DE2725576A1 - Selbsttaetige rolladensicherung - Google Patents
Selbsttaetige rolladensicherungInfo
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Description
Firma τ
CARL STAHL GmbH ft Co.
Gurt- und Bandweberei
Anhauserstr. 5
7922 Herbrechtingen
Sie Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Sicherung
für Rolläden gegen ein Hochschieben von aussen, bestehend aus zwei um eine zu dessen Längsachse parallele Achse schwenkbar
an den Stirnenden eines ersten Rolladenstabes angelenkten, in einer ausgestellten Sperrstellung über eine Teil-Umfangsverzahnung mit den inneren Seitenflächen der Rolladenführungsschienen zusammenwirkenden Sperrgliedern und einer
durch den Rolladenaufzug betätigten, durch ein biegsames Zugmittel, beispielsweise ein Band, gebildeten Auslösevorrichtung für die Sperrglieder.
Ee sind verschiedene Bauarten selbsttätig ein- und ausrückender
Sicherungen gegen ein gewaltsames Hochschieben herabgelassener Rolläden von aussen bekannt. Bei einer bekannten Bauart derartiger Rolladeneicherungen sind quer zur Rolladenebene ausstellbare Sperrglieder vorgesehen, die an einem der Rolladenstäbe um eine zu dessen Längsachse parallele Achse schwenkbar
angelenkt sind und mit den innenliegenden Seitenflächen der Rolladenführungsschienen zusammenwirken.. Sie Steuerung der
Ausstellbewegung der Sperrglieder bzw. das Zurückziehen der Sperrglieder erfolgt dabei über ein Kniehebelgelenk, welches
zwischen zwei einander unmittelbar benachbarten Rolladenstäben angeordnet ist (ST-PS 21 4c 231) <
Ser wesentlichste Nachteil
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-st -
der bekannten Kniegelenk- Steuerungen für die ausstellbaren Sperrelemente ist darin zu sehen, daß sie nur bei solchen
Rolläden einwandfrei und funktionssicher anzubringen sind, deren Stäbe keine oder nur eine sehr geringe Wölbung aufweisen,
da sich die Anlenkpunkte der Kniegelenkhebel bei stärker gewölbten Rollädenstäben zu sehr aus der allgemeinen Ebene des
Rolladenpanzers herausbewegen, wodurch eine sichere Sperrwirkung nicht mehr erzielbar ist. Darüber hinaus haftet
diesen bekannten Rolladensicherungen noch der Nachteil an, daß sie in Herstellung und Montage verhältnismäßig aufwendig
sind.
Bei einer weiteren bekannten Bauart selbsttätiger Rolladensicherungen ist einem am freien Ende des Rolladenpanzers
angeordneten Sperrelement ein an der Fenstereinfassung angeordneter Anschlag zugeordnet, mit welchem das Sperrelement
beim Herunterlassen des Rolladens selbsttätig in Eingriff gelangt. Für die Auslösung des Sperrelementes ist ein an diesem angreifendes, andernends an der Aufrollwalze des Rolladens befestigtes Band vorgesehen, dessen Länge geringfügig größer ist,
als die Höhe des vollständig herabgelassenen Rolladens, so daß beim Aufziehen des Rolladens in Folge des gegenseitigen
Auszugbereiches benachbarter Rolladenstäbe das Band für die Auslösung des Sperrelementes schneller aufgewickelt wird, als
der Rolladenpanzer und somit das Sperrelement ausgerückt wird bevor auf dem untersten Rolladenstab eine im Sinne des
