CH288937A - Tür- und Fensterflügelanhebevorrichtung. - Google Patents

Description

  Tür- und     Fensterflügelanhebevorrichtung.       Das Hauptpatent betrifft eine Tür- und       Fensterflügelanhebevorrichtung    mit einem  von Hand drehbaren Hubexzenter, in dessen  Gehäuse der mit dem Hubexzenter zusammen  arbeitende Lappen einer     Fischbandhülse    ein  greift, wobei ein Querstift des Bolzens der un  tern     Fischbandhülse    zur Verbindung beider       Fischbandhülsen    in geschlossener Stellung in  axialer Richtung in die obere     Fischbandhülse     eingreift.

   Für den Eingriff des     Bolzenquer-          stiftes    ist nach dem Hauptpatent ein offener  Winkelschlitz in der oben     Fischbandhülse     vorgesehen. Wenn es sich darum handelt, die  ganze     Anhebevorrichtung,    beispielsweise für  Fenster, leichter auszubilden, dann tritt durch  den     Winkelschlitz    eine     Schwächung    der Fisch  bandhülse ein, die bei unachtsamer Behand  lung leicht zu Verformungen Anlass sein kann.  Ausserdem hat der offene Winkelschlitz den  Nachteil, dass beim Anstreichen die Maler  farbe     in    ihn eindringt und dass sich auch sonst  Schmutz in ihm ablagern kann.  



  Diese Nachteile sind gemäss der zusätz  lichen Erfindung dadurch behoben' worden,  dass der     Bolzenquerstift    der untern Fisch  bandhülse in eine     winklige    Nute der obern       Fischbandhülse    eingreift. Bei Verwendung  von verhältnismässig dünnem Blech für die  obere     Fischbandhülse        kann    die Nute durch       Auspressung    gebildet sein.

      Vorzugsweise weist die Nute eine     T-Form     auf, was den Vorteil hat, dass die gleiche         Fischbandhülse    für jede Tür und jedes Fen  ster verwendet werden     kann,    gleichgültig, ob  der Flügel     links*oder    rechts am Blendrahmen       angeschlagen    ist.  



  Die obere     Fischbandhülse    kann zusammen  mit zwei parallel liegenden,     in    das Gehäuse       eingreifenden    Lappen aus einem Blechstück  bestehen. Das     Gehäuse    kann     als        Einsteck-          gehäuse    ausgebildet sein; vorzugsweise besteht  es aus einem     U-förmig    gebogenen Blechstück.  Man kann auf diese Weise ein derart schmales  Gehäuse erhalten, dass es in einen Schlitz des  besonders bei Fenstern schmalen Überschlages  eingesteckt werden kann.

   Bisher mussten die  bekannten, stärker ausgebildeten     Anhebevor-          richtungen    in     Ausnehmungen    eingesetzt wer  den, die von der Flügelfläche ausgingen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.       Fig.1    zeigt die     Anhebevorrichtimg    von der  Seite gesehen.     -          Fig.2    zeigt     einen    Längsschnitt nach der  Linie     A-B    in     Fig.1.     



       Fig.3    stellt einen     Querschnitt    nach der  gebrochenen     Linie        C-D    in     Fig.    2 dar, wobei  ein Teil des Blendrahmens und des Fenster  flügels mit dargestellt ist.  



  Das im gezeichneten Beispiel aus einem  Blechstück     IU-förmig    gebogene schmale Gehäuse  1, in dem das Hubexzenter 2 drehbar gelagert  ist, greift in einen von der Stirnseite aus  gehenden Schlitz 3 des Fensterflügels 4 bzw.  des Überschlages 4' ein. Die     Exzenterachse    5      ist in bekannter Weise mit einem Handhebel 6       verbinden.     



  Die obere     Fischbandhälfte    ist gleichfalls  aus     einem    Blechstück gebogen, derart, dass  sich an die gerollte Hülse 7 die beiden par  allelen Blechlappen 7' anschliessen, die pas  send in das Gehäuse 1 eingreifen. Mit der  obern     Fischbandhülse    7 ist ein Bolzen 8 fest       verbunden.    Die untere     Fischbandhülse    9, die  im     Fensterblendrahmen    10 befestigt ist, trägt  den     Bolzen    11, der eine kleine Nase oder einen  Querstift 12 besitzt.

   Der untere Teil der Fisch  bandhülse 7 ist mit einer     T-förmigen        Auspres-          sung    13 versehen, wodurch im Innern der  Hülse 7 eine     T-förmige    Nute ausgebildet ist.  Der senkrechte Teil dieser Nute ist in der  Zeichnung     mit    14, und die, beiden sich an  schliessenden waagrechten Teile sind mit 14'  bezeichnet. Der Querstift 12 greift in die Nute  14, 14' ein.  



  Es ist gleichgültig, ob die     Anhebevorrich-          tung    bei einem Fenster oder bei einer Tür ver  wendet wird. Auch kann das Gehäuse 1 mit  dem Rahmen 10 eines Fensters oder einer Tür  verbunden sein, in welchem Fall die untere       Fischbandhülse    in den Tür- oder Fensterflü  gel eingreift.  



  Die Wirkungsweise entspricht der im  Hauptpatent beschriebenen, das heisst der  Fensterflügel ist in seiner geöffneten Stel  lung frei     abhebbar,        wenn,    sich der Querstift 12  in     Übereinstimmung        mit    dem senkrechten       Nutentei114    befindet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tür- und Fensterflügelanhebevorrichtung mit einem von Hand drehbaren Hubexzenter, in dessen Gehäuse der mit dem Hubexzenter zusammenarbeitende Lappen einer Fischband hülse eingreift, wobei ein Querstift des Bol zens der untern Fischbandhülse zur Verbin dung beider Fischbandhülsen in geschlossener Stellung in axialer Richtung in die obere Fischbandhülse eingreift, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bolzenquerstift (12) der untern Fischbandhülse (9) in eine winklige Nute (14, I4')

   der obern Fischbandhülse (7) eingreift. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anhebevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nute (14, 14') eine T-Form besitzt. 2. Anhebevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nute (7.4, 14') durch Aus pressung gebildet ist. 3. Anhebevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fischbandhülse (7) zusammen mit zwei par allel liegenden, in das Gehäuse (1) eingreifen den Lappen (7') aus einem Blechstück besteht.

   4. Anhebevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse (1) als Einsteckgehäuse ausgebildet ist. 5. Anhebevorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einem U-förmig gebogenen Blechstück besteht.