CH291523A - Verfahren zur Herstellung festhaftender, gasdichter Überzüge auf Formkörpern aus hochschmelzenden metallischen Werkstoffen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung festhaftender, gasdichter Überzüge auf Formkörpern aus hochschmelzenden metallischen Werkstoffen.

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CH291523A
CH291523A CH291523DA CH291523A CH 291523 A CH291523 A CH 291523A CH 291523D A CH291523D A CH 291523DA CH 291523 A CH291523 A CH 291523A
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Plansee Gesellscha Metallwerke
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Metallwerke Plansee Ges M B H
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Description


  Verfahren zur Herstellung festhaftender, gasdichter     Überzüge    auf Formkörpern aus  hochschmelzenden     metallischen    Werkstoffen.    Es     ist.    bereits bekannt,     hoe.hsehmelzende     Metalle und deren Legierungen mit. einer       Sehutzsehieht    zu überziehen, um eine Oxyda  tion bei höheren Temperaturen zu verhindern.

    Es ist. auch schon bekannt, für diesen Zweck       CTemenze    aus     Met.allox-yden    und Silizium  dioxvd zu verwenden, die als     Sillimanit    und       Mullit    bekannt sind und sieh durch besonders       ,nute        Ilitzebeständigkeit    auszeichnen.

   Die be  kannten     C:berzüge    dieser Art, die gewöhnlich  durch     Aufsintern    oder Aufschmelzen der  hitzebeständigen Oxyde     hergestellt        wurden,          waren    jedoch nicht zufriedenstellend, weil  deren notwendige Haftung auf dem metalli  schen     Grrundkörper    nur mangelhaft war und  diese     Überzüge    keine ausreichende     Abdich-          tun        n-    der Grundkörper ergaben.

   Eine wesent  liehe     Verbes@erunä    bezüglich der Herstellung  von     sillimanitähnliehen    Überzügen auf     Molyb-          dän-Heizleitern    konnte auch dadurch nicht.  erzielt werden, dass auf dem     liol@rbdän     zunächst eine     Aluminiumschicht    aufgebracht  und nachträglich     oxydiert    wird, worauf über  der so erhaltenen     Aluminiumoxzdsehicht    noch       (lie        lufbringung    einer gasdichten,

       silikati-          scben        Deekschieht        erfolgt.     



  Um die erwähnten Schwierigkeiten zu be  seitigen, kann gemäss einem noch nicht ver  öffentlichten Vorschlag die Herstellung fest  lia.ftender, gasdichter Überzüge auf Formkör  pern aus vorzugsweise     hoehsehmelzenden          Metallen    mittels hitzebeständiger Oxyde     erfol.7       gen, die durch Oxydation von auf den Form  körpern aufgebrachten, aus     siliziumhaltigen     Legierungen     bestehenden    metallischen Über  zügen hergestellt werden.

   Es gelingt zwar auf  diese     Weise        Schutzsehiehten    auf hochschmel  zenden Metallen     herzustellen,    die auf dem       Grundmetall    sehr gut haften, was auf die Bil  dung von     Siliziden        zurückzuführen    sein dürfte.

    Die     Aussenschicht    der gemäss dem     erwähnten     Vorschlag hergestellten Überzüge     ist.    jedoch  nicht. immer in ausreichendem Masse glatt  sowie     poren-    und     rissefrei.    Für bestimmte  Verwendungszwecke, z.

       B.    bei Schaufeln     für     Abgasturbinen, ist es jedoch     unbedingte    Vor  aussetzung, dass der aus dem     silikatischen     Überzug gebildete     Oxydscherben        vollkommen     glatt     ist,    um einen     möglichst    geringen     Wider-          stand    gegen strömende Gase zu verursachen.  



