CH301203A - Ignitron. - Google Patents

Ignitron.

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CH301203A
CH301203A CH301203DA CH301203A CH 301203 A CH301203 A CH 301203A CH 301203D A CH301203D A CH 301203DA CH 301203 A CH301203 A CH 301203A
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ignitron
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ignitor
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Corporation Westingho Electric
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Westinghouse Electric Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/04Main electrodes; Auxiliary anodes
    • H01J13/06Cathodes
    • H01J13/10Containers for the liquid pool; Arrangements or mounting thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0075Cathodic cups
    • H01J2893/0077Cathodic cup construction; Cathodic spot control

Description


      Ignitron.       Bekannte     Ignitrons    weisen in der Regel  einen Teich aus Quecksilber auf, in den der  durch einen Hilfskreis erregte     Ignitor        (Zünd-          elektrode)    eintaucht.  



  Zufolge dieser Teichkathode können be  kannte     Ignitrone    nicht allgemein verwendet  werden, sondern müssen in einer festen Stel  lung verharren, um die Lage der Teichober  fläche in bezug auf andere Elektroden in der  Vorrichtung konstant, zu halten. Es war des  halb bis jetzt nicht möglich, ein     Ignitron    in  Wasser-, Land- oder Luftfahrzeugen zu ver  wenden, bei denen der Quecksilberteich in  folge der Bewegungen des Fahrzeuges Störun  gen in seiner Lage erfährt.  



  Demgegenüber behält beim erfindungsge  mässen     Ignitron    der     Ignitor    in allen Bewe  gungszuständen     und    in jeder Stellung des       lgnitrons    eine gleichbleibende räumliche Be  ziehung zur Kathode.  



  Das erfindungsgemässe     Ignitron    ist da  durch gekennzeichnet, dass im Gehäuse ein  Schwammkörper befestigt und ein     Ignitor    an  geordnet ist, der mit einem Oberflächenteil  des genannten Schwammkörpers in Berüh  rung steht, und dass in dem Schwammkörper  wiederholt verdampf- und     kondensierbares,     flüssiges Kathodenmaterial vorhanden ist und  aus dem Kondensationsvorgang fortwährend  absorbiert wird.  



  Ausführungsbeispiele sind in der Zeich  nung veranschaulicht. Es zeigen         Fig.1    einen Längsschnitt durch ein erstes  Beispiel des     Ignitrons,          Fig.    2 einen Längsschnitt durch ein zwei  tes Beispiel,       Fig.3    einen Querschnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    2,       Fig.    4:

   im Schnitt die Schwammkathode der       Fig.    2,       Fig.    5 und 6 je eine abgeänderte Schwamm  kathode im Schnitt     und          Fig.7    einen Schnitt durch eine abgeän  derte Scheibenkonstruktion für die     Kathoden-          brennfläche.     



  Das feste zylindrische Gehäuse 10, das  zum Beispiel aus Stahl besteht, besitzt einen  Boden 12 und einen luftdicht in den obern  Rand des Gehäuses eingesetzten Deckel 13, so  dass im Gehäuseinnern ein Vakuum aufrecht,  erhalten werden kann.  



  Auf dem Deckel 13 sind luftdicht ver  schliessende Einführungstüllen 14, 15 für       Elektrodenzuleitungen    16 bzw. 17 für eine  Anode 18 bzw. einen     Ignitor    19 montiert, wo  bei letztere durch die Zuleitungen vom     Dek-          kel    13 getragen werden. Jede Tülle 14, 15  weist einen Isolierring 20, z. B. aus Glas, auf,  durch den die Zuleitungen voneinander und  vom Gehäuse 10 isoliert sind. Die Anode 18  ist im. obern Gehäuseteil angeordnet. und der       Ignitor    19 unterhalb der Anode.

   Der     Ignitor     19 ist gegen den Gehäuseboden 12 gerichtet,  ist relativ schlank und läuft nach unten ko  nisch zu, wobei die Kegelspitze ziemlich aus-           geprägt    und halbkugelig oder abgerundet ist.  Dieser     Ignitor    besteht zum Beispiel aus denn  gleichen Material wie bekannte     Ignitore.     



