Kopierfräsmaschine. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopierfräsmaschine mit einem ortsbewegli chen Träger für Werkzeug und Kopierstift. Die Erfindung ermöglicht den Bau einer Maschine, bei der auch bei Bedienung durch ungelernte Hilfskräfte ein genaues und ein wandfreie Oberflächen ergebendes Kopierfrä sen möglich ist. Die Erfindung besteht darin, dass mit einem bei den Arbeitsbewegungen von Werkzeug und Kopierstift, mitbewegten Teil der Maschine Mittel gekuppelt sind, die in Abhängigkeit von den Arbeitsbewegungen einen quer zur Ebene der letzteren gerichteten Vorschub des Trägers für Werkzeug und Ko pierstift bewirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 einen Teil der Kopierfräsmaschine, geschnitten längs Linie I-I der Fig.3, Fig.2 einen Schnitt durch die Maschine längs Linie II-II der Fig.3, Fi-. 3 eine Draufsicht auf die Kopierfräs maschine, Fig.4 bis 7 Einzelteile der Maschine in vergrösserter Darstellung, wobei Fig.6 einen Scnitt längs Linie VI-VI der Fig.5 zeigt.
Gemäss Fig.1 und 3 ist an einem nur teil weise dargestellten Maschinenständer 10 ein senkrechtes Führungsteil 12 vorgesehen, auf welchem ein Schlitten 14 verschiebbar gela gert ist. An dem Schlitten sind zwei Lenker 16 und 18 schwenkbar befestigt, die gelenkig mit einem Balken 20 verbunden sind, der als waagrechte Führung für einen Schlitten 22 dient. An dem Schlitten 22 sind Lageraugen für eine Werkzeugspindel 24 und einen Ko pierstift 26 vorgesehen. Der Schlitten 14 bil det den Träger für das Werkzeug. Wie Fig.3 zeigt, sind zum Schutze der in der Figur nicht sichtbaren Antriebsriemen für die Frässpindel 24 ein um die Achse 28 schwenkbares Schutz gehäuse 30 sowie ein weiteres, um die Längs achse des am Ständer 10 gelagerten Motors 32 schwenkbares Schutzgehäuse 34 angeordnet.
In einer Öffnung des Maschinenständers 10 ist ein Gehäuse 36 eingesetzt und mittels eines Flansches 38 am Ständer befestigt. In diesem Flansch ist eine Hülse 40 drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert (Fig.4 bis 6). Diese Hülse kann in ihrer jeweiligen Stellung durch eine Druckschraube 42 fest geklemmt werden. Ausserdem ist der Gesamt verdrehungsbereich der Hülse durch einen Anschlagstift 44 begrenzt, der im Gehäuse 38 befestigt ist und in eine Ausnehmung 48 der Hülse 40 hineinragt.
In der Drehhülse 40 ist eine weitere Hülse 50, wiederum drehbar und gegen Axialverschiebung gesichert, angeord- ;iet; in eine Bohrung dieser Hülse ist ein Arm 52 in welchem ein Bolzen 54 dreh- und axial verschiebbar gelagert ist, der an seinem einen Ende einen. Sperrzahn 56 trägt, während sein anderes Ende als Handbetäti- gungsknopf 57 ausgebildet ist. Die jeweilige Stellung des unter der Wirkung einer Druck feder 58 stehenden Bolzens 54 ist durch ver schieden tiefe Rasten 60, 62, 64 bestimmt, in welche ein am Knopf 57 befestigter Stift 66 einrasten kann.
Der Arm 52 ist, zusammen mit der Hülse 50 drehbar, wobei der Drehbereich durch einen im Teil 38 befestigten Anschlag stift 68 begrenzt ist, der in eine Ausnehmung 70 der Hülse 50 ragt. Auf dem Arm 52 ist mittels eines. Bolzens 72 ein Aufsatz 74 dreh bar gelagert, der eine waagrechte Bohrung zur Aufnahme einer in dieser Bohrung ver schiebbaren Stange 76 aufweist. Der Ver schiebebereich dieser Stange in der Bohrung kann durch feststellbare Anschläge 78 und 80 eingestellt werden. Das eine Ende der Stange 76 ist in einer Hülse 82 so gelagert, dass eine begrenzte Verschiebung der Stange auch in dieser Hülse möglich ist.
