DE4330758C2 - Rolladensicherung - Google Patents
RolladensicherungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/86—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherung für einen Rolladen nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zu sichernde Rolläden weisen eine Vielzahl von
Lamellen auf, die so aneinander gelenkig befestigt sind, daß
sie in einem Rolladenkasten über ein Gurtband unter Zug auf
eine Wickelachse aufwickelbar sind. Beim Herunterlassen des
Rolladens werden die Lamellen üblicherweise im Bereich ihrer
beiden Stirnenden mittels Führungsschienen geführt.
Aus der DE 27 45 840 A1 ist eine Rolladensicherung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 be
kannt, die einen Sperrhebel aufweist, der einseitig am Rolladen
kasten angelenkt ist und mit seinem anderen Ende feder
kraftbeaufschlagt an den Lamellen des Rolladens diesen sper
rend zur Anlage bringbar ist. Beim bestimmungsgemäßen Betäti
gen des Gurtbandes durch einen Benutzer wird die Anlage gelöst
und der Rolladen ist hochziehbar. Nachteilig bei dieser be
kannten Rolladensicherung ist jedoch insbesondere, daß bei
spielsweise bei einem Bruch der Feder die Wirkung der Sicher
ung aufgehoben ist, ohne daß dies der Benutzer merkt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Sicherung für einen Rolladen zu
schaffen, die eine erhöhte Sicherheit gegenüber uner
wünschtes Hochschieben des Rolladens von außen aufweist und
in jeder Stellung des Rolladens wirksam ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Sicherung nach der Lehre des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Sicherung gemäß der Erfindung weist mindestens einen
Sperrhebel auf, der ortsfest am Rolladenkasten mittelbar oder
unmittelbar gelenkig befestigt ist. Dabei ist der Sperrhebel
am Gurtband zur Anlage bringbar und, vom Gurtband betätigt,
von einer ersten Stellung, in der er in die Lamellen eingreift
und so den Rolladen sichert, in eine zweite Stellung, in der
er die Lamellen freigibt, verschwenkbar.
Dabei liegt der Erfindung zunächst einmal die Erkenntnis zu
grunde, daß das Gurtband im Normalfall durch das Gewicht des
Rolladens im wesentlichen vollständig gestrafft ist. Dies
trifft insbesondere dann zu, wenn durch eine Bedienperson der
Rolladen mittels des Gurtbandes hochgezogen werden soll. Im
Gegensatz dazu wird die Spannung des Gurtbandes vermindert,
wenn beispielsweise bei einem Einbruchsversuch der Rolladen
von außen angehoben bzw. hochgeschoben wird. Dabei führt
diese Verminderung der Gurtspannung zu einer Änderung des
Gurtbandverlaufs, beispielsweise zu einem Durchhängen des
Gurtbandes, wobei nun gemäß der Erfindung diese Änderung der
Gurtbandspannung und des Gurtbandverlaufs zur Betätigung des
Sperrhebels verwendet wird.
Der Sperrhebel kommt dabei so am Gurtband zur An
lage, daß er durch das Gurtband von den Lamellen abgehoben
wird, wenn das Gurtband gespannt ist, und daß er in Sperrstel
lung an den Lamellen anliegt, wenn die Spannung des Gurtbandes
vermindert wird und dieses durchhängt.
Die eigentliche Sperrwirkung bezüglich des Rolladenpanzers ge
gen ein unerwünschtes Hochschieben erfolgt durch das blockie
rende Anliegen des Sperrhebels an den Lamellen. Dabei kann
zunächst einmal der Sperrhebel in grundsätzlich beliebiger
Weise die Sperrung kraft- oder formschlüssig bewirken. Wenn
beispielsweise die einzelnen Rolladenlamellen so aneinander
angelenkt sind, daß sich keine mechanische Eingriffsmöglich
keit für den Sperrhebel bietet, sei dies nun durch einen Ab
satz, einen Spalt zwischen den Lamellen oder dergleichen, kann
im Rahmen der Erfindung der Sperrhebel mit seinem Sperrende
reibschlüssig, gegebenenfalls verstärkt durch einen reibungs
erhöhenden Belag, an der zum Rolladenkasteninnenraum weisenden
Seite der Lamellen anliegen, wobei bei einem Hochschieben des
Rolladens von außen über einen Kraftschluß der Sperrhebel mit
genommen und selbsthemmend verklemmt wird.
