CH289402A - Schreibgerät mit auswechselbarer Schreibstoffpatrone. - Google Patents

Schreibgerät mit auswechselbarer Schreibstoffpatrone.

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CH289402A
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Wilhelm Augustein August
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Wilhelm Augustein August
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/02Ink reservoirs; Ink cartridges

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


  Schreibgerät mit auswechselbarer     Schreibstoffpatrone.       Die Erfindung bezieht sich auf ein  Schreibgerät mit auswechselbarer Schreib  stoffpatrone mit Schreibende und einer  Mantelhülse, aus deren Austrittsöffnung das  Schreibende hervorsieht.  



  Die im Handel erhältlichen Schreibstoff  patronen weichen in Form und Dimension  stark voneinander ab, wobei zu jeder Patro  nenform sodann besondere Schreibgerät  konstruktionen vorhanden sein müssen. Dies  macht sieh beim Ersatz ausgeschriebener Pa  tronen durch neue sehr nachteilig bemerkbar,  da oft zu den gerade vorhandenen Schreib  geräten passende Patronen nicht erhältlich.  sind.  



  Dieser Nachteil. soll nun durch das  Schreibgerät gemäss der Erfindung behoben  werden. Dieses kennzeichnet sich dadurch,,  dass die mit ihrem kegelförmigen Schreib  ende am Lochrand der     Mantelhülsenaustritts-          öffnung    anstehende und wegen ihrer Form  gegen völliges Austreten aus der letzteren ge  hinderte     Schreibstoffpatrone    im Innern der  Mantelhülse allein mittels eines das hintere  Ende der     Schreibstoffpatrone    stützenden, in  der     Mantelhülse    verstellbaren     Stützgliedes     zwischen dem Lochrand der Mantelhülsen  austrittsöffnung und dem Stützglied fest  gehalten ist.  



  Das verstellbare Stützglied kann zur  selbsttätigen Zentrierung verschieden starker       Schreibstoffpatronen    an seinem hintern Teil  eine sieh verjüngende Form aufweisen.    Da das Stützglied in jedem beliebigen Ab  stand von der Austrittsöffnung der Mantel  hülse eingestellt werden kann, ist es auch  möglich,     Schreibstoffpatronen    von jeder be  liebigen Länge in das erfindungsgemässe  Schreibgerät einzuspannen. .  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  ist in der Zeichnung     schematisch    und teil  weise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 den Mittellängsschnitt eines Schreib  gerätes mit     eingesetzter        Schreibstoffpatrone,          Fig.    2 den Querschnitt nach Linie     II-II     der     Fig.    1,       Fig.    3 die Ansicht mit hälftigem Längs  schnitt und       Fig.    4 die Draufsicht mit hälftigem Quer  schnitt eines Stützgliedes mit glockenförmi  gem, hinterem Ende,

         Fig.    5 den     Mittellängsschnitt    der beiden       Patroneneinspannstellen    mit einer     Patrone,     die im Durchmesser und in der Länge von  der in     Fig.    1 dargestellten Patrone abweicht.  



  Die am vordern Ende kegelförmig zu  laufende Mantelhülse 1 weist eine Austritts  öffnung 2 von solchem Ausmass auf, dass  jedes     kegelige    Ende der üblichen Schreib  stoffpatronen zur Benutzung der Schreib  kugel austreten kann, ohne dass ein völliges  Heraustreten des Kegels aus der Austritts  öffnung der Mantelhülse 1 möglich ist.  



  Im Innern der     Mantelhülse    1 sitzt eine  Gewindehülse 3 fest, in welche vom hintern  Ende der Mantelhülse 1 her ein mit zwei dia-           metral    gelegenen Längsschlitzen 4 versehenes  Führungsrohr 5 eingeschoben werden kann.  Die beiden Längsschlitze 4 sind nicht bis zum  vordern Ende des Führungsrohres 5 durch  geführt. Da sie (4) aber bis     zum    hintern  Ende dieses Rohres 5 reichen, kann von die  sem Ende her ein mit zwei Zahnstangen 6  ausgestattetes Stützglied 7 so eingeführt  werden, dass die Zahnstangen 6 mit über  stehenden Zähnen 8 in den Längsschlitzen 4  geführt sind.

