CH297071A - Röhrenschaltung für den Lösch- und Vormagnetisierungsgenerator in Geräten zur magnetischen Schallaufzeichnung. - Google Patents
Röhrenschaltung für den Lösch- und Vormagnetisierungsgenerator in Geräten zur magnetischen Schallaufzeichnung.Info
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- CH297071A CH297071A CH297071DA CH297071A CH 297071 A CH297071 A CH 297071A CH 297071D A CH297071D A CH 297071DA CH 297071 A CH297071 A CH 297071A
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/02—Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
- G11B5/027—Analogue recording
- G11B5/03—Biasing
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
Röhrenschaltung für den Lösch. und Vormagnetisierungsgenerator in Geräten zur magnetischen Schallaufzeichnung. Bei l-,eliallaufzeielinuiigen vermittels des störgeräuscharmen ;Magnettonaufzeiehnungs- verfahrens wird der 'Tonträger beim Vorbei lauf am Aufzeichnungsspalt einem Wechsel feld ausgesetzt, das durch den in der Wick lung des Aufzeichnungsmagneten fliessenden Sprechwechselstrom hervorgerufen wird. Die sem Wechselfeld ist ein zweites konstanter Amplitude überlagert, dessen Frequenz eine Grössenordnung über der höchsten auf7uzeich- nenden. Frequenz liegt und das zur Lin:ea.ri- sierung der dynamischen Arbeitscharakteri- stik dient. Zweckmässig wird der Strom zur Erzeugung dieses HF-Feld-es einem Röhren generator entnommen. Uni mit kleiner Amplitude des Stromes zur Erzeugung des HF-Feldes und mit klei ner Amplitude des diesem verhältnisgleichen mittleren Sprechwechselstromes auszukom men, muss der in das Feld, des AuTzeiehnungs- inagneten eintretende Tonträger annähernd die Remanenz 1N11 besitzen. Zweckmässig wirft dies dadurch erreicht, dass der Ton träger vor dein Eintritt in das Feld des lufzeiclinungsmagneten ein VN eeliselfeld ge- nügencl grosser Amplitude, das sogenannte Löschfeld, durchläuft. Aus der Form des Feldverlaufes und der Geschwindigkeit des Tonträgers ergibt. sich eine untere Grenze für die Frequenz dieses Löschfeldes. Sie liegt bei einer optimalen Auslegung des Löseh- inagneten in der CTrössenordnung der höchsten aufzuzeichnenden Frequenz. Auch diese Fre quenz wird zweckmässig einem Itöhrengene- rator entnommen. Es bestände also die Möglichkeit, einem Röhrengenerator mit einer eine Grössenord nung über der höchsten aufzuzeichnenden Frequenz liegenden Frequenz beide Ströme zu entnehmen, um den Aufwand für zwei ge trennte Generatoren zu ersparen. Es zeigt sich jedoch, dass es wünschenswert ist, die Fre quenz für das Löschfeld nicht höher als un bedingt nötig zu legen, da die in dem zur Erzeugung des Löschfeldes erforderlichen I',isenkreise auftretenden. Verluste ausseror dentlich steil mit der Frequenz ansteigen. Sie würden also eine grosse Leistungsfähigkeit des Generators erfordern. Aus Leistungs- und Aufzeichnungsgründen ergibt sich ein Opti mum, wenn die Frequenz des Löschfeldes etwa. i/3 bis i/5 der für das Vormagnetisierungs- feld erforderlichen Frequenz betragen würfle. Es wären dann zwar auch zwei Generatoren erforderlich, jedoch würde deren Leistung klein bleiben. Im Betrieb eines vorstehend be schriebenen Gerätes ergeben sich jedoch da durch Schwierigkeiten, dass die beiden, Hilfs frequenzen durch die unvermeidlichen Kopp lungen in die :Stromkreise des Aufsprechver- stärkers eindringen und da an den dort vor handenen nichtlinearen Charakteristiken; Dif- ferenztöne gebildet wenden, die in den Auf zeichnungsbereich fallen und die Güte der Aufzeichnung beeinträchtigen. Abhilfe ist durch geeignete Wahl der