CH296442A - Abgasableiteinrichtung für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit Abgasturbinenaufladung. - Google Patents
Abgasableiteinrichtung für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit Abgasturbinenaufladung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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- F01N13/18—Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
- F01N13/1805—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
- F01N13/1811—Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body with means permitting relative movement, e.g. compensation of thermal expansion or vibration
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B37/02—Gas passages between engine outlet and pump drive, e.g. reservoirs
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Description
Abgasableiteinrichtung für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit Abgasturbinenaufladung. Die Erfindung bezieht sich auf Abgas- ableiteinriclitungen für mehrzylindrige Brenn- kraft.masehinen finit Abgasturbinenaufladung. l#'rl'indungsgemäss sind getrennte, vorzugs- weise runde Abgasleitungen um einen zentral gele'-enen Führungsteil geführt und an die sem befestigt, und die Ansehlussstutzen aller Zylinder sind gleich lang und gleich gerichtet, damit sie in gleicher Art in die Abgasleitun gen einmünden. Feiner ist eine Umhüllung der Abt, -asleitungen von diesen unabhängig nin Führungsteil befestigt. Die Abgasleitun gen werden vorzugsweise nicht. gekühlt. Die L'"inhüllung der Abgasleitungen kann mit oder ohne Kühlvorrichtung ausgeführt werden. Der Rauin zwischen der Umhüllung und den Ab- sgasrohren kann auch mit Isolationsmaterial ge füllt werden. Die Befestigung der Abgaslei tungen ain. Führungsteil geschieht vorteilhaft dureli federnde Organe, welche eine freie Aus dehnung der heissen Abgasrohre erlauben. Die Ausbildung und Befestigung der Umhüllung kann derart sein, dass die Umhüllung nirgends mit den heissen Abgasrohren in Berührung kommt und dass für beide Teile vollkommen freie Ausdehnungsmöglichkeit besteht. Damit wird verhindert, dass von den heissen Ab gasmohren Wärme direkt an die Umhüllung abgeleitet wird. Die Befestigung der Um hüllung am zentralen Führungsteil kann durch die gleichen Vorrichtungen erfolgen, durch welche die Abgasrohre befestigt sind. In den Abgasleitungen können in bekannter Weise z. B. bei ihren Eintritten in die Turbine Ex pansionsstücke eingebaut sein. In den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes dargestellt.. Gleiche oder ähnliche Teile sind mit Blei ehen Zahlen bzw. Buchstaben bezeichnet. Fig. 1. zeigt einen partiellen Schnitt durch ein erstes Beispiel entsprechend der Linie I-I von Fig. 2, und zwar bei seiner Anwendung an einer Achtzylinder-Breinikraftinaschine. Fig. ? zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie II-II von Fig. 1 in der Pfeilrich tung gesehen. Fig. 3 zeigt die Befestigung der Abgaslei tungen und der Unihüllung ain. zentralen Teil in grösserem Massstab. Die Fig. 4- zeigt die Befestigung der Um- hüllung am zentralen Teil auf der Turbinen seite. Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte durch die in den Abgasleitungen angeordneten Expan sionsstücke. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III beim Eintritt in die Ab gasturbine und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1. Die Fig. 7 bis 10 zeigen ein anderes Aus führungsbeispiel ebenfalls an einer Achtzylin- der-Brennkraftmaschine. Dabei stellt Fig. 7 einen partiellen Längsschnitt entsprechend der Linie I-I von Fig. 8 dar. Fig. 8 ist ein Schnitt entsprechend dem Linienzug II-II von Fig. 7, h'ig. 9 ein Schnitt entsprechend dem Li nienzug III-III von Fig. 7 und Fig. 10 ein Schnitt entsprechend dem Li nienzug IV-IV von Fig. 7. Dabei sind sämtliche Schnitte in den ein gezeichneten Pfeilrichtungen gesehen. Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein Ausführungs beispiel bei einer Seehszylindermasehine. Fig. 71 ist ein partieller Sehnitt entspre chend der Linie 1-I von Fig. 12. Fig.12 stellt einen Schnitt dar entspre- ehend dem Linienzug II-II von Fig. 11. Fig. 13 zeigt eine Variante im Schnitt bei einer Ausführung mit gekühlter Umhüllung. Nach Fig. 1 sind 1 bis 8 die Zylinder einer Brennkraftmaschine a, welche ihre Auflade luft vom Gebläse 9 erhält und ihre Abgase durch die Ansehlussstutzen 11 bis 18 und die Leitungen 11' bis 14' an die Abgasturbine 1.9 abgibt. Die Zylinder 1 und 8 puffen in die Abgasleitung 11', die Zylinder 2 und 7 in die Abgasleitung 12', die Zylinder 3 und 6 in die Abgasleitung 13' und die Zylinder 4 und 5 in die Abgasleitung 14' aus. Um ein Rohr 20 herum sind die Abgaslei tungen l1', 12', 13', 14' so angeordnet, da.ss die Anschlussstutzen 11 bis 18 aller Zylinder, die jeweils gleich lang und gleich geriehtet sind, an der obern Seite der Abgasleitungen an der gleichen Stelle und in analoger Art. in die Abgasleitungen einmünden. Es könnte dies aber auch unten oder seitlich an den Abgas leitungen erfolgen. Die Abgasrohre 11' bis 14' werden mittels Bügeln 23 gegen das Rohr 20 gedrückt. Um die Abgasleitungen 11' bis 14' herum ist. ein in Längsrichtung zweigeteiltes Umhül lungsrohr 21, 22 angeordnet, welches zwecks Kühlung, z. B. mit Wasser, doppelwandig aus gebildet ist. Diese Umhüllung ist durch das Rohr 20 unabhängig von den Abgasleitungen 11' bis 14' gehalten. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, das die Bügel 23 jeweils durch eine Feder 24 mit. Hilfe der Mutter 25, die auf dem Bolzen 26 angebracht ist, an Abgasleitungen gedrückt werden. Die Bolzen 26 sitzen am zentralen Rohr 20. Diese Befestigungsvorriclituiig erlaubt eine \\ ärine- ausdehnung der Rohre 11' bis 14'. Die zweiteilige Umhüllung ist mittels der Bolzen 26 und der Kopfschrauben ?7, welche in das Stirnende der Bolzen 26 hineinge schraubt sind, am Rohr 20 befestigt. Die Um hüllung kommt mit den heissen Abgasleitun gen nirgends in Berührung. Bei den Durch gangsstellen der Anschlussstutzen durch die Um hüllung ist überall Spiel vorgesehen. Das Kühlmittel, z. B. Wasser, für die Umhüllung wird durch die Leitung- 39 zu- und clureh die Leitung 40 abgeführt lFig% 1j. Fig. 4 zeigt, wie der -z'±bscliltil)deckel 28 der Umhüllung 21, ?? ain Rohr 20 versebieb- bar gelagert ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen Expansionsstücke 12" und 13". Diese erlauben eine freie Aus dehnung der Abgasleitungen 1l.' bis 14'. Nach Fi-. 7 \bis 10 sind 1 bis 8 die aeht Zylinder der Brennkraftmasehine A, 11 bis 18 die aus den Zylindern führenden Ansehluss- stut.zen und 11' bis 14' die zur Turbine 19 führenden Abgasleitungen. Diese sind um das Rohr 20 herum angeordnet, wie an Hand der Fig. 1 bis 6 bereits beschrieben, und mit dem zentralen Rohr 20 verbunden durch Bänder 29, 30, welche dureh Sehrauben 31 zusammen- gehalten werden. Unter den Schraubenmut tern 32 sind Federn 33 vorgesehen, uni die Verbindung gegen Wärmedehnungen naehgie- big zu gestalten. Die Umhüllung ist ungekühlt und besteht aus zwei Hälften 34, 35, welehe mittels der Verbindungsteile 36, z. B. aus Blech, verbun den sind. Die Innenseite der Umhüllung 34, 35 kann, wie in Fig. 8 dargestellt, mit einer Lage wä.rmeisolierendeiu Material. 41, z. B. Asbest, versehen sein. Es kann aber aueh der ganze, freie innere Raum der die Abgasleitun gen umgebenden Umhüllungen mit Wärme- isolieriuaterial gefüllt sein. Die Umhüllungsteile sind dureh die Bolzen 26 und die Schrauben 37 unabhängig von den Abgasleitungen am Rohr 20 befestigt. Die Umhüllung ist bei den Durehgangsstellen der Ansehlussstut.zen so ausgeführt, dass sie diese nirgends berührt. Die Deekel oder Träger 28 und 38 der Umhüllung sind am zentralen Rohr ''0 ";leitend gelagert, derart, dass sieh der Führungsteil gegenüber der Umhüllung verschieden stark ausdehnen kann. Naeli Fig. 11 bis 13 sind 1 bis 6 die Zy linder der Brennkraftmaschine A. Die An schlussstutzen 11 bis 16 führen die Gase zu den Abgasleitungen 11', 12', 13'. Diese Leitun gen sind wieder um ein Rohr 20 angeordnet und an demselben durch ähnliche Vorrichtun gen nachgiebig befestigt, wie an Hand der Fig. 1. bis 6 beschrieben. Die Zylinder 1 und 6 puffen durch die gemeinsame Abgasleitung 11' in die Abgasturbine 19 aus, die Zylinder '' und 5 durch die Abgasleitung 12' und die Zylinder 3 und 4 durch die Abgasleitung 13'. Die Fig. 11 und 12 stellen eine Aus- l'ührun, mit ungekühlter Umhüllung dar, und (lie Fifu. 13 zeigt einen Schnitt durch eine solche mit gekühlter Umhüllung. Das Kühl mittel, z. B. Wasser, für die Umhüllung wird durch die Leitung 39 zu- und durch die Lei- tun- 40 abgeführt.. Bei den beschriebenen Beispielen ist die _11)gasableiteinrichtung mittels der Anschluss- stutzeii an den Brennkraftzylindern der Ma schine und