CH301362A - Topfpflanzenhalter. - Google Patents

Topfpflanzenhalter.

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CH301362A
CH301362A CH301362DA CH301362A CH 301362 A CH301362 A CH 301362A CH 301362D A CH301362D A CH 301362DA CH 301362 A CH301362 A CH 301362A
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CH
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plant holder
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Wachs Emil
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Wachs Emil
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description


  



  Topfpflanzenhalter.



   Die bis   heute bekannten Blumenstäbe zum    Stiitzen der   vielartigen Zimmerpflanzen kön-    nen in den wenigsten Fällen voll befriedigen.



  Die Nachteile des gewöhnlichen   Blumenstabes    in den   Gärtnereibetrieben    und namentlieh   anch    in den Haushaltungen sind folgende :
I) ie meist viel zu dicken StÏbe beschädigen   bei brutaler Methode, diese Stäbe    in der Topf  orde zu verankern, nicht    nur die'Wurzeln, sondern bilden gerade bei kleinen und mitt  leren Topfen    eine Quelle   nachteiliger Aus-    wirkungen.



   Je nach   Erdart    wirkt der Holzstab einerseits als Wasserentzugsorgan. anderseits in den meisten Fällen aber aueh als   Fäulnisherd.   



  Das Holz fault oft sichtbar über der Einsteekstelle. Es ist auch   moglieh, dass    der   Holzstab    durch Osmose unter gewissen Umständen der   I'flanze      Nährsalze    entzieht.



   Die genannten Nachteile der bisherigen Stabverwendung sollen durch die vorliegende   Hrfindung beseitigt werden.   



     Gegenstand    der Erfindung ist ein Topfpflanzenhalter, welcher erfindungsgemϯ mit einer   Klemmvorrichtung versehen ist, welche      beim Gebrauch die Befestigung    des Halters am Rand eines Pflanzentopfes ermöglicht.   



   Der eine Stütxvorrichtung für die Pflanze    bildende Topfpflanzenhalter wird somit nieht mehr in der Topferde verankert, so dass das Wurzelreich der Pflanze nicht mehr geschädigt werden kann.



   In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen    des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    eine erste Ausführungsform des Topfpflanzenhalters in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig.   1,   
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des Pflanzenhalters,
Fig.   4    eine Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des   Pflanzenhalters,   
Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel des Pflan  zpnhalters gemäss    der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 7 eine weitere   Ausführungsform    des   Pflanzenhalters    in Teilansicht,
Fig. 8 einen Grundriss einer weiteren Ausführungsform des Pflanzenhalters,
Fig.

   9 die Anwendungsweise der Stützvorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 10 und 11 veranschaulichen für diesen Pflanzenhalter mit besonderem Vorteil zu verwendende Verbindungsmittel für die Be  festigung horizontaler Stabe    an den vertikalen Stützstäben.



   Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Topf  pflanzenhalter    weist eine an den Rand des Blumentopfes   anklemmbare    Feder   1    und eine mit dieser fest verbundene, an die Feder angebogenen Hülse 2 f r die Aufnahme des   Stützstabes 3 auf.    Die Feder 1 ist anschlie ¯end an die Umbiegung 4 mit einer H lse 2 versehen. In letztere ist von unten her der am   untern    Ende mit Kopf versehene Stützstab 3 eingeschoben, der zum Beispiel aus Kunststoff bestehen und eine an   sich bekannte Strick-    nadel sein kann.

   Die St tzvorrichtung kann, wie Fig. 6 veranschaulicht, an den Rand des Blumentopfes angeklemmt werden.   Im darge-    stellten Fall sind am Rand des Blumentopfes an einander gegenüberliegenden Stellen zwei Pflanzenhalter angebracht. Ferner sind die Stützstäbe 3 durch   Horizontalstäbe    5 und diese mit einem vertikalen Zwischenstab   6,    welcher nicht bis   znr    Erde   hinabreicht, ver-      bunden.    Zum Verbinden der StÏbe an den Kreuzungsstellen sind Verbindungsglieder 7 vorgesehen, welche, wie Fig. 10 zeigt, aus Draht gewunden sind und zwei schraubenlinienf¯rmig gewundene, im rechten Winkel zueinander gestellte Führungsteile bilden, durch welche der Stützstab 3 und der Horizontalstab 5 hindurchgestreckt werden können.