  Die vorliegende Erfindung, durch welche  auch der zuletzt erwähnte Nachteil vermieden       wird,    betrifft ein Verfahren zur Herstellung  festhaftender, gasdichter Überzüge auf Form  körpern     ans    über 1700  C schmelzenden metal  lischen     MTerkstoffen    mittels     hitzebeständiger          Oxyde,    wobei die unterste auf .den Form  körpern haftende     Oxydschicht        durch    Oxyda  tion eines auf den Formkörpern aufgebrachten  metallischen     Überzuges    hergestellt     -wird,        und     ist dadurch     gekennzeichnet,

      dass ein     metalli-          seher        Überzug    aus einer     siliziumhaltigen    Legie  rung erzeugt wird und auf die durch Oxyda  tion der     siliziumhaltigen    Legierung herge-      stellte     Oxvdschieht    noch eine weitere,     Sili-          ziumdioxy    d enthaltende     Oxydsehicht    als     Deek-          schieht    aufgebracht wird, die anschliessend so  stark erhitzt wird, dass sie     glasurartig    nieder  schmilzt.  



  Es hat sich gezeigt, dass man mittels des       erfindungsgemässen    Verfahrens     gasdielite,    ein  wandfrei haftende     Überzüge    auf Formkör  pern aus z. B.     Molybdän,    Wolfram,     Tantal,          Niob,    Chrom, Platin,     Iridium,        Osiniuni    und  deren Legierungen aus vorzugsweise min  destens zwei hochschmelzenden Metallen der       :5.,    6. oder B. Gruppe     des    periodischen     Systems     der Elemente herstellen kann. Die Silizium.

         haltigen    Legierungen auf den metallischen       (Trundkörpern    können dabei durch Tauchen,  Aufspritzen, Aufdampfen, durch Schmelz  elektrolyse oder durch     Abseheidung    aus gas  förmigen Verbindungen (z. B.     Silizieren)     aufgebracht werden. Die Schichtdicke beträgt  dabei zweckmässig weniger als 0,4     min,    vor  zugsweise 0,05 bis 0,3 mm.

   Zum Überziehen  der metallischen     Grundkörper    kommen     sili-          ziumhaltige    Legierungen mit Aluminium,       Magnesium,        Hafnium,        Zirkon,    Titan,     Thorium,     Chrom, Beryllium,     Tantal,        Niob,        Cer    usw.  in Frage.

   Als besonders vorteilhaft hat es  sieh jedoch     erwiesen,    zum Überziehen der  metallischen Formkörper     Silizium-Aluminium-          Legierungen    von einer solchen Zusammenset  zung zu wählen, dass sich nach der Oxydation  ein Überzug ergibt, der im wesentlichen der  Zusammensetzung des     Sillimanits    oder     Mullits     entspricht.

   Die Herstellung des     Ü        berznges    aus  der     Aluminium-Siliziuni-Le-ierung    kann vor  teilhaft durch Tauchen der metallischen Form  körper in einem wannenartigen Niederfre  quenz- oder     Hoehfrequenzofen    vorgenommen  werden, wobei die Metallschmelze zweckmässig  durch eine geeignete Salzschmelze (Kochsalz  oder     Carnallit,        abgedeckt    wird.

   Man kann  aber auch so vorgehen, dass man auf die  Formkörper     zunächst    eine     Aluminiunisehieht          aufbringt    und danach durch Tauchen, Auf  spritzen, Aufdampfen oder     Abseheidung    aus  gasförmigen Verbindungen eine     Silizium-          schiebt.    Es kann aber auch zunächst eine       Siliziumsehicht    und danach eine Aluminium-         sehicht        aufoebraeht        werden.    In allen Fällen  wird sich bei der zur     Oxydation    des Über  zuges erforderlichen     Wärmebehandlitnr        

  durch     Diffusion zunächst ein     Überzug    aus einer  ziemlich gleichmässig     zusammengesetzten        Alu-          niinium-Siliziitin-Legiei-uno-    bilden. Die     Oxv-          dat.ion    des     C'berzug@es    selbst kann     durch    Er  hitzen in     Luft    oder     Sauerstoff    oder durch  bekannte chemische oder     elektrolytische    Oxy  dationsverfahren     vor-enominen        werden.     



  Der dabei entstehende     (vorzugsweise        silli-          manitähnliehe)    Überzug wird nun noch mit  einer     Deeksehieht    versehen, die neben     Siliziuin-          dioxy    d     ge,#-ebenenfalls    noch     Oxyde    der Metalle  Titan, Aluminium,     Hafnium,        Thoriuni,    Beryl  lium, Magnesium,     Caleium,        Zirkon,    Chrom,       Tantal,        Niob    oder     Cer    enthält.