Dies ist dadurch er reicht, dass in einer Bohrung der Stange 76 zwei Druckfedern 84 und 86 gelagert sind, die sich an einem Querstift 88 abstützen, der die Stange - in zwei Längsschlitzen 90 und 92 durchdringt. und in der Hülse 82 befestigt ist. Die Hülse 82 kann mittels eines Auges 94 an entsprechend ausgebildeten Lagerstellen 96 oder 98 des Schutzgehäuses 34 oder an einer Lagerstelle 100 des Schutzgehäuses 30 gelen kig befestigt werden (Fig.3).
Der Zahn 56 des im Arm 52 gelagerten Bolzens 54 kann in einer später im einzelnen beschriebenen Weise mit der Verzahnung eines Sperrades 10 zum Eingriff gebracht werden, das auf einer Spindel 104 befestigt ist. Diese Spindel ist gemäss Fig.4 drehbar, jedoch axial unverschiebbar in einer Zwi schenhülse 106 gelagert, die ihrerseits in der Hülse 36 befestigt ist. Die Spindel 104 trägt an ihrem einen Ende ein Handrad 108 und an ihrem andern Ende ein Gewinde 110. Mit diesem Gewinde greift die Spindel in das In nengewinde einer Wandermutter 112 ein, die in der Hülse 36 gleitend geführt ist..
Auf einem Ansatz 114 dieser Wandermutter (der das Gehäuse 36 in einem Längsschlitz durch dringt und dadurch zugleich eine Drehung der Mutter verhindert) liegt ein durch einen Längsschlitz des Ständers 10 ragender Ansatz 116 des Schlittens 1.1 infolge des Gewichtes, des letzteren sowie der andern vom Schlitten getragenen Teile auf, so dass durch die jewei lige Stellung der Mutter 11? im Gehäuse 36 die Höhenlage des Schlittens 14 und der von ihm getragenen Teile längs der Führungs bahn ,12 bestimmt ist. Zwischen dem Handrad 108 und dem Sperrad 102 ist unter Einschal tung einer Federscheibe 118 ein Skalenträger 120 drehbar auf der Spindel 101 gelagert.
Ausserdem weist die Spindel 104 einen Bund 122 auf, in dessen Querbohrung eine Druck feder 124 angeordnet ist, die zwei Brems klötze 126 und 123 radial nach aussen gegen die Innenwand der nicht drehbaren Lager hülse 1.06 drückt.
Der Senkrechtschlitten 14 trägt (wie Fig. 2 zeigt) an seinem einen Ende einen Ansatz 130, in dessen Weg bei der Verschiebung des Schlittens zwei Anschläge bildende einstell bare Anschlagschrauben 132 und 134 ragen. Diese Anschläge sind in einem am Ständer 10 befestigten Halter 136 verstellbar und mit Hilfe von Knebeln festklemmbar.
Ausserdem kann die Anschlagschraube 13-I durch ent sprechende Ausbildung des obern Teils des Halters 1.36 auch aus dein Weg des Ansatzes 130 und damit des Trägers 14 herausge- schwenkt werden. 132 be-renzt den Weg von 14 in Richtung auf das erkstüek zu und 134 den Weg desselben in entgegengesetzter Rich tung.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein richtung ist folgende Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist auf einem Tisch 138 der Kopierfräsmaschine ein Arbeits stück 140 und auf einem weiteren Tisch 142 ein Modell 144 aufgespannt. Es soll nun das Arbeitsstück entsprechend der Form des Mo dells bearbeitet werden, und zwar bis zu einer Tiefe, die der Tiefe a, des Modells entspricht.
