CH297226A - Geteiltes Luftreifenrad. - Google Patents

Geteiltes Luftreifenrad.

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CH297226A
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CH
Switzerland
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disc
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split
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English (en)
Inventor
Ag Vereinigte Deut Metallwerke
Original Assignee
Ver Deutsche Metallwerke Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/16Arrangement of bayonet catches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Geteiltes     Luftreifenrad.       Die, Erfindung bezieht sieh auf ein     Luft-          reifenrad,    insbesondere aus Leichtmetall, Lind  bezweckt, dessen Aufbau so zu gestalten,     dass     das Abnehmen     bzw.    Auswechseln des Reifens  ohne Benutzung besonderer Werkzeuge in  kürzester Zeit und ohne genauere     Saehkennt-          iiis    durchgeführt werden kann.  



  Zur Erleichterung des Reifenwechsels ist       selion    vorgeschlagen worden, die Felge aus  mehreren,<B>E</B>     in7eIteilen    aufzubauen und die  letzteren mittels Federglieder     zusammen-          zulialten.    So wurde beispielsweise empfohlen,  (las     Fel,

  -enbett    mit dem einen     Felgenhorn          tind        deri    Radkörper samt dein andern     Fel-          n#    _s des     Rad-          genhorn    an den Stossstellen läng       kranzes    mit konischen Ansätzen auszurüsten       und    dieselben unter Anwendung von     Feder-          -liedürn    sowie, von Keilstücken     und    Stiften  zusammenzuhalten.

   Eine andere Ausführung  bestand darin, :die Felge aus mehreren     Seg,-          inenten    aufzubauen, welche nach dein     Auf-          .schieben    des Reifens mittels eines mit Zapfen       ver.sehenen        Federringes    zusammengehalten  werden.  



  Es hat sieh jedoch gezeigt,     dass    auch Rä  der mit derartigen aus mehreren Einzelteilen       bestebenden    Felgen     flie    gestellte Aufgabe       ilielit    vollauf zu lösen vermögen, weil das  Einsetzen der Federglieder die Anschaffung  von Spezialwerkzeugen erforderlich macht       und    einen vielfach mühevollen Kraftaufwand  bedingt, so     dass    ein nicht, -unerheblicher Zeit  verlust mit in Kauf genommen werden     muss,       wenn ein     Reifenweehsel    vorgenommen wer  den soll.  



  Die Erfindung betrifft ein     Luftreifenrad     dessen Radkörper nebst Felgenbett und einem  Felgenhorn aus einer Scheibe besteht, an der  eine     zweiteSeheibemitJemzweitenTelgenhorn     befestigt ist, und     besteht,darin,        dass    die beiden  Scheiben durch     Bajonettverschl-Lissnoeken        züi-          sammengehalten    sind, die von. einem Ring ver  riegelt werden, der     #durell    die     Radbefesti-          gungssehrauben    in seiner     Verriegelungslage     gesichert ist.  



       Auf    der Zeichnung ist ein     Ausführun-Igs-          beispiel.    der Erfindung veranschaulicht.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein Querschnitt durch das Rad  ohne den Reifen, und       Fi-.    2 ist eine Ansieht auf die Aussenseite  des Rades bei abgenommener Radkappe.  



  Das dargestellte Rad ist, aus der das Fel  genbett     al    mit dem einen Felgenhorn     -undJen     Radkörper a2 bildenden Scheibe a, der diese  Scheibe     Überdeekenden,    das zweite Felgen  horn aufweisenden Scheibe     1)    sowie dem innen  liegenden     Versehlussring        c    zusammengesetzt.  Die Scheibe a weist an     demden    Radkörper<B>a_></B>  bildenden Teil Wulste     und        Sieken    auf.     Glei-          ehe    Wulste und     Sieken    besitzt die Scheibe<B>b.</B>  Indem die beiden.

   Seheiben a und<B>b</B> mit ihren  Wulsten und     Sieken    zusammenwirken, ist  eine sichere     Zentrierang    der     beiden'Seheiben     zueinander gewährleistet. Die Scheibe<B>b</B> weist       inder    Nähe ihres äussern und gegebenenfalls  ihres innern Randes durch Ausstanzen     und         Abbiegen aus der Scheibenebene, gebildete       Noeken   <B>d</B> auf.

   Diese     Bajonettversehlussnockeii     <B>d</B> greifen durch     sehlitzartige    Öffnungen e der  Scheibe a und des     Verschlussringes   <B>e.</B> Die  Felgenhörner der Scheiben a und<B>b</B> sind       U-förmig,    wobei das Felgenhorn der Scheibe  a durch das Felgenbett.     al    geschlossen ist.  



  Die Radkappe<B>f</B> ist im Felgenhorn der  Scheibe     b    federnd gehalten. Um das     Anbriii-          gen    der Kappe zu erleichtern und einen  festen Sitz zu gewährleisten, ist ihr Rand     (/     eingerollt. Die Radkappe kann leicht ent  fernt werden, indem unter Zuhilfenahme  eines Schraubenziehers oder dergleichen  Werkzeuges in die an der Aussenseite der  Scheibe<B>b</B>     befindliehen    Aussparungen h hin  ter den eingerollten     Kappenrand    eingegriffen  und durch einen Hebeldruck die Kappe aus  ihrer Halterung gelöst wird.  



