CH295744A - Verfahren zur Herstellung von Giessformen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Giessformen.

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CH295744A
CH295744A CH295744DA CH295744A CH 295744 A CH295744 A CH 295744A CH 295744D A CH295744D A CH 295744DA CH 295744 A CH295744 A CH 295744A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/02Lost patterns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)

Description


  Verfahren zur     Hersteffung    von Giessformen.    Es ist schon vorgeschlagen worden, bei der       Herstelltin-    von Giessformen<B>für</B> das Modell  einen Werkstoff     züi    verwenden, der sieh bei       Ziiiiii)ertemperatur    in flüssigem. Zustand be  findet     und    bei Temperaturen, die nicht zu  weit unter     deni.    Nullpunkt liegen, verfestigt,  wie z. B. Quecksilber.  



  Die     vorlienende    Erfindung bezieht sieh     auf     ein Verfahren zur Herstellung von aus     Seha-          leii        ;iiif-##el)aiiten        Giessformen    unter     Verwen-          von    Modellen aus erstarrtem Quecksilber  und     kennzeiehnet    sieh dadurch,     dass    man das       Queeksilbermodell    durch Überziehen mit einer       Sti#."1)t#iisioii        Ilit7ebeständio#er,

      anorganischer       rester    Teilchen in     eineni    flüchtigen     organi-          ."heii    Stoff, der bei atmosphärischem Druck       miter    25'<B>C</B> siedet und     weni"stens    einen     -unter-          lialb    der     Entarrungstemperatur    des     Queek-          silbers    wirksamen,

   die     Haftang    der     aufgetra-          genep        SLispension    an dem erstarrten     Queek-          silber    bewirkenden Binder gelöst enthält, und       dureh        darauffoluendes        Verdunstenlassen    des       or"aiiiselieii    Stoffes unterhalb der     Erstar-          des        Queeksilbers    mit einer       selbstfra-eilden    Schale     Limsehliesst,

      die nach  dein     Aussehmelzen    des Quecksilbers     ausgebak-          1w11    wird.  



       .\tisfälii-tili(,sbeispiele    der Erfindung wer  den im     Toh,-enden    an Hand der Zeichnung er  läutert. In dieser bedeutet:       Fig.   <B>1</B> eine     perspektivisehe    Ansieht einer       Gasturbinensehaufel,          Fig.    2 einen     Quersehnitt    zu     Fig.   <B>1</B> in der  Ebene 2-2 der     Fi-    <B>1,

  </B>         Fig.   <B>3</B> eine Ansicht des     Quecksilbermodel-          les    für die     Gastürbinensehaufel    nach     Fig.   <B>1</B>       und    2, z. T. im Schnitt,       Fig.    4 eine Ansieht des     Quecksilbermodel-          les    nach     -Fig.   <B>3</B> mit einer darauf geformten       Criessformsehale,    z.

   T. im Schnitt,       Fig.   <B>5</B> einen Längsschnitt der vollstän  digen Form,       Fig.   <B>6</B> eine     Vorderansieht    eines andern       Queeksilbermodelles,          Fig.   <B>7</B> einen Längsschnitt der     Giessform-          schale        naeh    dem Modell der     Fig.   <B>6,</B>       Fig.   <B>8</B> einen Querschnitt durch     Fig.   <B>7</B> nach  der Linie<B>8-8,</B> in grösserem Massstab,       Fig.   <B>9</B> eine Ansicht eines weiteren     Queck-          silbermodelles,

            Fig.   <B>10</B> eine Ansieht der     Giessformschale     nach dem Modell nach     Fig.   <B>9,</B> z. T. im Schnitt,       Fig.   <B>11</B> einen Querschnitt     dureh        Fig.   <B>10</B>  nach der Linie<B>11-11</B> der     Fig.   <B>10.</B>  



       Fig.   <B>1</B> und 2 stellen als Beispiel eine     Gas-          turbinensehaufel   <B>11</B> dar. Sie ist gebildet       dureh.    die konkave, dünne, blattförmige Wand  12 und die konvexe, dünne     blattförmige    Wand  <B>13,</B> die an den Kanten 14 und<B>15</B> zusammen  stossen und     zwischün    sieh den Hohlraum<B>16</B>  bilden.  



  Falls die Herstellung der Quecksilberform  aus einem einzigen Stück schwierig sein sollte,  kann man die Teile 12 und<B>13</B> einzeln in  separaten Formen herstellen. Die Teile erhal  ten     Stossfliiehen,    wie sie in     Fig.    2 durch     ge-          striehelte    Linien angedeutet sind, und bilden  nach dem Zusammensetzen ein einheitliches      Ganzes. Die Modellteile werden vorteilhaft  mit Schrauben und Muttern versehen, um sie  sauber und schnell zusammensetzen     und    aus  richten     züi    können.  



  Solche     Gasturbinenschaufeln    werden aus  Legierungen gegossen, die einen hohen  Schmelzpunkt und hohe Temperaturfestigkeit  haben. Nach dem     Guss    zieht, sieh das Metall  beim Erstarren -um den hohlen Kern, der den       Ilohlraum   <B>16</B> ausformt, zusammen. Der Teil  der dünnen Schale, welcher den hohlen Kern  bildet, kann unter diesen     Sehrumpfungskräf-          ten        naehgeben,    und im     ('T-Lissstüek    werden Risse  vermieden.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt das Modell<B>17</B> aus     erstarrtein     Quecksilber mit einem Kopf<B>18,</B> der auf zwei  Armen<B>19</B> sitzt, die die Kantenteile des     eigent-          liehen,    die Schaufel ausformenden Modellteils  überbrücken. Kopf und Arme erzeugen in der  Formschale     Einguss    und Verteilungskanäle  und verbinden Aussen- und Innenschale der       Gussform.    Ein starrer Metallhaken 22 ist  in den Kopf<B>18</B> eingefroren und dient als  Handhabe bei der weiteren Behandlung des       3,1odelles.     



  Das beschriebene Quecksilbermodell wird       init    einem Überzug aus einem widerstands  fähigen Stoff versehen, indem es wiederholt  in eine     Aufsehwemmung    feiner Teilchen die  ses Stoffes zusammen mit einem     Hoelitem-          peratur-Binder    und einem     Niedertemperatur-          Binder    in einer Trägerflüssigkeit     eingetauelit     wird.  



  Der flüssige Träger des Baustoffes der  Schale wird vorteilhaft so gewählt,     dass    er  bei Temperaturen unterhalb des     Erstarrungs-          punktes    des Quecksilbers flüssig ist und sein  Siedepunkt bei Zimmertemperatur, also unter       2511   <B>C</B> und     AtmosphärendrLiek    liegt.  