Vor Beginn des Kopierfräsens wird durch Drehen der Spindel 104,110 mittels des Hand rades 168 die Wandermutter 1.l2 in der Hülse 36 verschoben, und damit werden über die kraftschlüssig gekuppelten Teile 11:1, 116 Werkzeug und Kopierstift in die für den Be- ginn der Arbeit richtige Höhenlage gegenüber dem Arbeitsstück und dem Modell gebracht. Bei dieser Zustelluna muss der Stift 66 in die Rast 60 eingesetzt werden, damit infolge der geringen Tiefe dieser Rast der Zahn 56 nicht. in die Verzahnung des Sperrades 10\? ein greifen kann und so das letztere zusammen mit der Spindel 101 frei drehbar ist.
Nach Beendigung der Voreinstellung wird nun die Grösse des selbsttätigen Tiefenvor schubes je nach der Art der durchzuführen den Kopierfräsarbeit eingestellt. Zu diesem Zweck wird die Hülse 10 nach Lösen des Knebels -1'' so lange gedreht, bis der die ge wünschte Vorschubgrösse angebende Teil strich einer auf dem Umfang der Hülse vor gesehenen Skala 116 gegenüber einer orts festen Marke 1.18 des Teils 38 zu liegen kommt. Die Hülse 40 wird in dieser Einstel- lung mittels des Knebels 42 festgeklemmt.
Dem mit der Hülse 50 verbundenen Arm 52 steht nun ein Schwenkweg zur Verfügung, dessen Grösse auf der einen Seite durch die ,jeweilige Stellung der Anschlagfläche 150 der Hülse 40 und auf der andern Seite durch das Auftreffen der Anschlagfläche 1.52 der in der Hülse 50 vorgesehenen Ausnehmung 70 auf den Stift 68 begrenzt ist. Die Stange 76 ist zur Durchführung der als Beispiel angenom menen Kopierarbeit an der Lagerstelle 96 der Schutzhaube 31- angelenkt.
Zum Ausgleich des Unterschiedes zwischen dein Schwenkweg des Armes 5? und der Grösse der während der Arbeitsbewegungen auftretenden Schwenkbe wegung des Teils 34- werden die Anschläge 78 und 80 so eingestellt, dass die Verschiebung der Stange 76 in der waagrechten Bohrung des Aufsatzes 74 dein Grössenunterschied der Bewegungen entspricht.. VV eitere, z.
B. wäh rend des Bearbeitungsvorganges auftretende, Grössenunterschiede werden durch die federnde Lageruni- (84, 86) der Stange 76 in der Hülse '? ausgeglichen.
Nach diesen Einstellvorgängen wird nun mittels des Knopfes 57 der Stift 66 aus der Rast 60 herausgezogen und der Bolzen 51 so gedreht, dass der Stift 66 in die Rast 62 oder 64 eintreten kann. Welche dieser beiden Ra- sten gewählt wird, hängt davon ab, ob der Vorschub auf das Werkstück zu oder, wie es" in bestimmten Bearbeitungsfällen notwendig ist, vom Werkstück weg erfolgen soll.
Beide Rasten 62 und 6.1 haben im Gegensatz zur Rast 60 eine solche Tiefe, dass der Zahn 56 in das Sperrad 102 eingreifen kann, und die beiden letzteren Teile sind, wie Fig. 6 erken nen lässt, so geformt, dass je nach der Win kelstellung des Zahnes eine Mitnahme des Sperrades in der einen Richtung und ein Hin weggleiten des Zahnes 56 über die Sperrver zahnung in der andern Richtung oder um gekehrt erfolgt.
L m den Gesamtbetrag des Vorschubes während einer Kopierarbeit zahlenmässig fest stellen zu können, wird bei Beginn der Arbeit das Drehglied 120 gegen die Reibungskraft der Federscheibe 118 von Hand so lange ver stellt, bis der Nullstrich seiner Skala 151 gegenüber einer auf der Hülse 40 vorgesehe nen Marke 156 zu liegen kommt. Bei der Drehbewegung der Spindel 10-1 wird dann der Skalenträger 120 infolge des bestehenden Rei bungsschlusses mitgenommen.
