DE903964C - Kathode fuer Glimmentladungsroehren zur Spannungskonstanthaltung - Google Patents

Kathode fuer Glimmentladungsroehren zur Spannungskonstanthaltung

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DE903964C
DE903964C DEST2205D DEST002205D DE903964C DE 903964 C DE903964 C DE 903964C DE ST2205 D DEST2205 D DE ST2205D DE ST002205 D DEST002205 D DE ST002205D DE 903964 C DE903964 C DE 903964C
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DE
Germany
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cathode
glow discharge
voltage constant
discharge tubes
keep
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Expired
Application number
DEST2205D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erwin Mueller
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STABILOVOLT GmbH
Original Assignee
STABILOVOLT GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/04Electrodes; Screens
    • H01J17/06Cathodes
    • H01J17/066Cold cathodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)
    • H01J2893/0065Electrode systems
    • H01J2893/0066Construction, material, support, protection and temperature regulation of electrodes; Electrode cups

Landscapes

  • Lasers (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Zur Spannungskonstanthaltung werden bekanntlich Glimmentladungsröhren verwendet. Erfahrungsgemäß darf bei diesen Röhren die Stromdichte auf der Kathode nur so, groß gewählt werden, daß .die Entladung normal oder nur wenig anomal wird. Dabei nehmen die für höhere Stromstärken benötigten Kathodonfläch.en eine erhebliche Größe an" wenn: man die aus, anideren Gründen bevorzugten Gasdrücke von einigem Zentimetern Quecksilbersäule beibehalten will. Die Röhren erhalten dann entsprechend große Abmessungen, die ih reVarwen:dbarkeit beeinträchtigen können. Es ist bekannt, daß man .durch Benutzung von Drahtneitzen oder Geweben als Kathode wesentlich höhere Stromdichten unter sonst gleichen Verhältnissen: als bei glatter flächenhafter Kathode erhalten kann. Ein Nachteil derartiger Netzkathodiem ist aber die geringere Formbeständigkeit bei höheren Temperaturen, die, beim Glühen während der Herstellung zum Zweck der Entgasung oder auch als Folge einer hohen Belastung im Beitrieb auftreten,. Bai kleinem Elektrodenabs@tand können. durch. Verziehen der Netze. sogar Kurzschlüsse entstehen. Auch ist die Erschütterungsfestigkeit von größeren. Netzkathoden nicht immer ausreichend. Ein weiterer, Nachteil der Drahtnetze. besteht in, der Beschränkung ihrer Fähigkeit, eine größere, an einen Punkt entwickelte, Wärmemenge, durch Ableitung zu verteilen, so, daß sich bei größeren Stromstärken der Glimmentladung ein L,ichtbogenansatz ausbilden! kann, der meistens zur Zerstörung,der Röhre führt.
  • Die vorstehend beschriebenen, Nachteile der Natzkathoidia werden eirfindungsgemäß dadurch vermieden, daß :einte netz- oder wabenförm:ige Kathode mit einer flächenförmigen, elektrisch- und wärmeleitenden Unterlage kombiniert -wird. Hierdurch wird eine Kathode geschaffen:, deren Oberfläche: zahlreiche feine, nicht durchgehende Vertiefungen besitzt.
  • Der Erfindungsgedanke, ist an Hand einiger Ausführungsformen, beispielsweise näher erläutert. Dia Abb. i zeigt im Schnitt eine Glimmentladungsröhre, bei der eine Kathode aus einem Bleichzylinder mit aufgeschweißtem: Drahtnetz besteht. Der Zy'lind'er ist mit i und das. Drahtmatz mit 2 bezeichnet. Diese Kathode bofindeit sich innerhalb eines Glaskolbens 3 ; im Innern der Kathode ist eine zylindrische! Anode q. angeordnet.
  • Die Abb. 2 zeigt dies Kathode im Schnitt aus der Röhre herausgenommen, um die, Anordnung des Drahtnetzes auf dem Blechzylind@e@r noch besser zu veranschaulichen. Dass. Drahtnetz wird auf die Blechunterlage aufgepreßt, aufgeschweißt oder in ähnlicher Waise mit ihr in Kontakt gebracht, wodurch eine: sehr gute mechanische Festigkeit und gleichzeitig hohe, thermische Belastbarkeit erzielt wird. Diel Maschenm-ite und Drahtstärke, des metallischen Netzes sind dabei so zu wählen, daß sie etwa in der Größenordnung der Dicke des bei ,dein vorliegenden Gasdrackos vorhandenen negativien Glimmlichtes oder kleiner sind.
  • Die Unterlabgon brauchen: nicht vollständig, wie in Abb. i und 2 dargestellt, aus Metall zu bestehen;, sondern der Zylinder kann aus einem nichtleitenden Material beistehen, auf den eine metallische Schicht aufgebracht ist, z. B. Keramikzylinder mit aufgeschmolzenem Metallbelag. Als isolierende Unterlage, kann z. B. auch die Wand dies Entladungsgefäßes selbst verwandet werden, die in der fertigen Röhrte dü!rch Käthodemzarstäubung von der Netzelektrode aus elektrisch leitend gemacht wird. Auch ist es grundsätzlich möglich, auf einen Metallkolben als, Röhrengefäß das Netz anzubringen.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung ist es gemäß der weiteren Erfindung möglich, einte Kathode dadurch zu erzielen, daß in ein Blech Vertiefungen; eingepreßt werden, wie dies in der Abb. 3 dargestellt ist. Die Abmessungen der Vertiefungen werden dann: zweckmäßig in gleicher Weiset wiederum so gewählt, daß sie etwa in der Größenordnung der Dicke des bei dem vorliegenden Gasdruckes vorhandenen negativen Glimmlichtes, liegen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCCIIE# i. Kathode für Glimmentladungsröhren zur Spannungskonstanthaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ihres Oberfläche mit zah.lieichen feinen, nicht durchgehenden Vertiefungen vorsahen ist.
  2. 2. Kathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß die Vdrtiefungen in der Größenordnung dlor Dicke des bei dem vorliegenden Gastdruck der Glimmentl,adungsröhre; vorhandenen negativen. Glimmlichtes liegen oder kleiner sind.
  3. 3. Kathode nach Anspruch i, dadurch gekemnzaichnet, .daß die wirksame Oberfläche, dar Kathode durch ein auf einer flächenförmigen Unterlage liegendes Drahtnetz hergestellt ist. q;.
  4. Kathode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage ein isolierender, mit einem leitenden Überzug versehener Körper dient.
  5. 5. Kathode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die. Wandung des Glimmentladungs:gefäßes die Untdrlaga bildet. 6-. Herstellungsverfahren für Kathoden gemäß Anspruch i und 5 mit Gefäßkolben aus isolierendem, Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfläche durch Kathodenzarstäubung von der Neitzelektrode aus elektrisch leitend gemacht wird.
DEST2205D 1942-12-05 1942-12-05 Kathode fuer Glimmentladungsroehren zur Spannungskonstanthaltung Expired DE903964C (de)

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DE (1) DE903964C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943848C (de) * 1953-09-07 1956-06-01 Patelhold Patentverwertung Glimmentladungsroehre mit ringfoermiger Kathode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943848C (de) * 1953-09-07 1956-06-01 Patelhold Patentverwertung Glimmentladungsroehre mit ringfoermiger Kathode

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