CH302562A - Einsteckblatt. - Google Patents

Einsteckblatt.

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CH302562A
CH302562A CH302562DA CH302562A CH 302562 A CH302562 A CH 302562A CH 302562D A CH302562D A CH 302562DA CH 302562 A CH302562 A CH 302562A
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CH
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sheet
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Inventor
Gottier Hermann
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Gottier Hermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  Einsteckblatt.         Gegenstand        vorliegender        Erfindung    ist  ein Einsteckblatt mit mindestens einer     Ein-          stecktasehe,    die auf einem Grundblatt ver  schiebbar angeordnet ist, dadurch gekenn  zeichnet, dass an beiden Enden der     Einsteek-          tasche    den Rand des Grundblattes umfas  sende, verschiebbare Klammern vorgesehen  sind.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 eine Draufsicht,  Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II  in Fig. 1,  Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie  III-III in Fig. 1.  



  Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist  das Grundblatt 1 ein ebenes Blatt, vorzugs  weise aus Karton oder Metall. Es könnte an       dessen    Stelle aber auch ein federnd gewölbtes  Blatt vorgesehen sein. Auf der Vorderseite  des     Grundblattes    1 sind ein oder mehrere  parallel     zum    Ober- und     Unterrand    des Grund  blattes verlaufende Taschen angeordnet. Die  Taschen weisen je einen Rückenstreifen 2,  einen Haltestreifen 3, und einen Klebstreifen  4 auf, wobei der Haltestreifen 3 und. der  Klebstreifen 4 zusammen den Taschenvorder  streifen 3/4 bilden, welch letzterer vorzugs  weise aus durchsichtigem Material, wie durch  sichtigem Papier oder Zellophan, besteht.

   Der  Haltestreifen 3 ist auf den     Rückenstreifen    2  aufgelegt und mit diesem durch den Klebe  streifen 4 verbunden, der rittlings über dem    untern Rand des Haltestreifens angeordnet  und sowohl mit diesem als auch mit dem  Rückenstreifen verklebt ist (Fig. 3).  



  Die Taschenvorderstreifen 3/4 stehen beid  seitig über den Rückenstreifen 2 heraus.  Diese herausstehenden Enden der Taschen  vorderstreifen 3/4 sind je mit einer Klammer  5 verbunden, welche den Rand des Grund  blattes umfasst. Zweckmässigerweise reichen  diese herausstehenden Enden des Taschenvor  derstreifens 3/4 bis gegen das freie, sich auf  der Rückseite des Grundblattes 1 befindliche  Ende der Klammer 5. Der den Taschenvor  derstreifen auf der Vorderseite zugewendete  Schenkel der Klammern 5 ist wesentlich kür  zer als der andere, auf der Rückseite des  Grundblattes liegende,     und    überdeckt     den     Grundblattrand nur um weniges.  



  Daraus ergibt     sich,    dass die Taschen 2/3/4  durch Kippen der     Klammern        iun    die vordere       Klammerendkante    bzw. Lösung der Verbin  dung der     Klammern        mit    dem Rand des  Grundblattes 1 von diesem letzten weggenom  men werden     können.    Die Klammern werden  bei dieser     Wegnahme        nicht    bleibend defor  miert, weil der auf der     vordern    Seite liegende       Klammerschenkel    sehr     kurz        ist    und nur  wenig über den Rand des Grundblattes 1  reicht,

   so     dass    ein Kippen der     Klammer    um  das Ende dieses kürzeren     Schenkels    möglich  ist, ohne dass sich die     Klammeröffnung    blei  bend erweitern würde.  



  Des weiteren     können        die    Taschen parallel  den von den     Klammern    5     umfassten    Seiten-      rändern des Grundblattes 1 beliebig verscho  ben werden. Sollte bei allzuhäufigen Verschie  bungen die     Klemmwirkung    der Klammern  ungenügend werden, so genügt es, von Hand  den     untern,    freien     Klammerschenkel    wieder  etwas gegen die Unterseite des Grundblattes  1 anzudrücken.  



  Die Anordnung der Klebestreifen 4 hat zur  Folge, dass diese und nicht die Haltestreifen 3  den Taschenboden bilden. Durch sie wird der  untere Teil der Tasche versteift, so dass er  im Querschnitt ungefähr keilförmig ist. Diese  Keilform und die Versteifung des untern  Taschenteils haben zur Folge, dass der Ein  steckwiderstand allmählich zunimmt, so dass  eene genügende Klemmwirkung schon erreicht  ist, bevor die einzusteckende Briefmarke mit  ihren Rändern gegen den Taschenboden an  stösst. Dies ist gerade bei Briefmarken wesent  lich, wo die     Beschädigung    der Randteile  bzw. der Zähne vermieden werden muss.  



  Der     genannte    konstruktive Aufbau des  Einsteckblattes gestattet demnach, eine ganze  Tasche vom Grundblatt 1 zu lösen und sie  beispielsweise auf einem andern Grundblatt  wieder zu befestigen. Insbesondere tritt dieser  Vorteil bei Briefmarkensammlungen ins Ge  wicht, wo bei Umklassierungen es nunmehr  nicht mehr nötig ist, sämtliche Briefmarken  aus der Tasche     herauszunehmen    und sie an  anderer     Stelle    wieder     in    eine Tasche einzu  stecken, sondern es     genügt,

      die Tasche samt  den eingesteckten Briefmarken an einer Stelle  der     Sammlung    wegzunehmen und sie an der         gewünschten        andern    Stelle     wieder    einzu  setzen.  



  Die Verschiebbarkeit der Taschen eignet  sich hauptsächlich für die Klassifikation von  unterschiedlich grossen Belegen. So war es bei  den bekannten, mit starr     befestigten    Taschen  versehenen Einsteckblättern nicht zu     unge-          hen,    dass     beispielsweise    beim Einstecken eines  Briefmarkenviererblockes die obere Tasche       überdeckt    wurde     und    so nicht mehr benutzt  werden konnte.

   Die Verschiebbarkeit gestat  tet nun, die Taschen in beliebigen, der Grösse  der zu klassifizierenden Dokumente angepass  ten Abständen voneinander auf einem Grund  blatt anzuordnen, ohne dass die     Verbindung          zwischen        Grundblatt    und Tasche gelöst wer  den müsste.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einsteckblatt mit mindestens einer Ein stecktasche, die auf einem Grundblatt ver schiebbar angeordnet ist, dadurch _ gekenn zeichnet, dass an beiden Enden der Einsteck- ta.sche .den Rand des Grundblattes umfassende verschiebbare Klammern vorgesehen sind. UNTERANSPRUCH:
    Einsteckblatt nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die auf der Ober seite des Grundblattes aufliegenden Sehen kel der Klammer kürzer sind als die sich auf der Rückseite des Grundblattes befind lichen, um ein Kippen dem Klammern zu ermöglichen.
CH302562D 1952-03-03 1952-03-03 Einsteckblatt. CH302562A (de)

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ID=4491420

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CH302562D CH302562A (de) 1952-03-03 1952-03-03 Einsteckblatt.

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