Aufziehens wirkende Zugkraft ausgeübt wird. Da für diese bekannte Rolladensicherung ein am Bauwerk anzuordnender Anschlag unerläßlich ist, und da ferner die jeweilige Länge des der Auslösung des Sperrelementes dienenden Bandes an Ort und Stelle
auf den erforderlichen Durchhang eingestellt werden muß, haftet dieser Bauart von Rolladensicherungen der entscheidende Nachteil
eines ausserordentlich hohen Montageaufwandes an. Nachteilig ist bei dieser bekannten Bauart einer Rolladensicherung ferner,
daß dem einerseits am Sperrelement und andererseits an der Aufzugswaise befestigten Zugband zur Auslösung des Sperrelementes
ein eigener Führungskanal entweder innerhalb des Rolladenpanzers
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oder innerhalb der Führungsschienen des Rolladens zugeordnet werden muß. (DT-Gbm 75 oo 915) DeM Nachteil dieser bekannten
Rolladensicherung, nämlich daß sie bauwerksfester Anschläge insbesondere an oder in den Rolladenführungeschienen bedarf,
kann auch eine später bekanntgewordene Verbesserung (DT-Gbm 75 21 474) nicht abhelfen. Auch diese Abwandlung
der bekannten Rolladensicherung kann nur an Ort und Stelle und nur durch Fachleute so eingebaut werden, daß ihre
beabsichtigte Funktionsweise auch gewährleistet ist. Abgesehen davon haftet auch dieser Abwandlung der bekannten
Rolladeneicherung der Nachteil an, daß sie auf besondere
FUhrungskanäle für das Auslöse- Zugband für die Sperrelemente angewiesen ist.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätig ein- bzw. ausrückende
Rolladeneicherung gegen ein unbefugtes Hochschieben des Rolladens von aussen her zu schaffen, welche mit den glatten
Innenwandungen üblicher Rolladen- Führungsschienen zusammenarbeiten und ohne nennenswerten Arbeitsaufwand bereits in
der Werkstatt, auch durch ungelernte Arbeitskräfte, insbesondere an beliebiger Stelle des Rolladenpanzers angebaut
werden kann, so daß zeitaufwändige Montagearbeiten an der Baustelle entfallen. Darüber hinaus soll die zu schaffende
Rolladensicherung insgesamt mit einem geringstmöglichen Aufwand herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einer selbsttätigen Rolladensicherung der eingangs beschriebenen Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperrglieder einerseits frei drehbar am
Rolladenstab angelenkt und ständig durch eine im ausstellenden Sinne wirkende Feder beaufschlagt, andererseits über je
ein Zugseil mit einem an einem weiter oben liegenden Rolladenstab befestigten Mitnehmer verbunden sind, wobei das Zugseil
jeweils um den Auerückweg der Sperrglieder kürzer ist, als die Gesamthöhe der dazwischen liegenden Rolladenstäbe und
jeweils mit einem der Ausstellfeder entgegenwirkenden Hebelarm zu dessen Schwenkachse am Sperrglied angreift.
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Der Einsatz alleine mit dem inneren Seitenflächen der Rolladen-Führungsschienen
zusammenwirkender, an sich bekannter, mit einer Umfangsverzahnung versehener Sperrglieder erübrigt besondere
bauwerksseitige Anschläge oder Widerlager für die Sperrglieder, so daß diese an beliebiger Stelle der Länge des Rolladenpanzers
und bereits vor dem Einbau des Rolladenpanzers in die bauwerksseitige Aufzug- und Pührungseinrichtung montiert werden können.
