CH238929A - Niederfrequenzverstärker mit elektrodynamischem Lautsprecher. - Google Patents

Niederfrequenzverstärker mit elektrodynamischem Lautsprecher.

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CH238929A
CH238929A CH238929DA CH238929A CH 238929 A CH238929 A CH 238929A CH 238929D A CH238929D A CH 238929DA CH 238929 A CH238929 A CH 238929A
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Ag Standard Telephon Und Radio
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • H03F1/36Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers
    • HELECTRICITY
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Description


      Niederfrequenzverstärker    mit     elektrodynamischem    Lautsprecher.    Die Erfindung betrifft     einen        Niederfre-          quenzverstärker    mit     elektrodynamischem     Lautsprecher,     und    bezweckt die     Beseitigung     der durch den     Lautsprecher        eingeführten        Ver-          zerrung.     



       Erfindungsgemäss    ist .der Lautsprecher  mit einer     zweiten.        Schwingspule        versehen,    die  mit -der Tonspule     mechanisch        :

  gekuppelt    ist  und     in,    welcher beim     Arbeiten    des Laut  sprechers     elektromotorische    Kräfte induziert  werden, die nach dem     Verstärker        negativ     rückgekoppelt     werden.    Dabei kann diese       Kümpensationaspule    sich mit der Tonspule  im gleichen     Magnetfeld    bewegen.     Weiter    kön  nen;

       Mittel,    zum     Beispiel    Kondensatoren,  Drosselspulen, Widerstände im     Rückkopp-          lungsstromkreis        angewendet    werden, um die       Frequenzabhängigkeit    des in der     Kompensa-          tionss.pule    des Lautsprechers     induzierten        Stro-          nies    derart zu     beeinflussen"dass        die        Frequenz-          kennlinie,

  der    ganzen     Anordnung    im Bereich  der niedrigeren oder höheren     Frequenzen    oder  innerhalb eines     bestimmten    Frequenzbandes         einen        gewünschten        Verlauf        nimmt.    Es, ist  klar,     dass    in     .der    sich     mit    .der Tonspule gleich  zeitig im     Magnetfeld    bewegenden Kompensa  tionsspule     elektromotorische        Kräfte        induziert     werden,

   die     proportional    zur     Amplitude        und     Frequenz der     Tonspulensehwingung    sind.       Palls    das die     akustische    Wiedergabe bewir  kende     Schwingelement        des        Lautsprechers,    ge  nau den durch die     Tonspule        fliessenden    Strö  men folgt, dann     besitzt,

  der        in    der Kompen  sationsspule     induzierte        Strom    .genau gleiche  Kenngrössen wieder     Antriebsstrom.        Wenn,    je  doch das die     akustische    Wiedergabe bewir  kende,     Schwingelement    des Lautsprechers  nicht getreu     dem        Antriebsstrom        folgt,

      dann       sind    die     in    der     Kompensationsspule        infolge     der     Bewegung        induzierten        elektromotorischen     Kräfte     jederzeit    proportional der Bewegung  des     Antriehelemente-s.    Es     können    zum Bei  spiel     Zustände        mechanischer        Resonanz    im       Schwingungselement        auftreten,    die Verzer  rungen     in        ,

  der        Wiedergabe        bewirken,    die nicht  vorhanden     wären,    wenn .das Schwingungs-           element    genau dem Antriebsstrom folgen  würde. Die in der     Kompensationsspule;    infolge  der     Bewegung    induzierten elektromotorischen       Kräfte    reproduzieren diese     Verzerrung.    Wird  daher die     Kompensationsspule    derart an den       Niederfrequenzverstärker    angeschlossen, dass  sie eine Gegenkopplung im Verstärker be  wirkt, so werden die :

  durch den Lautsprecher       eingeführten        Verzerrungen        mindestens    teil  weise     kompensiert.    Gleichzeitig wird aber die       Lautstärke    des     Lautsprechers    herabgesetzt.  Dies kann jedoch durch     eine        entsprechende          Regelung    der     Verstärkung    im Verstärker  kompensiert werden.  



  Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel  ,der     Erfindung    an Hand der     beiliegenden     Zeichnung näher beschrieben. In der Figur       sind    nur jene Teile des     Niederfrequenzver-          stärkers    und     des.    Lautsprechers gezeigt, die  für das     Verständnis    der Erfindung     unerläss-          lich    sind.

       Ferner        sind    zwei Möglichkeiten der  Ausführung angedeutet, die sich nur     durcb     die Anzahl     Verstärkerstufen    und das     blass    der  Rückkopplung voneinander     unterscheiden.     



  Der dargestellte     Niederfrequenzverstärker     besitzt     eine        Verstärkerröhre        T'1    und eine  Kraftröhre     V2,    welche Röhren als     Pentoden     dargestellt     sind,    obschon natürlich auch an  dere Röhrentypen verwendet werden könnten.  Am Anodenkreis der Röhre     1T2    ist ein Trans  formator     TR    angeschlossen.

   Die Sekundär  wicklung     S1    dieses     Transformators    ist mit  der     Tonspule        111C1    ;des Lautsprechers     L.S'ver-          bunden.    In nächster Nähe dieser Spule, jeden  falls im     ,gleichen    Magnetfeld, befindet     sich     eine zweite Spule     111C2,    deren eine Klemme  mit Erde oder dem negativen Pol und deren:

    andere     'lemme    über die Widerstände     R9,          1.8,        R7,    von denen die beiden ,letzteren. dem       Gitterkreis    der Röhre     TT2    angehören, mit dem       Gitter    dieser Röhre verbunden     ist.    Der Wert  dieser Widerstände hängt vom     gewünschten          Lilass    der     ,negativen        Rückkopplung    ab.

   Die       Widerstände    R9 und     R8    wirken als     Potentio-          meter    im     Stromkreis    der     Kompensationsspule          111C2.    Die     Schaltung        ist        derart,        dass    :die Phase  der in der     :Spule        MC2    induzierten Spannung,       die    mit einem gewissen Wert dem Gitter der    Röhre     I'\2    aufgedrückt wird, die Verstärkung  in dieser Röhre herabzusetzen versucht.

   Die       Riiohkopplungsspannung,    die zusammen mit  der aus der vorangehenden Stufe empfange  nen     Signalspannung    dem Gitter der Röhre       1T2        aufgedrückt    wird, erzeugt eine verstärkte       Signalspannung,    die :dem     Transformator        T7,     angelegt wird, so dass der durch die Spule       111C1        fliessende    Strom eine entsprechende  Schalleistung durch den     Lautsprecher    be  wirkt.

   Diese     Schwingungen    induzieren ihrer  seits in der in einem magnetischen Gleich  feld schwingenden Spule     MC2    einen     Strom,     der in den     Gitterwiderständen    der Röhre     T'2     einen Spannungsabfall bewirkt, der jederzeit  proportional diesem Strom ist, wobei die bei  den Spulen     111C1    und     MC2    als Transformator  wirken, falls das     Schwingelement    des     Laut-          sprechens    getreu dem     Antriebstrom    folgt.

    Falls dies jedoch nicht der Fall ist und der  Lautsprecher Verzerrungen bewirkt, dann ist  der induzierte Strom nicht     direkt    proportional  dem Antriebsstrom in der Spule     JICl,    son  dern     hängt    linear von diesem Strom und einem  den tatsächlichen Schwingungen des Schwing  elementes proportionalen     Strom    ab.

   Der in  der Spule     1M2    erzeugte Gesamtstrom     be-          wirkt    am Gitter der Röhre T'2 eine     Rück-          kopplungsspannung,    die die Verstärkung in  dieser Stufe herabzusetzen,     jedoch    die durch  den     Lautsprecher        bewirkte        Verzerruni-    zu  kompensieren versucht, und zwar in.     einett     Ausmass, das von der Grösse der     Rüekkopp-          lmigssp        a.nnung    abhängt.  



  Die in. der Figur     b    strichelt     gezeichnete          Verbindung    wird dann verwendet, wenn eine  stärkere Rückkopplung erforderlich ist. In       eitlem    solchen Falle ist die     Kompensations-          spule        111C2        über    die Widerstände     R8,        R2,          131    mit dem     Gitter    der Röhre     T'1    verbunden,  durch deren     Verstärkung    :die Rückkopplung  im     gewiinsehten    Masse erhöht wird.  



