CH299552A - Verfahren zum Herstellen einer Ampullenpackung und nach diesem Verfahren hergestellte Ampullenpackung. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Ampullenpackung und nach diesem Verfahren hergestellte Ampullenpackung.

Info

Publication number
CH299552A
CH299552A CH299552DA CH299552A CH 299552 A CH299552 A CH 299552A CH 299552D A CH299552D A CH 299552DA CH 299552 A CH299552 A CH 299552A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ampoule
pack
receiving part
band
ampoules
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bossi Alfred
Original Assignee
Bossi Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bossi Alfred filed Critical Bossi Alfred
Publication of CH299552A publication Critical patent/CH299552A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/22Packaging glass ampoules, lamp bulbs, radio valves or tubes, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  



  Verfahren zum Herstellen einer   Ampullenpackung    und nach diesem   Verfahret    hergestellte   Ampullenpackung.   



   Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Ampullenpackung mittels eines   Packungskörpers,    der aus einer bandförmigen Unterlage und einem darauf befestigten   Ampullenaufnahmeteil    mit ; nebeneinander liegenden   Päehern    besteht, welches Verfahren sich dadurch kennzeichnet, class man die Ampullen so in den Ampullenaufnahmeteil einlegt, dass in regelmässigen Abständen je ein   Ampullenfach    leer bleibt, den Packungskörper dann durch Zerschneiden desselben in der Querrichtung durch diese leergelassenen Fächer hindurch in gleich grosse Abschnitte zerlegt, daraufhin seitliche, über den   Ampullenaufnahmeteil      hinaus-    ragende,

   in der Längsrichtung des letzteren geritzte Flankenteile der bandförmigen Unterlage   zweeks    Abdeckung der Ampullen enthaltenden Fächer gegeneinander umlegt und schliesslich auf diese so umgelegten Flankenteile der bandförmigen Unterlage einen die Packungsk¯rperabschnitte zusammenhaltenden Klebstreifen aufbringt. Die Erfindung umfa¯t auch eine nach diesem Verfahren her  gestellte Ampullenpackung.   



   Im folgenden ist nun die Erfindung an   Ifand    der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert.



   Fig.   1    veranschaulicht die erste Stufe des Verfahrens, anlässlieh welcher die Ampullen in den   Ampullenaufnahmeteil    eines Paekungskörpers eingelegt werden ;
Fig. 2 ist eine Draufsieht auf den Pakkungskorper nach der ersten Verfahrensstufe ;
Fig. 3 veranschaulicht die zweite   Verfah-    rensstufe, anlässlich welcher der im. Zustand   gemäss lPig.    2 sich befindende   Packungskörper    in Abschnitte zerschnitten wird ;
Fig. 4 veransehaulicht die dritte und die vierte Stufe des Verfahrens, wie später noch näher erläutert ;
Fig. 5 ist eine Draufsicht zu Fig. 4 ;
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die fertige Packung nach der Linie VI-VI in Fig. 5, und
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine Ïhnliche Packung.



   Zur Durchführung des in Frage stehenden Verfahrens bedient man   sieh    eines Verpak  kungskörpers,    der, wie aus den Fig.   1    und 2 hervorgeht, einen gewellten Ampullenaufnahmeteil   1    aufweist, der nebeneinander liegende   Fächer la.    mit verengter   Einlegeöffnung    besitzt und der auf einer bandförmigen Unterlage 3 aufgeklebt ist. Diese Unterlage 3 hat, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, seitliche, über den   Ampullenaufnahmeteil      1    hinausragende Flankenteile   3a,    die in der Längsrichtung die  ses letzteren gemäss    den gestrichelten Linien 3b geritzt sind.

   Die Ampullen 4 werden, wie aus Fig.   1    hervorgeht, auf die die verengten   Einlegeöffnungen    der   Ampullenfäeher    la bildenden Ränder dieser letzteren aufgelegt, wobei beim Auflegen der Ampullen je ein Ampullenfaeh übersprungen wird.