Dadurch wird in der angestrebten Weise im erheblichen Umfange Montagezeit auf der Baustelle eingespart. Ausserdem sind die
vormontierbaren Sperrglieder in äusserst einfacher Weise an den Stirnenden eines der Rolladenstäbe anzubringen, in dem lediglich
einer der Rolladenstäbe an seinen Stirnenden mit einer die Sperrglieder aufnehmenden Ausnehmung versehen wird. In gleich
einfacher Weise kann auch die Auslösevorrichtung für das Sperrglied montiert werden, da sie nur aus einer Durchlauföse
für das Zugseil besteht, mit welcher eine am freien Zugseilende unlösbar aufzupressende Anschlaghülse zusammenwirkt. Schliesslich
bereitet auch die Einstellung des freien Durchhanges des Zugseiles bei vollständig herabgelassenem Rolladenpanzer keinerlei
Schwierigkeit, da bei der Vormontage der Rolladensicherung in der Werkstatt der maximale Auszugsweg benachbarter Rolladenstäbe
ohne weiteres ermittelbar ist, so daß sogar die Punktionssicherheit der Rolladensicherung bereits in der Werkstatt überprüft
werden kann.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weisen verwirklicht werden. Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform greift das Zugseil
über eine Seilumlenkrolle mit über den Ausrückweg gleich bleibendem Hebelarm an den Sperrgliedern an, die klinkenartig ausgebildet
und mit der zu ihrer Schwenkachse konzentrisch angeordneten Seilumlenkrolle undrehbar verbunden sowie mit je
einer symmetrisch zu ihrer Schwenkachse angeordneten, über ihren einen Schenkel gegen den Sperrgliedträger abgestützten,
mit ihrem anderen Schenkel an einem am Sperrglied befestigten Anschlag angreifenden Haarnadelfeder versehen sind. Die Haarnadel-Ausstellfeder
ist vorzugsweise an der einen innenliegenden Seite, die Seil-Umlenkrolle an der aussenliegenden Seite des jeweils
insgesamt in einer ausgefrästen Stirnausnehmung des Rolladenstabes
untergebrachten Sperrgliedes angeordnet. Eine besonders einfache Montage-
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-y-t
möglichkeit ergibt eich dabei dadurch, daß das Sperrglied
samt Seilumlenkrolle und Haarnadel-Ausstellfeder in
einer U-förmigen Endabwinkelung eines über parallele Befestigungsplatten und Schrauben an der Innenwandung des Rolladenstabes
befestigten Trägers um eine gemeinsame Achse schwenkbar aufgehängt sind. Dadurch wird ermöglicht, daß die gesamte
Sperrgliedanordnung als vormontierte Einheit mittels lediglich zweier Schrauben an dem betreffenden Rolladenstab fertig
montiert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greifen das Zugseil und der Belastungsarm der Auestellfeder jeweils mit gleich
langem Hebelarm zu deren Schwenkachse an den Sperrgliedern an, wobei das Zugseil die Seilumlenkrolle etwa um 27o° umschlingt
und sein Ende über einen auf der anderen Seite des Sperrgliedes den Anschlag für die Ausstellfeder bildenden Haltezapfen unlösbar mit dem Sperrglied verbunden ist.
Die Auslöseeinrichtung ist vorteilhaft durch eine an einem weiter oben liegenden Rolladenstab über parallele Befestigungsplatten und Schrauben befestigte Durchlauföse und eine unlösbar auf das freie Zugseilende aufgepreßte Endanschlagshülse
gebildet. Um ein sicheres Zusammenwirken der Durchlauföse
mit der Endanschlagshülse zu gewährleisten, kann dabei vorgesehen sein, daß die Endanschlagshülse eine mit einem entsprechenden Vorsprung des Halters der Durchlauföse in Eingriff
gelangende Seitenauenehmung aulweist.
In besonders bevorzugter Weise sind die Sperrgliedanordnungen und die diesen zugeordneten Auslöseeinrichtungen jeweils an
zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Rolladenstäben angeordnet .
Die Erfindung umfaßt fernerhin eine Anordnung der Sperrglieder in unterschiedlicher Höhenlage, insbesondere auch, daß die
Sperrglieder von 4er einen zur anderen Seite des Rolladenpanzere in unterschiedlicher Höhenlage angeordnet sind.
Die Erfindung ist- ils» der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
an Hand eines in der ?&i&Hnung daxgestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt äie
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ORIGINAL
Figur 1 eine Draufsicht aui eine erfindungsgemäße Rolladen
ui
sicherung;
sicherung;
Figur 2 einen Schnitt durch die Rolladensicherung gemäß Figur 1 entlang der Linie II-II;
Figur 3 einen Schnitt durch die Rolladensicherung gemäß Figur 1 entlang der Linie III-III;
Figur 4 gleichfalls einen Schnitt durch die Rolladensicherung gemäß Figur 1 entlang der Linie IV-IV.
