DE831035C - Mehrteilige Abgasleitung, insbesondere fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit nachgeschalteten Gasturbinen - Google Patents
Mehrteilige Abgasleitung, insbesondere fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit nachgeschalteten GasturbinenInfo
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- DE831035C DE831035C DEB1702A DEB0001702A DE831035C DE 831035 C DE831035 C DE 831035C DE B1702 A DEB1702 A DE B1702A DE B0001702 A DEB0001702 A DE B0001702A DE 831035 C DE831035 C DE 831035C
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Description
- Mehrteilige Abgasleitung, insbesondere für mehrzylindrige' Brennkraftmaschinen mit nachgeschalteten Gasturbinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mehrteilige Abgasleitung, insbesondere für Brennkraftmaschinen und im speziellen auf eine Ausführungsart mit mehreren getrennten Abgasleitungen zwischen einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine und deren Gasturbine oder -turbinen.
- Erfindungsgemäß ist die mehrteilige Abgasleitung für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einer Mehrzahl von Leitungen zwischen einer Mehrzylinder-Brenn'Icrafttnaschine und deren Gasturbine oder -turbinen derart ausgebildet, daß separate Abgasleitungen zylindrisch um eine @separate, zentrale Kernstange oder ein Kernstück gewunden sind, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß von den Auspuffstutzen -der Zylinder annähernd gleichgerichtete Anschlußleitungen zu den Abgasleiturigen von annähernd gleicher Länge vorgesehen sind und eine Umhüllung für sämtliche Abgasrohre für sich unabhängig von letzteren an der genannten Kernstange oder am Kernstück befestigt ist. Der Innenraum der Umhüllung kann so groß bemessen sein, daß eine direkte Berührung der Umhüllung und der Abgasleitungen unmöglich ist. Es sind in der Umhüllung Durchgangsöffnungen für die An.schluß- oder Abzweigleitungen vorgesehen, welche weit genug sind, damit die Anschlußleitungen die Umhüllung auch bei höchsten Abgastemperaturen nicht berühren. Bei einer solchen Ausbildung wird,die Umhüllung durch direkte Übertragung von Wärme von den heißen Abgasleitungen nicht erhitzt.
- Eine künstliche Kühlung .der Abgasleitungen wird möglichst vermieden, dagegen können dieselben gegenüber der Umhüllung zur Vermeidung einer Wärmeabgabe isoliert werden. Der gesamte innere Raum der Umhüllung kann mit wärmeisolierendem Material ausgefüllt sein, oder es kann nur d.ie innere Oberfläche der Umhüllung mit einer Lage wärmeisolierenden Materials versehen werden. Dadurch wird Wärmestrahlung von den Abgasleitungen auf die Umhüllung verhindert.
- Die Abgasleitungen können mittels Befestigungsorganen, welche federnd miteinander verbunden sind, damit sich die genannten Abgasrohre zufolge der Wärme ausdehnen können, auch an der zentralen Kernstange befestigt sein. Zur Befestigung der genannten Umhüllung der Abgasleitungen an der zentralen Kernstange können die gleichen vorzugsweise nachgiebigen Befestigungsorgane, welche zum Zusammenhalten der Abgasleitungen dienen, verwendet werden. Die Umhüllung kann ferner mit Mitteln zu ihrer eigenen Kühlung versehen sein, wobei aber die auf die Umhüllung wirkende Abkühlung die Abgasleitungen, nicht kühlen soll. Die Umhüllung kann ferner aus mehreren trennbaren Bestandteilen bestehen, so daß dieselbe ohne Demontierung der Abgasleitungen weggenommen und wieder montiert werden kann. Die Abgasleitungen werden vorteilhaft mittels Ankerbolzen, Paßstücken und Federmitteln am zentralen Kernstück so verankert, daß sich die Leitungswandungen zufolge Wärme ungehindert ausdehnen können. Die gleichen Ankerbolzen, welche die