   Diese Oxyde  können entweder als pulverisierte     gefrittete     Massen oder als     (-Temiseli    der     pulverförmigen     Oxyde, die in einer     geeigneten    Flüssigkeit       aufgesehlännnt    sind,     auf\;

  ebraelit         -erden.    Als       besonders    vorteilhaft hat es sieh erwiesen, die       Oxyde    für die Deckschicht so auszuwählen,  dass binäre oder     ternäre        eutektisehe        Zusam-          niensetzuno-en    von     Siliziuni(liozyd    mit.

       Alumi-          niumoxy        d,@        Zirkonoxvd,        1Iagnesiumoxvd    oder       Titanoxyd        entstehen.    Nach dem Aufbringen  der Oxyde für die     Decksehieht        werden    die  selben so weit. erhitzt, dass sie     niedersehmelzen     und einen     @rlasiirartig-en    Überzug bilden.  



  An Hand folgender     Auführunusbeispiele     wird die     Erfindung    noch näher erläutert.  Zwecks     Heisstellung    einer Schaufel für       Abgasturbinen    wird     zunäelist    aus     11olybdän     ein     -cei-rieter        Formkörper    hergestellt. Dieser  Formkörper wird nun durch Tauchen in eine  geschmolzene Silizium-     Aluminium-1.egierung     (36 /a     Silizium-ehalt)    mit einem 0,3 mm  dicken     Überzug\    versehen.

   Der     Tauelivorgang     kann am besten in einem     wannenartigen    Nie  derfrequenz- oder     Hoelrfrequenzofen        ausge-          führt         -erden,    wobei die     lletallsehnielze    vor  teilhaft     durch    eine etwa 8 ein dicke Salz  schicht aus Kochsalz oder     Carnallit        ab\;@edeckt     wird. Der     Tauehvorg-aiig    wird zweckmässig  während einer Zeit von 30 Sekunden bei  l100  C durchgeführt.

   Durch Erhitzen an der           f.uft    bei etwa. 800 bis 1000  C wird der     metal-          lisehe        Überzug    in eine     sillimanitähnliche     Schicht umgewandelt. Danach wird auf den  Formkörper eine Paste aufgetragen, die     aus     einer Suspension von Aluminiumoxyd und       Siliziunl'dioxyd    in     Tetraehlorkohlenstoff    be  steht; die Zusammensetzung wird so gewählt,       (1a        1J)    die Paste     51/o.    Aluminiumoxyd und     951/9          #'iliziumdioxyd    enthält.

   Der Formkörper wird  abermals erhitzt. Es verdampft dabei bei nied  riger     Temperatur    der     Tetrachlorkohlenstoff     und bei einer Temperatur von etwa 1600  C  schmilzt das in Form einer Paste aufgetragene       Oxy        dgemiseh    nieder und bildet eine v     ollkom-          tiien    glatte     glasurartige    Masse.  



  Um einen Heizleiter aus     Mdlybdän    gemäss  der     Erfindung    mit einer Schutzschicht zu  überziehen, wird der aus     Molybdän    vorge  formte Heizleiter zunächst durch Schmelz  elektrolyse mit einer dünnen Aluminium  schicht überzogen. Danach wird durch     Sili-          zieren    eine dünne     Siliziumschicht    aufgebracht.

    nie Oxydation der metallischen     Überzugs-          .schiebt    kann in der Weise durchgeführt -wer  den, dass der     Heizleiter    durch direkten     Strom-          (lurehgang    in Luft. auf eine Temperatur von  1000  C erhitzt wird. Es erfolgt dabei eine  weitgehende gegenseitige Diffusion zwischen  dem Aluminium- und     Siliziumüberzug    und  danach eine Oxydation dieser Aluminium  -L"ierun-, die zur Bildung eines  <B>s</B>     -'flizium    n e e       sillimanitähnlichen    Überzuges führt.

   Die Her  stellung der Deckschicht kann nunmehr durch  Tauchen der Formkörper in eine Suspension  von     Siliziumdioxyd,        Magnesiumoxy    d und       ;egebenenfalls    Aluminiumoxyd in einer     orga-          nisehen,        verdampfbaren    Flüssigkeit. vorge  nommen werden.