  Als Beispiele für die festen Stoffe, aus  denen die Schalen aufgebaut werden können,  seien genannt: Silizium- und     Zirkoniumver-          bindungen,    Silikate,     Chromate,        Magnesium-          oxyd,    Aluminiumsilikate, wie     Sillimanit    oder       311allit,    Tonerde, gemahlener Quarz, Flint,     Si-          liziumkarbid,    ein     Cremiseh        7,4-eier    oder     mell-          rerer    solcher Stoffe,

   oder ein     Geiniseh    aus       Magnesi-Limox-,#-d    und     Kalziumoxyd,    Sehr gute  
EMI0002.0045     
  
    Ergebnisse <SEP> erhält <SEP> nian <SEP> init <SEP> siliziunihaltigen
<tb>  Stoffen, <SEP> wie <SEP> Zirkonhinisilikat.
<tb>  Zur <SEP> Herstellung <SEP> der <SEP> Gemiselie <SEP> für <SEP> ein  sehielitige <SEP> oder <SEP> für <SEP> die <SEP> innere <SEP> Schicht <SEP> inelir  sehiehtiger <SEP> Fornisehalen <SEP> sind <SEP> Teilchen <SEP> von
<tb>  einer <SEP> mittleren <SEP> Grösse <SEP> von <SEP> <B>10</B> <SEP> bis <SEP> <B>150</B> <SEP> Ma  sehen,leln2 <SEP> geeignet. <SEP> Teilchen <SEP> einer <SEP> Grösse <SEP> von
<tb>  <U>20</U> <SEP> bis <SEP> <B>50</B> <SEP> ei-geben <SEP> besonders <SEP> <U>glatte</U> <SEP> Ober  flä,ehen.

   <SEP> Extrem <SEP> feine <SEP> Teilchen <SEP> zu <SEP> verwenden,
<tb>  ist <SEP> nicht <SEP> ratsam, <SEP> da <SEP> die <SEP> Formsehale <SEP> dann
<tb>  nicht <SEP> porös <SEP> genug <SEP> wird <SEP> und <SEP> zum <SEP> Reissen <SEP> neigt.
<tb>  <B>I</B> <SEP> r>
<tb>  Deshalb <SEP> sollen <SEP> aLieli <SEP> innerhalb <SEP> der <SEP> angegebenen
<tb>  Grenzen <SEP> feine <SEP> Teilchen <SEP> mit <SEP> gröberen <SEP> Teilchen
<tb>  geiniselit <SEP> sein, <SEP> etwa <SEP> in <SEP> einem <SEP> Verhältnis <SEP> von
<tb>  <B>80</B> <SEP> bis <SEP> <B>90 <SEP> %</B> <SEP> feineren <SEP> zu <SEP> <B>10</B> <SEP> bis <SEP> 20 <SEP> <B>%</B> <SEP> gröberen
<tb>  Teilchen.
<tb>  Ein <SEP> geeigneter <SEP> Niedertemperatui.#Binder
<tb>  ist <SEP> ein <SEP> organiseher <SEP> Stoff, <SEP> der <SEP> vorwiegend <SEP> aus
<tb>  Kohlenstoff <SEP> und <SEP> Wasserstoff <SEP> besteht,

   <SEP> wie
<tb>  polymerisiertes <SEP> ii-Biitvimeth <SEP> <B>'</B> <SEP> vlaervlat, <SEP> hoch  oder <SEP> niederviskoses <SEP> polymerisiertes <SEP> Isobutyl  iiiethvlaervlat, <SEP> polynierisiertes <SEP> Vin#,lae(,tat
<tb>  oder <SEP> ein <SEP> Zelluloseäther, <SEP> wie <SEP> -#thvlzell-Lilose, <SEP> die
<tb>  bis <SEP> 46,5 <SEP> <B>%</B> <SEP> oder <SEP> nielir <SEP> äthyllert <SEP> worden <SEP> ist.
<tb>  Aueli <SEP> Stoffe, <SEP> die <SEP> aLisser <SEP> Kohlenstoff <SEP> und <SEP> Was  serstoff <SEP> Stiehstoffatonie <SEP> enthalten, <SEP> können
<tb>  verwendet <SEP> werden, <SEP> wie <SEP> Aervionitril <SEP> und <SEP> Bu  tadien <SEP> ini <SEP> Verhältnis <SEP> von <SEP> <B>33'#")</B> <SEP> AervIonitril
<tb>  zu <SEP> <B>67 <SEP> %</B> <SEP> Butadien <SEP> bis <SEP> 40?'o <SEP> Aervlonitril <SEP> zu <SEP> <B>60 <SEP> %</B>
<tb>  Butadien.

   <SEP> Das <SEP> Pol#-iiiei-isat <SEP> von <SEP> Butadien <SEP> kann
<tb>  auch <SEP> für <SEP> sieh <SEP> allein <SEP> als <SEP> Binder <SEP> dienen. <SEP> Ein
<tb>  Gemisch <SEP> von <SEP> zwei <SEP> oder <SEP> mehreren <SEP> dieser <SEP> Bin  der <SEP> kann <SEP> ebenfalls <SEP> verwendet <SEP> werden.
<tb>  Ferner <SEP> kann <SEP> ein <SEP> aus <SEP> polviiieri  siertein <SEP> Vinvlaeefat <SEP> und <SEP> Ätlivizellulose <SEP> ver  wendet <SEP> werden, <SEP> das <SEP> bis <SEP> zu <SEP> 49 <SEP> <B>%</B> <SEP> äthyliert <SEP> wor  den <SEP> ist. <SEP> ÄtlivIzellulose <SEP> allein <SEP> oder <SEP> in <SEP> Verbin  dung <SEP> init <SEP> andern <SEP> Bindern <SEP> macht <SEP> die <SEP> Form  schale <SEP> widerstandsfähiger <SEP> gegen <SEP> Feuelitigl#eit
<tb>  als <SEP> andere <SEP> Binder.

   <SEP> Anderseits <SEP> behält <SEP> poly  merisiertes <SEP> Vinylaeetat <SEP> seine <SEP> Bindereigen  gehaften <SEP> bis <SEP> zu <SEP> Temperaturen <SEP> zwischen <SEP> 425
<tb>  und <SEP> 54011 <SEP> <B>C</B> <SEP> in <SEP> stärkerein <SEP> Masse <SEP> als <SEP> Äthylzellu  lose <SEP> bei. <SEP> Die <SEP> Adbäsion <SEP> einer <SEP> Schale <SEP> aus <SEP> einem
<tb>  ('Temiseh, <SEP> das <SEP> polviiierisiertes <SEP> VinvIaeetat <SEP> ent  hält, <SEP> <U>gegenüber</U> <SEP> der <SEP> Queeksilberform <SEP> oder <SEP> die
<tb>  Kohäsion <SEP> gegenüber <SEP> einer <SEP> vorher <SEP> aufgebraeb  ten <SEP> Sellieht <SEP> ist <SEP> "rösser <SEP> als <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Schale, <SEP> die              '#th#-lzelltilo"ze    als Binder enthält.

       Ein        Ce-          Miseh,    das beide Stoffe enthält, besitzt die       Vorzügge    beider Binder. Die     Polymerisate    des       Aer.vIonitrils    und     Butadien    haben über einen       Teinperaturbereich    von 425 bis 5401<B>C</B> grössere       Bindefähig),1.:eit    als andere Binder und können  ebenfalls in     Verbindun-    mit     #tllv]7e]Iulose          ang-ewendet    werden.  



  Der Anteil. des     Niedertemperatur-Binders     am     festeii        (-l'remiseli   <B>-</B>     naelidein    der Träger       vei-(litriipft    ist<B>-</B> kann zwischen etwa<B>0,25</B>     und     <B>5 %</B> schwanken.     Gewöhnlieh    schwankt der An  teil zwischen     0,')    und 2<B>%.</B>  



  des     Aubbaekens    der     (II-Issforin     wird der     _Niedertemperatur-Binder    wenigstens  teilweise umgewandelt und verdampft. Er  n  macht so die     Formsehale    porös, und beim     Guss     können     (,rase    durch ihre     W,        andung    austreten.  Das     Gemiseh    zur     Herstellun-    der Schale  kann auch ein Kunstharz enthalten, wie z. B.

    ein     Phenol-Formaldehyd-Kondensationspro-          dukt,        uni    die Adhäsion der innern Schicht ge  genüber dein Quecksilber oder die     Kolläsion     der     '#ehiehten    untereinander zu     ver,-rössern.     L"       Die        Niedertempera,tur-Binder    und, soweit  vorhanden, der     Iloehtemperatur-Binder    bilden  eine Dispersion in der Trägerflüssigkeit; sie  können     aueh    darin gelöst sein.