Wenn jedoch, wie dies üblicherweise der Fall ist, die einzel
nen Rolladen-Lamellenelemente derart gelenkig aneinander be
festigt sind, daß sich entweder zwischen den Lamellen ein
Spalt ergibt oder durch die gelenkige Befestigung zumindest an
der Innenseite des Rolladenpanzers absatz- oder hinterschnitt
artige Bereiche gebildet werden, greift gemäß der Erfindung
der Sperrhebel entweder in einen derartigen Spalt oder in den
Bereich eines derartigen Absatzes oder Hinterschnitts ein, wo
durch formschlüssig auf einfache und insbesondere zuverlässige
Weise der Rolladen in jeder Stellung, sei dies nun ganz oder
teilweise heruntergelassen, gegen ein Hochschieben von außen
gesichert ist.
Vorzugsweise ist der Sperrhebel als einseitiger Hebel ausge
bildet und im Bereich seines ersten Endes mittelbar oder un
mittelbar am Rolladenkasten angelenkt, wobei das zweite Ende
des Sperrhebels als Sperrelement, insbesondere als mechanisch
wirkende bzw. mechanisch verrastende Sperrklinke ausgebildet
ist.
Die Anlage des Sperrhebels am Gurtband und damit die Betäti
gung des Sperrhebels mittels des Gurtbandes kann in einfach
ster Weise dadurch erfolgen, daß der Sperrhebel einen stift-
oder bolzenartigen Ansatz aufweist, mit dem er auf dem Gurt
band zur Anlage bringbar ist. Gemäß einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel erfolgt jedoch die Anlage des Sperrhebels am
Gurtband über eine reibungsvermindernde Laufrolle, die am
Sperrhebel im Bereich zwischen seinem ersten Ende und seinem
als Sperrklinke ausgebildeten zweiten Ende angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist
der Sperrhebel relativ zum Gurtband in dem Bereich, in dem die
Anlage erfolgt, so angeordnet, daß die Anlage der Laufrolle
und damit des Sperrhebels am Gurtband schwerkraftbeaufschlagt
durch das Eigengewicht des Sperrhebels erfolgt. Dies bedeutet
mit anderen Worten, daß, wenn das Gurtband entspannt wird, der
Sperrhebel aufgrund seines Eigengewichtes dieser Entspannung
folgt und so in seine Sperrstellung gebracht wird.
Insbesondere, wenn beispielsweise aus Platzgründen eine derar
tige Anordnung des Sperrhebels nicht nicht möglich ist oder
aber die schwerkraftbeaufschlagte Anlage nicht unter allen Um
ständen zur Gewährleistung eine sicheren Funktion der Siche
rung ausreicht, ist es gemäß einen besonders bevorzugten Aus
führungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, eine Feder, insbe
sondere eine Blattfeder, zwischen Rolladenkasten und Sperrhebel
anzuordnen, die die Laufrolle und damit den Sperrhebel gegen
das Gurtband zwingt.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der
Sperrhebel hakenartig ausgebildet und weist eine im wesentli
chen V- oder U-förmige Gestalt auf. Die gelenkige Anbindung
des Sperrhebels am Rolladenkasten erfolgt dabei im Bereich des
Endes seines einen Schenkels, während das Ende seines zweiten
Schenkels als Sperrende, insbesondere als Sperrklinke ausge
bildet ist. Die Anlage des Sperrhebels am Gurtband erfolgt bei
diesem Ausführungsbeispiel über die Laufrolle, die im Bereich
des Scheitelpunktes des V- oder U-förmigen Sperrhebels ange
ordnet ist.