Abgasleitungen festhalten, können zur Verankerung der Umhüllung am zentralen Kernstück ausgebildet sein. In gewissen Fällen wird die Umhüllung vorteilhaft mit einem Wasserkühlmantel ausgebildet. Bei einer anderen Ausführungsform der genannten Befestigungsorgane isind die Abgasleitungen mit Bändern zur Befestigung am zentralen Kernstück umwunden, und zur Gewährleistung einer ungehinderten Wärmeausdehnung dieser Leitungen sind die Bänder mit Federmittel enthaltenden Befestigungen versehen. Bei einer solchen Befestigungsart können an der Kernstange befestigte Ankerbolzen unabhängig von den genannten Leitungen am zentralen Kernstück zur Fixierung der Umhüllung befestigt sein. Dabei können Kopfschrauben die Umhüllung mit dem freien Ende dieser Ankerbolzen verbinden.. Expansionsverbindungen in den Abgasleitungen können an solchen Stellen vorgesehen sein, daß .die Teilung dieser Leitungen in separate Stücke zur Erleichterung der Montage am separaten zentralen Kernstück dient. Die Organe zur Fixierung der Umhüllung können so ausgebildet sein, daß die zentrale Kernstange, die Abgasleitungen und die Umhüllung je für sich frei gegeneinander expandieren können. Die mit der zentralen Kernstange verbundenen Befestigungsorgane der Umhüllung werden vorteilhaft so ausgebildet, daß eine Wärmeübertragung vom zentralen Kernstück auf die Umhüllung klein ist. Das zentrale Kernstück besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren ineinandergesteckten Rohren. Es kann aber auch einen vollen Querschnitt aufweisen, der von beliebiger Form, z. B. auch quadratisch, recht- oder mehreckig, sein kann.
- In den Zeichnungen sind einige Ausführungisbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Gleiche oder ähnliche Teile sind mit gleichen Zahlen bzw. Buchstaben bezeichnet.
- Der Erfindungsgegenstand kann selbstverständlich auch in irgendwelcher anderer Weise awsgeführt sein.
- Die Fig. i zeigt einen partiellen Schnitt durch den Erfindungsgegenstand entsprechend der Linie I-1 von Fig.2, und zwar bei seiner Anwendung an einer Achtzylinder-Brennkrafttnaschine.
- Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie II-II von Fig. i, in der Pfeilrichtung gesehen.
- Die Fig. 3 zeigt die Befestigung der Abgatsleitungen und der Umhüllung an einem zentralen Kernrohr in vergrößertem Maßstab entsprechend Fig. 2.
- Die Fig. 4 zeigt die Befestigung der Umhüllung am zentralen Kernrohr auf der Turbinenseite. Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte durch die in den Abgasleitungen angeordneten Expansionsstücke; Fig. 5 zeigt einen Schnitt III-111 beim Eintritt ,in die Abgasturbine und Fig. 6 einen Schnitt IV-IV durch eine in der Mitte der Maschine liegende Abgasleitung.
- Die Fig.7 bis 1o zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel ebenfalls an einer Achtzylinder-Brennkraftmaschine; dabei stellt Fig. 7 einen partiellen Längsschnitt durch den Erfindungsgegenstand entsprechend der Linie 1-I von Fig.8 dar, Fig. 8 ist ein Schnitt entsprechend dem Linienzug II-11 von Fig.7. Fig.9 ein Schnitt entsprechend dem Linienzug III-11I von Fig. 7 und Fig. io ein Schnitt entsprechend dem Linienzug IV-IV von Fig.7; dabei sind sämtliche Schnitte in den eingezeichneten Pfeilrichtungen gesehen.
- Die Fig. i i bis 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Abgasleitung entsprechend dem Erfindungsgegenstand bei einer Sechszylinder-Maschine; Fig. i i ist ein partieller Schnitt entsprechend der Linie I-1 von Fig. 12, Fig. 12 stellt einen Schnitt dar entsprechend dem Linienzug II-11 von Fig. i i, Fig. 13 zeigt ebenfallis einen Schnitt entsprechend Linienzug II-II von Fig. i i, aber bei einer Ausführung mit gekühlter Umhüllung.
