CH299632A - Rhombusförmige Dachplatte. - Google Patents

Description

      Rhombusförmige    Dachplatte.    Bei einer Dachdeckung, bestehend aus       rhombusförmigen    Dachplatten mit auf der       (-x'esamtlä.nge    der Seitenkanten umlaufenden  Falzen, die, an den beiden Oberkanten nach  oben und an den beiden     Unterkanten    nach  unten gerichtet sind und wobei au der obern  Ecke der Platte eine mit. einem Nagelloch ver  sehene,     aus    dem Zuschnitt der Platte ausge  stanzte.     Befestigungslasche    vorgesehen ist,  zeigt sich der Nachteil, dass in den für die  Dehnungsmöglichkeit der Dachplatten erfor  derlichen Zwischenraum je zweier benachbart  liegender Dachplatten im Bereich der nach  unten umgekanteten Falze Wasser, Schnee  oder Wind eindringen kann.

   Dieser Nachteil  konnte bisher nie befriedigend beseitigt  werden.  



  Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu  beseitigen. Sie besteht darin, dass die untere       Dachplattenecke    in     Falzstreifenbreite    einen  nach unten     vorstehenden    Bordwinkel auf  weist, wobei die ihm gegenüberliegenden Quer  ränder der beiden untern Falzstreifen einen  nach unten senkrecht vorstehenden Bord  streifen besitzen, der mit. dem Bordwinkel       -leieh    hoch und starr verbunden ist.

   Die       Bordstreifen    der untern Falze und die Bord  winkel der Platte können durch Ausstanzen  aus dem Zuschnitt der Platte hergestellt und  bei der     Umkantung    der Falzstreifen     zit    einem  stehenden Hohlmantel mit     platteninnenseitig     Offener Hochkante verformt werden.    In der Zeichnung ist eine erfindungs  gemässe Dachplatte beispielsweise dargestellt.

    Es zeigen:       Fig.1    eine Dachplatte bisheriger     Aus-          f        ührungsform,          Fig.    2 einen Ausschnitt einer Dachdeckung  mit Dachplatten gemäss     Fig.1.        Fig.    3 die Dachplatte nach der Erfindung,  und zwar im Zuschnitt,       Fig.    4 einen Ausschnitt einer Dach  deckung mit Dachplatten gemäss     Fig.    3,

         Fig.    5 die als Wassernase ausgebildete       untere        Dachplattenecke    im Schaubild von  unten und       Fig.    6 eine     schaubildliche    Darstellung  einer seitlichen     Dachplattenecke.     



  Bei der bisher bekannten Dachplatte nach       Fig.1    sind die beiden     Oberfalze    mit 1 und die  beiden bei     2ca        geschlossenen    Unterfalze mit 2  bezeichnet. 4 bedeutet die aus dem Zuschnitt  der Dachplatte ausgestanzte Befestigungs  lasche. Bei .einer Dachdeckung mit diesen  Platten zeigt sich, wie in     Fig.    2     ersichtlich,    der  Nachtseil, dass in den für die     Dehnungsmöglich-          keit    der Platten erforderlichen     Zwischenraum    5  Wasser, Schnee oder Wind eindringen kann.

    An den kurzen seitlichen, im verlegten Zu  stand in der Fallinie des Daches liegenden  Kanten 3 der Dachplatte über den Unter  falzen 2 kann Wasser, Schnee und Wind  eindringen.  



  Die vorgeschlagene Dachplatte weist einen  in     Fig.    3 dargestellten Zuschnitt auf. Die bei-      den Oberfalze sind ebenfalls mit 1., die beiden  untern Falze     rriit    ? bezeichnet. Die untere       Daehplattenecke    weist in     Falzstreifenbreit:e     einen nach unten vorstehenden Bordwinkel 6  auf. Die ihm gegenüberliegenden Querränder  der beiden untern Falzstreifen ? besitzen ,je  einen senkrecht nach unten vorstehenden  Bordstreifen 7, der mit     dem    Bordwinkel 6  <B>01</B>     eieh    hoch und starr verbunden ist.

   Die Falz  bordstreifen 7 und der     Bordwinkel    6 bilden  einen     prismatisehen        Hohlmantel,    der an der  Innenkante 8 offen bleibt. Wie aus dem Zu  schnitt gemäss     Fig.3    der Dachplatte ersicht  lich ist, bilden die     Falzbordstreifen    7 und der  Bordwinkel 6 einen zusammenhängenden,  doppelt abgewinkelten Randstreifen, der beim  Falzen des Plattenzuschnittes im selben       .Arbeitsvorgang    über einem entsprechenden       Presswerkzeug    zu einem stehenden Bord       (@Vassernase)    verformt. wird.

   Die Bord  streifen 7 liegen am untern Querrand des       Längsfalzes,    an und verhindern dadurch ein  Eindringen von Wasser, Schnee und Wind.  



       Lm    ein Eindringen von Wasser, Schnee  und Wind an den seitlichen Ecken der Dach  platte 7u verhindern, erhalten die kurzen seit  lichen Kanten 3 einen Falzstreifen 3a., der  stehend nach unten umgekantet. wird. Die  Falzstreifen 1 an den beiden Oberkanten sind  liegend nach oben und die Falzstreifen 2 an  den beiden Unterkanten nach unten umge  kantet. Durch den     Stehfalz        3a    wird der  untere Falz 2 verschlossen, wie dies     Fig.    6  schaubildlich deutlich veranschaulicht.

Claims (1)

1. PATtIV T A-'#l SPRECHE I. Phombusförmige Daeliplatte mit liegen den, hinlaufenden Falzen, die an den beiden Oberkanten naeh oben und an den beiden Unterkanten nach unten oericlitet sind, da durch gekennzeichnet, dass die sintere liach- plattenecke in Falzstreifenbreite einen nach unten vorstehenden Bordwinkel (6) aufweist,

   wobei die ihin gegenüberliegenden Querränder der beiden untern Falzstreifen (2) einen nach unten senkrecht vorstellenden Bordstreifen (7) besitzen, der mit den) Bordwinkel (6) gleich hoc#li und starr verbunden ist.

   1I. Verfahren zur Verstellung einer i#lioin- busförmif-en Daeliplatte nach dein Patent a.nsprueli I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordstreifen (7) der untern Falze (\?) und die Bordwinkel (6)

   der Platte aus dein Zu schnitt der Platte bei der I mkantung der Falzstreifen zu einem stehenden Ilohlmantel mit platteniiinenseitig offener Iloclikante (8) verformt werden.

   UNTERANSPRUCH: Rhombusförmige Daeliplatte nach dein Yatentansprueli I, dadurch gekennzeichnet, dass ihre beiden kürzeren seitlichen Kanten (3), welche im verlegten Zustand in der Fall- linie des Dacbes liegen, mit. stehenden, nach unten werichteten Falzen (3n) versehen sind, die die\ liegenden Falze ( _) der beiden lTnter- kanten stirnseitig verschliessen.