CH291874A - Verfahren zur Herstellung von Formen zum Spritzen von Gegenständen aus Kunstharz, Wachs oder dergleichen. - Google Patents

Description

  



  Verfahren zur Herstellung von Formen zum Spritzen von Gegenständen aus Kunstharz, Wachs oder dergleichen.



   Bei der Herstellung von Gegenständen aus Kunstharz,   IVachs    oder dergleichen durch Spritzen werden, wenn die betreffenden Ge  genstände    Bohrungen, Ausnehmungen usw. aufweisen, Kerne verwendet, die in der Form beweglich geführt sind. Diese Kerne müssen entfernt werden, um das Herausnehmen des   {espritzten    Gegenstandes aus der Form zu ermöglichen. Bisher wurden solehe Formen und die Führungen für die Kerne durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt. Eine solche   j-lerstellung    ist schwierig und kostspielig.



   Erfindungsgemäss wird die eine Form  hälfte durch    Aufspritzen von Metall auf das Modell, in welches zuvor die beweglichen Kerne eingesetzt wurden, hergestellt.



   Dieses Verfahren ermöglicht eine ein  fachere    und billigere Herstellung von Formen mit beweglichen Kernen.



     Arlusfii. hrungsbeispiel :   
Zur Herstellung eines schalenförmigen, halbkugeligen   Spritzstüekes    mit radialen Bohrungen aus Kunstharz, Wachs oder   derglei-      (, lien    wird, wie aus beiliegender   Zeiehnung    er  sichtlich    ist, das Modell   1    auf eine Grundplatte 2 aus Metall, in welche der   niehtbeweg-      liche    Kern 3 eingesetzt ist, aufgesetzt, und zwar so, dass die in dem Modell   1    vorhanclenen radialen Bohrungen 4 mit   entsprechen-    den Führungsbohrungen 5 im Kern 3 zur   I) eekung gebracht    werden.

   Der bewegliche Kern 6, der eine polierte oder sonst zweekmässig behandelte Oberfläehe besitzt, die ein Festsetzen von   aufgespritztem    Metall verhindert, wird durch die Bohrungen 4 des Modelles   1    in die Bohrungen im Kern 3 eingesetzt.



  Nun wird auf Modell und Kern Metall aufgespritzt, bis die   Metallsehale    7 gebildet ist.



  Nach Herausnahme des beweglichen Kernes 6 wird das Modell von der aufgespritzten Schale gelöst. Nach   Wiedereinsetzen    des Kernes 6 in die nunmehr vorhandene Führung in der Metallschale 7 wird diese in den Rahmen 8 eingesetzt und hintergossen. Damit ist die obere Formhälfte fertig. Beim Gebrauch der Form wird der   bewegliehe    Kern durch die hintergossene gespritzte Schale in den Kern 3 eingeführt und in der so zusammengestellten Form der   gewiinschte    Gegenstand gespritzt. Zur Herausnahme des gespritzten Stüekes wird der bewegliehe Kern in seiner Führung zurückgezogen.  



   PATENTANSPRUCH :
Verfahren zur Herstellung von Formen zum Spritzen von Gegenständen aus Kunstharz, Wachs oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Formhälfte durch Aufspritzen von Metall auf das Modell, in welches zuvor die beweglichen Kerne eingesetzt wurden, hergestellt wird. 

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Claims (1)

1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

   Verfahren zur Herstellung von Formen zum Spritzen von Gegenständen aus Kunstharz, Wachs oder dergleichen.

   Bei der Herstellung von Gegenständen aus Kunstharz, IVachs oder dergleichen durch Spritzen werden, wenn die betreffenden Ge genstände Bohrungen, Ausnehmungen usw. aufweisen, Kerne verwendet, die in der Form beweglich geführt sind. Diese Kerne müssen entfernt werden, um das Herausnehmen des {espritzten Gegenstandes aus der Form zu ermöglichen. Bisher wurden solehe Formen und die Führungen für die Kerne durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt. Eine solche j-lerstellung ist schwierig und kostspielig.

   Erfindungsgemäss wird die eine Form hälfte durch Aufspritzen von Metall auf das Modell, in welches zuvor die beweglichen Kerne eingesetzt wurden, hergestellt.

   Dieses Verfahren ermöglicht eine ein fachere und billigere Herstellung von Formen mit beweglichen Kernen.

   Arlusfii. hrungsbeispiel : Zur Herstellung eines schalenförmigen, halbkugeligen Spritzstüekes mit radialen Bohrungen aus Kunstharz, Wachs oder derglei- (, lien wird, wie aus beiliegender Zeiehnung er sichtlich ist, das Modell 1 auf eine Grundplatte 2 aus Metall, in welche der niehtbeweg- liche Kern 3 eingesetzt ist, aufgesetzt, und zwar so, dass die in dem Modell 1 vorhanclenen radialen Bohrungen 4 mit entsprechen- den Führungsbohrungen 5 im Kern 3 zur I) eekung gebracht werden.

   Der bewegliche Kern 6, der eine polierte oder sonst zweekmässig behandelte Oberfläehe besitzt, die ein Festsetzen von aufgespritztem Metall verhindert, wird durch die Bohrungen 4 des Modelles 1 in die Bohrungen im Kern 3 eingesetzt.

   Nun wird auf Modell und Kern Metall aufgespritzt, bis die Metallsehale 7 gebildet ist.

   Nach Herausnahme des beweglichen Kernes 6 wird das Modell von der aufgespritzten Schale gelöst. Nach Wiedereinsetzen des Kernes 6 in die nunmehr vorhandene Führung in der Metallschale 7 wird diese in den Rahmen 8 eingesetzt und hintergossen. Damit ist die obere Formhälfte fertig. Beim Gebrauch der Form wird der bewegliehe Kern durch die hintergossene gespritzte Schale in den Kern 3 eingeführt und in der so zusammengestellten Form der gewiinschte Gegenstand gespritzt. Zur Herausnahme des gespritzten Stüekes wird der bewegliehe Kern in seiner Führung zurückgezogen.

   PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Formen zum Spritzen von Gegenständen aus Kunstharz, Wachs oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Formhälfte durch Aufspritzen von Metall auf das Modell, in welches zuvor die beweglichen Kerne eingesetzt wurden, hergestellt wird.