- In Fig. i sind 1, 2 3, 4, 5, 6, 7, 8 .die Zylinder einer Brennkraftmaschine A, welche ihre Aufladeluft vom Gebläse 9 erhält und ihre Abgase durch die Anschlußleitungen 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 und durch die Abgasleitungen an die Abgasturbine i9 abgibt. Im vorliegenden Fall vereinigen sich die Abgasleitungen i i bis 18 je zu zweien in eine Abgassammelleitung i 1', 12', 13' und 14', wie dies besonders aus Fig. 2 ersichtlich iist. Die Zylinder i und 8 puffen in die Abgasleitung i i', die Zylinder 2 und 7 in die Abgasleitung 12', die Zylinder 3 und 6 in die Abgasleitung 13' und die Zylinder 4 und 5 in die Abgasleitung 14'.
- Erfindungsgemäß ist nun ein Kernstück bzw. Kernrohi 20 in der Mitte des Abgasleitungssystems angeordnet, um welches die Abgasleitungen i i', 12', 13', 14 so herumgewunden und angeordnet sind, ctaß die Abgasanschlußleitungen i i bis 18 aus den Brennkraftzylindern in die Abgassammelleitungen 11', 12', 13', 14 stets an der gleichen Stelle in bezug auf die Maschine und in analoger Art einmünden. Im gezeichneten Beispiel geschieht dies an der oberen Seite des Abgasleitungssystems. Es könnte dies aber auch unten oder ,seitlich an demselben erfolgen. Die um das Kernrohr gewundenen Abgasrohre i i' bis 14' werden mittels Vorrichtungen 23 gegen das Kernrohr gedrückt.
- Um die Abgasleitungen i i' bis 14 herum ist ferner ein zweiteiliges Umhüllungsrohr 21, 22 angeordnet, welches mit Kühlmantel ausgebildet iist. Erfindungsgemäß wird nun dieser Kühlmantel ebenfalls durch das Kernrohr 20, aber unabhängig von den Abgasleitungen i i' bis 14', gehalten.
- Die nähere Ausbildung der Befestigungsvorrichtung 23 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Dort sieht man, daß die Teile 23 durch die Feder 24 mit Hilfe der Mutter 25, die auf dem Bolzen 26 angebracht ist, an die Abgassammelleitungen i i' bis 14 gedrückt werden. Die Bolzen 26 sind erfindungsgemäß am zentralen Rohrstück 2o auf irgendeine Weise befestigt. Diese Befestigungsvorrichtung 23 bis 26 der Rohre l l' bis 14 am Kernrohr 20 erlaubt eine Vl'ärmeausdehmung dieser Leitungen.
- In Fig. 3 ist noch dargestellt, wie die zweiteiligen Umhüllungsgehäuse 21, 22 mittels der gleichen Bolzen 26 ebenfalls am Kernrohr, aber unabhängig von den Abgasleitungen i i' bis 14', befestigt werden können. Es geschieht dies mittels der Kopfschrauben 27, welche in das Stirnende der Bolzen 26 hineingeschraubt werden können, nachdem die beiden Umhüllungsteile 21 und 22 über die Abgasrohre 11' bis 14 hinübergestülpt sind. Es isst noch darauf hinzuweisen, daß erfindungsgemäß alle Umhüllungsteile mit allen heißen Abgasleitungen womöglich nirgends in Berührung kommen sollen. Für alle Durchgänge dieser Leitungen durch die Umhüllung ist deshalb überall Spiel vorgesehen. Das Kühlwasser für die Umhüllung wird durch die Leitungen 39 zu- und durch die Leitungen 40 abgeführt (Fig. i).
- Fig. 4 zeigt, wie das Kernistück 20 im Abschlußdeckel 28 der Umhüllung 21, 22 nachgiebig gelagert ist.
- Die Fig. 5 und 6, welche Expansionsstücke 12" und 13" an den bereits erwähnten Orten zeigen, bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Sie erlauben eine freie Ausdehnung der Abgassammelleitungen 11' bis 14' und der Anschlußrohre 16 bis 18.