   Dieser Träger  soll     zweekinässig    flüssig bleiben bis zu Tem  peraturen unter -40"     C    und bei     Tem.pera-          turen    von<B>1,5</B> bis     251        C    sieden; insbesondere  kann der Siedepunkt zwischen -20 und<B>00</B>     C     bei     Almosphärendruelz    liegen.

   Versuche haben  die     Brauelibirkeit    von     flüssägeni.        Monoehlor-          difluorwethan,        -;#letliviehloi-icl    oder einem     Ge-          inisell    aus beiden in beliebigem Verhältnis er  wiesen.

   Polymerisiertes     ii-Butylniethylacrylat,          polviiieri-siertes        Isobutylaervlat    und polymeri  siertes     Vinviaeetat,    in flüssigem.     Dimethyl-          #ther    gelöst, und     Diehlorinonoiluormethan     sind ebenfalls als     Träoer-    oder Lösungsflüssig  keit für     die    genannten Binder, einzeln oder  als     (-r'emiseh,    geeignet.

       Triehlormonoiluor-          methaii    löst     Äth#Azellulose.        Di-    und     Triehlor-          nionorluorinetban    sieden jedoch     betriiehtlieh     über<B>-</B>     1811   <B>C,</B> und das Trocknen der     Sehieh-          ten    dauert länger als bei Trägern mit niedri  gem Siedepunkt. Deshalb ist es vorteilhaft,    solche Träger mit einem Träger mit. niedrigem  Siedepunkt, wie z. B.     Monochlordifluormethan,          züi    mischen.  



  Für bestimmte Binder eignet sieh ei ne Trä  gerflüssigkeit aus einer Mischung aus folgen  den Flüssigkeiten oder verflüssigten     Gäsen:     Zum Beispiel ist     polynierisiertes        Isob-Lityl-          iiiethylaervlat    in einem Gemisch aus     90'/'o     flüssigem     Dichlordifluormethan    mit<B>10 %</B>     Di-          ehlormonofluormethan,    gemischt mit<B>30 %</B> oder  mehr     Diehlornionofluormethan,        löslieli,

      wäh  rend     Äthylzellulose    und polymerisiertes     Vinyl-          aeetat    in flüssigem     Diehlordifluormethan        lös-          lieb    sind.  



       Flüssiges.L#1.onoelilordifl-Liormetlian    hat sieh  als besonders brauchbar erwiesen, da es bei  Raumtemperatur ein Gas und bei den Tem  peraturen des gefrorenen Quecksilbers flüssig  ist und bei Temperaturen über -400<B>C</B> rasch  verdampft.  



  Die Viskosität der Suspension der Füller  und Binder in dem Träger kann in weitem  Masse variieren. Für verwickelte Modelle be  trägt sie     zweel-,mässig   <B>100</B> bis<B>150</B>     Centipoise     bei     -501'   <B>C,</B> damit sie in alle     Einsehnitte    und  feinen Öffnungen des     Modelles    eindringen und  dünne Schichten um eng stehende Rippen  und Flächen bilden kann. Für weniger ver  wickelte Formen kann sie höher, bis<B>250</B>       Centipoise    bei<B>-600 C</B> sein.

   Die     Aufschwem-          inung    für die äussern Schichten der Form  schale besitzt vorteilhaft noch höhere Vis  kosität, bis in die Grösse von 400 bis<B>1600</B>       Centipoise    bei<B>-600 C.</B>  



  Der     1-1.oehtemperatur-Binder    wird im all  gemeinen wirksam bei mittelhohen Tempera  turen von etwa<B>300</B> bis<B>6000 C</B> und bindet  dann die     Sehiehtteilehen    bis zu Temperaturen  über dem     Erstarrungspunkt    aller bekannten  Metalle Lind Legierungen, also bis<B>18000</B>     C    und  mehr.  



  Als     Hoehtemperatur-Binder    können     ver-          sehiedene    anorganische Verbindungen oder  Gemische dienen, vorzugsweise primäre, sekun  däre oder tertiäre     Ammoniumphosphate    von  einer     Teilehengrösse    von<B>25</B> bis<B>50</B>     Maschenlem2     oder -weniger,     Alkalimetallphosphate    oder ein       Gremiseh    eines     Alkali-    -und eines Ammonium-           phosphates,        Alkalifluoride,    wie Natrium-, Ka  lium- oder     Lithiumfluorid,        Kryolit,

          Barium-          nitrat,        Bornitrid,    Kristallwasser enthaltende       Alkalisilikate,    wie Natrium- oder     Kaliummeta-          silikat    oder ein Gemisch ans zwei oder     ineh-          reren    dieser Verbindungen.  



  Brauchbare     Hoehtemperatur-Binder    sind  auch     Alkaliborate    oder     Alkalitetraborate,    oder  Gemische, die beim Erhitzen ein     Alkaliborat     oder     -tetraborat    bilden, wie z.

   B. ein Gemisch  von Natrium- oder     Lithiumfluorid    mit, einer       Borverbindung,    wie Borsäure oder     Boroxyd.     Der Anteil der Borsäure oder des     -oxyds    kann  von mehr als spurenhaften Verunreinigungen  bis zu Beträgen steigen, die genügen, um mit  allen     Alkalifluoriden    zu reagieren.     Zum    Bei  spiel kann bei einem     Oxemiseh    ans     Natrium-          fluorid    und Borsäure der Anteil der Borsäure  zwischen Spuren und Dreivierteln des Ge  wichtes des     Natriumfluorids    schwanken.

   W,     enn     eine Form, die     Natriumfluorid    und Borsäure  oder     -oxyd    enthält, bis zur Rotglut erhitzt  wird, reagieren das     Natriumfluorid    und die       Borverbindungen    und bilden geschmolzenes  Borax, das die festen Bestandteile     einhüllt     und sie bindet.     Alkalifluoride    und Borsäure  oder     -oxyd    werden mit Vorteil in     solehern     Verhältnis gemischt,     dass    ein Teil der     Alkali-          fluoride    nach der Reaktion noch anwesend  ist.

   Beispielsweise bilden drei     Gewiehtsteile          Natriumfluorid    und ein Teil Borsäure einen       Hochtemperatur-Binder,    der nach dein Er  hitzen aus einem Gemisch von     Natriumborat     und dem Reaktionsprodukte des     Natriumfluo-          rids    mit dem Stoff der festen Bestandteile be  steht.  



       Ammoniumphosphat    von geringer Korn  grösse hat den besonderen Vorteil, in Verbin  dung mit einem     Niedertemperatur-Binder,    mit  dem es sich bei Temperaturen     zwisehen   <B>150</B>  bis     4301'   <B>C</B> umsetzt, eine Phosphorsäure zu  bilden, die mit den Schichtteilchen reagiert,  bevor der     Niedertemperatur-Binder    umgewan  delt wird. Dabei erhält die Form gute Härte  im ganzen     Temperaturbereieh.     



