CH296751A - Kopierfräsmaschine. - Google Patents

Kopierfräsmaschine.

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CH296751A
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CH
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tool
movements
pen
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milling machine
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Hans Dr Ing Deckel
Wilhelm Dipl-Ing Dec Friedrich
Original Assignee
Hans Dr Ing Deckel
Deckel Friedrich Wilhelm Dipl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description


  Kopierfräsmaschine.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Kopierfräsmaschine mit einem ortsbewegli  chen Träger für Werkzeug und Kopierstift.  Die Erfindung ermöglicht den Bau einer  Maschine, bei der auch bei Bedienung durch  ungelernte Hilfskräfte ein genaues und ein  wandfreie Oberflächen ergebendes Kopierfrä  sen möglich ist. Die Erfindung besteht darin,       dass    mit einem bei den Arbeitsbewegungen       von        Werkzeug    und Kopierstift, mitbewegten  Teil der Maschine Mittel gekuppelt sind, die  in Abhängigkeit von den Arbeitsbewegungen  einen quer zur Ebene der letzteren gerichteten       Vorschub        des    Trägers für Werkzeug und Ko  pierstift bewirken.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt, und zwar zeigen:  Fig.1 einen Teil der Kopierfräsmaschine,  geschnitten längs Linie I-I der Fig.3,  Fig.2 einen Schnitt durch die Maschine  längs Linie II-II der Fig.3,  Fi-. 3 eine Draufsicht auf die Kopierfräs  maschine,  Fig.4 bis 7 Einzelteile der Maschine in  vergrösserter Darstellung, wobei Fig.6 einen  Scnitt längs Linie VI-VI der Fig.5 zeigt.  



  Gemäss Fig.1 und 3 ist an einem nur teil  weise dargestellten Maschinenständer 10 ein  senkrechtes Führungsteil 12 vorgesehen, auf  welchem ein Schlitten 14 verschiebbar gela  gert ist. An dem Schlitten sind zwei Lenker    16 und 18 schwenkbar befestigt, die gelenkig  mit einem Balken 20 verbunden sind, der als  waagrechte Führung für einen Schlitten 22  dient. An dem Schlitten 22 sind Lageraugen  für eine Werkzeugspindel 24 und einen Ko  pierstift 26 vorgesehen. Der Schlitten 14 bil  det den Träger für das Werkzeug. Wie Fig.3  zeigt, sind zum Schutze der in der Figur nicht  sichtbaren Antriebsriemen für die Frässpindel  24 ein um die Achse 28 schwenkbares Schutz  gehäuse 30 sowie ein weiteres, um die Längs  achse des am Ständer 10 gelagerten Motors 32  schwenkbares Schutzgehäuse 34 angeordnet.  



  In einer Öffnung des Maschinenständers  10 ist ein Gehäuse 36 eingesetzt und mittels  eines Flansches 38 am Ständer     befestigt.    In  diesem Flansch ist eine Hülse 40 drehbar,  jedoch axial unverschiebbar gelagert (Fig.4  bis 6). Diese Hülse kann in ihrer jeweiligen  Stellung durch eine Druckschraube 42 fest  geklemmt werden. Ausserdem ist der Gesamt  verdrehungsbereich der Hülse durch einen  Anschlagstift 44 begrenzt, der im Gehäuse 38  befestigt ist und in eine Ausnehmung 48 der  Hülse 40 hineinragt.

   In der Drehhülse 40 ist  eine weitere Hülse 50, wiederum drehbar und  gegen Axialverschiebung gesichert,     angeord-          ;iet;    in eine Bohrung dieser Hülse ist ein Arm       52     in welchem ein Bolzen 54     dreh-          und    axial verschiebbar gelagert ist, der an  seinem einen Ende einen. Sperrzahn 56 trägt,  während sein anderes Ende als Handbetäti-      gungsknopf 57 ausgebildet ist. Die jeweilige  Stellung des unter der Wirkung einer Druck  feder 58 stehenden Bolzens 54 ist durch ver  schieden tiefe Rasten 60, 62, 64 bestimmt, in  welche ein am Knopf 57 befestigter Stift 66  einrasten kann.