  Die     Verstärkutigs-Frequelizkennlinie    der  ganzen, Verstärker und-     Lautsprecher    umfas  senden Anordnung kann durch Einfügung       passender        Schaltungselemente,    wie     Kodensa-          to@ren    und Drosselspulen, den jeweiligen Be  dürfnissen     angepasst    werden.

   Diese Schal-           tungselemente        können    zu     Tiefpass-,        Hochpass-          oder        Bandfiltern        vereinigt    werden.     Ein    sol  ches     Element    stellt beispielsweise der Kon  densator C2 dar, :der     im        Nebenschluss    zum       Widersband',    R8 liegt.

   Die Wirkung der in der  Spule     MC2        induzierten    höheren Frequenzen  wird dadurch abgeschwächt, so     dass    :die Ver  stärkung der     Kraftröhre        V2    für diese Fre  quenzen     .grösser    ausfällt.

   Ein gleiches     Ergeb-          nis    wird durch Einfügen einer Drosselspule       CHl        in,der        dargestellten    Weise erhalten, wo  bei natürlich :das     zwischen    den     Klemmen    die  ser     Drosselspule        gezeigte        Leiterstück    zu ent  fernen wäre.     Eine    andere Wirkung wird er  halten,     wenn        beispielsweise    der Widerstand  R8 durch eine Drosselspule     CH2    ersetzt wird,  da in     diesem    Falle :

  die Rückkopplung für die       niedrigeren        Frequenzen    schwächer wird, so  dass die     Verstärkung    für diese Frequenzen  grösser     aus@fä11t.     



  Es .ist klar, dass :durch     Verwendung    einer  Kombination von     Kondensatoren    und Drossel  spulen und     möglicherweise    Widerständen oder  andern     Impedanzelementen    oder durch Ein  fügung von     abgestimmten,    Stromkreisen die  negative Rückkopplung für irgendeine     Fre-          quenz    oder ein Frequenzband geändert und  damit     die        Wiedergabe    im Lautsprecher im       gewünschten    Sinne     beein.fluss.t        werden;    kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Niederfrequenzverstärker mit elektrodyna mischem Lautsprecher, dadurch gekennzeich- net, dass der Lautsprecher mit einer zweiten Schwingspule versehen ist, :die mit der Ton spule mechanisch gekuppelt ist und in wel cher beim Arbeiten des Lautsprechers elek- tromotorische -Kräfte iniduziert werden, die nach dem Verstärker negativ rückgekoppelt werden. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verstärker nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass der Rückkopp lungsweg ein Mittel zur Beeinflussung der Frequenzabhängigkeit des in der zweiten Spule \induzierten Stromes aufweist, zum Zwecke, die Verstärkung:s-Frequenzkennlinie mindestens partiell zu beeinflussen. 2.
    Verstärker nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass dieses Mittel aus einem Kondensator besteht. B. Verstärker nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass dieses Mittel aus einer Drosselspule besteht. 4.
    Verstärker nach Patentanspruch, @da- durch gekennzeichnet, dass im Rückkopp lungsweg ein Ohmscher Widerstand in. Kom bination mit einem Reaktanzelement liegt. 5. Verstärker nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass die zweite Spule im @gleichen Magnetfeld angeordnet ist, in :dem die Tonspule schwingt.
CH238929D 1942-08-14 1943-08-14 Niederfrequenzverstärker mit elektrodynamischem Lautsprecher. CH238929A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040076B (de) * 1957-06-29 1958-10-02 Graetz Kommanditgesellschaft Verzoegerungssystem zur Erzielung einer akustischen Nachhallwirkung bei Rundfunk- und/oder Fernsehgeraeten
DE1268680B (de) * 1963-06-21 1968-05-22 Philips Nv Lautsprechervorrichtung, bei der mit dem beweglichen Teil des Lautsprechers ein Wandler verbunden ist
DE1270614B (de) * 1963-06-26 1968-06-20 Philips Nv Vorrichtung mit einem Verstaerker und mit einem nachgeschalteten Lautsprecher
DE2345544B2 (de) * 1972-09-11 1976-05-06 Matsushita Electric Ind Co Ltd Schallwiedergabesystem

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