  Um die Felge     auseinanderzunehmen,    bei  spielsweise zwecks,     Ausweehselns    der Berei  fung, wird das abgenommene und von der  Radkappe<B>f</B> befreite Rad auf seine Aussen  seife gelegt. Durch eine kurze Drehung nach  links oder rechts wird alsdann der     Ver-          sehlussring        c    an den     Bajonettöffnungen        von     den     Noeken   <B>d</B> freigemacht und abgenommen.

    Die Scheiben a     und   <B>b</B> werden dann vonein  ander gelöst, so     dass    Mantel und     Sehlauell     vom Felgenbett leicht abgezogen und durch  eine neue Bereifung ersetzt werden können.  



       aehdem    die letztere auf das Felgenbett     al     aufgebracht worden ist, wird die Scheibe<B>b</B>  angelegt und der     Verschlussring        c    so auf  gesetzt,     dass    die     Versehlussnocken   <B>d</B> der  Scheibe<B>b</B> durch die     sehlitzartigen        öffnungen     e der Scheibe a und des     Verschlussringes   <B>c</B>       hindurchgreifen.    Ein Verdrehen des letzteren  um einen     gering-en    Winkel führt zur Verrie  gelung der drei Radteile miteinander.

   Zur  Sicherung des Ringes<B>c</B> in der     Verriegelungs-          lage    besitzen dieser und die Scheibe a sieh  überdeckende Löcher für die Schrauben, mit  welchen das Rad mit der     Breinstrommel    ver  bunden wird. Alsdann wird die Radkappe,<B>f</B>  ,aufgesetzt.  



  Die beschriebene Ausbildung des Rades  hat auch den Vorteil,     dass    Verspannungen    der     Felgenhörn#r    nicht zu befürchten sind  und, damit auf die Anordnung eines Tief  bettes verzichtet werden kann.  



  Als Werkstoff für die Scheiben und den       Verschlussring    hat sieh Leichtmetall, insbe  sondere Aluminium oder eine Legierung des  selben, als recht vorteilhaft erwiesen.     Zur     Herstellung der Radkappe sind Aluminium  legierungen deshalb besonders brauchbar,  weil sie sowohl den     meehanisehen        Beanspru-          ehungen    Rechnung tragen, als auch gestatten,  n<B>en</B>  ein     anodisehes    Polieren und Einfärben an  zuwenden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Geteiltes Luftreifenrad, dessen Radkörper nebst Felgenbett und einem Felgenhorn aus einer Scheibe besteht, an der eine zweite Scheibe mit dem zweiteh, Felgenhorn befe stigt. ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scheiben (a und b) durch Bajonett- -erschlussnoeken (d) zusammengehalten sind, die von einem Ring<B>(e)</B> verriegelt werden, der durch die,
    Radbefestig gung gssehrauben in seiner Verriegelunluslage gesichert ist. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Geteiltes Rad nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Bajonett- verschlussnoeken <B>(d.)</B> aus der zweiten. Scheibe <B>(b)</B> herausgeformt sind. 2.
    Geteiltes Rad nach Pateiitansprueh und Unteransprueli <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Noeken <B>(d)</B> durch sehlitzartige <B>Öff-</B> nungen (e) der ersten Scheibe (a) und des Versehlussringes (c) ragen Lind durch Drehen dess letzteren verriegelt sind.
    <B>3.</B> Geteiltes Rad nach Patentarisprueh und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadureh gekenn zeichnet, dass die zweite Scheibe (b) zur Auf- iiahine der Radkappe (f) verwendet ist, wobei die Kappe in den offenen -±%.ussenrand der Scheibe federnd eingreift. 4.
    Geteiltes Rad nach Patentauspruch und Unteransprilehen <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gelzenn- zeichnet, dass die Radkappe (f) einen ein gerollten Rand<B>(g)</B> aufweist. <B>5.</B> Geteiltes Rad nach Patentansprueli und Unteransprilehen <B>1</B> bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die zweite Scheibe (b) Aussparungen (h) an ihrem Rand aufweist..
    <B>6.</B> Geteiltes Rad nach Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die zwei Scheiben (a,<B>b),</B> der Ring<B>(e)</B> und die Kappe<B>(f)</B> aus Aluminium b7w. einer Legierung desselben bestehen. <B>7.</B> Geteiltes Rad nach Patentansprueb. und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die erste ,Scheibe (a) in dem den Radkörper (a2) bildenden Teil Wulste und, Sieken aufweist, mit denen die zweite Scheibe<B>(b)</B> mit gleichen Wulsten Lind Sieken zusammenwirkt.
    <B>8.</B> Geteiltes Rad nach Patentanspruch und: Unteranspriiehen <B>1</B> bis<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass das Felgenhorn der ersten Scheibe (a) U-Törmig und durch das Felgen bett (-al) geschlossen ist.
CH297226D 1950-10-02 1951-08-29 Geteiltes Luftreifenrad. CH297226A (de)

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