  Am Boden 12 des Gehäuses 10 ist ein aus       einem    porösen Material bestehender Körper 2.1  vorgesehen. Dieses Material besitzt die Eigen  schaften eines Schwammes und kann Queck  silber oder anderes wiederholt     verdampf-    und       kondensierbares    flüssiges Kathodenmaterial,  z. B.     Caesium    oder Gallium, absorbieren. Ein  geeignetes     Sehwammaterial    ist zum Beispiel  gesintertes Eisen oder     Molybdän.    Der Körper  21 ist. flach und relativ dünn und wird am  Boden 12 durch Reibung mit dem zylindri  schen Gehäuse oder auf andere Art und Weise  an Ort und Stelle gehalten .  



  Quecksilber oder ein anderes flüssiges Ka  thodenmaterial wird auf den     Sehwammkörper          \_,#1    gebracht, bis dieser das Material ohne auf  der Oberfläche     zurückbleibenden        Überschuss     absorbiert hat. Eine Art, den Schwammkörper  mit Quecksilber zu sättigen, besteht darin,  Schwammaterial zu reinigen, bis es genügend  rein ist, um vorn     Quecksilber    benetzt     tverden     zu können, und dann Quecksilber im Über  schuss in das Gehäuse einzubringen, worauf  dann der Schwamm sich sofort mit     Queeksil-          ber    füllt.

   Das freie, vom Schwamm nicht ab  sorbierte     Quecksilber    kann dann abgegossen  werden. Der Schwammkörper 21 mit, dem ab  sorbierten Quecksilber bildet, die Kathode des       Ignitrons.     



  Das erwähnte abgerundete Fussende des       Imnitors        .10    ruht auf der Oberfläche des       Sehwammkörpers    21 in Berührung mit die  sem. Ein     Miktel,    um diese Berührung ohne  Schaden für die     Zuleitungsabdiehtung    1.5  aufrechtzuerhalten, besteht darin, die     Igni-          torzuleitung    17 zwischen dieser Abdichtung  und dein     Ignitor    in eine Schleife 22 zu legen.  Letztere besitzt genügend Federung, unter  stützt durch das Gewicht des     Ignitors,    diesen  Zweck zu erfüllen.

   Der     Ignitor    ragt von sei  ner wenigstens annähernd     Einpunktberüh-          rung    mit dem Schwammkörper rechtwinklig  von letzterem und längs des Gehäuses weg.  



       LTnerwarteterweise    ergab sich, dass ein     Igni-          tron    mit einer quecksilberhaltigen Schwamm-         kathode    ans gesintertem Metall und mit einem  auf dieser Kathode in wenigstens annähernd       Einpunktberührung    ruhenden     Ignitor    be  trächtlich weniger Leistung zum Zünden be  nötigt als ein     Ignitron    mit einem Quecksilber  teich,

   in den der     Ignitor        einta-LLieht.    Infolge  dieses Vorteils allein ist das vorliegende     Igni-          tron    den herkömmlichen     Ignitronen    mit       Quecksilberteieh    überlegen. Ein weiterer Vor  teil ist,     da.ss    das     Ignitron    dort gebraucht wer  den kann, wo die Lage des Teiches durch Er  sehütterungen oder die Veränderung der  Fahrzeuglage geändert wird, wie z.     B.    auf       Schiffen,    Eisenbahnzügen und andern Fahr  zeugen.  



  Weitere Vorteile werden erhalten, wenn  die     Schwammkathode    an verschiedenen Stel  len aus verschiedenen     Sehwammaterialien     besteht, wie in     Fig.    2 bis 7 gezeigt ist. Diese  Vorteile ergeben sieh aus der Verwertung der  Erscheinung, dass zum Beispiel ein Schwamm  aus gesintertem Eisen das     Quecksilber    leichter  absorbiert     Lind    von diesem unter ungünstigen  Bedingungen länger benetzt bleibt als     Molyb-          dän.    Anderseits ist.

   Eisen unter der Wirkung  des     Liehtbogens    und des     notwendigerweise     hohen     Durehschnittstromes    einer schnelleren  Erosion unterworfen.     Molybdän    wiederum  trocknet an seiner freien Oberfläche schneller  aus als Eisen und absorbiert Quecksilber nicht  leicht, das heisst es können gelegentlich     Queck-          silbertröpfehen    auf der Oberfläche einer Mo  lybdänsehwammelektrode zurückbleiben.

