CH292190A - Pneumatischer Drehzahlregler an Einspritzbrennkraftmaschine. - Google Patents

Pneumatischer Drehzahlregler an Einspritzbrennkraftmaschine.

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CH292190A
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Gmbh Robert Bosch
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Gmbh Robert Bosch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
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    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description


  Pneumatischer     Drehzahlregler    an     Einspritzbrennkraftmaschine.       Die Erfindung betrifft einen     pneumati-          sehen    Drehzahlregler an     Einspritzbrennkraft-          masehinen,    insbesondere für Fahrzeuge, mit  einem Regelglied, dessen     Rückführglied    an  ihm selbst angreift und das als bewegliche  Trennwand eine an das Ansaugrohr der       Brennkraftmaschine    angeschlossene Kammer  gegen die Aussenluft abschliesst und auf   < las     Fördermengenverstellglied    der Einspritz  pumpe     einwirkt,,    an dem eine Feder angreift,  die bestrebt ist,

   das     Verstellglied    mit     dein     Regelglied kraftschlüssig gekoppelt zu halten.  



  Bei bekannten Reglern dieser Art ergibt  sich die kraftschlüssige     Kopplung    des     Ver-          Stellgliedes    mit dem Regelglied im einen Fall  aus baulichen Gründen, im andern Fall wurde  sie     deshab    vorgeschlagen, [im bei falscher       Drehriehtung    der Maschine ein     sebständiges          Verschieben    des     Verstellgliedes    in Richtung   Stop  zu erhalten und dadurch die Maschine  zum Halten     zii    bringen.

   In beiden Fällen       hat    man nicht erkannt, dass durch geeignete       Abstimmung    des aus     Verstellglied    und     zuge-          böriger    Feder     bestehenden,    vom Regelglied  getrennten Schwingungssystems besondere  Vorteile bei der Drehzahlregelung erzielt wer  den können.  



  Gemäss der Erfindung wird die     Eigen-          seliwingungszahl    des aus dem     Verstellglied          und    der zugehörigen Feder bestehende     Schwin-          gmigssysteni    im Vergleich zu derjenigen       Sehwingungszahl,    die das aus dem Regelglied  und seinem     Rückführglied    bestehende Schwin-         gungssystem    infolge der Saugstösse der  Maschinenkolben ausführt, so abgestimmt, dass  das     Verstellgied    nur der mittleren Bewegung  des Regelgliedes folgt, um einen gleichförmi  geren Gang der Maschine zu erzielen.  



  Diese Schwingungen des Regelgliedes sind  besonders stark bei niederer Drehzahl (Leer  lauf). Man hat deshalb bisher durch Anord  nung einer zusätzlichen, im Bereich der Leer  laufstellung des Regelgliedes wirksamen Feder  versucht, die Schwingungen des Regelgliedes  zu dämpfen. Diese zusätzliche Feder, welche  die in allen Stellungen des Regelgliedes wirk  same     Reglerfeder    im Bereich der     Leerlaufstel-          lung    des Regelgliedes verstärkt, tritt nun aber  nicht nur bei     Leerlaufregelung,    sondern auch  bei Regelung der Höchstdrehzahl     (Endrege-          lung)    in Wirkung, und verschlechtert hierbei,  da sie wesentlich steifer ist als die     Reglerfeder,

       den     Ungleichförmigkeitsgrad    des Reglers. War  eine solche Verschlechterung untragbar, so hat.  man sie bisher dadurch vermieden, dass man  die zusätzliche Feder durch eine besondere mit  dem Fahrhebel verbundene Einrichtung bei       Vollaststellung    des Fahrhebels ausser Wirkung  setzte. Diese zusätzliche Feder kann nun bei  einem Regler nach der Erfindung wegbleiben,  womit auch ihr Nachteil, den     Ungleiehförmig-          keitsgrad    der Regelung der Höchstdrehzahl zu  verschlechtern, entfällt.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist auf der  Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen  schematisch dargestellt.           Fig.    1 zeigt das erste und       Fig.    2 das zweite Beispiel.  



  Gemäss     Fig.    1 ist an das Gehäuse 1     einer          Vierzylinder-Einspritzpumpe    das Gehäuse 2  eines pneumatischen Reglers angebaut, zwi  schen dessen beiden Gehäusehälften als Regel  glied eine     Membran    3 eingespannt ist, die als  bewegliche Trennwand einer Kammer 4 gegen  die     Aussenlift    abschliesst. Diese Kammer ist  durch eine Leitung 5 mit dem Ansaugrohr 6  einer nicht dargestellten     Brennkraftmaschine     verbunden und mündet dort an der engsten  Stelle einer in das Ansaugrohr eingebauten       Venturidüse    7.

   In dieser ist eine     Drosselklappe     8 auf einer Welle 9 drehbar angeordnet, die       ausserhalb    des Ansaugrohres einen Verstell  liebel 10 trägt. In der Kammer 4 ist eine       Rückführfeder    11 untergebracht, die sich an  der Wand des     Reglergehäuses    und der Mem  bran     abstützt    und diese in Richtung auf   Voll  entgegen dem auf die Membran wir  kenden Unterschied zwischen Aussenluftdruck  und Druck im Ansaugrohr zu bewegen sucht.  Die Einspritzpumpe besitzt eine Regelstange  12, durch deren Verschiebung die     Kra.ftstoff-          einspritzmenge    verändert wird.