   Die     Srispension    enthält dabei       vorteilhaft        640/a        Siliziumdioxvd        und        36%          llagnesiumoxyd,        bzw.        64%        Siliziumdioxyd,          181/9        Magnesiumoxyd    und     1811/o        Aluminiiun-          oxyd.    Nach erfolgter     Tauchung    erfolgt durch  direkten Stromdurchgang eine nochmalige  Erhitzung des Heizleiters, wobei bei einer  Temperatur von etwa 1600 bzw.

       15000C     ein Niederschmelzen der äussersten Deck  schicht und damit die Bildung eines     glasur-          artigen    Überzuges erfolgt.    Die Erfindung ist in ihrer     Anwendung     nicht auf die obigen     Ausführungsbeispiele     beschränkt. Sie kann vielmehr überall dort  mit Erfolg benützt werden, wo es sich um  die Herstellung von     Formkörpern    aus hoch  schmelzenden Metallen handelt, die hohen  Temperaturen in     oxydierender    Atmosphäre  ausgesetzt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung festhaften der, gasdichter Überzüge auf Formkörpern aus über 1700 C schmelzenden metallischen Werk stoffen mittels hitzebeständiger Oxyde, wobei die unterste auf den Formkörpern haftende Oxydschicht durch Oxydation eines auf den Formkörpern aufgebrachten metallischenüber- zuges hergestellt.
    wird, dadurch gekennzeich net, dass ein metallischer Überzug aus einer siliziumhaltigen Legierung erzeugt wird und auf die durch Oxydation der siliziumhaltigen Legierung hergestellte Oxydschicht noch eine weitere, Siliziumdioxyd enthaltende Oxyd- sehicht als Deckschicht aufgebracht wird, die anschliessend so stark erhitzt wird, bis sie glasurartig niedersclunilzt. II. Nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I hergestellter festhaftender,
    gas dichter Überzug auf einem Formkörper aus einem über 1700 C schmelzenden metallischen Werkstoff. UNTERANSPRÜCHE.: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der metallische Formkörper aus mindestens einem hoch schmelzenden Metall der 5. Gruppe des peri odischen Systems der Elemente besteht. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der metallische Formkörper aus mindestens einem hoch schmelzenden Metall der 6. Gruppe des peri odischen Systems der Elemente besteht. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der metallische Formkörper aus mindestens einem hoch schmelzenden Metall der B. Gruppe des peri odischen Systems der Elemente besteht, 1.
    Verfahren nach Patentansprueli h da durch gekennzeichnet, dass der metallische Formkörper aus einer Legierung aus min destens zwei hochselinielzenden Metallen der 5. Gruppe des periodischen Systems der Fle- niente besteht. 5. Verfahren nach Patentansprtieli I, da durch gekennzeichnet, dass der metallische Formkörper aus einer Legierung aus min destens zwei hoehsehnielzenden Metallen der 6.
    Gruppe des periodischen Systems der Ele- niente besteht. 6. Verfahren nach Patentansprueli I, da durch gekenitzeielinet, dass der metallische Formkörper aus einer Legierung aus min destens zwei hochsehmelzeiiden Metallen der B. Gruppe des periodischen Systems der Ele- niente besteht. 7.
    Verfahren nach Patentansprueli I, da durch gelzennzeiehnet, dah der metallische Überzug auf den metallischen Formkörpern durch Tauchen in einer Schiehtdieke unter 0,1 mm aufgebracht wird. B. Vert'ahren naeb Patentanspi-Licli I, da durch gekennzeichnet, dass der metallische Überzug auf den metallischen Formkörpern durch Aufspritzen in einer Schichtdicke unter 0,-I mm aufgebracht wird. 9.
    Verfahren nach Patentansprueli I, da durch gekenuzeiehnet, dass der metallische Überzug auf den metallischen Formkörpern durch Aufdampfen in einer Sehielitdicke unter 0,4 mm aufgebracht wird. 10. Verfahren nach Patentanspi-neli 1, da durch gekennzeichnet, dass der metallische überzog auf den metallischen Formkörpern durch Schmelzelektrolyse in einer Sehieht- dicke unter 0,4 mm aufgebraelit wird. 11.