   Der Packungskörper   1,    3 mit den so aufgelegten Ampullen 4 wird über eine ortsfeste Walze 5 geführt, und zwar so, dass das vordere Ende des Pak  kungskörpers    nach dem Passieren der Walze 5 auf einer naeh unten bewegten Ebene be  wegt    wird, wodurch der   Packungskörper    an der Stelle seiner Auflage auf der Walze 5 zwecks Erweiterung der   Einlegeöffnungen    der Ampullenfäeher knieartig gebogen wird und die Ampullen so leichter von einer obern, rotierenden Walze 6 in die Ampullenfächer 1a gedr ckt werden können. Die Fig.   1    zeigt somit rein schematisch, wie das Einfül  Ion    der Ampullen in den   Paekungskörper 1,    3 grundsätzlich erfolgen kann.

   Das gleiche gilt auch für die   iibrigen    Verfahrensstufen, die in den Fig. 3, 4 und   5 ebenfalls nnr schematisch    veranschaulicht sind.



   Gemäss der zweiten, in Fig. 3   veranschau-    lichten Verfahrensstufe, wird der   Verpak-      ktmgskörper    mit den eingelegten Ampullen   (Fig.    2) einer Schneidvorrichtung zugeführt, die eine Drehwelle 7 mit mehreren   Kreismes-      sern 7a aufweist.    Der   Paekungskörper    wird, wie gezeigt, durch Zersehneiden desselben in der Querrichtung durch die leergelassenen Fächer la hindurch in   Verpackungskörper-      absehnitte at, a2...    (siehe Fig. 3) mit je einer Ampulle zerlegt.

   Diese Absehnitte werden dann in   zusammengeschobenem    Zustand der dritten und der vierten Verfahrensstufen gemäss Fig. 4 und 5 unterworfen.   Anlässlieh    dieser dritten Verfahrensstufe werden die seitlichen Flankenteile 3a der bandförmigen Unterlage 3 zuerst mit ihrer ganzen Breite hoehgestellt und dann zwecks Abdeekung der die Ampullen enthaltenden Fächer um die Ritz  lAnien 3b gegeneinander umgelegt.

   Gemäss    der vierten und letzten Verfahrensstufe wird dann ein Klebstreifen 8 mittels einer Walze 9 auf die umgelegten Flankenteile 3a aufgebracht, wodurch diese in ihrer Schliesslage gesichert und die einzelnen   Packungskörper-    abschnitte gleichzeitig zusammengehalten werden? Gegebenenfalls kann dieser Klebstreifen in regelmässigen Abständen, die der Breite eines   Packungskörperabschnittes    entspricht, perforiert sein, so dass die Abschnitte längs der Perforationslinien leicht wieder voneinander getrennt werden können. Die einzelnen, durch perforierte Linien abgegrenzten Abschnitte des Klebstreifens 8 können auch be  druckt    sein und als Etikette dienen, die über den Inhalt der Ampullen Aufschluss gibt. In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die fertige Packung gezeigt.

   Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch eine   ähnliehe,    nach dem gleichen Prinzip hergestellte Packung, bei der die bandförmige Unterlage aber verschieden breite Flankenteile aufweist und der   schmä-    lere Flankenteil mit einem in die Halsverengung der Ampulle greifenden Rand 10 versehen ist.



     Begreiflicherweise    könnten anstatt Pak  kungskörperabschnitte    mit nur einer Ampulle auch solehe mit zwei, drei oder mehr   Ampul-    len gemacht werden, wobei dann   anlässlieh    des Einfüllens (erste Verfahrensstufe gemäss Fig. 1) nach den mit Ampullen belegten FÏehern je ein Fach leer zu lassen ist, durch welches hindurch der   Packungskörper,    wie oben erwähnt, zerschnitten wird.