   Der Arm 52 ist, zusammen mit  der Hülse 50 drehbar, wobei der Drehbereich  durch einen im Teil 38     befestigten    Anschlag  stift 68 begrenzt ist, der in eine Ausnehmung  70 der Hülse 50 ragt. Auf dem Arm 52 ist  mittels eines. Bolzens 72 ein Aufsatz 74 dreh  bar     gelagert,    der eine waagrechte Bohrung  zur Aufnahme einer in dieser Bohrung ver  schiebbaren Stange 76 aufweist. Der Ver  schiebebereich dieser Stange in der     Bohrung     kann durch feststellbare Anschläge 78 und 80  eingestellt werden. Das eine Ende der     Stange     76 ist in einer Hülse 82 so gelagert, dass eine  begrenzte Verschiebung der Stange auch in  dieser Hülse möglich ist.

   Dies ist dadurch er  reicht, dass in einer Bohrung der Stange 76  zwei Druckfedern 84 und 86 gelagert sind, die  sich an einem     Querstift    88 abstützen, der die       Stange    - in zwei Längsschlitzen 90 und 92  durchdringt. und in der Hülse 82 befestigt ist.  Die     Hülse    82 kann mittels eines Auges 94 an  entsprechend ausgebildeten Lagerstellen 96  oder 98 des Schutzgehäuses 34 oder an einer  Lagerstelle 100 des Schutzgehäuses 30 gelen  kig befestigt werden (Fig.3).  



  Der Zahn 56 des im Arm 52 gelagerten  Bolzens 54 kann in einer später im einzelnen  beschriebenen Weise mit der Verzahnung  eines Sperrades 10 zum Eingriff gebracht  werden, das auf einer Spindel 104 befestigt  ist. Diese Spindel ist gemäss Fig.4 drehbar,  jedoch axial unverschiebbar in einer Zwi  schenhülse 106 gelagert, die ihrerseits in der  Hülse 36 befestigt ist. Die Spindel 104 trägt  an ihrem einen Ende ein Handrad 108 und  an ihrem andern Ende ein Gewinde 110. Mit  diesem Gewinde greift die Spindel in das In  nengewinde einer Wandermutter 112 ein, die  in der Hülse 36 gleitend geführt ist..

   Auf  einem Ansatz 114 dieser Wandermutter (der  das Gehäuse 36 in einem Längsschlitz durch  dringt und dadurch zugleich eine Drehung  der Mutter verhindert) liegt ein durch einen    Längsschlitz des     Ständers    10 ragender     Ansatz     116 des Schlittens 1.1 infolge des Gewichtes,  des letzteren sowie der andern vom Schlitten       getragenen    Teile auf, so     dass    durch die jewei  lige Stellung der Mutter 11? im     Gehäuse    36  die Höhenlage des Schlittens 14 und der von  ihm getragenen Teile längs der Führungs  bahn ,12 bestimmt ist. Zwischen dem Handrad  108 und dem Sperrad 102 ist unter Einschal  tung einer Federscheibe 118 ein Skalenträger  120 drehbar auf der Spindel 101 gelagert.

    Ausserdem weist die Spindel 104 einen Bund       122    auf, in dessen     Querbohrung    eine Druck  feder 124 angeordnet ist, die zwei Brems  klötze 126 und 123 radial nach aussen gegen  die Innenwand der nicht drehbaren Lager  hülse 1.06 drückt.  



  Der Senkrechtschlitten 14 trägt (wie Fig. 2  zeigt) an seinem einen Ende einen Ansatz  130, in dessen Weg bei der Verschiebung des  Schlittens zwei     Anschläge    bildende einstell  bare     Anschlagschrauben    132 und 134 ragen.  Diese Anschläge sind in einem am Ständer 10  befestigten Halter 136 verstellbar und mit  Hilfe von Knebeln festklemmbar.

