DE864925C - Roehrenschaltung fuer den Loesch- und Vormagnetisierungssender in Geraeten zur magnetischen Schallaufzeichnung - Google Patents

Roehrenschaltung fuer den Loesch- und Vormagnetisierungssender in Geraeten zur magnetischen Schallaufzeichnung

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DE864925C
DE864925C DEA5987D DEA0005987D DE864925C DE 864925 C DE864925 C DE 864925C DE A5987 D DEA5987 D DE A5987D DE A0005987 D DEA0005987 D DE A0005987D DE 864925 C DE864925 C DE 864925C
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DE
Germany
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tube circuit
transmitter
extinguishing
premagnetization
frequency
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Expired
Application number
DEA5987D
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English (en)
Inventor
Hans Dr-Ing Schiesser
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Röhrenschaltung für den Lösch- und Vorrnagnetisierungssender in Geräten zur magnetischen Schallaufzeichnung Bei Schallaufzeichnungen vermittels des störgeräuscharmen Magnettonaufzeic'luzungsverfahrens wird :der Tonträger beim Vorbeilauf am Aufzeichnungsspalt einem Wechselfeld ausgesetzt, das durch den in, der Wicklung des Aufzeichnungsmagneten fließenden Sprechwechselstrom hervorgerufenwird. Diesem Wechselfeld ist ein zweites konstanter Amplitude überlagert, dessen Frequenz eine Größenordnung über der höchsten aufzuzeichnenden Frequenz liegt und das zur Linearisierung der dynamischen Arbeitscharakteristik dient. Zweckmäßig wird der Strom zur Erzeugung dieses HF-Feldes einem Röhrengenerator entnommen. Um mit kleiner Amplitude des Stromes zur Erzeugung,des HF-Feldes und mit kleiner Amplitude des diesem verhältnisgleichen mittleren Sprechwechselstromes auszukommen, muß der in das Feld des Aufzeichnungsmagneten eintretende Tonträger annähernd die Remanenz O besitzen. Zweckmäßig wird dies dadurch erreicht,,daß :der Tonträger vor dem Eintritt in das Feld des Aufzeichnungsmagneten ein Wechselfeld genügend großer Amplitude, ,das sogenannte Löschfeld, durchläuft. Aus der Form des Feldverlaufes und der Geschwindigkeit des Tonträgers ergibt sich eine untere Grenze für die Frequenz dieses Löschfeldes. Sie liegt bei einer'optimalen Auslegung :des Löschmagneten' in-.der Größenordnung der höchsten aufzuzeichnenden Frequenz. Auch .diese Frequenz wird zweckmäßig einem Röhrengenerator entnommen.-Es bestände also die Möglichkeit, einem Röhrengenerato-r mit einer eine Größenordnung über der höchsten aufzuzeichnenden Frequenz liegenden-Frequenz beide Ströme zu entnehmen, um den Aufwand für zwei getrennte Generatoren zu ersparen. Es zeigt sich jedoch, daß es wünschenswert ist, .die Frequenz für das Löschfeld nicht höher als unbedingt nötig zu legen,. @da die in .dem zur Erzeugung .des Löschfeldes erforderlichen Eisenkreise auftretenden Verluste außerordentlich steil mit der Frequenz ansteigen. Sie würden also eine große Leistungsfähigkeit des Generators erfordern. Aus Leistungs- und Aufzeichnungsgründen ergibt sich ein Optimum, wenn die Frequenz des Löschfeldes etwa ein Drittel bis ein. Fünftel der für das Vormagnetisierungsfeld erforderlichen Frequenz beträgt. Es wenden, dann zwar zwei Sender erforderlich, jedoch bleibt deren Leistung klein. Im Betrieb eines vorstehend beschriebenen Gerätes ergeben sich jedoch: dadurch Schwierigkeiten, daß,die beiden Hilfsfrequenzen durch die unvermeidlichen Kopplungen in,die Stromkreise der Aufsprech- und Wiedergabeverstärker eindringen, und da an den dort vorhandenen nichtlinearen Charakteristiken Differenztöne gebildet werden, die in den Hör-oder Aufzeichnungsbereich fallen und die Güte der Aufzeichnung oder Wiedergabe beeinträchtigen.
  • Abhilfe ist durch geeignete Wahl der Hilfsfrequenzen , möglich, so daß deren Interferenztöne nicht in den Hör-- bzw. Aufzeichnungsbereich fallen. Da jedoch mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln .die Frequenzen von den Betriebsbedingungen abhängig sind, besteht die Gefahr, daß bei Änderung .der Temperatur, der Betriebsspannung oder des Abnutzungszustandes der Magnetköpfe die Hilfsfrequenten wandern, und .die Ifterferenztöne wieder störend werden.
  • Gemäß der Erfindung werden daher die Frequenzen der Röhrensender so gewählt, .daß die Frequenz des Vormagnetisierungssenders angenähert ein ganzzahliges Vielfaches der des Löschsenders ist, z. B. das Drei-, Vier-- oder Fünffache. Ferner werden beide Sender erfindungsgemäß .durch geeignete Maßnahmen so miteinander gekoppelt, daß sie im gegenseitigen Mitnahmebereich liegen. Es wird dann die Frequenz des einen stets genau das gewünschte Vielfache .des zweiten Senders sein und dieses ganzzahlige Verhältnis auch bei Änderungen der Betriebsbedingungen erhalten bleiben, soweit diese ein gewisses Maß nicht überschreiten. Das Auftreten von störenden Interferenztönen ist damit ausgeschlossen.
  • Die gegenseitige Kopplung kann durch zusätzliche Übertrager geschehen, die von beiden Frequenzen durchflossen werden, besonders einfach und wirksam aber durch gemeinsame, nicht durch Kapazitäten überbrückte Kathodenwiderstände für beide Schwingröhren der Röhrengeneratoren. Noch einfacher ist .die Erzeugung in einem einzigen Rohr mit getrenntem Gitter- und Anodenaufbau, aber gemeinsamer Kathode und Kathodenwiderstand.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Röhrenschaltung für den Lösch- und Vormagnetisierungssender in Geräten zur magnetisehen Schallaufzeichnung; dadurch gekennzeichnet, .daß die Frequenz des Vormagnetisierungssenders angenähert ein ganzzahliges Vielfaches; z. B. das Drei-, Vier oder Fünffache, der Frequenz des Löschsenders beträgt.
  2. 2. Röhrenschaltung . nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die beiden Sender so miteinander gekoppelt sind, daß sie im gegenseitigen Mitnahmebereich liegen.
  3. 3. Röhrenschaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Kopplung durch zusätzliche Übertrager erfolgt, die von beiden Frequenzen ,durchflossen werden. q..
  4. Röhrenschaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß die gegenseitige Kopplung durch gemeinsame, nicht durch Kapazitäten überbrückte Kathodenwiderstände für beide Schwingröhren erfolgt.
  5. 5. Röhrenschaltung nach Anspruch i, 2 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß .die Erzeugung .der Lösch- und Vormagnetisierungsspannüngen in einem einzigen Rohr mit zwei Gittern und zwei Anoden, aber gemeinsamer Kathode und gemeinsamem Kathodenwiderstand erfolgt.
DEA5987D 1944-02-06 1944-02-06 Roehrenschaltung fuer den Loesch- und Vormagnetisierungssender in Geraeten zur magnetischen Schallaufzeichnung Expired DE864925C (de)

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