohlzylinders mit V-förmigen Folienführungsplatten 18,18, die an einem Arm in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind,und eine Extrudiereinrichtung C vorgesehen, die eine Düse 21 aufweist, welche dem Längsende 19 der Folie, die in eine U-förmige Form mit Hilfe der Einrichtung B umgeformt worden ist, zugewandt und so angeordnet ist, daß das schmelzflüssige Harz 20 auf die in Längsrichtung verlaufende Endfläche 19 der Folie aufgebracht werden kann. Ferner ist eine Abgrat - oder Besäumungseinrichtung für das aufgebrachte schmelzflüssige Harz angeordnet, die ein Walzenpaar 22,22 aufweist, die einander gegenüberliegen, so daß das schmelzflüssige Harz 20 in einem begrenzten Bereich auf der in Längsrichtung verlaufenden Endfläche der Folie aufgebracht wird und mit der gleichzeitig das schmelzflüssige Harz 20, das auf der Endfläche der Folie aufliegt, in bestimmter Form versäumt wird. Eine zylindrische Formeinrichtung E, die aus einem horizontal angeordneten, in Längsrichtung verlaufenden Dorn 23 besteht, der in Längsrichtung in Folienvorschubrichtung liegt. und aus einem Zylinderformring 24 besteht, der konzentrisch dazu angeordnet ist und sowohl mit einer Heizplatte 38 als auch einer Druckwalze 39 ausgerüstet ist, welche einer Aussparung oder einem Fenster 25 gegenüberliegt, das über die Wand des Zylinderformrings 24 an dessen Oberteil offen ist. In Folienvorschubrichtung ist ferner eine Schneideinrichtung F hinter den Ausführungswalzen 6,6 angeordnet, die eine Halteplatte 26 für den zylindrischen Körper, eine Tragplatte 27 für den zylindrischen Körper und ein Schneidmesser 28 enthält. Ferner ist eine

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Einstelleinrichtung G mit einem Grenzschlater 29 und einem Stellknopf 30 zur Bestimmung der Betätigungszeit des Schneidmessers und zur Einstellung der endgültigen Zuschneidlänge für den zylindrischen Körper vorgesehen.

Die Einrichtungen A bis G, die oben aufgeführt sind, sind in einer Ebene auf dem Hilfsrahmen 5 angeordnet. Die Einrichtung B zum Formen eines halbzylindrischen Körpers mit V-förmigen Führungsplatten 18,18, die an einem Verbindungsarm 31 befestigt sind, ist auf dem Hilfsrahmen 5 mit Hilfe eines Stellknopfs 32 in seiner Lage einstellbar angebracht. Die Abgrateinrichtung D für den aufgebrachten schmelzflüssigen Harz ist auf dem Hilfsrahmen 5 befestigt und mit Walzen 22,22 versehen, die von beiden Seiten gegen das schmelzflüssige Harz drücken, das auf der Folie an den in Längsrichtung verlaufenden Abschnitten aufgebracht worden ist, so daß das aufgebrachte Harz entsprechend geformt und mit entsprechender Breite über die Folienoberfläche, wie in Fig. 5 gezeigt, ausgebreitet wird, wobei die Breite mit Hilfe eines Stellknopfs 33 einstellbar ist. Die Extrudiereinrichtung C, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, weist eine oder zwei Düsen 21 auf, mit denen schmelzflüssiges Harz über eine oder beide in Längsrichtung verlaufende Endflächen der Folie aufgebracht wird, wobei die Anzahl der benötigten Düsen von der Art und Weise, wie die Folie zu einem tubenförmigen Behälter umgeformt wird, abhängig ist. Wird schmelzflüssiges Harz nur auf ein Ende der Folie aufgebracht, wird das schmelzflüssige Harz hierbei auf einer Seite der Folie, die direkt an den einander gegenüberliegenden, in Längsrichtung verlaufenden Enden bei dem darauffolgenden Weiterverformungsprozeß gegenüberliegen, aufgebracht, und daraufhin wird die in hohlzylindrische Gestalt geformte Folie an den sich überlappenden, in Längsrichtung verlaufenden Enden, wie in Fig. 1OB gezeigt, verschweißt.