An einem ersten, unten liegenden Rolladenstab 1 ist um eine zu dessen Längsachse parallele Achse 2 schwenkbar ein
klinkenartiges Sperrglied 3 angelenkt. Das klinkenartige Sperrglied 3 ist an seinem einen freien Ende mit einer
Teil-Umfangsverzahnung 4 versehen. Mit dem klinkenartigen
Sperrglied 3 ist einerseits eine Seilumlenkrolle 5 undrehbar verbunden. Auf der anderen Seite des Sperrgliedes 3 ist
konzentrisch zu seiner Schwenkachse 2 eine Haarnadelfeder angeordnet, welche sich über ihren einen Schenkel 7 an der
Innenfläche 8 der Innenwandung des U-förmigen Trägers 12 abstützt und welche über ihren anderen Schenkel 9 an einem
Anschlag 1o am Sperrglied 3 angreift, in der Weise, daß sie auf das Sperrglied im ausstellenden Sinne wirkt. Das Sperrglied
3 arbeitet über seine Teil-Umfangsverzahnung 4 mit der Innenfläche des einen Profilschenkels einer in der Zeichnung
nicht gezeigten, üblichen Rolladenführungsschiene zusammen. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 ersichtlich,
ist die Seilumlenkrolle 5 auf der einen und die Haarnadelfeder 6 auf der anderen Seite des Sperrgliedes 3 und jeweils
konzentrisch zu dessen Schwenkachse 2 angeordnet. Das Sperrglied 3 ist samt Seilumlenkrolle 5 und Haarnadelfeder 6 um
eine gemeinsame Achse 2 schwenkbar in einer U-förmigen Endabwinkelung 11 eines Trägers 12 angeordnet. Der Träger
besteht aus zwei parallelen Plattenteilen 13 und 14, die
mittels der durch ein Niet 15 gebildeten Schwenkachse 2 des Sperrgliedes 3 miteinander verbunden sind. Zwischen sich
schliessen die beiden Platten 13 und 14 des Trägers 12 die
innenliegende Wandung des Rolladenstabes 1 ein, mit dem sie im übrigen durch die beiden Schrauben 16 verbunden sind.
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Zur Unterbringung des Sperrgliedes 3 samt seines Halters 12 ist
der Rolladenstab 1 insgesamt um wenigstens die Breite der
U-förmigen Endabwinkelung 11 des Trägers 12 verkürzt.
Zum Anbau der erfindungsgemäßen Rolladensicherung braucht daher der entsprechende Rolladenstab lediglich an seinen Stirnseiten
abgeschnitten und nicht mehr wie bisher mit AUsfräeungen an
seinen Stirnseiten versehen werden. Sie Seilrolle 5 ist, wie insbesondere aus der Sarstellung der Figur 4 ersichtlich, vpn
einem Zugseil 17 zu etwa 27o° umschlungen, wobei das Ende des Zugseiles 17 in einem Haltezapfen 18 unlösbar befestigt
ist. Ber Haltezapfen 18 ist als durchgehender Zapfen ausgebildet und durchsetzt das Sperrglied 3. so daß er mit seinem
anderen freien Ende den Anschlag 1o für die Haarnadelfeder 6
bildet. Die Auslöseeinrichtung für das Sperrglied 3 besteht aus einer einfachen, an einem der oberen, vorzugsweise dem benachbarten Rolladenstab 23 befestigten Durchlauföse 19 und einer
auf das freie Ende des Zugseiles 17 unlösbar aufgepreßten Endanschlaghülse 24. Sie Durchlauföse 19 ist über parallele
Befeetigungeplatten 2o und 21 und durch Vermittlung der Schrauben 22 an der inneren Wandung des oberen Rolladenstabes
befestigt. Zur Sicherstellung einer einwandfreien Mitnehmerfunktion der Durchlauföse 19 ist die aufgepreßte Endanschlagehülse 24-mit einer seitlichen Ausnehmung 26 versehen, in die
ein Vorsprung 25 der Befestigungsplatte 21 eingreift.
