CH300967A - Aufspannvorrichtung für Metallblätter an Offsetdruckmaschinen. - Google Patents

Aufspannvorrichtung für Metallblätter an Offsetdruckmaschinen.

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CH300967A
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CH
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clamping device
clamping
metal sheet
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pivot
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Inventor
Gericke Erich
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Gericke Erich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly

Description


      Aufapannvorrichtung    für     Metallblätter    an     Offsetdruckmaschinen.       Die Erfindung betrifft eine     Aufspann-          vorrichtung    für Metallblätter an Offset  druckmaschinen, bei der das an Spannleisten  befestigte Metallblatt auf dem     Formzylinder     verschiebbar ist.    Damit ein genauer Sitz und eine genaue       Anpassung    erzielt werden kann, muss das  Metallblatt in jeder Richtung, also auch in  schräger Richtung, verschiebbar sein. Das  Verschieben des Metallblattes in der Lauf  richtung oder entgegen der Laufrichtung des  Formzylinders geschieht üblicherweise durch  Drehen des Formzylinders auf seiner Achse.

    Zur Quer- und     Schrägverstellung    müssen bei  bekannten Vorrichtungen Schrauben oder  andere     Spannorgane    gelöst werden,     und        meist     muss sogar dasjenige Metallblattende, das gar  nicht verstellt werden soll, gelöst werden,  damit sich das Metallblatt faltenfrei verschie  ben lässt. Das Festspannen der Schrauben  muss dann nach Gefühl erfolgen, was aber  sehr viel Erfahrung erfordert und oft ein  Verspannen des Metallblattes zur Folge hat.  



  Das Kennzeichen der     Erfindung    besteht  darin, dass jede der beiden Spannleisten in  einem verschiebbaren Schwenklager gelagert  ist,     um    das -die zugehörige Spannleiste in  einer Ebene     verschwenkbar    ist, in der die       Aufspannkanten    des Formzylinders liegen.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung an  einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und  zwar zeigt:         Fig.1    einen Schnitt durch den Form  zylinder einer     Offsetmaschine    mit aufge  spanntem     Metallblatt,          Fig.2    eine Ansicht der in     Fig.1    darge  stellten Spannvorrichtung, gesehen von der  rechten.

   Seite der     Fig.l,    wobei das rechte       Metallblattende    nach unten verschoben     ist,          Fig.    3 eine schematische Darstellung eines  normal     aufgespannten    Metallblattes,       Fig.    4 eine schematische     Darstellung        eines     Metallblattes, bei dem beide     Enden.    in ent  gegengesetzten Richtungen verschoben sind  und       Fig.    5 eine schematische Darstellung eines  Metallblattes, bei dem- beide Enden nach der  gleichen Seite hin verschoben sind.  



  Die     Aufapannvorrichtung    ist wie üblich  im Spalt des     Offsetzylinders    1     untergebracht.,     Das Metallblatt 2 wird an seiner     Vorder-          kantQ    3 und an seiner Hinterkante 4 durch  zwei     Hakenleisten    oder     Klemmleisten    5 und  6 gehalten, die gleitend auf den beiden Stütz  schienen 7 und 8     liegen.    Die     Hakenleisten    5:  und 6 sind winkelförmig.

   In ihrer Mitte wird  jede Leiste durch einen     Kugelkopf    9     bzw.19     gehalten, von denen der Kugelkopf 9 auf  dem Hebel 11 und der     Kugelkopf    10 auf  dem Hebel 12 sitzt. Der Hebel 11 ist durch,  einen Zapfen 13 auf einem     Gleitstück    14 ge  lagert, während der Hebel 12 durch seinen  Zapfen 15 auf einem Gleitstück 16 gelagert  ist. Ausserdem weist der - Hebel 11 einen  Zapfen 17 und der Hebel 12 einen Zapfen 18,      auf. Die Zapfen 17 und 18 sind durch eine  Feder 19 miteinander verbunden, so- dass  durch die     Wirkung    dieser Feder 19 die  Enden der Hebel 11 und 12 gegen eine       Spanneinrichtung    gedrückt werden. Diese  Einrichtung besteht aus den drei Spann  schrauben 20.  



  Durch Anziehen der Schrauben 20 wer  den die Hebel 11 und 12 um ihre Zapfen 13  und 15     verschwenkt,    und     ihre    Köpfe 9 und 10  pressen gegen die     Hakenleisten    5 und 6, so  dass das Metallblatt 2 auf dem Zylindermantel  zur Anlage kommt und festgespannt     wird.     



  Dabei werden die Leisten .5 und 6 derart  um die Lager 9 bzw. 10 geschwenkt, dass sie  in der Ebene der Kanten 3 und 4 bleiben.  