Der Dorn 23, der in der Einrichtung E zur Bildung eines Hohl-

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Zylinders vorgesehen ist, ist in hängender Lage befestigt,und am rückwärtigen Ende ist der Zylinderformring 24 angebracht, wobei der Dorn 23 von dem Boden des Trägers 34 herabhängt, der seinerseits auf dem Hilf srahmen 5 befestigt ist, so daß die U-förmig geformte Folie, die von der Vorformeinrichtung B weiterbefördert wird, beide Seitenwände des Trägers 34 passieren kann. Der Träger 34 trägt an der rückwärtigen Endwand eine Führungsplatte 36, die in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen 35,35 an jeder Längsseitenwand aufweist, die nach oben schräg abgeschnitten sind, so daß sie sich überdecken, ohne daß sie sich einander schneiden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, so daß die Längsabschnitte der Folie in die Ausnehmungen 35, 35 eingeführt werden können, so daß die Folie in eine hohlzylindrische Gestalt gewalzt wird. Der Zylinderformring 24 ist verstellbar an dem Hilfsrahmen 5 mit einem zusätzlichen Einstellknopf 37 für eine Feineinstellung angebracht, so daß der Dorn 23 im Mittelpunkt festgelegt werden kann. Eine Heizplatte 38 mit einem in Querrichtung verlaufenden, ringförmigen Vorsprung 40 am Boden wird von dem Hilfsrahmen 5 getragen, der sowohl in Querrichtung als auch in vertikaler Richtung mit Hilfe eines Einstellknopfes 38a für eine Feineinstellung verstellbar ist. Der Vorsprung 40 liegt dem Fenster 25 gegenüber, das an der Wand des Zylinderformrings 24 nach oben geöffnet ist, so daß die Längsabschnitte 19,19 der Folie die Heizplatte 38 oberhalb und unterhalb des ringförmigen Vorsprungs 40 passieren kann, um die entsprechenden Folienflächen zum Verschweißen zu erwärmen. Vor dieser Heizplatte 38 ist eine Druckwalze 39 angeordnet, so daß die Längsabschnitte der Folie, die erwärmt worden sind, beim Passieren der Heizplatte 38 gegeneinander gedrückt werden, so daß eine geschlossene, hohlzylindrische Form vorliegt. Die Druckwalzen 39 sind über Achsen an dem Hilfsrahmen 5 gelagert und so angeordnet, daß mit ihnen die sich überlappenden Längsabschnitte der Folie gegen die Wand des Dorns oder gegen die Endfläche einer weiteren Walze 42 drücken lassen, welche über eine Achse in einer Ausnehmung 41, die in

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der Wand des Doms 23, wie in Fig. 8 gezeigt ist, ausgespart ist, gelagert ist. Eine der Ausführungswalzen 6,6 ist einstellbar mit Hilfe eines Stellrades 43 verstellbar angebracht, so daß ein entsprechender Zwischenraum zwischen den Walzen 6,6 freibleibt. Die Schneideinrichtung F weist ein Schneidmesser 28 auf, das mit einem Grenzschalter 29 gekoppelt ist, so daß beim Berühren des geformten tubenförmigen Behälters, der von der Folienzuführbahn vorgeschoben wird, der Grenzschalter 29 betätigt wird, um einen Magneten 28a anzusprechen, so daß hiermit das Schneidmesser 28 angetrieben wird, um den hohlzylindrischen Körper auf eine vorbestimmte Länge zuzuschneiden. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist in gebrochenen Linien die Formeinrichtung E mit einer Markenieseinrichtung 44 ausgerüstet, mit deren Hilfe beispielsweise eine Markierung 'ja" gelesen werden kann, die an vorbestimmten Intervallen auf der Folie vorher aufgedruckt worden sind, die mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, die der Schneideinrichtung F ein Signal übermittelt, um den hohlzylindrischen Körper auf eine gegebene Länge zuzuschneiden, wenn die Steuereinrichtung von der Leseeinrichtung 44 ein Signal erhält, das der Markierung "a" entspricht. Die Formeinrichtung E für den Hohlzylinder enthält ferner einen Detektor 45 zum Bestimmen eines feinen Loches, der der Verbindungsfläche-des Hohlzylinders gegenüberliegt und mit einer Anzeigeeinrichtung 46 verbunden ist, so daß, wenn eine unvollständige Verbindungsnaht an der Zylinderwand festgestellt wird, eine Warnlampe 47 oder ähnliches eingeschaltet wird.

