CH298796A - Lamellensicherung für Lamellenstores. - Google Patents

Description

      Lamellensichernng    für     Lamellenstores.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Lamellensicherung        für        Lamellenstores,     deren Lamellen     mittels        seitlicher    Drehzapfen  in gleichen Abständen voneinander an zwei  Tragbändern, gegen axiales Verschieben ge  genüber den letzteren gesichert,     schwenkbar     gelagert sind, welche Tragbänder sich bei ge  senktem Store je durch eine Führungsschiene  erstrecken.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass     beispielsweise     bei starker Windbelastung die einzelnen La  mellen derart durchgebogen werden können,  dass ihre Drehzapfen zusammen mit den Trag  bändern aus den genannten Führungsschie  nen herausgezogen werden.  



  Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind die  Führungsschienen erfindungsgemäss Hohl  profilschienen mit einer den Lamellen zu  gekehrten     Längsöffnung,    durch welche die  Drehzapfen der Lamellen ragen. Dabei ist der  Grundriss der in jeder Führungsschiene an  geordneten und am     Tragband    befestigten  Teile in einer zur     Tragbandebene    senkrechten  Ebene breiter als die     Längsöffnung    der Füh  rungsschiene.  



  Dadurch kann ein     unerwünschtes    Austre  ten der Tragbänder und der an     ihnen    befestig  ten Drehzapfenlager der Lamellen verhindert  werden.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist der     Er-          findungsgegenstandbeispielsweisedargestellt    ;  es zeigt         Fig.    1 einen     Querschnitt    durch Führungs  schiene und Tragband mit     Lamellenlagerung     in Ansicht,       Fig.    2 einen Längsschnitt nach der     Linie          II-IIin        Fig.l,          Fig.    3 einen     Schnitt    gemäss     Fig.    2 durch  eine erste Variante,

   und       Fig.    4     einen        Schnitt    gemäss     Fig.    2     durch     eine zweite Variante.  



  In der Zeichnung ist 1 eine als     Hohlprofil     ausgebildete Führungsschiene und 2     ein    in der  Längsachse der Lamelle 3     (Fig.    1) an der letz  teren befestigter Drehzapfen. Der Drehzapfen  2 ragt durch ein Lagerauge 4, das     mittels    ab  gebogener Seitenflanschen     5.    an einem Trag  band 6 von der     einen        Tragbandfläche    weg  ragend,     zum    Beispiel mittels Nieten, befestigt  ist, wobei sich das Tragband 6 bei     gesenktem     Store durch den     Hohlraum    der Führungs  schiene 1 erstreckt.

   Ein gegenüber der     Lager-          öffnung    des Auges 4     verdickter    Kopfteil 7 des  Drehzapfens 2     verhindert    ein     axiales    Verschie  ben der Lamelle 3 gegenüber den beiden seit  lichen Tragbändern. Die     Hohlprofilschiene    1  besitzt auf der der Lamelle zugekehrten Seite  eine Längsöffnung 8, durch welche die Dreh  zapfen 2 der in gleichen Abständen vonein  ander angeordneten Lamellen in die     Hohl-          profilschiene    hineinragen.  



  Bei dem in den     Fig.    1 und 2 gezeigten Aus  führungsbeispiel sind     auf    der den Drehzapfen  2 abgekehrten Seite jedes. Tragbandes 6 Siche  rungsscheiben 9 vorgesehen. Je eine Siehe-           rungsscheibe    9 ist zusammen mit einem Sei  tenflansch 5 jedes Lagerauges 4 am Tragband 6  befestigt.

   Wie in den     Fig.    1 und 2 leicht er  sichtlich ist, ist der Grundriss der mit dem  Tragband 6 festverbundenen Teile 4, 9 in jeder  Führungsschiene in einer zur     Tragbandebene     senkrechten Ebene breiter als die     Längs-          öffnung    8 der Führungsschiene, das heisst die  Breite<I>b</I> ist grösser als die Breite     a.        Ein    Heraus  ziehen der Tragbänder bzw. der     Lamellenlage-          rung    aus dem Hohlraum der Führungsschie  nen ist somit verhindert.  



  Bei der in     Fig.    3 gezeigten Variante sind  an: Stelle der Scheiben 9     mit    einer von der       Tragbandebene    wegragenden Sicke 10 ver  sehene Blechstücke 11 vorgesehen, die zusam  men mit je einem Lagerauge 4, zum Beispiel  mittels Nieten am Tragband 6 befestigt sind.  Auch hier ist die Breite b der im     Hohlprofil    an  geordneten und am     Tragband        befestigtenTeile     grösser als     die    Breite     rz    der     Längsöffnung    8 der  Führungsschiene.  



  Die Variante gemäss     Fig.4    unterscheidet  sich von dem in den     Fig.    1 und 2 gezeigten Bei  spiel nun dadurch, dass die Sicherungsschei  ben 12     zwischen    je zwei aufeinanderfolgenden       Lamellenlagerstellen    auf der von den Dreh  zapfen 2     abgekehrten    Seite des Tragbandes 6  an letzterem befestigt sind. Die Breite b ist  auch in diesem Fall grösser als die Breite     a.     



  Die beschriebenen     Lamellensicherungen      es sind     natürlich    noch weitere Varianten mög  lich - sind einfach und     somit        billig    in der Her  stellung und verhindern einwandfrei das     un-          erwünschte    Heraustreten der     Lamellenlage-          rung    aus den Führungsschienen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Lamellensicherung für Lamellenstores, deren Lamellen mittels seitlicher Drehzapfen in, gleichen Abständen voneinander an zwei Tragbändern, gegen axiales Verschieben gegenüber den letzteren gesichert, schwenk bar gelagert sind, welche Tragbänder sich bei gesenktem Store je durch eine Führungs schiene erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen Hohlprofilschienen mit einer den Lamellen zugekehrten Längs- öffnung sind, durch welche die Drehzapfen der Lamellen ragen,

   und dass der Gründriss der in jeder Führungsschiene angeordneten und am Tragband befestigten Teile in einer zur Trag bandebene senkrechten Ebene breiter ist als die Längsöffnung der Führungsschiene. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lamellensicherung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen der Lamellen in am Tragband be festigten Augen gelagert sind, die seitlich von der einen Tragbandfläche wegragen, während auf der den Drehzapfen abgekehrten Seite des Tragbandes am letzteren befestigte Siche rungsorgane vorgesehen sind.

   2. Lamellensicherung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sicherungsorgane Scheiben sind, die je zusammen mit einem Lagerauge am Tragband befestigt sind. 3. Lamellensicherung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sicherungsorgane Schei ben sind, die je zwischen zwei aufeinanderfol- genden Lageraugen am Tragband befestigt sind.

   4. Lamellensicherung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sicherungsorgane mit einer von der Tragbandebene wegragenden Sicke versehene Blechstücke sind, die je zu sammen mit einem Lagerauge am Tragband befestigt sind.