- In den Fig. 7 bis io ist eine ähnliche Ausführung gezeigt, wie in den Fig. i bis 6. 1 bis 8 sind die acht Zylinder der Brennkraftmaschine A, i i bis 18 die aus den Zylindern führenden Anschlußleitungen, und i i' bis 14 die längs der Maschine hin laufenden und zur Turbine 19 führenden Abgassammelleitungen. Diese sind um das Kernrohr 2o herum wieder gleich gewunden, wie bei den Fig. i bis 6 bereits beschrieben, und mit dem zentralen Kernrohr 20 verbunden, In diesem Ausführungsbeispiel isst aber die Verbindungsart eine andere. Diese geschieht durch Bänder 29, 30, welche durch Schrauben 31 zusammengehalten werden. Unter den Schraubenmuttern 32 sind Federn 33 vorgesehen, um die Verbindung gegen Wärmeausdehnungen nachgiebig zu gestalten.
- Die Umhüllung ist auch under.s ausgeführt wie nach den Fig. i bis 6. Sie .ist urigekühlt und besteht aus zwei Umhüllungshälften 34, 35, welche mittels der Laschen 36 verbunden werden. Die Innenseite der Umhüllung 34, 35 kann, wie in Fig.8 dargestellt, mit Isolationsmaterial 41 versehen werden.
- In den Fig. 9 und io wird außer der Befestigung der Abgassammelleitungen auch die Befestigung der Umhüllungsbleche gezeigt. Letztere erfolgt durch die Bolzen 26 und die Schrauben 37, und zwar ebenfalls unabhängig von der Befestigung der Abgassammelleitungen am Kernrohr 2o. Die Umhüllungsbleche 34 und 35 sind bei den Durchgangsstellen der Abga-san.schlußleitungen i i bis 18 so ausgeführt, daß sie diese Leitungen nirgends berühren. Das zentrale Kernrohr 2o wird in den Deckeln 28 und 38 der Umhüllung, wie dargestellt, nachgiebig geführt.
- In den Fig. i i bis 13 sind i bis 6 die Zylinder der Brennkraftmaschine A. Die Abgasan.schlußleitungen i i biss 16 führen :die Gase zu den längs der Maschine befindlichen Abgagsammelleitungen 11', 12', 13'. Diese Leituugen sind wieder um ein Kernrohr 20 gewunden und an denvselben durch ähnliche Vorrichtungen nachgiebig befestigt, wie dieselben bereits bezüglich der Fig. i bis 6, insbesondere mittels der Fig.3 beschrieben worden sind. Die Zylinder i und 6 puffen gemeinsam durch die Abgasleitung i i' in die Abgasturbine 19 aus; die Zylinder 2 und 5 durch die Abgasleitung 12' und die Zylinder 3 und 4 durch die Abgasleitung 13'.
- Die Fig. i i und 12 stellen eine Ausführung mit urgekühlter Umhüllung dar und die Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch eine solche mit gekühlter Umhüllung. Das Kühlwasser für die Umhüllung wird durch die Leitungen 39 zu- und durch die Leitungen 4o abgeführt.
- Eine gleiche oder ähnliche Abgasleitungskonstrukt.ion kann an Brennkraftmaschinen mit einer beliebigen Anzahl Zylinder und einer beliebigen Anordnung derselben, z. B. auch für V- oder H-Form-Typen, verwendet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteilige Abgasleitung, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einer Mehrzahl von Abgasrohren zwischen der mehrzylindrigen Brenn kraftmaschine und einer nachgeschalteten Gasturbine oder -turbinen, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Abgasrohre um ein getrennt und zentral angeordnetes Kernstück gewunden und angeordnet sind, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß von den Auspuffstutzen der Zylinder annähernd gleichgerichtete Abzweigrohre zu den Abgasrohren von annähernd gleicher Länge vorgesehen sind und eine Umhüllung sämtlicher Abgasrohre unabhängig von letzteren am genannten Kernstück befestigt ist.