   Ausserdem  kann die Anschlagschraube 13-I durch ent  sprechende Ausbildung des     obern    Teils des  Halters 1.36 auch aus     dein    Weg des Ansatzes  130 und damit des Trägers 14     herausge-          schwenkt    werden. 132     be-renzt    den Weg von  14 in Richtung auf das      erkstüek    zu und 134  den Weg desselben in     entgegengesetzter    Rich  tung.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen Ein  richtung ist folgende  Wie die     Fig.    1 und 3 zeigen, ist auf einem  Tisch 138 der Kopierfräsmaschine ein Arbeits  stück 140 und auf einem weiteren Tisch 142  ein Modell     144    aufgespannt. Es soll nun das  Arbeitsstück entsprechend der Form des Mo  dells bearbeitet werden, und zwar bis zu einer  Tiefe, die der     Tiefe        a,    des Modells entspricht.

    Vor Beginn des     Kopierfräsens    wird durch  Drehen der Spindel 104,110 mittels des Hand  rades 168 die Wandermutter 1.l2 in der Hülse  36 verschoben, und damit werden über die  kraftschlüssig gekuppelten Teile     11:1,    116  Werkzeug und Kopierstift in die für den Be-      ginn der Arbeit richtige Höhenlage gegenüber  dem Arbeitsstück und dem Modell gebracht.  Bei dieser Zustelluna muss der Stift 66 in die  Rast 60     eingesetzt    werden, damit infolge der  geringen Tiefe dieser Rast der Zahn 56 nicht.  in die Verzahnung des Sperrades 10\? ein  greifen kann und so das     letztere        zusammen     mit der Spindel 101 frei drehbar ist.  



  Nach Beendigung der Voreinstellung wird  nun die Grösse des selbsttätigen Tiefenvor  schubes je nach der Art der durchzuführen  den Kopierfräsarbeit eingestellt. Zu diesem       Zweck    wird die Hülse 10 nach Lösen des  Knebels -1'' so lange gedreht, bis der die ge  wünschte Vorschubgrösse angebende Teil  strich einer auf dem     Umfang    der Hülse vor  gesehenen Skala 116 gegenüber einer orts  festen Marke 1.18 des Teils 38 zu liegen  kommt. Die Hülse 40 wird in dieser     Einstel-          lung    mittels des Knebels 42 festgeklemmt.

    Dem mit der Hülse 50 verbundenen Arm 52  steht nun ein Schwenkweg zur Verfügung,  dessen Grösse auf der einen Seite durch die       ,jeweilige    Stellung der Anschlagfläche 150 der  Hülse 40 und auf der andern Seite durch das  Auftreffen der Anschlagfläche 1.52 der in der  Hülse 50 vorgesehenen Ausnehmung 70 auf  den Stift 68     begrenzt    ist. Die Stange 76 ist  zur Durchführung der als Beispiel angenom  menen Kopierarbeit an der Lagerstelle 96 der  Schutzhaube 31- angelenkt.

   Zum Ausgleich des  Unterschiedes zwischen dein Schwenkweg des  Armes     5?    und der Grösse der während der       Arbeitsbewegungen    auftretenden Schwenkbe  wegung des Teils     34-    werden die Anschläge 78  und 80 so     eingestellt,    dass die Verschiebung  der     Stange    76 in der waagrechten     Bohrung          des        Aufsatzes    74     dein    Grössenunterschied der  Bewegungen entspricht..     VV    eitere, z.

   B. wäh  rend des Bearbeitungsvorganges auftretende,  Grössenunterschiede werden durch die federnde       Lageruni-    (84, 86) der Stange 76 in der Hülse       '?    ausgeglichen.  



  Nach diesen     Einstellvorgängen    wird nun       mittels    des Knopfes 57 der Stift 66 aus der       Rast    60 herausgezogen und der Bolzen 51 so       gedreht,    dass der Stift 66 in die Rast 62 oder  64 eintreten kann. Welche     dieser    beiden Ra-    sten gewählt wird, hängt davon ab, ob der  Vorschub auf das Werkstück zu oder, wie es"  in bestimmten Bearbeitungsfällen notwendig  ist, vom Werkstück weg erfolgen soll.