   Die Regel  stange ragt mit einem im Durchmesser klei  neren Ansatz 13 durch eine Öffnung 14 der  Membran hindurch. Auf dem freien Ende des  Ansatzes ist eine Scheibe 15 befestigt, deren  Durchmesser grösser ist als der Durchmesser  der Öffnung 14. Die Regelstange besitzt am  andern Ende einen Bund 16, gegen den eine  relativ  eiche Feder 17 drückt, die sich am  Pumpengehäuse abstützt. und die kraftschlüs  sige Kopplung der Regelstange mit. der     lHein-          bran    herbeiführt.

   Durch diese weiche Feder  erhält das aus Regelstange 12 und Feder 1.7       bestehende        Schwingungssystem    eine geringere  Eigenschwingungszahl als diejenige Schwin  gungszahl, die das aus Membran 3 und Feder  11 bestehende     Schwingungssystem    infolge der  Saugstösse der Maschinenkolben ausführt.  Durch die Reibung der Regelstange 1.2 wird  eine im allgemeinen ausreichende     Dämpfung     erzielt. Die Regelstange folgt. deshalb nur der  mittleren Bewegung der Membran, die sieh ans  den Schwingungen der Membran infolge der         Satigstöl>e    ergibt. Diese erzeugen Luftschwin  gungen im Ansaugrohr 6, die sich in die Kam  mer 4 fortpflanzen und dabei auf die Mem  bran übertragen.

   Dadurch, dass die Regel  stange nur der mittleren     Bewegung    der Mem  bran folgt, wird ein gleichförmigerer Gang der  Maschine erzielt. Die gewünschte Drehzahl  wird in bekannter     Weise    durch Einstellen der  Drosselklappe 8 mit dein     Verstellhebel    10 er  halten. Steigt nun z. B. infolge Nachlassens       der        Belastung    die Drehzahl des Motors, so  steigt.     auch    der     Unterdruck    im Ansaugrohr  und die Membran wird entgegen der Kraft  der Feder 11 bewegt und nimmt die Regel  stange in Richtung  Stop  mit. Dadurch wird  die Einspritzmenge     verringert.    und die Dreh  zahl des Motors fällt wieder.  



  Das zweite Beispiel nach     Fig.    2 unter  scheidet sieh vom. ersten durch eine andere  Anordnung der auf die Regelstange wirkenden  weichen Feder 17. Diese ist hier im Regler  gehäuse untergebracht, greift an einem Ansatz  20 der Regelstange an und drückt diese ent  gegen der     Wirkung    der     Rückführfeder    11  gegen die Membran 3.

   Bei diesem Beispiel  wird die     Wirkung    der     R,ückführfeder    11 durch  die auf die Regelstange wirkende Feder 17  vermindert, während sie beim ersten Beispiel       verstärkt    wird.     Dadurch    wird beim zweiten  Beispiel ein kleinerer     Ungleichförmigkeitsgrad     bei     Höchstdrehzahlregeliing    erreicht. Ferner  ist beim zweiten Beispiel der auf die Membran  wirkende     Unterschied    zwischen Aussenluft  druck und Druck     iin    Ansaugrohr bestrebt, die  Kopplung zwischen     Regelstange    und Membran  zu lösen.

   Dies ist ebenfalls ein Vorteil gegen  über dem ersten Beispiel, da beim Anlaufen  der Maschine der erste Saugstoss, der zur  Erregung der     Schwingungsbewegungen    der       .Membran    führt, nicht auf die Regelstange       übertragen    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pneumatischer Drehzahlregler an Ein- spritzbrennkraftinaschinen, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem Regelglied, dessen Rück führglied an ihm selbst, angreift und das als bewegliche Trennwand eine an das Ansaug- rohr der Brennkraftmaschine angeschlossene Kammer gegen die Aussenluft abschliesst und auf das Fördermengenverstellglied der Ein spritzpumpe einwirkt, an dem eine Feder an greift, die bestrebt ist, das Verstellglied mit dem Regelglied kraftschlüssig gekoppelt zu halten, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Eigenschwingungszahl des aus dem Verstell glied und der zugehörigen Feder bestehenden Seliwingungssystems im Vergleich zu derjeni gen Sehwingungszahl, die das aus dem Regel glied und seinem Rückführglied bestehende Schwingungssystem infolge der Saugstösse der Maschinenkolben ausführt, so abgestimmt ist, dass das Verstellglied nur der mittleren Bewegung des Regelgliedes folgt, um einen gleichförmigeren Gang der Maschine zu er zielen.
    UNTERANSPRUCH: Pneumatischer Regler an Einspritztbrenn- kraftmaschinen, nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der auf das Regel glied wirkende Unterschied zwischen Aussen luftdruck und Druck im Ansaugrohr bestrebt ist, die Kopplung des Regelgliedes mit dem Verstellglied aufzuheben.
CH292190D 1943-10-06 1944-10-02 Pneumatischer Drehzahlregler an Einspritzbrennkraftmaschine. CH292190A (de)

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