  Für den     Hochtemperatur-Binder    hat sieh  ein Anteil von etwa<B>1</B> bis<B>5 %,</B> bezogen     auf     die festen Bestandteile     derüberzugsmasse,    als    ,genügend erwiesen. Bei     Gemisehen,    aus denen       nur    die innere Schicht der Schale hergestellt!  wird, kann der Anteil etwas grösser sein. Für  primäres     Ammoniuniphosphat    wurden etwa       '2    bis 41 am     günsti--sten        --efLinden.     



  Für zwei- und     mehrsehiehtige    Schalen kön  nen die Bestandteile, wenn es sieh darum han  delt, die äussere Schicht rasch oder von     be-          trä,elitlieher    Festigkeit herzustellen, teils feine,  teils körnige Struktur haben. Dabei können  die feinen Bestandteile aus dem gleichen Stoff  bestehen, wie der     zür    Herstellung, der innern  Schicht benutzte.

   Für die     köriii-en    Anteile       ei-nen    sieh alle Stoffe von hoher Temperatur  festigkeit, wie     vorgebrannte        Sehamotteteilehen,          vorgebrannte        SiliziumverbindLingen.,        Zirko-          niuniverbindungen,        glinimerartiges    Material  wie     Vermaealit,        Alaminiumsilikate,    wie     Silli-          manit    oder     3/lullit    oder ein Gemisch aus zwei  oder mehreren dieser Stoffe.

   Die Korngrösse  kann in weiten Grenzen zwischen weniger als  2 und mehr als<B>10</B>     Masehenfem2    variiert wer  den.  



  Die     ViskositUt    der     Aufsehwemmung    wird  nach der Grösse und Gestalt des     Gussstilekes     eingestellt; die     Aufsehwemmung        muss    z. B.  <U>flüssig</U> genug sein, um in alle Öffnungen und  engen eindringen     züi    können. Nach  jedem Eintauchen     muss    das Modell<U>gut</U>     troek-          nen.    Diese Massnahmen werden so     lance    wie  derholt, bis die Schicht über dem Modell die       gewünsehte    Dicke erreicht hat.  



       Einta-Liehen    und     Troeknen    müssen bei Tem  peraturen geschehen, die genügend unter dem       Erstarrungspunkt    des Quecksilbers liegen.  Trocknen sollte insbesondere bei Tempera  turen -unterhalb des Siedepunktes der Träger  flüssigkeit erfolgen, -um einen glatten Film     züi     erhalten. Es kann     besehleuni-t    werden durch  Luftumwälzung oder durch Einblasen von  Luft mit einer Temperatur unterhalb des     Er-          starrungspunktes    des Quecksilbers. Der Dampf  des Trägers kann aus der     Troekenluft    durch  bekannte Verfahren     zLir!i7ekgewonnen,    werden.

    Es kann     ai-ieh    bei     T"iiierdruek        getroehnet,    wer  den.  



       Fig.    4 zeigt das     Queeksilbermodell   <B>1.7</B> mit  der     einsehiehtigen    Schale<B>23</B> auf seiner Innen-           und        Aussenfläehe.        )Venn    das Modell     ver-          gleielisweise    dünnwandig ist, kann die Schale  eine Dicke von<B>1,5</B> bis     C')iiiiii    haben.  



       Die    dünne<B>F,</B>     ormsehale    wird in einen Stof<B>f</B>  gebettet,     der    den Druck der Schmelze beim       Guss        auiffaii#)-eii    hilft, der dünnen     Formseliale     aber ihre     Naelilgiebigkeit        lässt.    'Wie     Fig.   <B>5</B>  zeigt, wird das Modell mit der Schale     '23     darüber in einen Formkasten '294 gesetzt, und  dann wird ein Füllstoff     eingesehüttet    oder       eingehlaseii,    bis das Modell vollständig einge  bettet ist.

   Bei     verwiekelten    Formen wird die       Fülluno-        auf    dein     Rütteltiseh        eino-ebraeht,    da  mit die Teilchen an enge Stellen, Spalten und  dergleichen gelangen können. Die Teilchen       werdeii    durch die Öffnung<B>20</B> auch     in    das  hohle Innere     '229    geschüttet und geben so der  den Kern bildenden Schale<B>30</B> die Festigkeit.

         Der    Füllstoff ist zuvor abgekühlt worden, um  ein     %-orzeitiges    Schmelzen des Quecksilbers zu  verhüten. 1-m das Austrocknen der Form zu  beschleunigen, sind der Formkasten 24 und  sein     Deekel   <B>26</B> mit dünnen Löchern versehen,  die wohl den Dampf entweichen lassen, den  Füllstoff<B>'25</B> aber zurückhalten.  



  Als Füllstoff verwendet man vorzugsweise  einen anorganischen Stoff aus losen Teilchen  geringen spezifischen Gewichtes und von un  regelmässiger Gestalt, die die Eigenschaft  haben, ihre Lage zueinander schwer zu ver  ändern. Sie neigen dann auch in hoher     Auf-          sehüttung    nicht dazu, seitlich     auseinanderzu-          fliessen,    und der Druck, den der Füllstoff auf  die dünnwandige     Formsehale    ausübt, ist ge  ring.  



  Als     Fällstoff    eignen sieh     Sehlaeke,        ge-          mahleiier    und     aufgesehwemmter    Ton, Ton  schiefer, gemahlenes     Titandioxyd,    Aluminium  oxyd     und    andere. Auch ein vorbehandeltes       gliiiiiiierartiges    Material, das sieh unter Hitze  einwirkung ausdehnt, wie     Vermiculit,    ist ver  wendbar.

   Der     Vermienlit    wird gemahlen, bis  zur     gowünseliten        Teilehengrösse    gesiebt und       i'     mit einer     1--3',iispensioil    eines bei Hitzeanwen  dung     bärtenden,    anorganischen Stoffes, z. B.  n  einer     wässrigen    Lösung von Phosphorsäure in  einer Konzentration von<B>10</B> bis<B>85 %,</B> über  zogen.     Die    Masse wird dann auf einem Blech    ausgebreitet und in einem     Schmelzofen   <B>15</B> bis  <B>30</B> Minuten auf nahezu<B>10000 C</B> erhitzt.

   Nach  dieser Behandlung werden die Teilchen ge  mahlen und die gewünschte Korngrösse     ans-          ,-esiebt.     



  Die Teilchen des Füllstoffes können auch  mit Wasserglas gemischt werden, z. B. mit  einer     wässrigen    Lösung von Natrium- oder       Kaliumsilikat    mit einem spezifischen Gewicht,  etwa zwischen<B>30</B> und 420 B6. Die mit dieser  Lösung überzogenen Teilchen werden auf  einem Blech ausgebreitet und auf<B>535</B> bis       11001'        C    erhitzt, um die     Silikathülle    zu härten.  



  Für eine Form der beschriebenen Art       eio,net    sieh ein Füllstoff mit einer Teilchen  grösse von<B>0,7</B> bis 2, das heisst,     dass    die Teil  eben     dureh    Siebe mit<B>0,7</B>     Maschenlem2    hin  durchgehen und von Sieben mit 2     Masehen/eM2     zurückgehalten werden. Ist das     (-T-Lissstüel"     klein oder von verwickelter Gestalt, so ist eine       Teilehengrösse    von<B>1,3</B> bis<B>5</B> zweckmässig; ist  das     Gassstüek    von einfacherer Gestalt oder  gross., verwendet man neben feinen auch grö  bere Teilchen, etwa von<B>0,7</B> bis<B>2,5.</B>  



  Der Formkasten 24 ist durch einen Deckel  <B>216</B> abgeschlossen. Dieser hat einen Wulst<B>27,</B>  der sieh um den     Einguss   <B>18</B> legt, und ist seit  lich mit einer Randverstärkung<B>28</B> über den  Formkasten gezogen.  