   Beide  Rasten 62 und     6.1    haben im Gegensatz zur  Rast 60 eine solche Tiefe, dass der Zahn 56 in  das     Sperrad    102 eingreifen kann, und die  beiden letzteren Teile sind, wie Fig. 6 erken  nen lässt, so geformt, dass je nach der Win  kelstellung des Zahnes eine     Mitnahme    des  Sperrades in der einen Richtung und ein Hin  weggleiten des Zahnes 56 über die Sperrver  zahnung in der andern Richtung oder um  gekehrt erfolgt.  



       L    m den Gesamtbetrag des Vorschubes  während einer Kopierarbeit zahlenmässig fest  stellen zu können, wird bei Beginn der Arbeit  das Drehglied 120 gegen die Reibungskraft  der Federscheibe 118 von Hand so lange ver  stellt, bis der Nullstrich seiner Skala 151  gegenüber einer auf der Hülse 40 vorgesehe  nen Marke 156 zu liegen kommt. Bei der  Drehbewegung der Spindel 10-1 wird dann der  Skalenträger 120 infolge des bestehenden Rei  bungsschlusses mitgenommen.  



  Zur Durchführung des Kopierfräsens wird  durch Bewegung des parallel zu sieh geführ  ten Schlittens 22 von Hand der Kopierstift 26  an der gewünschten Umrissform des Modells  141, z. B. im Uhrzeigersinn, entlangbewegt  (siehe die in     Fig.    3 eingetragenen Pfeile), wo  bei das Werkzeug die gleiche Bewegung gegen  über dem Arbeitsstück ausführt. Dadurch ent  steht gleichzeitig eine schwingende Bewegung  der Schutzhaube 31, die sich über die     Stange     76 auf den Arm 52 überträgt und somit eine  Hin- und     Herbewegung    des Armes 52 und der  Hülse 50     zwischen    den beiden Begrenzungen  150 und 68 zur Folge hat.

   Bei diesen Schwing  bewegungen des Armes 52 nimmt. der in die  Verzahnung des Sperrades 102 einrastende  Zahn 56 das Sperrad und mit ihm die Schrau  benspindel 101 in der einen Richtung mit,       während    er bei der     Rückbewegung    unter     Zu-          sammendrückung    der Feder 58 über die Sperr  verzahnung hinweggleitet. Damit bei dieser       Rückbewegulig    die Spindel 104 sieh nicht mit  dreht, wird sie durch die Klötze 126, 128 ge-      bremst, deren Feder 121 in der     Wirkung        auf.          den    Zahn 56 stärker ist. als die Feder 58.

   Die  somit bei jeder Umfahrung des Modells und  damit auch des Arbeitsstückes     erfolgende     Drehung der Schraubenspindel 110 hat zur  Folge, dass mit diesen     Arbeitsbewegungen     jedesmal ein selbsttätiger Tiefenvorschub von  Werkzeug und Kopierstift um den eingestell  ten Betrag verbunden ist. Die Richtung dieses  quer zur Ebene der     Arbeitsbewegungen    erfol  genden Vorschubes hängt, wie bereits erläu  tert wurde, von der Winkelstellung des Sperr  zahnes 56 ab.  



       .Durch    den mit     jeder        Arbeitsbewegung     zwangläufig verbundenen Vorschub von Ko  pierstift und Werkzeug ist es möglich, ein  Arbeitsstück     durch    einfaches Umfahren der  gewünschten Musterform mittels des Kopier  stiftes auf jede im Arbeitsbereich der Ma  schine liegende Tiefe in einwandfreier Weise       genau    zu bearbeiten. Sollte infolge der Klein  seit oder besonderen Lage der vom Kopier  stift zu umfahrenden Form das an der Lager  stelle 96 angelenkte Gestänge 76 noch keine  zur Erzielung des gewünschten Vorschubes       ausreichende    Verschiebebewegung ausführen,  so kann die Stange 76 zur Wegvergrösserung  auch an der Stelle 98 oder 100 angelenkt wer  den.