   Die  Erfahrung zeigt, dass die Oberfläche eines       Molybdänsehwammes    während Bereitschafts  perioden     anftroeknen    kann, und ebenso unter  Bedingungen eines vorübergehenden Gas  druelzanstieges, der im Gefolge einer Über  lastung eintreten kann. Überschüssiges Queck  silber auf der     Sehwammaussenseite    ist uner  wünscht und schädlich, da es ein Rück- oder       Sponta.nzünden    des     Liehtbogens        verursachen     kann.

   Ferner erschöpft sieh, wenn kein Queck  silber in den Schwamm     zuriickkehrt,    der Vor  rat des Quecksilbers im Schwamm, wo es doch  zum Zünden des     Liehtbogerns    nötig ist.     Molyb-          dän    ist. dagegen von längerem Bestand gegen  Erosion als ein     Eisensehwamm,         Die brauchbaren Eigenschaften der     ver-          sehiedenen    Materialien kann man sich nun gut  zunutze machen.

   So zeigen zum Beispiel     Fig.    2  bis 6 ein     Ignitron    mit einer Schwammkathode,  die teilweise aus einem Körper 23 von gesin  tertem Eisen oder einem andern Material mit       Absorptionsaffinität    für das Kathodenmate  rial, z. B. Quecksilber, und teilweise aus einem.  den.     Liehtbogen    ziehenden Körper 24 aus ge  sintertem     Molybdän    oder äquivalentem Mate  rial besteht.  



  In     Fig.    2 bis 5 ist der den Lichtbogen     zie-          liende    Teil 24 kleiner als der Teil 23 und ist  in letzterem eingeschlossen, so dass die Ober  flächen beider Teile in einer gemeinsamen  Ebene liegen. Die Scheibe 24 liegt vorzugs  weise konzentrisch im Teil 23, ist von kleine  rer Dicke als letzterer und besteht aus gesin  tertem, komprimiertem     Molybdän    oder dessen  Äquivalent, hat die     Eigenschaft    eines Schwam  mes und bietet der Erosion hohen Widerstand.  Durch Verwendung kleiner Körner von wenig  stens annähernd derselben Grösse und durch  Anwendung von gleichmässig verteiltem Druck  kann der Teil 24 durchwegs homogen gemacht  werden.

   Die Kapillarität des Teils 24 ist durch       den        Dichtheitsgrad    bestimmt; aber auch wenn  das Material unter einem     Pressdruck    von meh  reren Atmosphären komprimiert worden ist,  so besitzt es genügend Schwammcharakter.  



  Der Teil 23 der     Schwammkathode    kann  wenigstens teilweise aus komprimierten, gesin  terten Eisenkörnchen hergestellt werden. Eine  Eigenschaft dieses Materials ist eine aktivere  Absorption von Quecksilber als ein ähnlich  komprimierter, gesinterter Körper aus     Molyb-          dänkörnehen.    Im Betrieb des     Ignitrons    wird  auf der Behälterwand Quecksilberdampf kon  densiert und fliesst daran in Tröpfchen nieder  auf die     Sehwammkathodenoberfläche.    Der ge  sinterte Eisenschwamm nimmt in der Nähe  der Behälterwand diese Quecksilbertröpfchen  auf und absorbiert sie, wodurch die Gegen  wart von Quecksilber auf der zentralen, den       Liehtbogen    tragenden Oberfläche vermieden  wird.

   Da sich der Teil 23 unter die     Molybdän-          scheibe    erstreckt, gibt er während des Betrie  bes des     Ignitrons    das absorbierte Quecksilber    an die Scheibenunterseite ab. Infolge der Ka  pillarität des     Molybdäns        wird    Quecksilber vom  Eisenteil 23 an die den Lichtbogen tragende  Fläche der     Molybdänscheibe    abgegeben.  



  Falls erwünscht und als vorbeugende Mass  nahme kann die Oberseite des Teils 23 um die  zentrale     ylolybdänscheibe    herum aus einer  gradierten Dicke von     Molybdänschwamm    25  bestehen. Dies hat den Vorteil, dass, wenn der  Lichtbogen über die Scheibenfläche heraus  springt, sich immer noch eine der Erosion wi  derstehende Oberfläche in Berührung mit dem  Lichtbogen befindet. Gemäss     Fig.    5 nimmt die  Dicke des     Molybdäns    25 vorzugsweise von  innen nach aussen ab. Die Abstufung des Mo  lybdäns bietet somit einen maximalen.