mittels der Abgasleitungen an der Abg Aasturbine abgestützt. Zusätzliche Abstüt- znngen anderer Art, könnten jedoch ebenfalls vor@;-esehen werden. Ferner ist in den beschrie benen Beispielen die Umhüllung derart aus gebildet, dass sie ohne Demontage der mit dein zentral angeordneten Führungsteil 20 ver bundenen Abgasleitungen weggenommen wer ben kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Abgasableiteinrichtung für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit Abgasturbinenauf- ladun', dadurch gekennzeichnet, dass ge trennte Abgasleitungen um. einen zentral ge legenen Führungsteil geführt und an diesem befestigt sind, dass die Anschlussstutzen aller Zylinder gleich lang und gleich gerichtet sind, damit sie in gleicher Art in die Abgasleitun gen einmünden, und dass eine Umhüllung der Abgasleitungen unabhängig von den Abgaslei- t.un-en am Führungsteil befestigt ist.UNTERAN SPRÜCIIE 1. Abgasableiteinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Ab gasleitungen mittels Wärmedehnungen zulas sender Vorrichtungen mit dein zentral ange ordneten Führungsteil verbunden sind. 2. Abgasableiteinriehtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung mittels der gleichen Vorrichtun gen am zentral angeordneten Führungsteil be festigt ist wie die Abgasleitungen. 3. Abgasableiteinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Um hüllung mit einer Kühlvorrichtung versehen ist, dass sie die Abgasleitungen aber nicht be rührt.4. Abgasableiteinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die LTm- hüllung derart aus zwei Teilen gebildet ist, dass sie ohne Demontage der mit dem zentral angeordneten Führungsteil verbundenen Ab gasleitungen weggenommen werden kann. 5. Abgasableiteinriehtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab gasleitungen mittels Ankerbolzen, Stützteilen und Federn am zentralen Führungsteil derart verankert sind, dass sie sich bei Erhitzung ausdehnen können. 6. Abgasableiteinrichtung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Umhüllung an den Ankerbolzen zu verankern.7. Abgasableiteinriclitung nach Patentan- spru.ch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Abgasleituligen umgebende Umhüllung zwecks Kühlung mit Wasser doppelwandig ausgebil det ist. B. Abgasableiteinriehtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab gasleitungen finit einem Band am zentralen Führungsteil befestigt sind, dessen Enden durch Federn enthaltende Spannorgane ge- geneinandergedrückt sind, so dass die freie Wärmeausdehnung der Abgasrohre möglich ist.9. Abgasableiteinriehtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Hal ten der Abgasleitungen von diesen unabhän- gige Ankerbolzen am zentralen Vührungsteil sitzen und da.ss die Umhüllung mittels Kopf sehrauben am freien Ende der Ankerbolzen befestigt. ist. 1.0. Abgasableiteinriehtung nach Patentan- sprueh, dadureh gekennzeichnet, dass Eipan sionsstüeke in den Abgasleitungen vorgesehen sind.11. Abgasableiteinriehtung liaeh Patentan- s ##-DrLieh. dadureh gekennzviehnet, dass die die <B>-</B> # Abgasleitungen inngehende Umhüllung mit Wärmeisoliermaterial gefüllt ist.12. Abgasableiteinriehtung naeh Patentan- sprueh, dadureh gekeilnzeiehnet, dass die Um hüllung dureli seitlieh angeordnete, seheiben- artige Träger, welehe aln zentralen Führungs teil gleitend gelagert sind, gehalten wird, der art,dass sieh der Führungsteil gegenüber der l"inhüllung versehieden starb alisdehneil kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH296442T | 1949-01-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH296442A true CH296442A (de) | 1954-02-15 |
Family
ID=4489249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH296442D CH296442A (de) | 1949-01-27 | 1949-01-27 | Abgasableiteinrichtung für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit Abgasturbinenaufladung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH296442A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2527263A1 (fr) * | 1982-05-22 | 1983-11-25 | Witzenmann Metallschlauchfab | Collecteur d'echappement et procede pour sa fabrication |
-
1949
- 1949-01-27 CH CH296442D patent/CH296442A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2527263A1 (fr) * | 1982-05-22 | 1983-11-25 | Witzenmann Metallschlauchfab | Collecteur d'echappement et procede pour sa fabrication |
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