Erfindungsgemäß ist der Sperrhebel im Rolladenkasten so angeord
net, daß der erste Schenkel des Sperrhebels zwischen dem
Scheitelpunkt und dem Ende der gelenkigen Anbindung an den
Rolladenkasten im wesentlichen horizontal verläuft und die An
lage am Gurtband im wesentlichen vertikal von oben erfolgt.
Dadurch ergibt sich aufgrund der Hebelgeometrie ein Maximum
des schwerkraftbedingten Anlagedrucks.
Im folgenden wird die Erfindung anhand lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel zeigender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Querschnitt durch einen Rolladenkasten ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
der Sperrhebel in der den Rolladen freigebenden
Stellung dargestellt ist; und
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, ebenfalls
im Querschnitt, wobei der Sperrhebel sich in
Sperrstellung befindet.
Der in Fig. 1 dargestellte Rolladen weist einen im wesentli
chen geschlossenen Rolladenkasten 1 auf, in dem horizontal an
geordnet senkrecht zur Zeichenebene verlaufend eine Wickel
achse 2 für die den Rolladenpanzer bildenden Lamellen 3 ver
läuft. Wie aus der Fig. 1, die den geschlossenen Zustand des
Rolladens, das heißt einen Zustand mit heruntergelassenem Rol
ladenpanzer, darstellt, ersichtlich ist, ist die letzte La
melle 3′ in an sich bekannter Weise über ein Blattfederelement
4 an der Wickelachse 2 befestigt. Über dieses Blattfederelement 4
wird dabei in dieser Stellung die oberste Lamelle 3 von
der Wickelachse 2 weg nach vorne gegen die Blende 5 des Rolla
denkastens 1 gedrückt.
Im Bereich eines Stirnendes der Wickelachse 2 ist eine Gurt
scheibe 6 zur Befestigung und Aufnahme eines Gurtbandes 7 an
geordnet. Das Gurtband 7 ist von der Gurtscheibe 6 über eine
Umlenkvorrichtung 8 so weggeführt, daß sich ein im wesentli
chen horizontaler Verlauf des Gurtbandes 7 zwischen der Um
lenkvorrichtung 8 und der Wickelachse 2 bzw. der Gurtscheibe 6
ergibt. "Im wesentlichen" bedeutet dabei, daß sich der hori
zontale Verlauf lediglich durch den beim Hochziehen oder Her
unterlassen des Rolladens sich ändernden wirksamen Aufwickel
durchmessers der Gurtrolle 7 geringfügig verändert.
Die einzelnen Lamellen 3 des Rolladens sind bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel dadurch gelenkig miteinander verbunden, daß
sämtliche Lamellen 3 an ihren Längskanten teilkreisbogenförmig
umgebördelt sind, wobei sich insgesamt eine S-förmige Gestalt
der Lamellen 3 ergibt. Zur Verbindung der Lamellen 3 werden
die jeweils zueinander weisenden teilkreisbogenförmigen Berei
che zweier aneinanderstoßender Lamellen 3 ineinander verhakt.
Aufgrund dieser Gestaltung ergibt sich auf der zum Rolladen
kasteninneren weisenden Innenseite des Rolladenpanzers im Be
reich der gelenkigen Verbindung der Lamellen 3 ein hinter
schnittförmiger Absatz 9.
Der Sperrhebel 10 weist eine im wesentlichen V- oder U-förmige
hakenartige Gestalt auf. Im Bereich des freien Endes seines
einen Schenkels ist der Sperrhebel 10 als lediglich schema
tisch dargestellte Sperrklinke 11 ausgebildet. Im Bereich des
freien Endes seines anderen Schenkels ist der Sperrhebel 10
mittels einer Achse 12 gelenkig verschwenkbar an der Stirnwand
des Rolladenkastens 1 angeordnet.