   Kor  rosionswiderstand in demjenigen Teil, der sehr  wahrscheinlich vom Lichtbogen getroffen  wird, und bietet gleichzeitig maximale Absorp  tion gegen den Umfang, wo das kondensierte  Quecksilber zur Kathode zurückfliesst.  



  Falls     erwünscht,    kann das abgestufte Mo  lybdän durch den ganzen Zentralteil des Teils  23 in geeigneter Dicke     und    Teilchenfeinheit  verwendet werden, wie in     Fig.    6 gezeigt, um  so die separat gebildete Scheibe aus     Molybdän     ganz zu ersetzen.  



  Beim Beispiel nach     Fig.7    ist die Scheibe  24 gemäss der Dicke der feinen     und    gröberen  Teilchen     abgestuft.    Die obere Schicht 26 be  sitzt feine, der untere Teil grobe Teilchen, und  der Zwischenteil ist abgestuft von den feinen  Teilchen oben zu den groben Teilchen unten.       Diese    Konstruktion hat den Vorteil, dass die  dem Lichtbogen widerstehende Fläche oben  ist     und    reichlicher mit Quecksilber versorgt  wird, und zwar infolge der Kapillarität der  gegen den Scheibenboden grösseren Zwischen  räume, die ihrerseits vom Quecksilberreservoir  in den     Zwischenräumen    des Teils 23     gespiesen     werden.  



  Obschon     Fig.    2 im allgemeinen der     Fig.1     ähnlich ist, so erkennt man doch, dass die  Schleife 22 der     Ignitorzuleitung    17 durch eine  horizontal laufende Strecke     22a    ersetzt ist, die  - zusammen mit dem Rest der Leitung 17   genügend Federung besitzt, um zusammen mit  dem Gewicht des     Ignitars    19 einen ausreichen-      den Kontakt zwischen     Ignitor    und Kathode  herzustellen. Ein weiterer Unterschied ist, dass  das Fussende des     Ignitors    nicht abgerundet  ist. Ferner besteht ein Teil der Schwamm  kathode wenigstens zum grösseren Teil ans  einem Metall der Platingruppe. Der Katho  denteil 23 besteht vorzugsweise aus gesinter  tem Eisen.

   Der den Lichtbogen tragende Teil  24 besteht wenigstens zum Teil aus einem ge  sinterten Metall der Platingruppe. Sowohl  Platin wie     Ruthenium,    insbesondere das letz  tere, haben sich als ausgezeichnet erwiesen.  Es hat sich gezeigt, dass diese Metalle sieh sehr  gut als     lichtbogentragende    Materialien eig  nen, da sie vom Quecksilber leicht benetzt  werden und beim Gebrauch zusammen mit  üblichen in     Ignitronen    verwendeten     Ignito-          ren    keine ungünstigen mechanischen oder che  mischen Wirkungen zeigen. Sie sichern einen  bemerkenswert gleichmässigen Betrieb und  wenig oder überhaupt kein Spritzen.

   Ein wei  terer und hochwichtiger Vorteil dieser Platin  metalle ist, dass sie auch nach langen Ruhe  pausen des     Ignitrons    den Lichtbogen nicht.  verfehlen, sondern diesen, wie erforderlich,  augenblicklich und unveränderlich zünden las  sen. Infolge des hohen. Preises der Metalle der  Platingruppe kann das gewählte Metall in  Pulverform mit einem pulverförmigen, weni  ger teuren Metall öder Nichtmetall, das als  Füller dient, gemischt werden. Es können zum  Beispiel Metalle, wie     Molybdän    oder Wolfram,  und Nichtmetalle, z. B. keramische Stoffe, ver  wendet werden, um das gewünschte Volumen  bzw. die     gewünschten    Abmessungen des den  Lichtbogen tragenden Teils 24 zu erhalten.  Letzterer besteht aber immer noch zur Haupt  sache aus Metall der Platingrüppe.