  Schliesslich wird der Formkasten mit dem  in den Füllstoff eingebetteten Quecksilber  modell über den     Erstarrungspunkt    des Queck  silbers erwärmt. Die Verflüssigung wird     be-          sehleunigt,    wenn man flüssiges Quecksilber  mit dem Modell in Berührung bringt, da Queck  silber eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt.  Sehr wirksam ist auch, den Formkasten in ein       1-loehlrequenzinduktionsfeld    zu bringen.  



  Das verflüssigte Quecksilber wird aus der  Form durch Kippen entleert oder durch einen  engen     Ausflussstutzen,    der am Boden der  Form eingeformt -war, abgelassen. Die     Aus-          flussöffnung    wird vor dem     Guss    verstopft.  



  Der Deckel<B>26</B> kann entfernt werden,     nach-          dein    das Quecksilber entleert wurde; dies ist  sogar ratsam, wenn     hoehsehmelzendes    Metall  vergossen wird.      Nun wird die Vorm noch     ausgebaeken,    um  sie widerstandsfähig gegen die Schmelze zu  machen, und zu diesem Zweck in einem Ofen  auf eine solche Temperatur erhitzt,     dass    der       Hochtemperatar-Binder    wirksam und der     Nie-          dertemperatur-Binder    -umgewandelt, ausge  trieben oder verdampft wird.

   Dies verleiht  der Form     Porosität.    Die Temperatur kann  zwischen 540 und     125011   <B>C</B>     seInvanken    und     rieh-          tet    sieh ebenso wie die Dauer des     Ausbackens     nach verschiedenen Einflüssen wie Gestalt  und     Dieke    der Formschale, Temperatur der  Schmelze und verlangte Härte der Form.  



  Die Form ist dann fertig zum     Guss.    Das  Metall wird zweckmässig in die     noeh    heisse  Form vergossen.  



  Nachdem der     Guss    abgekühlt ist, werden  Füllstoff und     Giessforin    aus dem Formkasten  entfernt. Grössere Stücke können leicht ab  gebrochen werden, der Rest wird mit einem  Sandstrahlgebläse entfernt.  



  Das Giessen kann auch bei einer Tempera  tur der Form von<B>00 C</B> vorgenommen werden.  Für diesen Fall wird die Form ohne     Hoeh-          temperat-Lir-Binder    gebildet. Die Füllung<B>25</B>  wird mit einer Kühlflüssigkeit getränkt, deren  Gefrierpunkt über dem des Quecksilbers liegt,  z. B. mit Wasser oder einer 'Mischung voll  Wasser mit Alkohol. Der Formkasten wird  sodann auf eine Temperatur unterhalb des  Gefrierpunktes der Flüssigkeit, aber oberhalb  der des Quecksilbers gebracht. Das sieh ver  flüssigende     Queeksilber    entzieht dabei der  Kühlflüssigkeit Wärme. Der Füllstoff backt  in der gefrorenen Kühlflüssigkeit zusammen  und wird durch den Deckel<B>26</B> im Formkasten  gehalten; das geschmolzene Quecksilber wird  durch Kippen entleert.  



  Soll die Formschale im     wesentliehen    frei  tragend sein, so wird über dem Modell eine  zweischichtige Schale geformt. Dieses Anwen  dungsbeispiel soll an Hand der     Fig.   <B>6</B> bis<B>8</B>  beschrieben werden. Ein Modell<B>30</B> voll     U-          förmigem    Querschnitt hat zwei dünne Seiten  teile<B>31,</B> die voll einem gebogenen Mittelteil<B>32</B>  ausgehen. Der Teil des     Modelles    unter der  gestrichelten Linie in     Fig.   <B>6</B> stellt ein Gewehr  magazin dar.

   Solche Magazine haben sehr    dünne Wände voll etwa<B>0,8</B>     mm    Stärke, und in  ihrem Innern laufen besondere Gleitbahnen,  die bisher auf     hoehwertirgen    Maschinen her  gestellt werden     mussten.    Das Modell hat einen  Kopf<B>31,</B> der in der Form den     Einguss    bildet,  und jede der beiden Seitenwände<B>31</B> hat zwei  runde     Öffnun-en   <B>35.</B>  



       Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> zeigen das Modell mit der       zweisehichtigen    Schale<B>36,</B> die aus einer innern  Schicht<B>37</B> und einer äussern Schicht<B>38</B> be  steht. Die Schicht<B>37</B> ist von der     o,leiehen        Zu-          s-,irniiien"et7un.-    wie die Schale<B>23</B> in     Fig.    4.  



  Die innere Schicht ist sehr dünn, und die  äussere verleiht ihr die nötige Festigkeit, die  jedoch     nur    so gross ist,     dass    die     Doppelschieht          naehgiebig    bleibt. Für     Gussstüeke    nach     Fig.   <B>6</B>       C-          mit    einer Wandstärke zwischen<B>1,5</B> mm und<B>(</B>  <B>6</B> mm ist die innere Schicht<B>37 0,8</B> bis<B>1,5</B> mm  stark, und die mittlere     Dieke    beider Schichten  <B>37</B> und<B>38</B> zusammen beträgt etwa<B>1,5</B> bis<B>6</B> mm.

    Die äussere Schicht     #vird    aus der     -leiehen        I%li-          sehung    hergestellt wie die innere     Sehieht,    mit  dem Unterschied,     dass    sie sehr kleine Teilchen       gemiseht    mit gröberen Teilchen enthält.  



  Während des     Abkühlvorganges    sind die  gefährdeten Stellen des     C-'utissstüekes    die     Öff-          nun-en   <B>35.</B> An solchen Stellen kann die Form  schale in einer einzigen, dünnen Schicht aus  geführt, werden, während die andern Teile aus  zwei Schichten bestehen. Zu diesem Zwecke  wird die betreffende Stelle durch -Masken oder  dergleichen abgedeckt, wenn die zweite Schicht       .ebildet        (Y        wird.     



       Noeh    kräftigere, selbsttragende     Formseha-          len    werden, aus drei Schichten     lier--estellt,    wie  dies     Fi-.   <B>9</B> bis<B>11</B> an einem Beispiel zeigen.  Das Modell 40 des     Gassstüekes    hat vier Flügel  41, die von einem     Mittelstüek    42 ausgehen.  Die verschiedenen Teile haben scharfe Ecken  und glatte     Aussenfläelien    und sind voll     ver-          hältnismässi-    verwickelter Gestalt.

   Die vier       Flü..-el    haben vier     stabförrnige        Fortsätze    43,  die in der Form     Steigröliren    bilden. Der Kopf  44 oberhalb des     Modelles    formt wieder den       Eingass    ab. Ein Haken 45 ist in das Queck  silbermodell eingefroren.  



