CH300135A - Verfahren zum Trennen von in einer Etagenpresse gepressten Platten von ihren Unterlagsblechen, auf welchen sie gepresst worden sind. - Google Patents

Description

  Verfahren zum Trennen von in einer Etagenpresse gepressten Platten von ihren     Unterlags.     blechen, auf welchen sie gepresst worden sind.    Beim Herstellen von Platten in     Etagen-          lii-essen    werden die     Unterlagsbleche    mit. den       (larauflie;zenden        fertiggepressten    Platten aus  der Presse auf ein Gestell gebracht und aus       diesem    einzeln von Hand auf einen Tisch  oder     Rollgang    gezogen. Hierauf werden die  Platten von Hand von dem jeweiligen Unter  lagsbleeh abgehoben.  



  Die Aufgabe nach der Erfindung besteht       darin,    diese Handarbeit zu vermeiden.  



  Die     Erfindun-    betrifft.     demnach    ein     Ver-          faltren        zum    Trennen von in einer Etagen  presse gepressten Platten von ihren     Unter-          l;i@,@:

  sblechen,    auf     welchen    sie gepresst worden  sind, und besteht darin,     @dass    die     Unterlags-          bleche    mit den     daraufliegenden    Platten ma  schinell mit Hilfe einer     verfahrbaren    Ziehvor  richtung durch ein Etagengestell bewegt, am       Ende        des    Gestells die Platten     durch        Halte-          vorriclit.un@en        zurückgehalten    und die     Unter-          I;i;::

  sbleclie    durch Fortsetzung ihrer     Bewe-          @ning    mit. Hilfe     der    gleichen     Ziehvorrichtung          entleert    einem weiteren Etagengestell zuge  führt  -erden. Als Material für die     Pressplat-          1        eii    kommen z. B.

   Holz, Faserteile oder  Ei     iuiststoffe,    mit. oder ohne Bindemittel, in       Fi-;ite.    Die Erfindung betrifft. auch eine     Vor-          ricIitung,    zur Durchführung dieses Verfah  rens.     Dieselbe    zeichnet sich aus     durch    Unter  mit am Vorderrand angebrachten       (laltenasen        für    einen in Richtung der Längs  achse der     Unterlagsbleche        verfahrbaren    frei-         fer.    Es ist vorteilhaft, in den Etagengestellen  zwischen an den Seitenwänden befestigten  Trägern einen freien Gang als Fahrbahn für  den Greifer zu lassen.

   Zum Zurückhalten des       Pressgutes    auf dem einen Gestell und Weiter  ziehen der leeren Bleche auf das weitere Ge  stell können Leisten dienen, die durch. an den       Seitenwänden    des ersten Gestells befestigte  Vertikalwellen -mit hieran befestigten Hori  zontalarmen verschiebbar sind.  



  Die Erfindung wird im folgenden bei  spielsweise an Hand einer Zeichnung erläu  tert. Die Zeichnung stellt schematisch ein  Beispiel der Vorrichtung nach der Erfin  dung dar, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht und       Fig.    2 eine Aufsicht, unter     Fortlassung     der Kranbahn,  Nach den Zeichnungen werden die     Unter-          lagsbleehe        a    mit den     daraufliegenden,        fertig-          gepressten    Platten b mittels eines Greifers f  aus der Etagenpresse c in ein Etagengestell  d gezogen.

   In dieser Stellung werden zwei  seitig die     Abstreifriegel    e auf die     Unterlags-          bleche    a, vor die Vorderkante der fertig  gepressten Platten b geschoben. Der gemein  same Antrieb der Riegel e aller Etagen  erfolgt mittels der Vertikalwellen g und der  daran befestigten Horizontalarme s.

   Durch       'Weiterfahren    des Greifers f in der Auszieh  richtung werden die durch Zurückhalten der       Pressplatten    b im ersten Gestell     d    entleerten           Unterlagsbleche        a    auf ein zweites Gestell<I>h</I>       abgelegt.    Die Gestelle<I>d</I> und<I>h</I> besitzen Seiten  wände o und p mit hierauf befestigten Trä  gern     r.    In der Fahrtrichtung des Greifers f,  der an der     Kranbahn        u    v erfahrbar ist., ist  zwischen den Trägern     r    eine Fahrbahn<I>n</I> frei  gehalten.

   Der Greifer f ist aus zangenartig  angeordneten Leisten zusammengesetzt, die  gleichzeitig mehrere Haltenasen k, die an den  Vorderkanten der     Unterlagsbleche    ange  bracht werden, festhalten und ziehen können.  



  Es ist also durch eine einfache     Ziehvor-          rielitung    und durch einfache Verlängerung  ihres Hubes in Verbindung mit äusserst ein  fachen Haltevorrichtungen möglich, eine  sicher arbeitende     Abstreifvorriehtung    zum  Trennen von     fertiggepressten    Platten von  ihren     Unterlagsblechen    zu schaffen.

   Die An  ordnung und     Bewegungsmöglichkeit    der Eie  gel e im Zusammenhang mit einer     Abschrä-          gung    an deren Unterkante gewährleisten ein  sicheres Arbeiten selbst auch dann, wenn die       Unterlagsbleche    nicht mehr ganz eben sind,  sondern ihre Randkanten sich nach oben auf  gebogen haben sollten, wie es oftmals zu  beobachten ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Trennen von in einer Etagenpresse gepressten Platten von ihren Unterlagsblechen, auf welchen sie gepresst worden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsbleche (a.) mit den daraufliegenden Platten (b) maschinell mit Hilfe einer v er fahrbaren Ziehvorrichtung (m) durch ein Etagengestell (d) bewegt, am Ende des Gle- stells (d) die Platten (.b) durch Haltevor richtungen (e)

   zurückgehalten Lund die Un- t.erla.gsbleelie (a) durch Fortsetzung ihrer Be wegung mit Hilfe der gleielien Zielivorrieli- tung (rri) entleert einem weiteren Etagen gestell (7a.) zugeführt werden. II_ Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentansprueb I,

   gekenn zeichnet durch U nterla;sbleelie (a) mit am Vorderrand angebrachten Haltenasen (k) für einen in Richtung, der Längsachse der Unter- lagsbleelie vierfahrbaren < < reifer (f-". UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Vorrichtung nach Patentansprueli 1I, _leken-nzeiehnet durch in Richtung der Längs achse der U nterlagsbleehe hintereinander an geordnete Gestelle\ (d und )t) mit je einer in dieser R-iclitun,- angeordneten, freien Fahr bahn (n.) für den Greifer (f) zwischen an den Seitenwänden (p und o) der Gestelle befestigten Trägern (r), wobei die Halte nasen (k) an den Unterlagsbleehen in der Fahrbahn des Greifers (f) liegen. _.

   Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeielniet durch ein CTestell (d) mit an den Seitenwänden (p und o) befestigten Vertikalwellen (g) und hieran horizontal be festigten Armen (s) zum Verschieben von Leisten (e) zum Zuriiekhalten der auf den Unterlagsbleehen (a-) liegenden Platten (b). 3.

   Vorrichtung nach' Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (f) aus zangenartig gegeneinander verschiebbaren Leisten besteht. zum -leiehzeiti;-en Ergreifen von mehreren der genannten Haltenasen (k).