   Durch die Mittel 91, 96, 98 und 100 kann  also die Bewegung der den Vorschub bewir  kenden Mittel gegenüber den Bewegungen,  welche der bei den Arbeitsbewegungen von  Werkzeug und Kopierstift     mitbewegte    Teil 31  ausführt, verschieden gross gewählt werden.  



  Um eine richtige Durchführung der     Ko-          pierfräsarbeit    zu gewährleisten, wird ausser  dem vor Beginn der Arbeit der Anschlag 132  so eingestellt und festgeklemmt, dass beim  Erreichen der gewünschten Frästiefe der An  satz 130 auf der Anschlagschraube 132 auf  liegt. Damit ist ein weiterer Tiefenvorschub  von     Werkzeug    und     Kopierstift.    verhindert,  auch wenn die Mutter 112 infolge weiteren  Umfahrens der Musterform noch mehr ge  senkt werden sollte; dadurch wird nur der  Formschluss zwischen den Teilen 111 Lind 1.16  gelöst.

   Anderseits ist es oft nötig, eine Siche  rung vorzusehen, um. ein unbeabsichtigtes    Herausheben des Werkzeuges aus der zu be  arbeitenden Foren während des Fräsens (das  eine     Beschädigung    der Kanten dieser Form  zur Folge haben kannte.; unmöglich zu  machen. Diese Sicherung wird durch den An  schlag 131 erreicht, der auf die jeweils erfor  derliche Höhe gegenüber dem Ansatz 130     ein-          lestellt    wird. Uni. jedoch den Schlitten 11.  z. B. zur Vornahme eines Werkzeugwechsels,  auch in seine oberste Lage verschieben zu kön  nen, kann der Anschlag 131 auch völlig aus  Jene Weg des Ansatzes 130 herausgeschwenkt  werden.

   Abschliessend sei erwähnt, dass die  Anschläge 132 und 131 auch bei Arbeiten, die  ohne Verwendung der beschriebenen Vor  sehubeinriehtung durchgeführt werden, mit  Vorteil angewendet werden können.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Kopierfräsmaschine mit. einem ortsbeweg lichen Träger für Werkzeug und Kopierstift, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem bei den Arbeitsbewegungen von Werkzeug und Kopierstift mitbewegten. Teil der Maschine Mittel gekuppelt sind, die in Abhängigkeit von den Arbeitsbewegungen einen quer zur, Ebene der letzteren gerichteten Vorschub des Trägers für Werkzeug und Kopierstift be wirken. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kopierfräsmaschine nach dem Patent- ansprucli. dadurch gekennzeichnet, dass der Weg des Trägers (11) für Werkzeug und Ko pierstift in Richtung auf das Werkstück zu von einem einstellbarere Anschlag (132) und in. entgegengesetzter Richtung von einem ein stellbaren und aus dem Weg des Trägers her ausschwenkbaren Anschlag (1.\;1') begrenzt ist.
    \?. Kopierfräsmaschine nach Jene Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (91, 96, 98, 100) vorgesehen sind, um die Be wegungen der den Vorschub des Trägers (11') für Werkzeug und Kopierstift bewirkenden Mittel gegenüber den Bewegungen, welche das hei den Arbeitsbewegungen von Werkzea;. und Kopierstift. niitleew(gte Teil (31 l)zi%-. 30) ausführt, verschieden gross wählen zti können.
    3. Kopierfräsmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das Zer- bindungSgestänge (76) zwischen dem bei den Arbeitsbewegungen von Werkzeug und Ko pierstift mitbewegten Teil (34) und dem den Vorschub bewirkenden Glied (52) Mittel (84, 86 und 78, 80) zum Ausgleich von Grössen unterschieden in den Bewegungen dieser Teile (34, 52) eingeschaltet sind.
CH296751D 1943-03-29 1944-03-21 Kopierfräsmaschine. CH296751A (de)

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