     DiesohergestelltePackungkann    gewünschtenfalls in eine Schachtel eingelegt oder beispielsweise auch in eine einen   entspre-      ehenden    Querschnitt aufweisende Kartonhülle eingeschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zum Herstellen einer Ampul- lenpackung mit einem Packungskörper, der aus einer bandförmigen Unterlage und einem darauf befestigten Ampullenaufnahmeteil mit nebeneinander liegenden Fächern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ampullen so in den Ampullenaufnahmeteil einlegt, dass in regelmässigen Abständen je ein Ampullenfach leer bleibt, den Paekungskörper dann durch Zersehneiden desselben in der Quer- richtung durch diese leergelassenen Fächer hindurch in gleich grosse Abschnitte zerlegt, daraufhin seitliche, über den Ampullenauf- nahmeteil hinausragende,
    in der Längsrich- tung des letzteren geritzte Flankenteile der bandförmigen Unterlage zwecks Abdeekung der Ampullen enthaltenden Fächer gegenein ander umlegt und schliesslich auf diese so um gelegten Flankenteile der bandförmigen Unterlage einen die Paekungskorperabsehnitte zusammenhaltenden Klebstreifen aufbringt.
    II. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellte Ampullenpackung, dadurch gekennzeichnet, dass sie in regelmässigen Abständen leergelassene Ampullenfäeher aufweist, durch die hindureh der Paekungskörper zwecks Bildung von einzelnen Pak kungskörperabsehnitten in der Querrichtung zerschnitten ist, dass seitliche, über den Ampullenaufnahmeteil vorstehende, in der Längsrichtung geritzte Flankenteile der Unterlage, auf der dieser Ampullenaufnahmeteil befestigt ist, zwecks Versehliessens dieses letzteren gegeneinander umgelegt sind, und dass auf diesen umgelegtenFlankenteilenein die einzelnen Paekungskörperabsehnitte zusamrienhaltender Elebstreifen aufgebracht ist.
    UNTEBANSPBUCH : Ampullenpackung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Klebstreifen als Etikettierstreifen ausgebildet ist, der in regelmässigen Abständen,-entspre- chend der Breite der Paekungskorperab- sehnitte, in der Querriehtung perforiert ist.
CH299552D 1952-04-03 1952-04-03 Verfahren zum Herstellen einer Ampullenpackung und nach diesem Verfahren hergestellte Ampullenpackung. CH299552A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH299552T 1952-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH299552A true CH299552A (de) 1954-06-15

Family

ID=4490356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH299552D CH299552A (de) 1952-04-03 1952-04-03 Verfahren zum Herstellen einer Ampullenpackung und nach diesem Verfahren hergestellte Ampullenpackung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH299552A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3149402A (en) * 1962-06-12 1964-09-22 Western Electric Co Apparatus for assembling and securing articles to a strip

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3149402A (en) * 1962-06-12 1964-09-22 Western Electric Co Apparatus for assembling and securing articles to a strip

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0122524B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Verpackung für eine Mehrzahl von Zigaretten-Packungen oder dergleichen (Zigarettenstange)
EP0260345B1 (de) Verpackungseinheit mit mehreren Faltschachteln
DE2953783C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen mit Einlagen
DE69509701T2 (de) Unterteilung für faltbare Pappschachteln und Verfahren zur Herstellung dieser Unterteilung
DE3148443A1 (de) Schachtel mit sichtfenster sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung einer solchen schachtel
DE2037246A1 (de) Vorrichtung zur Schaustellung, zum Halten und zum Befördern kleiner Gegenstande
DE6925882U (de) Ausstellungs- und verkaufsstaender
CH299552A (de) Verfahren zum Herstellen einer Ampullenpackung und nach diesem Verfahren hergestellte Ampullenpackung.
DE934095C (de) Verfahren zur Herstellung von Spielkarten od. dgl.
DE963676C (de) Verfahren zur Herstellung von Ampullenpackungen
DE1124013B (de) Fotoecke zum Zusammenschliessen zu einem Band und Verfahren zum Herstellen solcher Fotoecken auf einem gemeinsamen Traegerband
DE829255C (de) Kappenschachtel und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE974425C (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Verschlusslappen versehenen Faltkartons
DE599185C (de) Konservendose mit Heizvorrichtung
DE3321575A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von tiefgezogenen behaeltnissen
DE2809231A1 (de) Wuerfelkette
DE552208C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Briefumschlagketten
CH189878A (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Zündholzpackungen sowie nach dem Verfahren hergestellte Packung.
DER0011252MA (de)
DE1153675B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln eines Gegenstandes, insbesondere einer Schokoladetafel
DE2018698A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Stülpdeckel - und Faltschachteln
DE1179156B (de) Faltschachtel
DE1436803C3 (de) Briefumschlag Endlosbahn
DE708226C (de) Verfahren zum Herstellen von Papierzigarrentaschen o. dgl.
DE369206C (de) Verfahren zur Herstellung von Halsschachteln