Zur Durchführung des Kopierfräsens wird durch Bewegung des parallel zu sieh geführ ten Schlittens 22 von Hand der Kopierstift 26 an der gewünschten Umrissform des Modells 141, z. B. im Uhrzeigersinn, entlangbewegt (siehe die in Fig. 3 eingetragenen Pfeile), wo bei das Werkzeug die gleiche Bewegung gegen über dem Arbeitsstück ausführt. Dadurch ent steht gleichzeitig eine schwingende Bewegung der Schutzhaube 31, die sich über die Stange 76 auf den Arm 52 überträgt und somit eine Hin- und Herbewegung des Armes 52 und der Hülse 50 zwischen den beiden Begrenzungen 150 und 68 zur Folge hat.
Bei diesen Schwing bewegungen des Armes 52 nimmt. der in die Verzahnung des Sperrades 102 einrastende Zahn 56 das Sperrad und mit ihm die Schrau benspindel 101 in der einen Richtung mit, während er bei der Rückbewegung unter Zu- sammendrückung der Feder 58 über die Sperr verzahnung hinweggleitet. Damit bei dieser Rückbewegulig die Spindel 104 sieh nicht mit dreht, wird sie durch die Klötze 126, 128 ge- bremst, deren Feder 121 in der Wirkung auf. den Zahn 56 stärker ist. als die Feder 58.
Die somit bei jeder Umfahrung des Modells und damit auch des Arbeitsstückes erfolgende Drehung der Schraubenspindel 110 hat zur Folge, dass mit diesen Arbeitsbewegungen jedesmal ein selbsttätiger Tiefenvorschub von Werkzeug und Kopierstift um den eingestell ten Betrag verbunden ist. Die Richtung dieses quer zur Ebene der Arbeitsbewegungen erfol genden Vorschubes hängt, wie bereits erläu tert wurde, von der Winkelstellung des Sperr zahnes 56 ab.
.Durch den mit jeder Arbeitsbewegung zwangläufig verbundenen Vorschub von Ko pierstift und Werkzeug ist es möglich, ein Arbeitsstück durch einfaches Umfahren der gewünschten Musterform mittels des Kopier stiftes auf jede im Arbeitsbereich der Ma schine liegende Tiefe in einwandfreier Weise genau zu bearbeiten. Sollte infolge der Klein seit oder besonderen Lage der vom Kopier stift zu umfahrenden Form das an der Lager stelle 96 angelenkte Gestänge 76 noch keine zur Erzielung des gewünschten Vorschubes ausreichende Verschiebebewegung ausführen, so kann die Stange 76 zur Wegvergrösserung auch an der Stelle 98 oder 100 angelenkt wer den.
Durch die Mittel 91, 96, 98 und 100 kann also die Bewegung der den Vorschub bewir kenden Mittel gegenüber den Bewegungen, welche der bei den Arbeitsbewegungen von Werkzeug und Kopierstift mitbewegte Teil 31 ausführt, verschieden gross gewählt werden.
Um eine richtige Durchführung der Ko- pierfräsarbeit zu gewährleisten, wird ausser dem vor Beginn der Arbeit der Anschlag 132 so eingestellt und festgeklemmt, dass beim Erreichen der gewünschten Frästiefe der An satz 130 auf der Anschlagschraube 132 auf liegt. Damit ist ein weiterer Tiefenvorschub von Werkzeug und Kopierstift. verhindert, auch wenn die Mutter 112 infolge weiteren Umfahrens der Musterform noch mehr ge senkt werden sollte; dadurch wird nur der Formschluss zwischen den Teilen 111 Lind 1.16 gelöst.