Eine um eine Achse, die senkrecht zur Zeichenebene verläuft,
drehbare Laufrolle 13 ist am Sperrhebel 10 im Bereich des
Scheitelpunktes des V- bzw. U-förmigen Sperrhebels 10 angeord
net. Mit der Laufrolle 13 liegt dabei der Sperrhebel 10 auf
dem Gurtband 7 im Bereich zwischen der Umlenkvorrichtung 8 und
der Wickelachse 2 auf, wobei in der in Fig. 1 gezeigten Stel
lung der Schenkel des Sperrhebels 10 zwischen der Laufrolle 13
und der Schwenkachse 12 im Rolladenkasten 1 im wesentlichen
horizontal verläuft. Die Sperrklinke 11 ist in dieser Stellung
des Sperrhebels 10, die durch das gespannte Gurtband 7 be
stimmt wird, so relativ zu den Lamellen 3 beabstandet, daß
beim Hochziehen des Rolladens die hinterschnittförmigen Ab
sätze 9 des Rolladenpanzers an der Sperrklinke 11 vorbeiglei
ten können und somit der Rolladenpanzer auf die Wickelachse 2
aufgewickelt werden kann.
Die Auflage der Laufrolle 13 und damit des Sperrhebels 10 auf
dem Gurtband 7 erfolgt zunächst einmal bereits durch das Ei
gengewicht des Sperrhebels 10, das ein Moment bezüglich der
Schwenkachse 12 erzeugt. Unterstützt wird das Anliegen des
Sperrhebels 10 am Gurtband 7 durch die Blattfeder 14, die zwi
schen dem Deckel des Rolladenkastens 1 und dem Sperrhebel 10
angeordnet ist.
Wenn nun beispielsweise der Rolladen von außen angehoben
wird, erfolgt über die Lamellen 3 und 3′ sowie die Blattfeder
4 ein Verdrehen der Wickelachse 2 und damit der mit dieser
drehbar befestigten Gurtscheibe 6 entgegen der Uhrzeigerrich
tung, wodurch das Gurtband 7 im Bereich zwischen der Umlenk
vorrichtung 8 und der Wickelachse 2 entspannt wird und in die
sem Bereich durchhängt (vgl. Darstellung nach Fig. 2). Die
Laufrolle 13 folgt dabei aufgrund des Gewichtes des Sperrhe
bels 10 unterstützt durch die Blattfeder 14 dieser Lageverän
derung des Gurtbandes 7, wodurch der Sperrhebel 10 insgesamt
um die Schwenkachse 12 solange verschwenkt wird, bis die
Sperrklinke 11 an der Lamelle 3 anliegt. Wird nun von außen
der Rolladenpanzer noch weiter nach oben geschoben, erfolgt
ein Anschlag des hinterschnittförmigen Absatzes 9 an der
Sperrklinke 11 des Sperrhebels 10, wobei aufgrund der Eigen
steifigkeit des Sperrhebels 10 einerseits und des um die
Schwenkachse 12 induzierten Momentes entgegen dem Uhrzeiger
sinn andererseits eine Verklemmung oder Versperrung des
Sperrhebels 10 im Rolladenkasten 1 erfolgt und damit eine
wirksame Sicherung des Rolladenpanzers gegen ein Hochschieben
von außen erreicht wird.
Wenn hingegen der Rolladen von innen über das Gurtband 7 hoch
gezogen werden soll, erfolgt zunächst eine Straffung des Gurt
bandes 7 insbesondere im Bereich zwischen der Umlenkvorrich
tung 8 und der Wickelachse 2, wodurch über die Laufrolle 13
der Sperrhebel 10 wieder nach oben in die in Fig. 1 darge
stellte Stellung gezwungen und der Rolladenpanzer von der
Sperrklinke 11 freigegeben wird.