Ein tubenförmiger Behälter 48, wie er in Fig. 11 dargestellt ist, ist aus einem Hohlzylinder H aufgebaut, der mit der Maschine A gemäß der Erfindung geformt ist. Die Zylinderformmaschine A kann zusätzlich, wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt, mit einer Förderbahn 49 und einer Lauffördereinrichtung 50 ausgestattet sein, um den Hohlzylinder H einem Kopfstempel I zuzuführen, der zum Verbinden des Hohlzylinders H mit dem Kopfstück 48a zur Bildung eines tubenförmigen Behälters 48 bestimmt ist.

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Die Weiterbeförderungsbahn 49 enthält mehrere Fördereinrichtungen, nämlich eine erste Fördereinrichtung 49a, eine zweite Fördereinrichtung 49b und eine dritte Fördereinrichtung 49c. Die erste Fördereinrichtung 49a ist an dem stirnseitigen Ende der. Zylinderformmaschine A unterhalb der Schneideinrichtung F und des Grenzschalters 29 angeordnet und übernimmt Hohlzylinder H über ein dazwischenliegendes Führungsstück 56. Die zweite Fördereinrichtung 49b liegt benachbart zu der ersten Fördereinrichtung 19a und ist um einen bestimmten gleichen Abstand 1 von dieser getrennt angeordnet, und die dritte Fördereinrichtung 49c ist zwischen der zweiten Fördereinrichtung 49b und der Lauffördereinrichtung 50 angeordnet, die in der Nähe des Kopfstempels I endet.

Jede Fördereinrichtung der Weiterbeförderungsbahn 49 ist mit mehreren Förderbändern 60 ausgerüstet, die zwischen mit Ausnehmungen versehenen Rollen 59,59 eilgespannt sind, die an dem Rahmen 57 der Fördereinrichtung über Wellen gelagert sind. Eine Spannung wird mit Hilfe der Spannrolle 61 aufgebracht. Ein Band 63 ist zwischen den Bandrollen 62,62 eingespannt, die koaxial zu den Achsen der mit Ausnehmungen versehenen Rollen der ersten und zweiten Fördereinrichtung 49a und 49b angeordnet sind, wobei eine der Bandrollen 62 über ein Band 53» das zwischen den Bandrollen 62 und einer Bandrolle 64 eingespannt ist, angetrieben wird, welche an der Drehwelle des Motors 53 zum Antreiben der Bänder der ersten und zweiten Fördereinrichtung mit Hilfe des Motors 53 befestigt ist. Die dritte Fördereinrichtung 49c weist ein Band 66 auf, das zwischen einer Bandrolle eingespannt ist, die auf der Drehwelle eines weiteren Motors 65 befestigt ist, der an dem Rahmen 57 der Fördereinrichtung angebracht ist,und einer Bandrolle, die auf einer Welle koaxial zu einer mit einer Ausnehmung versehenen Rolle, wie in Fig. 12 gezeigt, befestigt ist. In der Vorschubförderbahn 49 sind folglich mehrere Förderbänder 60, die parallel zueinander eingespannt sind, angeordnet und befördern die Hohlzylinder H in Längsrichtung und vermeiden

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ein Abfallen derselben nach der Seite. Der Spalt 1 ist zwischen der ersten 49a und der zweiten 49b Fördereinrichtung freigelassen, so daß ein Abschnitt 52 hindurchfallen kann, der mit Hilfe der Schneideinrichtung F von dem Hohlzylinder während der Be tätigung der Schneideinrichtung abgeschnitten worden ist, so daß aufgrund einer Anbringungsfehlers der vorgedruckten Markierung auf der Folie stehengebliebenes Material durch diesen Spalt in einen

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^fijnTferhalb der Bahn angeordnet ist und zum Abführen des Abschnitts dient. Die Breite des Spalts 1 wird entsprechend der Art des zu bildenden Hphlzylinders eingestellt. Die erste Fördereinrichtung 49a ist in dem Bereich, an dem ein eventueller Abschnitt vorgesehen ist, mit einer Saugeinrichtung 55, wie z.B. einem Gebläse, mit einem Saugrohr 68 ausgerüstet, welches die gebildeten Hohlzylinder zum Festlegen der Zuschnittlänge für die Beschneideinrichtung F ansaugt und die auf das Förderband herabfallen, so daß vermieden ist, daß die Hohlzylinder H sich auf den Bändern verbiegen oder über die Seite abkippen, wenn sie sich nach der Schneideinrichtung F nach unten bewegen, und gleichzeitig können sie mit Hilfe der Saugeinrichtung genau auf die Förderbänder aufgelegt werden. Wenn sich in vertikaler Richtung ein Zwischenraum in der Höhe zwischen der zweiten und dritten Fördereinrichtung 49b und 49c, wie in Fig. 12 dargestellt, bildet, ist eine abschüssige Bahn 57 zum Ausfüllen des Zwischenraums vorgesehen.