Anderseits ist es oft nötig, eine Siche rung vorzusehen, um. ein unbeabsichtigtes Herausheben des Werkzeuges aus der zu be arbeitenden Foren während des Fräsens (das eine Beschädigung der Kanten dieser Form zur Folge haben kannte.; unmöglich zu machen. Diese Sicherung wird durch den An schlag 131 erreicht, der auf die jeweils erfor derliche Höhe gegenüber dem Ansatz 130 ein- lestellt wird. Uni. jedoch den Schlitten 11. z. B. zur Vornahme eines Werkzeugwechsels, auch in seine oberste Lage verschieben zu kön nen, kann der Anschlag 131 auch völlig aus Jene Weg des Ansatzes 130 herausgeschwenkt werden.
Abschliessend sei erwähnt, dass die Anschläge 132 und 131 auch bei Arbeiten, die ohne Verwendung der beschriebenen Vor sehubeinriehtung durchgeführt werden, mit Vorteil angewendet werden können.
Copy milling machine. The present invention relates to a copy milling machine with a ortsmobilli chen carrier for tool and copy pen. The invention enables the construction of a machine in which an accurate and smooth surfaces resulting Kopierfrä sen is possible even when operated by unskilled workers. The invention consists in that means are coupled to a part of the machine that moves along with the working movements of the tool and copying pen, which, depending on the working movements, cause the carrier for the tool and copier pen to advance transversely to the plane of the latter.
In the drawing, a Ausführungsbei game of the subject invention is shown schematically, namely show: Figure 1 a part of the copy milling machine, sectioned along line II of Figure 3, Figure 2 a section through the machine along line II-II of Figure 3 , Fi-. 3 shows a plan view of the copy milling machine, FIGS. 4 to 7 individual parts of the machine in an enlarged representation, FIG. 6 showing a section along line VI-VI of FIG.
According to FIGS. 1 and 3, a vertical guide part 12 is provided on a machine stand 10 only partially shown, on which a slide 14 is displaceably supported. Two links 16 and 18 are pivotally attached to the slide and are articulated to a bar 20 which serves as a horizontal guide for a slide 22. On the carriage 22 bearing eyes for a tool spindle 24 and a Ko pierstift 26 are provided. The carriage 14 bil det the carrier for the tool. As FIG. 3 shows, a protective housing 30 pivotable about the axis 28 and another protective housing 34 pivotable about the longitudinal axis of the motor 32 mounted on the stand 10 are arranged to protect the drive belt for the milling spindle 24, which is not visible in the figure.
A housing 36 is inserted into an opening of the machine stand 10 and is fastened to the stand by means of a flange 38. In this flange, a sleeve 40 is rotatably mounted, but axially immovable (FIGS. 4 to 6). This sleeve can be firmly clamped in its respective position by a pressure screw 42. In addition, the entire range of rotation of the sleeve is limited by a stop pin 44 which is fastened in the housing 38 and protrudes into a recess 48 in the sleeve 40.
In the rotating sleeve 40, a further sleeve 50, again rotatable and secured against axial displacement, is arranged; in a bore of this sleeve is an arm 52 in which a bolt 54 is rotatably and axially displaceably mounted, which at one end has a. The locking tooth 56 carries, while its other end is designed as a manual actuation button 57. The respective position of the under the action of a compression spring 58 bolt 54 is determined by ver different deep notches 60, 62, 64, in which a pin 66 attached to the button 57 can engage.
The arm 52 is rotatable together with the sleeve 50, the range of rotation being limited by a stop pin 68 fastened in part 38, which protrudes into a recess 70 of the sleeve 50. On the arm 52 is by means of a. Bolt 72 an attachment 74 rotatably mounted bar, which has a horizontal bore for receiving a ver slidable rod 76 in this bore. The displacement range of this rod in the bore can be adjusted by lockable stops 78 and 80. One end of the rod 76 is mounted in a sleeve 82 so that a limited displacement of the rod is also possible in this sleeve.
