AT102892B - Wanddurchführung für elektrische Leitungen. - Google Patents

Description

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 Gase muss in landwirtschaftlichen Betrieben besonders sorgfältig durchgefühit werden. Besondere Sorgfalt ist hicbei den   Wanddurchführungen   zuzuwenden. Es sind wohl Wanddurchführungen bekamt, bei denen die Leitungen und die Anschlussstellen vollkommen in Isoliermaterial eingebettet sind, jedoch sind diese bekannten   Wandduichführungen   dafür eingerichtet, dass das Ausgiessen der Durchführung mit Isoliermasse an Oit und Stelle erfolgen muss. Man ist dabei nicht sicher, ob dieses Ausgiessen auch wirklich gut durchgeführt und somit eine sichere Isolation erzielt wird. 



   Die Erfindung betrifft eine Wanddurchführung, bei welcher ein Ausgiessen mit   Isoliermasse   bei der Montage nicht erforderlich ist. Die Wanddurchführung wird in der Werkstatt soweit fertig gemacht, dass sie an dem Verwendungsort nur eingegipst zu werden braucht und der Anschluss der Leitungen alsdann erfolgen kann. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1-3 dargestellt. 



  Fig. 1 ist eine   Aussenansicht,   Fig. 2 eine Ansicht auf die Stirnseite der   Durchführung   und Fig. 3 zeigt die Durchführung in vergrössertem   Massstab,   teils in Ansicht und teils im Schnitt. 



   Die beiden Leiter a und b, welche   zweckmässig   aus massiven   Metallstäben   bestehen, sind in dem Umkleidungsrohr c angeordnet, das mit Isoliermasse   d   ausgefüllt ist. Zum Einführen der Ausgussmasse dient die Öffnung e. Die Form des Umkleidungsrohres kann rund oder oval sein, oder es kann sonst eine zweckmässige Gestalt besitzen. An den Enden des   Umkleidungsrohres   e sitzen die beiden Abschluss-   stücke/,/",   die aus Isoliermaterial hergestellt sind. Diese   Abschlussstücke   haben zweckmässig die aus der Fig. 3 ersichtliche Form. Um einen guten Abschluss zu erzielen, sind zwischen den Rohren c und 
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 Enden mit Gewinde versehen, auf denen die   Muttern   h aufgeschraubt werden.

   Werden die Muttern   h   auf beiden Seiten der Metallstäbe a und b angezogen, so werden die Abschlussstücke f, f' gegen das Rohr c gepresst. Nachdem auf diese Weise das Rohr   c,   die Metallstäbe a und b und die Abschlussstücke f, f'zu einem Ganzen vereinigt sind, wird das Rohr c mit einer Isoliermasse ausgegossen und alsdann die Einguss öffnung e durch einen Deckel wieder verschlossen. 



   Die Anschlussklemmen i für die Leitung werden direkt auf die Enden der Metallstäbe a und b 
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 in der Isoliermasse erfolgen würde, sind die Metallstäbe mit   Querstiften k, 7c'versehen,   die sich in Ausnehmungen der   Anschlussstücke legen.   An den Austrittstellen   du'letallstäbe a   und b aus dem Rohr c 
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   Damit die Anschlussstellen der Leitungen nicht durch schädliche Einflüsse zerstört werden können, sind diese nach aussen hin luftdicht abgeschlossen. Dies erfolgt entweder durch eine die   Anschlussklemmen   umgebende Haube oder, wie aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich, durch je eine besondere   Abschluss-   
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 eingeschraubt und durch Gummiringe n, n' od. dgl. abgedichtet. Die Eintritt stellen der Leitungen werden durch die Stopfbüchsen o, o'abgedichtet.

   Die Anordnung einer besonderen Abdichtungshaube für jede   Leitungseinführnng   hat den Vorteil, dass die   Lufträume     um   die Anschlussklemmen klein gehalten 
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Wenn die Wanddurchführung an der einen Seite ins Freie führt, so ist in den meisten Fällen die besondere Abdichtung jeder Leitung durch eine Haube nicht erforderlich. Für diese Fälle ist nahe an dem einen Ende des Rohres c eine Befestigungsvorriehtung für eine Abdeckhaube vorgesehen, die zweckmässig aus den Lappen p, p'besteht, zwischen denen die Abdeckhaube q mittels Bolzen oder Splint r befestigt wird. Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle auch an dieser Seite die Abdichtung der Leitungseinführung durch je eine besondere Abdichtungshaube erfolgen. 



   Die vorbeschriebene   Wanddurchführung   kann in Längen entsprechend den hauptsächlich vorkommenden Durchführungen von   12,   1 Stein Stärke usw. vollkommen fertig auf Lager gehalten werden ; bei der Montage ist dann ein Ausgiessen mit Isoliermasse nicht mehr erforderlich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Wanddurchführung für elektrische   Leitungen, deren einzelne Teile vor dem Einsetzen in die Wand zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Endisolier-   stücke     (f,/)   mittels der an den Enden mit Gewinden versehenen Leitungsstäbe (a, b) und den auf diesen angeordneten Muttern      gegen das Umkleidungsrohr (e) gepresst werden.

Claims (1)

1. 2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (i) direkt auf den Enden der Leitungsstäbe aufgeschraubt sind.

   3. Wanddurchfüh ung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsstäbe mit sich in Ausnehmungen der Endisolierstüeke legenden Querstiften (k, k') versehen sind, die ein Drehen rnd Lockern der Leitungsstäbe verhüten.

   4. Wanddurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen von einer luftdicht abschliessenden Haube (q) umgeben sind.

   5. Wanddurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anschlussklemme von einer besonderen, die Anschlussklemme möglichst eng umgebenden Haube (rn, W) umgeben ist.

   6. Wanddurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Isolierendstücke eingeschraubten Abdeckhauben mit Stopfbüchsen (o, o') für die Leitungscinführungen versehen sind.

   7. Wanddurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung einer nach unten offenen Abdeekhaube für die im Freien angeschlossenen Leitungen an dem einen Ende des Umkdeidungsrohres (c) Anschlusswinkel (p, p') od. dgl. angeordnet sind.