Die dritte Fördereinrichtung 49c weist an ihrem Rahmen 57 einen Höheneinstellmechanismus 58, wie z.B. einen Schraubspindelmechanismus auf, mit dem die Höhe zum Ausrichten der Höhe in bezug zu der Lauffördereinrichtung 50 ausrichtbar ist. Ferner sind Auflageplatten 69»69_t die die ersten und zweiten Fördereinrichtungen 49a,49b tragen, vorgesehen, die in vertikaler Richtung verlaufende Langlöcher 70 .... und in Horizontalrichtung verlaufende Langlöcher 71 ...... aufweisen, so daß sie sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung verstellbar sind und an einem horizontalen Träger 57a des Maschinenrahmens 57 mit

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Hilfe von Spannschrauben 72 .. festgelegt werden können, so daß beide Fördereinrichtungen als eine Einheit arbeiten können.

Die Maschine zum kontinuierlichen Formen von tubenförmigen Behältern gemäß der Erfindung, die wie oben ausgeführt aufgebaut ist, arbeitet wie folgt.

Eine in Längsrichtung um die Folienwalze 13 aufgewickelte Folie 12 wird um die Führungswalze 14, die Bremswalze 15 und über die Spannwalze 16 geführt. Anschließend passiert die Folie die Einrichtung B zur Bildung eines halben Hohlzylinders und daraufhin die Hohlzylinderformeinrichtung E und gelangt dann zu Ausführungswalzen 6,6, über die die in einen Hohlzylinder umgeformte Folie mit Hilfe der Walzen 6,6 ausgeführt wird, die über den Antriebsmotor algetrieben sind, so daß die Folie in einer vorbestimmten Richtung vorgeschoben wird. In der Vorformeinrichtung B wird die flache Folie in eine U-förmige Form um die Längsachse gewalzt und dann wird schmelzflüssiges Harz auf den in Längsrichtung verlaufenden Endbereichen der Folie aufgebracht, wobei mit Hilfe der Abgrateinrichtung D das Harz auf einer bestimmten Fläche und in einer bestimmten Form auf der Folienoberfläche zu liegen kommt. Daraufhin wird die Folie in die endgültige hohlzylindrische Form mit Hilfe der Führungsplatte 36 gewalzt, die die überlappenden Abschnitte der Folie an den Längsseiten und die Breite der zu verbindenden Folienflächen bestimmt. Daraufhin werden die in Längsrichtung verlaufenden Folienendbereiche 19*19 mit Hilfe der Heizplatte 38 erwärmt und erweichen, und die Druckwalze 39 wird so angedrückt, daß ein fertiggestellter Hohlzylinder H abgedrückt wird. Nachdem der Hohlzylinder mit Hilfe des Detektors 45 zur Bestimmung von feinen Löchern geprüft worden ist, wird der Hohlzylinder über Ausführungswalzen 6,6 und über eine Halteplatte 26 zur Betätigung des Grenzschalters 29 weiterbefördert. Wenn der Schalter eingeschaltet ist, fließt Strom über den Magnet 28a und-treibt hierbei das Schneidmesser 28 an. Mit Hilfe der Schneideinrichtung F wird der Hohlzylinder

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auf eine vorgegebene Länge zugeschnitten, und die Verbindungsfläche kann, wie in Querschnittsansichten, in den Fig. 1OA, 1OE und 10C dargestellt, auf verschiedene Art und Weise und mit Hilfe verschiedener Vorgehensweisen ausgebildet sein. In Fig. 1OA ist ein Hohlzylinder gezeigt, der durch Schmelzschweißung der Folie entlang der Längsflächen ohne zusätzliches Aufbringen von Harz gebildet ist, während die Fig. 1OB und 1OC sich auf Hohlzylinder beziehen, bei denen an einer oder an beiden Längskanten der Folien schmelzflüssiges Harz aufgebracht wird. Die Schicht der Folie an der zu verbindenden Stelle besteht natürlicherweise aus thermoplastischem Harz. Bei der Maschine zum Formen von tubenförmigen Kunststoffbehältern gemäß der Erfindung ist vorzugsweise eine Kühlwalze angeordnet, die in der Nähe der Druckwalze 39 zum weiteren Abdrucken des verschweißten Bereichs des Hohlzylinders vorgesehen ist. Gleichzeitig dient die Kühlwalze zum schnelleren Abkühlen des schmelzflüssigen Harzes, so daß eine vorzügliche Verbindungsstelle gebildet wird.