This is because it is sufficient that two compression springs 84 and 86 are mounted in a bore in the rod 76, which are supported on a transverse pin 88 which penetrates the rod in two longitudinal slots 90 and 92. and is fixed in the sleeve 82. The sleeve 82 can be attached gelen kig by means of an eye 94 to correspondingly designed bearing points 96 or 98 of the protective housing 34 or to a bearing point 100 of the protective housing 30 (FIG. 3).
The tooth 56 of the bolt 54 mounted in the arm 52 can be brought into engagement with the teeth of a ratchet wheel 10 which is fastened on a spindle 104 in a manner which will be described in detail later. This spindle is rotatable according to Figure 4, but axially immovable in an inter mediate sleeve 106, which in turn is fastened in the sleeve 36. The spindle 104 carries a handwheel 108 at its one end and a thread 110 at its other end. With this thread, the spindle engages the internal thread of a traveling nut 112 which is slidably guided in the sleeve 36.
On an approach 114 of this traveling nut (which penetrates the housing 36 in a longitudinal slot and thereby prevents rotation of the nut at the same time) is a projection 116 of the carriage 1.1 protruding through a longitudinal slot of the stand 10 due to the weight of the latter and the others of the carriage worn parts, so that by the respective position of the nut 11? in the housing 36, the height of the carriage 14 and the parts carried by it along the guide track 12 is determined. A scale carrier 120 is rotatably mounted on the spindle 101 between the handwheel 108 and the ratchet 102 with a spring washer 118 switched on.
In addition, the spindle 104 has a collar 122, in the transverse bore of which a compression spring 124 is arranged, which presses two brake pads 126 and 123 radially outward against the inner wall of the non-rotatable bearing sleeve 1.06.
The vertical slide 14 carries (as FIG. 2 shows) at its one end a projection 130, in the path of which two stops forming adjustable stop screws 132 and 134 protrude during the displacement of the slide. These stops are adjustable in a holder 136 attached to the stand 10 and can be clamped with the help of toggles.
In addition, the stop screw 13 - I can also be pivoted out of the way of the extension 130 and thus of the carrier 14 by appropriately designing the upper part of the holder 1.36. 132 limits the path from 14 in the direction of the piece and 134 the path in the opposite direction.
The operation of the described device is the following As FIGS. 1 and 3 show, a work piece 140 is on a table 138 of the copy milling machine and a model 144 is clamped on another table 142. The work piece is now to be processed according to the shape of the model, to a depth that corresponds to the depth a of the model.
Before the start of copy milling, the moving nut 1.l2 is moved in the sleeve 36 by turning the spindle 104, 110 by means of the hand wheel 168, and the tool and the copying pen are thus inserted into the for the beginning of the via the positively coupled parts 11: 1, 116 Work brought the correct height to the work piece and the model. With this infeed, the pin 66 must be inserted into the catch 60 so that the tooth 56 is not due to the small depth of this catch. into the toothing of the ratchet wheel 10 \? one can grip and so the latter is freely rotatable together with the spindle 101.
After completing the presetting, the size of the automatic depth feed is now set depending on the type of copy milling to be carried out. For this purpose, the sleeve 10 is rotated after loosening the toggle -1 '' until the part indicating the ge desired feed size struck a scale 116 on the circumference of the sleeve before a fixed mark 1.18 of the part 38 comes to rest . The sleeve 40 is clamped in this setting by means of the toggle 42.
The arm 52 connected to the sleeve 50 now has a swivel path, the size of which is determined on the one hand by the respective position of the stop surface 150 of the sleeve 40 and on the other hand by the impact of the stop surface 1.52 of the recess provided in the sleeve 50 70 is limited to the pin 68. The rod 76 is articulated to carry out the copying work assumed as an example at the bearing point 96 of the protective hood 31-.
To compensate for the difference between your pivoting path of the arm 5? and the size of the movement of the part 34- occurring during the working movement Schwenkbe, the stops 78 and 80 are set so that the displacement of the rod 76 in the horizontal bore of the attachment 74 corresponds to your difference in size of the movements .. VV eitere, z.