       Fi--.   <B>10</B> und<B>11.</B>     zei-en    eine     dreischiehtige          Formsehale    mit einer dünneren innern           Sehieht        46.,    einer mittleren     Puffersehicht    47  und einer äussern     Sehieht    48. Die     Puffer-          sehieht    wird von verhältnismässig losen Teil  ehen gebildet und erlaubt der innern Schicht  46 eine gewisse     Naehgiebigkeit    während des       (lusses.    Die äussere     Sehieht    dient als Stütze  für die beiden andern.

      Die Stärke der Schale braucht nicht     olrö-          sser    als     6min    zu sein, um dem Druck der  Schmelze widerstehen zu können. Sie kann  auch in einem Formkasten in eine Füllung       eiiig,ebettet    werden, wie dies für die     einschieh-          tige        Seliale    zuvor beschrieben wurde. Sie kann  aber     aueli    in losen, ganz leinen Sand gebettet  werden, da die     niehrschielitige        Seliale        seit-          liehen        Drileken    gut widersteht.

      Die innere     Sehieht    ist aus einem     Geiniseh          von    den     gleiehen    Eigenschaften aufgebaut,    wie es für die     einsehichtige    Schale verwendet  wurde. Das Gemisch sollte immer dann einen       Hoehtemperatxtr-Binder    enthalten, wenn Me  tall mit einem Schmelzpunkt oberhalb der  Temperatur vergossen wird, bei der der     Nie-          dertemperatur-Binder    umgewandelt wird       undioder    verdampft.

   Der     Niedertemperatur-          Binder    wirkt auch als Binder Tür den     Hoch-          temperatur-Binder    bis mindestens zu     Tein-          peraturen,    bei denen dieser wirksam wird.

    Für gewisse Anwendungen kann die Form  auch erst mit einem     Hochtemperatur-Binder     imprägniert werden, nachdem das Queck  silber entfernt worden ist; die Schale wird  dann nur mit dem     Niedertemperatur-Binder     Im folgenden werden als Beispiele einige  Zusammensetzungen Tür das Gemisch zur Her  stellung der     Formsehale    angegeben:    <I>Beispiel<B>1:</B></I>  Gemisch     zür    Herstellung der Innenschicht.  



       Flüssi-es        Monochlordifluorinethan   <B>. . . . . . . . . . 10</B>     500,0   <B>g</B>  Polymerisiertes     Vinylacetat    von einer Viskosität zwischen<B>700</B> und<B>900</B>       Centipoise    bei 200<B>C</B> (gelöst in Benzin)<B>. . . . . . . . . 189,0 g</B>       Plienol-Formaldehyd-Vorkondensat    mittlerer Löslichkeitsstufe 94,5<B>g</B>       Zirkoniumsilikat   <B>50</B>     Masehenlem2   <B>. . . . . . . 17 935,0 g</B>  Primäres     Ammoniumphosphat   <B>50</B>     Masehen/CM2   <B>. . . . . . . 661,5 g</B>    <I>Beispiel</I>     2:

         Gemisch zur Herstellung der äussern Schale.  



       Flüssig.es        Monochlordifluormethan   <B>. . . . . . . . . . 28</B> 200,0<B>g</B>  Polymerisiertes     Vinylacetat    von einer Viskosität zwischen<B>700</B> und<B>900</B>       Centipoise    bei     20 < 1        C    (gelöst in Benzin)<B>. . . . . . . . . 798,0 g</B>       Plienol-Formaldehyd-Vorkondensat    mittlerer Löslichkeitsstufe 222,0<B>g</B>  Primäres     Ammoniumphosphat   <B>50</B>     Maschen/CM2   <B>. . . . . . .</B> 1200,0<B>g</B>       Zirkoniumsilikat   <B>50</B>     Maschenlem2   <B>. . . . . . .

   35928,0<I>g</I></B>       Mullit    (Aluminiumsilikat) einer     Teilehengrösse    von 2 bis -unter<B>5,5</B>     Ma-          schenlem2   <B>. . . . . . . . . . . . . . . . 21852,0 9</B>    Der Anteil des     Phenol-Pormaldehyd-Kon-          densationsproduktes    kann<B>0,3</B> bis<B>3 %</B> betragen.  Es kann jedoch auch fehlen oder durch andere       Kiiiistliarze,    wie ein     Polymerisationsprodukt     von     Inden    oder     Cumaron    ersetzt werden.

      Zwei oder mehr     Niedertemperatur-Binder     können in einem Gemisch vorhanden sein, in  dessen     Aufschwemmung    das Modell oder ein  Modell, auf dem schon ein dünner Film haftet,       eingetaiieht,    werden soll, wie in dem folgenden      <I>Beispiel</I>     3.-          Gremisch    zur Herstellung der     Innensehiellt.     



  Flüssiges     3vIonoehlordifluormethali.   <B>. . . . . . . . . .</B>     1800,0     Polymerisiertes     Vinylacetat    voll einer Viskosität     zwisehen,   <B>700</B> und<B>900</B>       Centipoise    bei     '2200   <B>C</B> (gelöst in Benzin)<B>. . . . . . . .

   .</B> 2 0,253       Ithylzellulose,    auf 46,5 bis 48,5<B>%</B>     äthyliert,    von einer     Viskosität   <B>voll</B>  <B><U>90</U></B>     Centipoise    (eine<B>5</B>     %        ige    Lösung), in einem     Gemisell    voll<B>SO</B>     lo        Toluol     und 20     %    Äthanol gelöst)<B>. . . . . . . . . . . . 6,75</B>       Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukt    mittlerer     Lösliebkeitsstufe   <B>13,5 g</B>  Primäres     Ammoniumphosphat   <B>50</B>     Masehen/eni2   <B>.

   . . . . . .</B>     811,0        -          Zirkoniumsilikat   <B>50</B>     3,1.i,selienlem-'   <B>. . . 21578,5</B>         BeÜpiel   <I>4:</I>       Gemiseli    zur Herstellung der     Aussensehieht.     



  Flüssiges     Monoehlordifluormethan   <B>. . . . . . . . . . 18</B>     800,0   <B>g</B>  Polymerisiertes     Vinylaeetat    von einer Viskosität     zwisehen   <B>700</B> und.     900          Centipoise    bei '200<B>C</B> (gelöst in Benzin)<B>. . . . . . . .

   .</B> 400,0       Äthylzellulose,    auf 46,5 bis 48,5<B>%</B>     äthyliert,    von einer Viskosität voll  20     Centipoise,    wenn eine<B>5</B>     %        ige    Lösung in einem     Geiniseh.    von<B>80 %</B>     TofLiol     und 20     %    Äthanol, gelöst ist<B>. . . . . . . . . . . .</B>     132,0          Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukt    mittlerer     Lösliellkeitsstufe        14.8,0   <B>g</B>  Primäres     Ammoniumphosphat   <B>50</B>     Masehenlem-'   <B>. . . . . .

   .</B>     80090   <B><I>g</I></B>       Mullit        (Aluminii-imsilikat)    einer     Teilehengrösse    von     '21    bis unter<B>5,5</B>     Ma-          sehenlem2   <B>. . . . . . . . . . . . . . . . 14588,0</B>    Die festen Bestandteile werden unter  -4011<B>C</B> abgekühlt Lind mit dem. flüssigen       Monöehlordill-Liormethan    innig gemischt. Die       ,Aufsehwenim-ting    wird auf einer Temperatur  unter dem     Erstarrungspunkt    des     Queeksilbers     gehalten.  