Claims (7)
1. Sicherung für einen Rolladen, der eine Vielzahl von an
einander gelenkig befestigten Lamellen aufweist und in
einem Rolladenkasten über ein Gurtband auf eine Wickel
achse unter Zug aufwickelbar ist, gegen ein Hochschieben
von außen, mit mindestens einem gelenkig ortsfest mit
telbar oder unmittelbar am Rolladenkasten angeordneten
Sperrhebel, der am Gurtband zur Anlage bringbar ist und
vom Gurtband betätigt von einer ersten Stellung, in der
er in die Lamellen eingreift und so den Rolladen sichert,
in eine zweite Stellung, in der er die Lamellen frei
gibt, verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlage des Sperrhebels (10) am Gurtband (7)
schwerkraftbeaufschlagt durch das Eigengewicht des
Sperrhebels (10) erfolgt, wobei der Schenkel des
Sperrhebels (10) zwischen dem Scheitelpunkt und dem Ende
der gelenkigen Anbindung (12) an den Rolladenkasten im
wesentlichen horizontal verläuft und die Anlage am
Gurtband (7) im wesentlichen vertikal von oben erfolgt.
2. Rolladensicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherung der Lamellen (3) durch form- oder
kraftschlüssigen Eingriff des Sperrhebels (10) erfolgt.
3. Rolladensicherung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (10) als einseitiger Hebel ausgebildet
und im Bereich seines ersten Endes mittelbar oder unmit
telbar am Rolladenkasten (1) angelenkt ist, während das
zweite Ende als Sperrklinke (11) ausgebildet ist.
4. Rolladensicherung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (10) im Bereich zwischen seinem ersten
und seinem als Sperrklinke (11) ausgebildeten zweiten
Ende eine Laufrolle (13) aufweist, mit der er auf dem
Gurtband (7) zur Anlage bringbar ist.
5. Rolladensicherung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine Feder, insbesondere eine Blattfeder (14), zwischen
Rolladenkasten (1) und Sperrhebel (10), die die Laufrolle
(13) gegen das Gurtband (7) zwingt.
6. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (10) so am Gurtband (7) zur Anlage
kommt, daß er durch das Gurtband (7) von den Lamellen (3)
abgehoben wird, wenn das Gurtband (7) gespannt ist, und
in Sperrstellung an den Lamellen (3) anliegt, wenn die
Spannung des Gurtbandes (7) vermindert wird.
7. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrhebel (10) hakenartig im wesentlichen
V- oder U-förmig ausgebildet ist, wobei die Ausbildung als
Sperrklinke (11) und die gelenkige Anbindung (12) im
Bereich der Enden seiner beiden Schenkel und die Anlage,
gegebenenfalls über die Laufrolle (13), am Gurtband (7)
im Bereich seines Scheitelpunktes erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330758 DE4330758C2 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Rolladensicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330758 DE4330758C2 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Rolladensicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330758A1 DE4330758A1 (de) | 1995-03-16 |
DE4330758C2 true DE4330758C2 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=6497401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330758 Expired - Fee Related DE4330758C2 (de) | 1993-09-10 | 1993-09-10 | Rolladensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330758C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10123555A1 (de) * | 2001-05-15 | 2002-11-28 | Siegmund Laska | Drehlagervorrichtung für die Welle eines Rolladens |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2167178B1 (es) * | 1999-10-21 | 2003-10-01 | Asensio Manuel Sierra | Sistema de bloqueo del giro en persianas convencionales. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2745840A1 (de) * | 1977-10-12 | 1979-04-26 | Paul Hiller | Rolladensicherung |
-
1993
- 1993-09-10 DE DE19934330758 patent/DE4330758C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10123555A1 (de) * | 2001-05-15 | 2002-11-28 | Siegmund Laska | Drehlagervorrichtung für die Welle eines Rolladens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4330758A1 (de) | 1995-03-16 |
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