   Nach dem Einsetzen des Stütz  gliedes 7 in das Führungsrohr 5 werden die  Schlitze 4 auch an ihren hintern Enden. durch       Aufschrauben    oder Auflöten einer zugleich  als Drehgriff dienenden Kappe 9 auf das  Führungsrohr 5 geschlossen. Die Zahnteilung  der beiden Zahnstangen 6 stimmt mit der  Ganghöhe der Gewindehülse 3 überein. Es  kann somit das Stützglied 7 in die Gewinde  hülse 3 eingeschraubt werden, was durch  Drehen des Führungsrohres 5 geschieht.  Wenn letzteres in der Gewindehülse 3 gedreht  wird, wird das Stützglied 7 axial verschoben.

    Die Kappe 9 steht mit ihrem vordern Rand  am hintern Ende der Gewindehülse 3 an, so  dass das Führungsrohr 5 nicht tiefer als in       Fig.    1 dargestellt in die     Ge-%v        indeliülse    3 ein  dringen kann. Hingegen kann durch Drehen  der Kappe 9 das Stützglied 7 an jede ge  wünschte Stelle der Gewindehülse 3 ge  schraubt, also auch in jedem beliebigen Ab  stand von der Austrittsöffnung 2 der Mantel  hülse 1 eingestellt werden.

   Der hintere Teil  10 des hohlen Stützgliedes ist beim     gezeieh-          neten    Ausführungsbeispiel     gloekenförinig    ge  staltet und besitzt keinerlei     Festschraubemit-          tel,welche    die im Halter untergebrachte     Ku-          gelschreiberpatrone    11 festlegen. Auch ist  keine     Einsteckhülse    im Halter vorgesehen, in  welcher das hintere Ende der Patrone 11  durch Reibung festgehalten wird.

   Vielmehr  zentriert das Stützglied 7 durch seine  Glockenform 10, wie     Fig.    1 und 5 zeigen,  jedes beliebig gestaltete Ende von     Kugel-          schreiberpatronen    11 oder 12.  



  Das Aussengewinde 17 an der Patrone 11,  das     zum    Festlegen derselben in einem Halter  der früheren Art vorgesehen ist, wird, wie aus    der Zeichnung ersichtlich, beim neuen Halter  nicht benötigt.  



  Die Schutzhülle 13 ist mit einer Taschen  klammer 14 ausgestattet und wird auf die  Spitze der Mantelhülse 1 zur Schonung der  Schreibkugel 15 bei     Nichtgebrauch        besteckt.     Während des Schreibens wird die Schutzhülle  13 in der üblichen Weise auf das hintere  Ende der     Mantelhülse    1 geschoben, wie     Fig.    1  zeigt.  



  Das Einbringen einer in Form und Länge  beliebigen Ersatzpatrone 11 oder 12 geschieht  einfach dadurch, dass man nach dem Heraus  schrauben des Stützgliedes 7 aus der Gewinde  hülse 3     und    dein Herausziehen des Führungs  rohres 5 aus dein hintern Ende der Mantel  hülse 1 von diesem Ende her die Ersatz  patrone 11 oder<B>1</B> 2 in die Mantelhülse 1 ein  fallen lässt, wobei die     Kugelspitze    15 aus der  Austrittsöffnung ? heraustritt. Alsdann wer  den das Stützglied 7 und das Führungsrohr 5  wieder in die Mantelhülse 1 von hinten einge  schoben, bis die Zähne 8 des     Stützgliedes    7  mit der Gewindehülse 3 in Eingriff gelangen.

    wonach durch Drehen an der Kappe 9 und  damit des Führungsrohres 5, das Stützglied 7  nach vorn wandert und schliesslich das hin  tere Ende der Patrone 11 oder 12     überfasst,     bis dieses Ende unter selbsttätigem Zentrieren  der Patrone hinten im Glockenteil 10 ansteht.  Nun ist die Patrone 11 oder 12 zwischen Aus  trittsöffnung ? und     (Tloekenteil    10 schreib  fertig eingespannt.  



  Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist  das     Stützglied    7 in einer besonders vorteil  haft und billig herzustellenden     Ausführungs-          form    dargestellt. In dieser Form wird es aus  einer Blechhülse gewonnen, deren eines  Ende     dureh        Drücken    oder Sehlagen konisch  oder glockenförmig ganz oder nahezu bis     zum     Schliessen gestaltet ist. Die beiden Zahnstan  gen 6 werden     dur    eh Falten der Hülse an zwei  gegenüberliegenden Stellen hergestellt     (Fig.    3  und 4).

   Aus diesen. beiden Längsfalten     6@er-          hält    man die Zähne 8 durch Anbringen  kleiner     Ausnehmungen    16. Die beiden die  Zahnstangen bildenden Faltenhälften bleiben      jedoch an den Zahnköpfen miteinander ver  bunden.  



  Das Stützglied kann anstatt aus einer  Blechhülse, wie     vorbeschrieben,    auch aus  vollem     :Material    hergestellt werden. Ausserdem  ist es denkbar, dieses in der Stellung, in     wel-          (#her    die Ersatzpatrone zwischen Austritts  öffnung '3 und dem Stützglied eingespannt  ist, auch in anderer Weise als mit Hilfe von  in eine Gewindehülse     eingreifenden    Zahnstan  gen in einem Führungsrohr oder dergleichen  festzustellen. So könnte z.

   B. das in einem  Führungsrohr längsverschiebbar gelagerte  Stützglied anstatt mit. zwei Zahnstangen mit  dem Kopf einer oder zweier kleinen Klemm  sehrauben aus den Sehlitzen des Führungs  rohres hervorsehen, welche Schrauben, wenn  Sich das Stützglied in der Spannstellung be  findet, angezogen werden und so den letzteren       unverriiekbar    festhalten.     -,4u±    diese Weise  würde zwar die Gewindehülse 3 in Wegfall  kommen.

   Dafür aber wären andere Festlege  mittel zum Sichern des Führungsrohres gegen       Längsverschiebung    in der Spannlage     erfor-          derlieli.    Ausserdem wäre das genaue Einstel  len des Stützgliedes in die Spannlage um  ständlicher, wie beim dargestellten     Ausfüh-          rungsbeispiel.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sehreibgerät mit auswechselbarer Schreib- 5toffpatrone mit Schreibende und einer Man telhülse, aus deren Austrittsöffnung das Schreibende hervorsieht., dadurch gekenn zeichnet, dass die mit ihrem kegelförmigen Schreibende am Lochrand der Mantelhülsen- tsöffnung anstehende und wegen ihrer <B>i</B> austrit n Form --gen völliges Austreten aus der letz teren gehinderte Schreibstoffpatrone im Innern der :
    Mantelhülse allein mittels eines das hintere Ende der Schreibstoffpatrone stützenden, in der Mantelhülse verstellbaren Stützgliedes zwischen dem Lochrand der Man- telhülsenaustrittsöffnung und dem Stützglied festgehalten ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1.. Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Mantel hülse eine Gewindehülse sitzt und das Stütz glied längsverschiebbar in einem drehbar in der Gewindehülse steckenden Führungsrohr angeordnet und dabei mit wenigstens einer, aus einem Längsschlitz des letzteren hervor sehenden und in die Gewindehülse eingrei fenden Zahnstange geführt ist. 2. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das hintere Ende des bis hierher durchgeschlitzten Führungsrohres eine als Drehgriff dienende Kappe fest aufgesetzt ist. 3.
    Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das verstellbare Stützglied zur selbsttätigen Zentrierung ver schieden starker Schreibstoffpatronen an seinem hintern Teil eine sich verjüngende Form aufweist. 4. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied in seinem hintern Teil Glockenform besitzt. 5.
    Schreibgerät nach Patentanspruch, da- 7 durch gekennzeichnet, dass das Stützglied aus einer Blechhülse besteht, die entlang zweier sich gegenüberliegender Seiten Quetschfalten aufweist, welche durch Anbringen von Aus- nehmungen als Zahnstangen ausgebildet und 7 deren Faltenhälften an den Zahnköpfen mit einander verbunden sind.
CH289402D 1950-02-20 1951-02-05 Schreibgerät mit auswechselbarer Schreibstoffpatrone. CH289402A (de)

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