  Eine     mehrsehiehtige    Sehale mit einer  innern     Sehieht,    deren feste Bestandteile     dureb     das     ReaktionsprodLikt.    einer     Alkaliborverbin-          dung    gebunden sind, und einer     Aussensehieht,     deren feste Bestandteile aneinander gebunden  sind     dLireh    das Reaktionsprodukt eines Phos  phats, hat eine so harte     Tilnenfläehe,        dass    sie  ihre Gestalt beim Ausbacken der Form behält.

         Zwisehen    den beiden     Sebiehten    bildet     siell    eine  verbindende Zone, in der die festen Bestand  teile     dLireh    einen geringen Anteil eines     Alkali-          phosphats,    wie     Natriumphospliat,    gebunden  sind und in der die Bindungskräfte so     sehwaeh     sind,     (lass    eine     Puffersehieht        zwisehen    der    Innen- Lind     Aussensebieht    entsteht,

   die der       Innensehieht    eine gewisse     -#\-itehgiebi-        eit    ver  leiht.  



  Bei den ein-     und        zweisehiehtigen        Form-          sellalen        naeh        Fi--.    4     bzw.   <B>7</B> kann der     floeli-          temperatur-Binder        iin        (-,'emiseh    fehlen, und  die Form kann     liaeh    dein     Troeknen    damit  imprägniert werden.

       Zum    Beispiel können  die     einsehiehtige        Forinsehale        naeh        Fig.   <B>-1</B> und  die innere     Sehieht    der Sehale     naeh        Fig.   <B>7</B> aus  einem     Gemiseh        naeb    Beispiel<B>1.</B> bis<B>3</B> herge  stellt werden und die     Aussensehieht    aus einem       Gemisell        naell    Beispiel 2, bei dein das pri  märe     Ammonitimphosphat    fehlt.

       Naeh    dem       Troehnen    wird die Sehale dann mit einer       wässrigen    Lösung voll Phosphorsäure in einer  Konzentration     zwisehen   <B>10</B> und<B>85 %</B> oder  einer     wässrigen        LösLing    von     Äthvisilikat    oder       Natriumsilikat,        Natriummetasilikat    oder     Zir-          koniuniox#-ehlorid        impräg-niert.    Dabei kann      mit Vorteil eine geringe Menge eines     gesättig-          kn   <B>Z,

  </B>       ten        A,-ens,    wie etwa<B>1 %</B>     Dioetviiiatriunisulio-          sueeinat,    zugefügt werden.  



  Die     ferthre        Formsehale    wird     zweekmässi-          noch    in die     _Aiif.sch-#vemmuin--    des     Niedertem-          peratur-Binders    eine gewisse Zeit     eingetaueht,     <B>C M</B>       daniit    die     1,ösun--,),    vollständig oder bis     zu    einer       gewünsellten    Tiefe<B>-</B> unter Auslassung der  Mittelschicht<B>-</B> von beiden Seiten eindringen  kann.

   Diese Zeit hängt von der     Dieke    der       Sehtile    und der verlangten     Eindringtiele    ab,  die sieh ihrerseits nach dein     Gussmetall    richtet.  Für kleine Formen genügt eine Minute, für  verhältnismässig-     diekwandige   <B>-</B> z. B.<B>6</B>     nim     werden mehrere Minuten benötigt.  



  Wenn z. B., wie in den Beispielen erläu  tert.     Ainmoniamphosphat    in feiner Verteilung  der     f*berzii#,#sniasse    beigesetzt war, so zersetzt    sich dieses und bildet eine Phosphorsäure, die  mit den festen Bestandteilen reagiert, wenn  die Reaktionstemperatur erreicht wird. Die  gleiche Wirkung erzielt man, wenn man die  Form mit einer     wässrigen    Lösung von Phos  phorsäure imprägniert.  



  Wird Metall von hoher     Sehmelztemperatur     vergossen, wie z. B. rostfreier Stahl, so kann  der Anteil des     Alkalifluorids,    der     Alkalibor-          verbindLing    oder eines     Gemisehes    aus diesen  oder von Verbindungen, die bei der Reaktion  solche Verbindungen oder Gemische bilden,  für die     Innensehieht    einer Schale bei etwa  <B>0,25</B> bis<B>1 %</B> der festen Bestandteile der ge  trockneten Form liegen.  



  Das folgende Beispiel gibt die Zusammen  setzung für die     Innenschieht    einer     7weischieh-          tigen_        Formsehale.       <I>Beispiel<B>5:</B></I>         Gremiseh    zur Herstellung der     Innensehieht.     



       #'Jüssiges        Monoehlordifluormethan   <B>. . . . . . . . . . 6 000,0 g</B>  Polymerisiertes     Vinvlaeetat    von einer Viskosität zwischen<B>700</B>     und   <B>900</B>       Centipoise    bei     2011   <B>C</B> in feingemahlener Auflösung in Benzin<B>. . . . 31,0<I>g</I></B>       Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukt    mittlerer Löslichkeitsstufe 40,5<B>g</B>       BorAi'tii-e   <B>. . . . . . . . . . . . . . . .</B>     18,0   <B><I>g</I></B>       Natriunifluorid   <B>. . . . . . . . . . . . . . .</B> 54,8<B>g</B>       Zirkoniunisilikat   <B>. . . . . . .

   . . . . . . . . 7905,7<I>g</I></B>         Das        Geiniseh    wird bei Verwendung unter  der     Erstarrungstemperatur    des Quecksilbers  gehalten. Das     Gemiseh    für die     Aussensehieht     wird     naeh    Beispiel 2 oder 4 hergestellt.  



  Bei     dreisehiehtigen    Formschalen wird,  nachdem die     Innensehieht    wenigstens ange-         troeknet.    ist, eine     Zwischensehicht'    (47 in       Fig.   <B>10)</B> aufgebracht. Die Zusammensetzung  des Gemisches kann die gleiche sein wie für  die     Innenschieht,    mit dem Unterschied,     dass    der       Hochtemperatur-Binder    fehlt und die Teil  ehen etwas gröber sein können.    <I>Beispiel</I>     6.     



       Greiniseh    zur Herstellung der     Zwisehensehieht            Flüssi-es        Monochlordifluormethan   <B>. . . . . . . . . . 5 800,0 g</B>       t-,     Polymerisiertes     Vinylaeetat    von einer Viskosität zwischen<B>700</B> und<B>900</B>       Centipoise    bei 201<B>C</B> in feingemahlener Auflösung in Benzin<B>. . . .</B>     81,0   <B>g</B>       Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukt    mittlerer Löslichkeitsstufe 40,5<B>g</B>       Zirkoniumsilikat   <B>50</B>     Masehen/eM2   <B>. . . . . . . . . .

   7 978,5 g</B>    Die     Aiiisehweininuli-.,r        fÜr    die Mittelschicht auf das mit der     Innensehicht    versehene     Mo-          wird        auf    dieselbe Weise hergestellt wie die     dell        aufgebraeht.     



  für die Innenschicht und auf dieselbe Weise      Ein     Hoehtemperatur-Binder    aus einem       Alkalifluorid,    einer     Alkaliborverbindung    oder  aus     Gemisehen.    aus beiden oder einer Verbin  dung, die bei der Reaktion solche Verbindun  gen oder Gemische liefert, gibt eine härtere  Innenfläche der Schale als einer, der als Re  aktionsprodukt einer Phosphorsäure mit der       Überzugsmasse    gebildet wird. Die Härte kann  durch entsprechende Einstellung der     Fluorid-          und        Borverbind-Lingen    besser geändert wer  den als bei Teilchen aus     Ammonftimphosphat.     