B. during the machining process occurring, size differences are due to the resilient bearing uni- (84, 86) of the rod 76 in the sleeve '? balanced.
After these setting processes, the pin 66 is pulled out of the detent 60 by means of the button 57 and the bolt 51 is rotated so that the pin 66 can enter the detent 62 or 64. Which of these two notches is selected depends on whether the feed is to take place towards the workpiece or, as is necessary in certain machining cases, away from the workpiece.
Both notches 62 and 6.1, in contrast to notch 60, have such a depth that the tooth 56 can engage in the ratchet wheel 102, and the latter two parts are, as FIG. 6 shows, shaped so that, depending on the Win angle position of the tooth entrainment of the ratchet wheel in one direction and a sliding away of the tooth 56 via the locking mechanism in the other direction or vice versa takes place.
L m to be able to determine the total amount of the advance numerically during a copy job, the rotary member 120 is at the beginning of the work against the frictional force of the spring washer 118 by hand ver until the zero line of its scale 151 against one on the sleeve 40 vorgesehe NEN Mark 156 comes to rest. When the spindle 10-1 rotates, the scale carrier 120 is then taken along as a result of the existing friction closure.
To carry out the copy milling is by moving the parallel to see guided th carriage 22 by hand, the copying pen 26 on the desired outline shape of the model 141, z. B. clockwise, moved along (see the arrows entered in Fig. 3), where the tool executes the same movement with respect to the workpiece. As a result, there is simultaneously an oscillating movement of the protective hood 31, which is transmitted via the rod 76 to the arm 52 and thus a back and forth movement of the arm 52 and the sleeve 50 between the two limits 150 and 68 result.
In these oscillating movements of the arm 52 takes. the tooth 56 engaging in the toothing of the ratchet wheel 102 carries the ratchet wheel and with it the screw spindle 101 in one direction, while it slides over the locking toothing during the return movement while the spring 58 is compressed. So that the spindle 104 does not rotate with this backward movement, it is braked by the blocks 126, 128, the spring 121 of which acts on. tooth 56 is stronger. than the spring 58.
The rotation of the screw spindle 110, which takes place every time the model and thus the work piece is bypassed, results in an automatic depth advance of the tool and the copying pen by the set amount each time. The direction of this transverse to the plane of the work movements success lowing feed depends, as has already been erläu tert, on the angular position of the locking tooth 56 from.
.Due to the inevitably connected feed of Ko pierstift and tool with every work movement, it is possible to edit a work piece by simply bypassing the desired pattern shape by means of the copier pen to any depth lying in the working area of the machine. If, as a result of the small since or special position of the shape to be bypassed by the copy pen, the linkage 76 hinged at the bearing point 96 does not yet perform sufficient displacement to achieve the desired feed, the rod 76 can also be hinged at the point 98 or 100 to increase the path will.
By means of the means 91, 96, 98 and 100, the movement of the means causing the feed can thus be selected to be of different sizes compared to the movements carried out by the part 31 which is moved along with the working movements of the tool and the copying pen.
In order to ensure that the copier milling work is carried out correctly, the stop 132 is also set and clamped before the start of the work so that the shoulder 130 rests on the stop screw 132 when the desired milling depth is reached. This provides a further depth feed of the tool and the copying pen. prevented, even if the mother 112 should be lowered even more ge as a result of further bypassing the pattern shape; this only releases the form fit between parts 111 and 1.16.
On the other hand, it is often necessary to provide a fuse to. unintentional lifting of the tool out of the forums to be processed during milling (which could damage the edges of this shape. impossible. This protection is achieved by the stop 131, which is opposite to the required height the attachment 130. However, the slide 11 can also be moved into its uppermost position, for example to carry out a tool change, the stop 131 can also be pivoted completely out of the path of the attachment 130.
Finally, it should be mentioned that the stops 132 and 131 can also be used with advantage for work that is carried out without using the described pre-sehubeinriehtung.