  Das Gleitstück 14 wird auf den Stiften 21  und 22 geführt, die in die Schlitze 23 und 24  des     Gleitstückes    eingreifen. Die Verschiebung  des Gleitstückes 14 erfolgt durch einen Ex  zenter 25. Das Gleitstück 16     wird    auf Stiften  26 und 27 geführt, die in die Schlitze 28 und  29 des Gleitstückes eingreifen. Die Verschie  bung des     Gleitstückes    16 erfolgt durch einen  Exzenter 30. Werden die Exzenter 25 und  30 gedreht, so werden die Lagerstellen der  Kugelköpfe 9 und 10 verschoben, und die  Hakenleisten stellen sich entsprechend der  seitlichen Verstellung der Gleitstücke 14 und  16 schräg ein. Nach Festziehen der Spann  schrauben 20 liegt dann das Metallblatt 2 in  der gewünschten Schräglage auf dem Form  zylinder festgespannt. .  



  Bei der     Einstellung    nach     Fig.1    ist der       Kugelkopf    10 in     seiner        Mittelstellung        und     der Kugelkopf 9 durch die     vorbeschrieberte     Einrichtung nach rechts geschoben worden,  so dass eine nach rechts verwundene Schräg  lage des Metallblattes 2 sich ergibt.  



       Fig.3    stellt die Normallage des Metall  blattes dar, bei der die Kugelköpfe 9 und 10  in einer Ebene liegen, die durch     die        Spann-          schrauben    20 senkrecht zum Zylinder 1 liegt.  



  In     Fig.4    ist der Kugelkopf 10 nach  rechts, der Kugelkopf 9 dagegen nach links  verschoben, so dass sich eine schräg ver  wundene Lage des Metallblattes 2 ergibt.    In     Fig.    5 sind beide Kugelköpfe 9 und 10  durch die Exzenter 25 und 30 nach links  verschoben, so dass das Metallblatt gleich  mässig parallel über den Zylinder 1 bewegt  worden ist.  



  Zum Verstellen des Metallblattes 2 wer  den also die Spannschrauben 20 gelockert,  die Exzenter 25 und 30 werden verstellt, bis ;  die     gewünschte    Lage des Metallblattes 2 er  reicht ist, und dann werden die Spann  schrauben 20 wieder angezogen, so dass da  durch das     Metallblatt    2 fest an den Zylinder  1 angelegt wird. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufspannvorrichtung für Metallblätter an Offsetdruckmaschinen, bei der das an Spann leisten befestigte Metallblatt durch Verstel len der Spannleisten auf dem Formzylinder verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Spannleisten (5 und 6) in einem verschiebbaren Schwenklager (9 bzw. 10) gelagert ist, um das die zugehörige Spannleiste in einer Ebene verschwenkbar ist, in der die Aufspannkanten des Form zylinders (1) liegen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Aufspannvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager (9 und 10) auf Gleitplatten (14 und 16) angeordnet sind, die durch Exzenter (25 und 30) verschiebbar sind.
    2. Aufspannvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwenklager auf den Gleitplatten in Spannrichtung des Metall blattes beweglich sind. 3. Aufspannvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 - und 2, da durch gekennzeichnet, dass das als Kugelkopf ausgebildete Schwenklager an einer an der Gleitplatte angelenkten Schwenkplatte (11 bzw. 12) angeordnet ist, deren Verstellen und deren durch das Verstellen verursachtes Spannen des Metallblattes durch eine am Formzylinder (1) angeordnete Spannein richtung (20) regelbar ist.
    Aufspannvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Spannen des Metallblattes bewirkenden Schwenklager (9 und 10) und damit die Schwenkplatten (11 bzw. 12) beider Spannleisten (5 und 6) von einer gemeinsamen Spannvorrichtung (20) betätigbar sind. 5. Aufspannvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager (9 bzw. 10) in der Formzylinder-Achsrichtung ver schiebbar sind.
CH300967D 1951-04-26 1952-04-16 Aufspannvorrichtung für Metallblätter an Offsetdruckmaschinen. CH300967A (de)

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ID=6097116

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CH300967D CH300967A (de) 1951-04-26 1952-04-16 Aufspannvorrichtung für Metallblätter an Offsetdruckmaschinen.

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CH (1) CH300967A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154843A2 (de) * 1984-03-15 1985-09-18 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Druckplattenspannvorrichtung
WO1995028261A1 (en) * 1994-04-13 1995-10-26 Winkler & Dünnebier Flexible die and supporting cylinder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154843A2 (de) * 1984-03-15 1985-09-18 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Druckplattenspannvorrichtung
EP0154843A3 (en) * 1984-03-15 1987-09-16 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Tensioning device for printing plates with perforated front and rear ends in the sheet advancing direction for offset printing machines
WO1995028261A1 (en) * 1994-04-13 1995-10-26 Winkler & Dünnebier Flexible die and supporting cylinder

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