  Der     Guss    kann stehend, im     Schleuderguss-          verfahren,    mit Unterdruck in der Form oder  äusserem Überdruck erfolgen.  



  Wenn das     Gussstück    nach seinen physi  kalischen Eigenschaften ohne Nachteil in einer  Flüssigkeit, z. B.<B>öl</B> oder Wasser, abgeschreckt  werden kann, oder wenn der     Absehreeliprozess     sogar erwünscht ist, kann die ganze Form  abgeschreckt werden. Dabei bröckelt<B>-</B> der  grösste Teil der Füllung und Schale ab.  



  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf  die hier angegebenen Ausführungen, sondern  nach den hier gegebenen speziellen Bei  spielen sind zahlreiche Abwandlungen und       Anwendungsmögliehkeiten    gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTIANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von aus Seha- len aufgebauten Giesslormen -unter Verwen- d.Ling von Modellen aus erstarrtem Queek- silber, dadurch gekennzeichnet, dass man das QLieeksilbermodell durch Überziehen mit einer Suspension hitzebeständiger, anorganischer fester Teilchen in einem flüchtigen organi- .sehen Stoff,
    der bei atmosphärischem Druck unter<B>250</B> C siedet und -wenigstens einen unter halb der Erstarrungstemperatur des Queek- silbers wirksamen, die Haltung der aufgetra genen Suspension an dem erstarrten Queck silber bewirkenden Binder gelöst enthält, und durch darauffolgendes Verdunstenlassen des organischen Stoffes -unterhalb der Erstar- rungstemperatur des Quecksilbers mit einer selbsttragenden Schale unisehliesst,
    die nach dem Aussehmelzen des Quecksilbers a-Lisgebak- ken wird. UNTERA-NSPR C CIIE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspriieli, da durch gekennzeichnet, dass der fl.Utelltige Stoff<B>b</B> n ei der Teinpemtur, welche das gefro- reue Quecksilber beim Eintauchen besitzt, nicht erstarrt.
    #). Verfahren nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet. dass die (-T'iessioriii aus mindestens zwei Schalen -ebildet wird, von denen die äussere Schale grobe hitzebeständige Teilchen enthält und als Stütze für die innere Schale dient, welehe aus leinen hitzebestän digen Teilchen auf,gebaut ist. <B>3.</B> Verfahren nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass man mindestens zwei Schalen herstellt, von denen die innere nachgiebig irn Verhältnis zur äussern 'Schale ausgebildet ist. 4.
    Verfahren naeh PatentansprLieh, da durch gekennzeichnet, dass nian die Schale in einen Giesskasten einschliesst und die Aussen seiten aller ihrer Wände mit hitzebeständigem, pulverförmigem Stoff abstützt. <B>5.</B> Verfahren nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass man mindestens zwei Binder verwendet, von denen der eine bei der Temperatur des erstarrten Queeksil- bers wirksam ist, während der zweite bei höherer Temperatur wirksam wird.
    <B>6.</B> Verfahren nach Patentansprueli und Unteranspiiieh 5-, dadurch gekennzeichnet, dass als Niedertemperatur-Binder ein Gemisch von Polyvinylacetat und Athylzellulose ver wendet wird, die bis mindestens 46,5<B>%</B> äthy- liert ist.
    <B>7.</B> Verfahren nach Patentansprueli und Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Niederteniperatur-Binder Polymeri- sationsprodukte von Butadien und Aervlo- nitril enthält. <B>8.</B> Verfahren nach Patentanspriieh, da durch gekennzeichnet, dass man als flüebtigen Stoff MonoehlordifILiormetlian benutzt.
    Verfahren nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet., dass man als flüchtigen 1- n Stoff Dichlorfluorrnethan benutzt. <B>10.</B> Verfahren nach Patelltanspruch, da- dureli -ekennzeiehnet, dass man als flüchtigen Stoll' Triehlorfluormethan benutzt.
    <B>11.</B> Verfahren nach Patentanspruch, da- dm-eb #,-ckeiiii7eiehnet, dass man als flüehtigen Stoff 1)iiiietllvlä,tlier benutzt. 1,2. Verfahren naell Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als flüchtigen Stoff '-#lethvlehlorid benutzt.
    <B>13.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruell <B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass inan als Hoehtemperatur-Binder ein Aimtioniumphosphat verwendet.. 14.
    Verfahren nach Patentansprueli und Unteran-sprIiehen j Lind<B>5,</B> dadurch gekenn- zeielinet, (lass der 11.oehtemperatur-Binder der imiern Sehale aus einem Alkalifluorid und der Hoehtemperatur-Binder der äussern Schale aus einem Ammoniumphosphat besteht.
    <B>15.</B> Verfahren nach Patentailsprueli und (-iit(#i-aiispi.-üehen <B>33</B> und<B>5,</B> dadurch gekenn- zeielmet, dass der 1-1.oehtemperatur-Binder der iniiern Sehale aus einem Alkaliborat besteht.
    <B>16.</B> Verfahren nach Patentansprueh und Unteransprächen <B>13</B> und<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Hoehtemperatur-Binder der hmeni Sebale aus einem -Alkalitetraborat be stellt.
    <B>17.</B> Verfahren nach Patentanspruch und ('titeransprüehen <B>3</B> Lind<B>5,</B> dadurch gekenn- zeiefinet, dass der Hoellteinperatur-Binder der hinern '-,eliale aus einem Alkalifluorid und einer Borverbindung besteht, aus denen sieh behii Ausbaeken das Borat bildet.
    <B>18.</B> Verfahren nach Patentansprueli, da- dureh -ekennzeiehnet, dass man die Form vor deni Ausbaeken mit einer wässrigen Lösung #,oti Pliosphorsäure imprägniert. <B>19.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprueh <B>18,</B> dadurch gekennzeichnet" dass der Imprägnierlösung harzartige Stoffe zuf),esetzt werden. 20.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspriiehen <B>18</B> und<B>19,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass man der Imprägnierlösung als, Zusatz Phenol-Formaldehyd-Vorkondensate zusetzt. 21-. Verfahren nach Patentansprueh und Unteransprueh <B>3,</B> dadutreh gekennzeichnet, dass man die Form mit einer dritten Schalem umgibt. 22. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die festen Teilchen aus Siliziumverbindungen bestehen.
    <B>23.</B> Verfahren nach Patentanspruell, da durch gekennzeichnet, dass die festen Teilchen aus Zirkoniumverbinduingen bestehen. 24. Verfahren nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die festen Teilchen aus Oxyden bestehen. <B>25.</B> Verfahren nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die festen Teilchen aus Chromaten bestehen.
    <B>26.</B> Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Eintauchen und Verdunstenlassen so oft wiederholt wird, bis die Schalendieke <B>0,8</B> bis<B>6</B> mm beträgt. <B>27.</B> Verfahren nach Patentanspruch und Uilteransprueh <B>26,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen nicht überall gleich dick gemacht werden. <B>28.</B> Verfahren nach Patentansprueh und Unteransprüchen<B>26</B> und<B>27,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass man die Stellen, die dünner ge halten werden sollen, beim wiederholten Tau ehen mit Masken schützt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187768B (de) * 1959-04-13 1965-02-25 Howe Sound Co Verfahren zum Herstellen von Giessereiformmasken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1187768B (de) * 1959-04-13 1965-02-25 Howe Sound Co Verfahren zum Herstellen von Giessereiformmasken

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