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ORIGINAL. INSPECTED
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE ·,Selbsttätige Sicherung für Rolläden gegen ein Hochschieben von aussen, bestehend aus zwei um eine zu dessen Längsachse parallele Achse schwenkbar an den Stirnenden eines ersten Rolladenstabes angelenkten, in einer ausgestellten Sperrstellung über eine Teil-Umfangsverzahnung mit den inneren Seitenflächen der Rolladen-Führungsschienen zusammenwirkenden Sperrgliedern und einer durch den Rolladenaufzug betätigten, durch ein biegsames Zugmittel, insbesondere ein Band, gebildeten Auslösevorrichtung für die Sperrglieder, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (3) einerseits frei drehbar am Rolladenstab (1) angelenkt und ständig durch eine im ausstellenden Sinne wirkende Feder (6) beaufschlagt, andererseits über je ein Zugseil (17) mit einem an einem weiter oben liegenden Rolladenstab (23) befestigten Mitnehmer (19) verbunden sind, wobei das Zugseil (17) jeweils um den Ausrückweg der Sperrglieder (3) kurzer ist, als die Gesamthöhe der dazwischen liegenden Rolladenstäbe und jeweils mit einem der Ausstellfeder(6( entgegenwirkenden Hebelarm zu dessen Schwenkachse (2) an dem Sperrglied (3) angreift.
- 2.) Rolladensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (17) über eine Seilumlenkrolle (5) mit über den Auslenkweg gleichbleibendem Hebelarm an dem jeweiligen Sperrglied (3) angreift.
- 3.) Rolladensicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglisder (3) klinkenartig ausgebildet und mit einer zu ihrer Schwenkachse (2) konzentrisch angeordneten Seilumlenkrolle (5) undrehbar verbunden sind.
- 4.) Rolladensicherung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sperrglied (3) eine symmetrisch80985t/$081ORIGINAL INSPECTEDzu seiner Schwenkachse (2) angeordnete, über ihren einen Schenkel (7) gegen den Rolladenstab (1) abgestützte, mit ihrem anderen Schenkel (9) an einem am Sperrglied (3) befestigten Anschlag (1o) angreifende Haarnadelfeder (6) zugeordnet ist.
- 5.) Rolladensicherung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die Haarnadel-Ausstellfeder (6) an der einen innenliegenden Seite, die Seilumlenkrolle (5) an der anderen aussenliegenden Seite des jeweils insgesamt in einer stirnseitigen GesamtVerkürzung des Rolladenstabes (1) untergebrachten Sperrgliedes (3) angeordnet sind.
- 6.) Rolladensicherung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (3) samt Seilumlenkrolle (5) und Haarnadel-Ausstellfeder (6) jeweils insgesamt in einer U-förmigen Endabwinkelung (11) eines über parallele Befestigungsplatten (13/14) an der Innenwandung des Rolladenstabes (1) befestigten Trägers (12) um eine gemeinsame Achse (2) schwenkbar aufgehängt sind.
- 7.) Rolladensicherung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (17) und der Belastungsarm (9) der Haarnadel-Ausstellfeder (6) mit gleich langem Hebelarm zu deren Schwenkachse (2) an den Sperrgliedern (3) angreifen.
- 8.) Rolladensicherung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (17) die Seilumlenkrolle (5) bis 27o° umschlingt und sein Ende über einen Haltezapfen (18) unlösbar mit dem Sperrglied (3) verbunden ist.
- 9.) Rolladensicherung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung durch eine an einem weiter oben liegenden Rolladenstab (23) über Befestigungsplatten (2o/21) befestigte Durchlauföse (19) und eine unlösbar auf das freie Zugseilende aufgepreßte Endanschlagsnülse (19) gebildet ist. 80985 1 /-0Q8 V
- 1ο.) Rolladensicherung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endanschlagshülse (19) eine mit einem entsprechenden Vorsprung (25) des Halters (2o/2i) der Durchlauföse (19) in Eingriff gelangende Seitenausnehmung (26) aufweist.
- 11.) Rolladensicherung nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder (3) und die diesen zugeordneten Auslöseeinrichtungen (19/24) an zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Rolladenstäben (1/23) angeordnet sind.809851 /0081
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