- 2. Mehrteilige Al:gasl,citung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zur Ausdehnung der Abgasrohre zufolge der Wärme mittels Befestigungsorganen, welche Federmittel besitzen, am zentralen Kernstück befestigt ist. 3:. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasrohre eine einheitliche Umhüllung besitzen und Mittel vorgesehen isind, um diese Umhüllung am zentralen Kernstück mit .den gleichen Befestigungsorganen, welche zum Zusammenhalten der Abgasrohre dienen, festzuhalten. 4. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Umhüllung mit Mitteln zu -ihrer Kühlung derart versehen ist, daß die auf die Umhüllung wirkende Abkühlung die Abgasrohre selbst nicht kühlt. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus mehreren Bestandteilen besteht und am zentralen Kernstück derart festgehalten ist, daß dieselbe ohne Demontage der Abgasrohre montiert und demontiert werden kann. 6. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasrohre mittels Ankerbolzen, Paßistücken und Federmittel am zentralen Kernstück derart verankert sind, daß sie sich infolge ihrer Erhitzung ausdehnen können. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasrohre eine Umhüllung aufweisen und Mittel vorgesehen sind, die die Umhüllung an Ankerbolzen, welche die Abgasrohre festhalten, verankern. ß. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abgasrohre umgebende Umhüllung mit einem NVasserkühlmantel ausgebildet ist. 9. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasrohre mit einem Band zur Befestigung am zentralen Kernstück umwunden sind, wobei die Bandenden mit Federmittel enthaltenden Zusammenhaltemittel.n ausgebildet sind, die die freie Wärmeausdehnung der Abgasrohre gewährleisten. io. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasrohre eine ain genannten Kernstuck festgehaltene Umhüllung besitzen, die mit von deal genannten Rohren tinabliängigen Ankerbolzen am zentralen Kernstück fixiert ist, und mittels Kopfschrauben die Umhüllung ain freien Ende der Ankerbolzen befestigt ist. i i. Verfahren, um eine Abgasleitung, welche Expansionsverbindungen aufweist und nach :\nspruch i gebaut ist, zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionsverbindungen an solchen Stellen vorgesehen werden, so ,daß die .dort ebenfalls angeordnete Trennung der Abgasrohre ihre Herstellung sowie ihre Montage am zentralen Kernistück ermöglicht. 12_ Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Umhüllung mindestens mit einer Lage wärmeisolierenden 'Materials versehen ist. 13. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der freie innere Raum der die Abgasrohre umgebenden Umhüllung mit Wärtneisolierniaterial versehen ist. 14. Mehrteilige :\bgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsorgane der L'm'hiillung am zentralen Kernstück derart nacligieliig ausgebildet sind, daß das Kernstück, die Abgasrohre und die Umhüllung je für sich frei gegeneinander bei Erhitzung expandieren. 15. Mehrteilige Abgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet d,aß die mit dem zentralen Kernstück verbundenen Befestigungsorgane der Umhüllung so ausgebildet sind, daß die Wärmeübertragung vom zentralen Kernstück auf die Umhüllung klein ist und daisselbe, die Abgasrohre und die Umhüllung je für sich frei gegeneinander bei Erhitzung expandieren. 16. Mehrteilige Albgasleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung durch darin vorzugsweise seitlich angeordnete, scheibenartige "Träger, welche ain zentralen Kernstück gleitend gelagert sind, gelialten wird, derart. <Maß sich das Kernstück gegenüber der L'nili#illting verschieden stark ausdehnen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH831035X | 1949-01-27 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE831035C true DE831035C (de) | 1952-02-11 |
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ID=4540298
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DEB1702A Expired DE831035C (de) | 1949-01-27 | 1950-01-22 | Mehrteilige Abgasleitung, insbesondere fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit nachgeschalteten Gasturbinen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE831035C (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1999046489A1 (de) * | 1998-03-12 | 1999-09-16 | Deutz Aktiengesellschaft | Wassergekühlte abgasleitung |
-
1950
- 1950-01-22 DE DEB1702A patent/DE831035C/de not_active Expired
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