Der Hohlzylinder H, der durch Zuschneiden der ungeformten Folie auf eine bestimmte Länge, wie eingangs aufgeführt, gebildet ist, wird stückweise über die Weiterbeförderungsbahn mit Hilfe der Saugeinrichtung 55 transportiert und entlang der Förderbahn weiterbefördert. Die Hohlzylinder H werden parallel zueinander zu der Lauffördereinrichtung 50 befördert, die ungefähr senkrecht zu der dritten Fördereinrichtung 49c angeordnet ist, und werden dann dem Kopfstempel I nacheinander zugeführt, wobei mit Hilfe des Kopfstempels I ein Hohlzylinder H mit einem Kopfstück 48a verbunden wird, so daß ein tubenförmiger Behälter, wie in Fig. 11 gezeigt ist, fertiggestellt ist.

Die Maschine zum Formen von tubenförmigen Kunststoffbehältern gemäß der Erfindung verarbeitet vollständig automatisch und kontinuierlich eine Folie zu Hohlzylindern für den tubenförmigen Behälteraufbau. Nur zum Einlegen einer Folienrolle in die Maschine ist manuelle Arbeit erforderlich, jedoch nicht zur Bildung des Hohlzylinders und der Weiterbeförderung desselben.

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Claims

Patentansprüche

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Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Formen von tubenförmigen Kunststoffbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgend entlang einer Folie, die über einen Maschinenrahmen gespannt und mit Ausführungswalzen gezogen ist, eine Einrichtung zum Vorformen der Folie in eine V-förmige Gestalt, eine Hohlzylinderformeinrichtung mit einem Dorn, ein Zylinderformring, der außen an dem Dorn angebracht ist und eine Erwärmungseinrichtung für das Längsende einer Folie enthält, eine Schneideinrichtung, die vor den Ausführungswalzen zum Zuschneiden des geformten Hohlzylinders angeordnet ist und einen Grenzschalter, der elektrisch mit der Schneideinrichtung zum Betätigen derselben verbunden ist, wem der Hohlzylinder gegen den Quetschschalter stößt, vorgesehen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorformeinrichtung eine Extrudiereinrichtung zum Aufbringen von schmelzflüssigem Harz auf die Längskante einer Folie aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzylinderformeinrichtung entlang der Folienvorlaufrichtung eine Führungsplatte aufweist, die an jeder Längsseitenwand mit einer in Längsrichtung verlaufenden Führungsausnehmung versehen ist, die schräg abgeschnitten ist, so daß sie übereinander überstehen, ohne daß sie sich schneiden, und daß die Längsabschnitte der Folie zur genauen Bestimmung der Breite der zu verschweißenden Fläche des Hohlzylinders einstellbar ist, daß eine Heizplatte zum Erwärmen und Erweichen der zu verbindenden Folienendbereiche und ein WaI-

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zenpaar vorgesehen sind, mit dem die sich überlappenden Endabschnitte der Folie zur Bildung des tubenförmigen .Behälters angedrückt werden.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Transportbahn vorgesehen ist, die mehrere Förderbänder enthält, die parallel zueinander zwischen mit Ausnehmungen versehenen Rollen und ausgehend von der Unterseite der Schneideinrichtung eingespannt sind, die bis ; zu einer Lauffördereinrichtung, die mit einem Kopfstempel verbunden ist, reicht, mit dem ein Hohlzylinder und ein Kopfstück zu einem tubenförmigen Behälter verbunden sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterbeförderungsbahn mehrere Fördereinrichtungen enthält, welche so angeordnet sind, daß sich ein Zwischenraum zwischen zwei benachbart liegenden Fördereinrichtungen bildet, der kürzer als die Länge des Hohlzylinders ist, und daß eine Saugeinrichtung direkt unterhalb der Weiterbeförderungseinrichtung angeordnet ist, auf die die Hohlzylinder von der Schneideinrichtung herabfallen.

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