   Statt aus Draht könnten die Verbin  dungsglieder    7, wie Fig. 11 zeigt, auch aus Blech gebogen sein, derart,   dass das Verbin-      dungsglied    zwei im   rechten Winkel zueinan-    der stehende F hrungsh lsen aufweist. Auf diese Weise können für jede Pflanze geeignete Halteeinrichtungen zusammengesetzt werden, zum Beispiel wie Fig. 6 zeigt, ein Spaliersystem f r Zierpflanzen oder Stützsystem zum   GewinnenvonAblegernusw.   



   Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausf h  rungsform    des Pflanzenhalters ist aus Verpackungsstahlband hergestellt. Die Stahlfeder 1 ist mit dem oben in eine Hülse   2    f r die Aufnahme des Kunststoffstabes 3   zugeboge-      nen Stahlbandteil    8 durch das Pre¯st ck   9    verbunden.



   Fig.   5    zeigt ebenfalls einen unter Verwendung von   Verpackungsstahlband hergestellten    Pflanzenhalter, bei welchem aueh der   Stütz-    stab 3 aus Stahlband besteht und mit zwei   Federn l aus    einem Stück gebildet ist. In diesem Fall weist der Halter zwei als Stützstäbe bestimmte Teile 3a und 3b auf, indem die zwei einander gegen berliegend auzuordnenden   Klemmfedern    1 durch einen kommunizierenden   bügelformigen Stützstab 3a-3b    miteinander verbunden sind. Der Halter kann auch als HÏlfte dieser Ausf hrungsform ausgebildet sein, in welchem Fall der den St tzstab   bildende Federteil 3a    oder   3b    hülsenförmig gerollt sein kann.



   Fig. 8 und 9 veranschaulichen einen Halter, wele-her es erlaubt, aus jedem Blumentopf eine Ampel, das hei¯t einen Topf zum Aufhängen, zu maehen. Zu cliesem   Zweeke    sind drei   Stahlbandteile    10 an ihren einen Enden   durch    eine Niete 11 miteinander verbunden. so dass sie einen Stern bilden. Die Federn   I    sind mittels Ösen 12 an den   Bandteilen    10 längsverstellbar. Die freien Enden der Bandteile 10 sind hülsenförmig eingerollt und bilden die Hülsen   2,    in welche die Stützstäbe 3 eingesteekt sind.

   Beim Anbringen des Sternhalters an clen Topf kommt die Niete 11 zentral unter den   Topfboden zu Hegen.    Die Stahlbandteile 10 werden am   Topfbodenrand    R der Topfwand   entlang naeh    oben gebogen, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Die Klemmfedern   1    werden sodann auf den Topfrand aufgeschoben, so dass sie an der Topfinnenwand angreifen. Die freien Enden der   Stiitz-    stÏbe 3 werden sodann durch einen Binde  draht miteinander verbundlen.    An dem auf diese   Weise gebildeten Pflanzenhalter kann    nun der Blumentopf aufgehängt werden. Die untern Enden der StÏbe 3 besitzen einen Kopf    3'. DieKopfe3'konntenauchdurchUm-    biegungen, Kettehen oder Sehnüre ersetzt sein.



   Wie in Fig. 7 gezeigt, k¯nnen die St tzstÏbe 3 durch VerlÏngerungen der Bandteile 10 gebildet sein. In diesem Falle k¯nnen bei sternförmiger Anordnung der Bandteile 10 die Enden der die Stützstäbe bildenden Bandteile 3 oben durch eine Niete 13 miteinander verbunden sein.   Die Klemmfedern 1 sind mit-    tels Ösen 12 an den   Bandteilen      10,    3    längs-    verstellbar. Nach dem Hineinstellen des   Bleu-      mentopfes    in den dreiteiligen Pflanzenhalter    werden die Klemmfedern l auf den Rand des    Blumentopfes geschoben, womit die Bandteile 10 am Topf festgelegt sind. Dieser dreiarmige Pflanzenhalter eignet sich ebenfalls zum Stützen resp.

