CH292495A - Vorrichtung zum Anschärfen der Verbindungsenden von Treibriemen. - Google Patents
Vorrichtung zum Anschärfen der Verbindungsenden von Treibriemen.Info
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- CH292495A CH292495A CH292495DA CH292495A CH 292495 A CH292495 A CH 292495A CH 292495D A CH292495D A CH 292495DA CH 292495 A CH292495 A CH 292495A
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
- C14B5/04—Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips
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Description
Vorrichtung zum Anschärfen der Verbindungsenden von Treibriemen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anschärf en der Ver bindungsenden von Treibriemen. Die Über- lappungsverbindung der Enden von Treib riemen aus Leder, Gummi, Kunststoff usw., die das Ansehärfen der Riemenenden voraus setzt, ist die haltbarste und sauberste Lösung, weil hierbei eine innige Verbindung auf rela tiv grosser Fläche entsteht. Dieses Ansehärfen ist aber infolge seiner technischen Umständ- liehkeit ohne geeignete Apparate nur durch Fachleute einwandfrei durehführbar, weshalb der Riemenverbraucher selbst gewöhnlich zu einfacheren Mitteln greift, welche ihm nament- lieh in der Form des Riemensehlosses in die Hand gegeben sind. Obschon dadurch eine rasehe Betriebsbereitschaft erzielt wird, kann es sieh beim Riemensehloss nur um eine Not lösung handeln, da durch die Schläge des selben eine rasehe Zerstörung der Lager her- heigeführt wird. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Sehaffung einer insbesondere aueb. dem Rie- iiienverbra-Lieher unmittelbar zür Verfügung ztt stellenden Vorrichtung, welche es ihm unter Vermeidung der oben genannten Nachteile er laubt, die Verbindung von Treibriemenenden in einfachster Weise an Ort und Stelle selbst vornehmen zu können. Die diesen Fortschritt schaffende Vorrieh- tung zeichnet sich erfind-Lingsgemäss durch eine gegenüber der Wirkungsebene des rotie- C renden Arbeitswerkzeuges in einem spitzen Winkel einstellbare Auflagefläehe für die zu bearbeitenden Treibriemenenden aus. Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt. Es zeigen: Fig. <B>1</B> eine Ausführungsform der Ansehärf- vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 diese Vorrichtung in der Draufsieht, Fig. <B>3</B> eine andere Ausführungsform einer Anschärivorriehtung in Seitenansicht und Fig. 4 diese Vorrichtung in der Vorder ansicht. In Fig. <B>1</B> bedeutet<B>1</B> den an seinem Ende konIsch anzuschärfenden Riemen, welcher auf einer in Punkt 2 drehbar gelagerte Auflage<B>3</B> ruht und gegen den Sehleifteller 4 angedrüekt wird, welcher auf seiner Unterseite eine schlei <B>f</B> end wirkende Arbeitsfläche hat. Dadurch, dass diesem Sehleifteller 4 mittels seines Dreh knopfes<B>5</B> von Hand in Pfeilrichtung eine Drehbewegung erteilt wird, erhält das Riemen ende eine konische Anschärfung, deren spitzer Winkel der Neigung der drehbar gelagerten Auflage<B>3</B> entspricht. Der Winkel ist für jede Riemendieke entsprechend wählbar. Der gleiche Arbeitsvorgang wird dann am andern Riemenende wiederholt, so dass die Ansehärf- winkel beider Riemenenden einander gleich sind und überlappt keine Verdickung des Riemens ergeben. Die ganze Vorrichtung ist mittels eines Bügels<B>6</B> an einem Tisch befestigt. Die Vorrichtung gemäss Fig. <B>3</B> besitzt an Stelle eines flachen Schleiftellers einen zylin- drisehen Schleifkörper <B>7.</B> Das an7uschärfende Riemenende, welches hier auf einem konisehen Lineal<B>9</B> ruht, wird mittels eines den Riemen <B>8</B> gegen das Lineal<B>9</B> angedrüekt haltenden Griffes<B>10</B> -unter dem in Drehung versetzten ehleifkörper <B>7</B> in Pfeilriehtung 12 hindurch- S S gezogen. Dabei gleitet das Lineal<B>9</B> auf der Grundplatte<B>11..</B> Der Ansehärfwinkel ent spricht der Neigung der Auflagefläche 1.13) gegenüber der Grundplatte. Auch hier wieder holt sich der gleiche Arbeitsvorgang an beiden Riemenenden zwecks Erreiehung einer eine Verdickung vermeidenden Cberlappungsver- bindung. Nach dem Ansehärfen können die überlappten Riemenenden zwischen zwei Druekplatten in der Presse oder im Sehraub- stoek stossfrei verleimt, verpresst oder sonst- wie geeignet verbunden werden. Er wähnt sei, dass an Stelle von z. B. absehmirgelnd wirkenden Sehleifwerkzeugen auch solche mit Sehneidmessern Verwendung, finden können. Den Sehleifwerkzeugen ist aber der Vorzug zu geben, weil diese keiner besonderen Wartung bedürfen.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung zum Ansehärfen der zu ver bindenden Enden von Treibriemen, gekenn zeichnet durch eine gegenüber derWirkungs- ebene des rotierenden Arbeitswerkzeuges (4 bzw. <B>7)</B> in einem spitzen Winkel einstellbare ALiflageflä,ehe <B>(3</B> bzw. <B>9)</B> für die zu bear-: beitenden Treibriemenenden. UNTERANSPRÜCHE:<B>1.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da- .gekennzeichnet, dass die Aaflagefläche durch<B>C</B> <B>(3)</B> um eine horizontale Achse schwenkbar ist. '2. Vorrichtung nach Patentanspriieh, da durch gekennzeichnet, dass das Arbeitswerk- Zeug ein um eine vertikale Achse drehbarer Sehleifteller (4) ist.<B>2.</B> Vorrichtung nach Patentanspriieh, da durch oekennzeiehnet, dass das Arbeitswerk zeug ein -um eine horizontale Achse drehbarer zviindriseher Sehleifkörper <B>(71)</B> ist. 4. Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprueh <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die ALiflagefläehe für die Riemenenden durch ein konisehes, aegenüber dem rotieren den Arbeitswerkzeu- versehiebbares Lineal<B>(9</B> gebildet ist.<B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspriieh und Unteransprüehen <B>3</B> und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das Lineal<B>(9)</B> züi seiner Bedie- nang mit einem Handgriff versehen ist, der zugleich den züi bearbeitenden Treibriemen auf ihm festhält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH292495T | 1951-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH292495A true CH292495A (de) | 1953-08-15 |
Family
ID=4487853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH292495D CH292495A (de) | 1951-04-04 | 1951-04-04 | Vorrichtung zum Anschärfen der Verbindungsenden von Treibriemen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH292495A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3045944A1 (de) * | 1980-12-04 | 1982-06-24 | Otto Bosse GmbH & Co KG, 3060 Stadthagen | Vorrichtung zum verbinden von enden von transportbaendern, antriebsbaendern o.dgl. |
-
1951
- 1951-04-04 CH CH292495D patent/CH292495A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3045944A1 (de) * | 1980-12-04 | 1982-06-24 | Otto Bosse GmbH & Co KG, 3060 Stadthagen | Vorrichtung zum verbinden von enden von transportbaendern, antriebsbaendern o.dgl. |
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