    Verfahren nach Patentansprueb I, da durch gekennzeichnet, dass der metallische Überzug auf den metallischen Formkörpern durch Abseheidung aus gasförmigen Verbin dungen in einer Sehiehtdiehe unter 0,4 mm aufgebracht wird. 12.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss auf die Form körper eine Siliziumlegierung mit mindestens EMI0004.0052 einem <SEP> Metall <SEP> der <SEP> ''. <SEP> Gruppe <SEP> des <SEP> periodischen <tb> Systems <SEP> der <SEP> Elemente <SEP> aufgebracht <SEP> wird. <tb> 13. <SEP> Verfahren <SEP> iiaeli <SEP> Patentanspruch <SEP> I, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> auf <SEP> die <SEP> Form körper <SEP> eine <SEP> Silizium <SEP> -),luniinium-Legierung <tb> aufgebracht <SEP> wird. <tb> 14.
    <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patelitanspruch <SEP> I, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet., <SEP> dass <SEP> auf <SEP> die <SEP> Form körper <SEP> eineil.iziumlefierung <SEP> finit <SEP> mindestens <tb> einem <SEP> Metall <SEP> der <SEP> -1. <SEP> Gruppe\ <SEP> des <SEP> periodischen <tb> Systems <SEP> der <SEP> Elemente <SEP> aufgebra.eht <SEP> wird. <tb> 15. <SEP> Verfahren <SEP> naeb <SEP> Pateittancpi-uch <SEP> I, <SEP> da durch <SEP> vekeiinzeieliiiet, <SEP> dass <SEP> auf <SEP> die <SEP> Form körper <SEP> eine <SEP> Siliziumle@gierting <SEP> mit <SEP> mindestens <tb> einem <SEP> 3letall <SEP> der <SEP> :
    5. <SEP> Gruppendes <SEP> periodischen <tb> Systems <SEP> der <SEP> Elemente <SEP> aufgebraeht <SEP> wird. <tb> 16. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> auf <SEP> die <SEP> Form körper <SEP> eine <SEP> @ilizium-Chrom-Legierunm <SEP> a.ufge braelit <SEP> wird. <tb> 17. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Palentansprtieh <SEP> I <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 7.3, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> auf <SEP> die <SEP> Formkörper <SEP> eine <SEP> Silizium-Alu ntinium-Legierun;
    , <SEP> auf--ebracbt <SEP> wird. <SEP> die <SEP> der art <SEP> zusammengesetzt. <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> nach <SEP> der <SEP> Oxy dation <SEP> ein <SEP> überzog <SEP> von <SEP> etwa <SEP> der <SEP> Zusammen setzung <SEP> des <SEP> Sillimanits <SEP> entstebt. <tb> 18.@Verfahren <SEP> nach <SEP> Pateiitansprneh <SEP> I <SEP> und <tb> I?nteransprueb <SEP> 13, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> auf <SEP> die <SEP> Formkörper <SEP> eine <SEP> Silizium-Alu niiniuni-Le--iei-Lin,#;- <SEP> aufgebraebt <SEP> wird, <SEP> die <SEP> der art <SEP> zusammengesetzt <SEP> ist, <SEP> da.ss <SEP> nach <SEP> der <SEP> Oxy dation <SEP> ein <SEP> rberzu;
    @ <SEP> von <SEP> etwa <SEP> der <SEP> Zusammen setzung <SEP> des <SEP> #INIullits <SEP> entsteht. <tb> 19. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> L,nteransprueh <SEP> 13, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> der <SEP> Überzug <SEP> aus <SEP> der <SEP> Aluminium-Si@i zium-Legierung <SEP> durch <SEP> Taueben <SEP> in <SEP> einem <tb> wannenartigen <SEP> Niederfrequenzofen <SEP> erhalten <tb> wird, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> lIetallsehmelze <SEP> durch <SEP> eine <tb> Salzschmelze <SEP> abgedeckt <SEP> wird. <tb> 20.
    <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteransprtieh <SEP> 13, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> der <SEP> I'berzug- <SEP> aus <SEP> der <SEP> Aluminium-Sili zium-Legierung <SEP> durch <SEP> Taueben <SEP> in <SEP> einem <tb> wannenartigen <SEP> Hoehfrequenzofen <SEP> erhalten <tb> wird, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> lIetallselnilelze <SEP> durch <SEP> eine <tb> Salzschmelze <SEP> abgedeckt. <SEP> wird. 21. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Formkörpern zuerst eine Alu miniumschicht aufgebracht wird und danach durch Tauchen eine Siliziumschicht. 22.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da1) auf den Formkörpern zuerst eine Alu- miniumschicht aufgebracht wird und danach durch Spritzen eine Siliziumschicht. 23. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Formkörpern zuerst eine Alu niiniurnschicht aufgebracht wird und danach durch Aufdampfen eine Siliziumscliicht. 24.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, elass auf den Formkörpern zuerst eine Alu- ininiumsehielit aufgebracht wird und danach durch Abscheidung aus gasförmigen Verbin dungen eine Siliziumschicht. 25. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass auf den Form körpern zunächst eine Siliziumschicht und cIanaeh eine Aluminiumschicht aufgebracht wird. 26.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Oxydation des Cberzuges durch Erhitzen in Luft erfolgt. 27. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet., da.ss die Oxydation des I"berzuges durch Erhitzen in Sauerstoff erfolgt. 28. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Oxydation des Cberzuges durch ein chemisches Oxydations verfahren erfolgt. 29. Verfahren nach Patentanspi-Lich I, da durch gekennzeichnet, dass die Oxydation des Überzuges durch ein elektrolytisches Oxyda tionsverfahren erfolgt.
    30. Verfahren nach Patentanspruch 1, da- durch gekennzeichnet., dass die Deckschicht neben Siliziumdioxyd noch mindestens ein Oxyd eines Metalles der 2. bis 6. Gruppe des periodischen Systems der Elemente enthält und das Gemenge der pulverförmigen Oxyde in Form einer Aufschlämmung aufgebracht wird. 31.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht neben Siliziumdioxyd noch mindestens ein Oxyd eines Metalles der 2. bis 6. Gruppe des periodischen Systems der Elemente enthält und das Gemenge der pulverförmigen Oxyde in Form einer Suspension in einem organi schen Mediiun aufgebracht wird. 32 Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die pulverförmigen Oxyde als pulveri sierte gefrittete Masse aufgebracht werden. 33.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einer binären eutektischen Zusammenset zung von Siliziumdioxyd mit Aluminiumoxyd besteht. 31. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einer binären eutektischen Zusammenset zung von Siliziumdioxyd mit Zirkonoxyd be steht. 35. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einer binären eutektisehen Zusammenset zung von Siliziumdioxyd mit Magnesiiunoxyd besteht.
    36. Verfahren nach Patentansprich I, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einer binären eutektischen Zusammenset zung von Siliziumdioxy d mit Titano."-yd be steht. 37. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einer ternären eutektischen Zusammenset zung von Siliziumdioxy d mit Aluminium oxyd und Zirkonoxyd besteht. 38.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einer ternären eutektischen Zusammenset zung von Siliziumdioxyd mit Zirkonoxyd und Magnesiumoxyd besteht. 39. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einer ternären eutektischen Zusammenset züng von Siliziumdioxy d mit Magnesiumoxyd und Titanoxyd besteht. 40.
    Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Deekschieht aus einer ternären eutektischen Zusammenset zung von Siliziumdioxyd mit Titanoxyd und Zirkonoxyd besteht. 41. Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einer ternären eutektisehen Zusammenset- zung von Siliziumdioxyd mit Aluminium oxyd und liagnesiumoxyd besteht. 4?.
    Verfahren nach Patentanspzazch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einer ternären eutektisehen Zusammenset zung von Siliziumdioxyd mit Aluminium- oxyd und Titanoxy d besteht.
CH291523D 1950-01-11 1950-10-13 Verfahren zur Herstellung festhaftender, gasdichter Überzüge auf Formkörpern aus hochschmelzenden metallischen Werkstoffen. CH291523A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3259558A (en) * 1961-02-15 1966-07-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd Method of producing a metal oxide coating

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3259558A (en) * 1961-02-15 1966-07-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd Method of producing a metal oxide coating

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