   Das ver  wendete Pulver, ob nun einzig ein Metall der  Platingruppe oder eine mechanische Mischung  desselben mit andern Stoffen, wird kompri  miert und gesintert und unmittelbar an den  Teil 23 gelegt, der übrigens auch aus einer  mechanischen Mischung bestehen kann, deren  Hauptteil Eisen ist.  



  Der den Lichtbogen bildende Teil, der zur  Hauptsache aus einem Metall der     Platin-          gruppe    besteht, ist     felnhörniger,    besitzt weni-         ger    Zwischenräume als der Eisenschwamm  des Teils 23 und besitzt die gewünschten Ei  genschaften des schnellen Überganges durch       Kapillarwirhung    des vom Schwammteil an ihn  reichlich abgegebenen Quecksilbers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Ignitron, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse ein. Kathodensehwammkörper befe stigt und ein Ignitor angeordnet ist, der mit einem. Oberflächenteil des genannten Schwammkörpers in Berührung steht, und dass in dem Schwammkörper wiederholt ver- dampf- und kondensierbares, flüssiges Katho denmaterial vorhanden ist und aus dem Kondensationsvorgang fortwährend absorbiert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ignitron nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammkörper als Kathodenmaterial Quecksilber enthält.
    2. Ignitron nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammkörper aus Metall besteht. 3. Ignitron nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammkörper aus gesintertem Eisen besteht. 4. Ignitron nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammkörper aus gesintertem Moly bdän besteht. 5. Ignitron nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sieh der Ignitor wenig stens annähernd senkrecht vom Schwammkör per abhebt und ein abgerundetes Ende auf weist, das mit dem Schwammkörper wenig stens annähernd Punktberührung aufweist.
    6. Ignitron nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwammkörper an verschiedenen Teilen verschiedene Schwamm materialien aufweist, wobei der Ignitor mit einem dieser Materialien in Berührung steht.
    7. Ignitron nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das den Ignitor berüh rende Schwammaterial einen grösseren Wider stand gegen Erosion, herrührend von den Aus wirkungen eines L.iehtbogens, als das andere Schwammaterial aufweist, während letzteres eine grössere Affinität für die Absorption des tlüssigen Kathodenmaterials besitzt als das erstgenannte Schwammaterial.
    8. Ignitron nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Ignitor in Berührung stehende Schwammaterial aus ge sintertem Molvbdän und das andere Schwamm- 1tialerial aus gesintertem Eisen besteht. 9. Ignitron nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Schwammaterial vom andern Schwammaterial getragen wird und eine kleinere Oberfläche aufweist als das letztere.
    10. Ignitron nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das Schwamm- material mit der kleineren Oberfläche in bezug auf das andere koaxial angeordnet. ist, und beide Oberflächen besitzen, die wenigstens an- (,enähert parallel sind. 11. Ignitron nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass das Schwamm- material mit der kleineren Oberfläche als Scheibe ausgebildet ist., deren obere Fläche weni-stens annähernd in derselben Ebene liegt\ wie die obere Fläche des übrigen Schwammkörpers.
    1 3. Ignitron nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, (lass der Schwamm körper einen Körperteil aus gesintertem Schwammeisen nebst einer in diesem eingebet teten Seheibe aus Molybdän besitzt. 13. lgnitron nach.
    Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathode aus einem Körper von metallischem Schwammaterial be steht, dessen einer Teil von grösserer Dichte ist zwecks Bildens einer den Lichtbogen tra genden Oberfläche, die gegen die von den Auswirkungen des Lichtbogens hervorgern- fene Erosion widerstandsfähig ist und dessen anderer Teil weniger dicht ist zwecks För- derns der Absorption der Kondensation von Kathodenmaterial.
    14. Ignitron nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der den Lichtbogen tragende Teil des Schwammkörpers überwie gend aus einem Metall der Platingruppe be steht. 15. Ignitron nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass der den Lichtbogen tragende Teil überwiegend aus Ruthenium besteht. 16. Ignitron nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass der den Lichtbogen tragende Teil überwiegend aus Platin besteht.
    1.7. Ignitron nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass der den Lichtbogen tragende Teil überwiegend aus komprimierten Körnchen von gesintertem Metall der Platin gruppe besteht.
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