Hilfsfrequenzen möglich, so dass deren Inter- ferenztöne nicht in den Aufzeichnungsbereich fallen. Gemäss der Erfindung werden daher die Frequenzen der Generatoren so gewählt, dass die Frequenz des Vormagnetisierungsgenera- tors wenigstens angenähert ein ganzzahliges Vielfaches der des Löschgenerators ist, zum Beispiel das Drei-, Vier- und Fünffache. Zweckmässig werden beide Generatoren durch geeignete Massnahmen so miteinander gekop pelt, dass sie im gegenseitigen Mitnahme- bereich liegen. Es wird dann die Frequenz des einen stets genau das gewünschte Viel fache des zweiten Generators sein und dieses ganzzahlige Verhältnis auch bei Änderungen der Betriebsbedingungen erhalten bleiben, soweit. diese ein gewisses Mass nicht über schreiten. Das Auftreten von störenden Inter- ferenztönen, ist damit ausgeschlossen. Die gegenseitige Kopplung kann durch zusätzliche L'bertrager geschehen, die von bei den Frequenzen durchflossen werden, beson ders einfach und wirksam aber durch --e- ineinsame, nicht durch Kapazitäten über brückte Kathodenwiderstände für beide Schwingröhren der Röhrengeneratoren. Noch einfacher ist die Erzeugung in einer einzigen Röhre mit getrenntem Gitter- und Anoden aufbau, aber gemeinsamer Kathode und Ka- t hodenwiderstund.
Claims (1)
- PATENTANS'PRL CH Röhrenschaltung für den Lösch- und V or- magnetisierungsgenerator in Geräten zur magnetischen Schallaufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des Vor- magnetisierungsgenerators wenigstens ange nähert. ein ganzzahliges Vielfaches der Fre quenz des Löschgenerators beträgt. UNTER AN SPRL CHE 1.Röhrenschaltung nach Patentanspruch, dadurch -ekenuzeiehnet, dass die Frequenz des Vormagnetisierungsgenerators wenigstens angenähert das Dreifache der Frequenz des Löschgenerators beträgt. ?. R.öhrensehaltun- nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, < lass die Frequenz des Vormagnetisierungsgenerators wenigstens angenähert das Vierfache der Frequenz des Löschgenerators beträgt. 3.Röhrenschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz des Vörmagnetisierungsgenerators wenigstens angenähert das Fünffache der Frequenz des Löschgenerators beträgt. Röhrenschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sen der so miteinander gekoppelt sind, dass sie im gegenseitigen Mitnahmebereieb liegen. ö. Röhrenschaltung nach L nteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ges,-enseitige Kopplung durch zusätzliche Übertrager er folgt, die von beiden Frequenzen durchflos sen werden. 6.Röhrenschaltung nach Unteransprueli -l, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Kopplun;-- durch gemeinsame, nicht durch Kapazitäten überbriiekteKathodenwiderstände für beide Schwingröhren erfolgt.7. Röhrenschaltung- nach L: nteransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der Lösch- und Vormagnetisierungsspannun- gen in einer einzigen Röhre mit zwei Gittern und zwei Anoden, aber gemeinsamer Kathode und gemeinsamem Kathodenwiderstand er folgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE297071X | 1944-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH297071A true CH297071A (de) | 1954-03-15 |
Family
ID=6090570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH297071D CH297071A (de) | 1944-02-05 | 1944-11-23 | Röhrenschaltung für den Lösch- und Vormagnetisierungsgenerator in Geräten zur magnetischen Schallaufzeichnung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH297071A (de) |
-
1944
- 1944-11-23 CH CH297071D patent/CH297071A/de unknown
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