   Aufhängen von Topfpflanzen, speziell f r solehe mit grossem nach oben ge  richtetem    Wuchs. 



   Der in Fig. 7 dargestellte Topfpflanzenhalter ist als   Aufhängevorriehtung    besonders vorteilhaft ; er kann aueh beim Versand von Pflanzen sehr niitzliche Dienste leisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Topfpflanzenhalter, dadurch gekennzeichnet, da¯ er mit einer Klemmvorrichtung versehen ist, zum. Zwecke, den Halter beim Gebrauch desselben am Rand eines Pflanzentopfes befestigen zu können.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Topfpflanzenbalter nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ als Klemmvorricht-ung eine Klemmfeder vorgesehen ist, welche an einem hülsenformigen, den Pflanzenstützstab tragenden Teil befestigt ist.
    2. Topfpflanzenhalter nach Patentansprucli und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass die Klemmfeder und der den Pflanzenstützstab tragende hülsenformige Teil in einem Stüek aus Stahlband gebogen sind.
    3. Topfpflanzenhalter nach Patentan sprueh und Unteranspr chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzenstützstab aus einem Kunststoffstab besteht.
    4. Topfpflanzenhalter nach Patentan spruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Klemmfeder und der (lien Pflanzenstiitzstab tragende, oben hülsenformige Teil aus Verpackungsstahlband hergestellt und durch einen Verband miteinander verbunden sind.
    5. Topfpflanzenhalter nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass Klemm- vorrichtung und Pflanzenst tzstab aus Stahlband in einem Stüek hergestellt sind.
    6. Topfpflanzenhalter nach Patentan spruch und Unteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Klemmvorrichtung als Klemmfeder an das Stahlband angebogen ist, und da¯ der den Stützstab bildende Teil des Halters durch hülsenförmiges Einrollen des Stahlbandes gebildet ist.
    7. Topfpflanzenhalter nach Patentanspruch und Unterallspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Pflanzenstützstab zweistabig ausgebildet ist, indem er zwei, Teile eines Bügels bildende Stützorgane aufweist, welcher Bügel an seinen Unterenden angebogene Klemmfedern aufweist.
    8. Topfpflanzenhalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass verti kale Stützstäbe mit einem horizontalen Stab zweeks Bildung eines Spalierstützsystems durch Verbindungsglieder verbunden sind, welche zwei zueinander rechtwinklige Füh- rungsteile zum Einsteeken der StÏbe aufweisen.
    9. Topfpflanzenhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied zum Verbinden eines vertikalen Pflanzenstützstabes mit einem horizontalen Stab aus Draht gebogen ist und zwei aus schraubenlinienf¯rmig gewundenen Drahtteilen bestehende, rechtwinklig zueinander stehende Führungsteile zum Hindurchstecken der Stäbe aufweist.
    10. Topfpflanzenhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied zum Verbinden eines vertikalen Pflanzenstützstabes mit einem horizontalen'Stab aus Blech gebogen ist und zwei rechtwinklig zueinander stehende H lsen aufweist.
    11. Topfpflanzenhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er dxei- armig ausgebildet ist, wobei die untern, unter den Pflanzentopf zu liegen kommenden Armenden durch eine Niete miteinander verbunden sind, und da¯ die obern Armenden ebenfalls miteinander verbunden sind, während die Klemmfedern an den Armen längsverschieb- bar sind.
CH301362D 1951-12-15 1951-12-15 Topfpflanzenhalter. CH301362A (de)

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ID=4490996

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4839987A (en) * 1986-08-29 1989-06-20 Cosandier Paul Andre Prop support for plants grown in boxes
NL1016637C2 (nl) * 2000-11-17 2002-05-22 Boomkwekerij Van Der Starre B Bloempot alsmede bloempot-steunstoksamenstel.

Cited By (3)

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NL1016637C2 (nl) * 2000-11-17 2002-05-22 Boomkwekerij Van Der Starre B Bloempot alsmede bloempot-steunstoksamenstel.
EP1208739A1 (de) * 2000-11-17 2002-05-29 Boomkwekerij van der Starre B.V. Blumentopf und dafür geeignete Pflanzenstabanordnung

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