CH288808A - Spannfutter. - Google Patents

Spannfutter.

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Publication number
CH288808A
CH288808A CH288808DA CH288808A CH 288808 A CH288808 A CH 288808A CH 288808D A CH288808D A CH 288808DA CH 288808 A CH288808 A CH 288808A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve
mandrel
chuck
clamping jaws
clamping
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Nationalunternehmen Tatra
Vyborny Antonin
Original Assignee
Nationalunternehmen Tatra
Vyborny Antonin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Nationalunternehmen Tatra, Vyborny Antonin filed Critical Nationalunternehmen Tatra
Publication of CH288808A publication Critical patent/CH288808A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1253Jaws movement actuated by an axially movable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description


  Spannfutter.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist ein  Spannfutter, insbesondere für schnellaufende  Bohrköpfe, welches sich von bekannten Spann  futtern dadurch unterscheidet, dass in einer  glatten zylindrischen Hülse die     Spannbacken     mittels eines zur Hülse koaxialen Dornes ge  lagert sind, der einen mit einem Innengewinde  der Hülse zusammenarbeitenden Gewindeteil  aufweist, so dass er durch Drehung in seiner  Längsrichtung in der Hülse verschiebbar ist,  um die Spannbacken zum Festspannen eines  Werkzeuges in einen kegelig verjüngten Vor  derteil der Hülse zu drücken.  



  Zum Drehen des Dornes ist dieser zweck  mässigerweise an seiner von den     Spannbacken     abgekehrten Stirnfläche mit einer prisma  tischen, vorzugsweise vierkantigen     Vertiefung     zum Einstecken eines Spannschlüssels verse  hen.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist in der beigefügten Zeichnung  dargestellt: Es zeigt:  Fig. 1 das Spannfutter, teilweise in An  sicht, teilweise im axialen Längsschnitt,     wobei     mit dünnen Linien ein Schnellwechselbohr  kopf angedeutet ist, in welchem das Spann  futter befestigt ist,  Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie  II-II in Fig. 1 durch das Spannfutter,  Fig. 3 den Dorn des Spannfutters allein in  Seitenansicht,  Fig. 4 eine einzelne Spannbacke des Spann  futters in schaubildlicher Ansicht.    Das Spannfutter weist eine äussere Hülse 1  auf, die im wesentlichen zylindrisch und  aussen , vollkommen glatt ist.

   An ihrem  hintern Teil ist die Hülse 1 mit bei  spielsweise drei Ausnehmungen versehen,  in welche je eine von zugeordneten, als  Mutnehmer dienenden Kugeln des in Fig. 1 mit       dünnen    Linien angedeuteten Bohrkopfes ein  greifen kann. Dieser Bohrkopf ist mit einer  axial verschiebbaren Muffe versehen, welche  bei ihrer     Bewegung    nach vorn die genannten  Kugeln einrückt. In Fig. 1 ist nur die eine  dieser Kugeln mit der zugeordneten     Ausneh-          mung    an der Hülse 1 sichtbar. Die Hülse 1  ist über ihre ganze Länge hohl ausgebildet und  in ihrem hintern Teil mit einem linksgängigen  Innengewinde 7 versehen.

   Ein Dorn 2 befin  det sich koaxial in der Hülse 1 und weist an  seinem hintern Ende einen mit dem Innen  gewinde 7 der Hülse zusammenarbeitenden  Gewindeteil auf. Im vordern Teil ist der Dorn  2 mit Ausschnitten 16 versehen, in denen je  eine Spannbacke 3 verschiebbar gelagert ist.  Vorzugsweise sind, wie dargestellt, drei sol  cher Spannbacken vorhanden. In an die Aus  schnitte 16 anschliessenden Längsnuten 12 des  Dornes 2 sind     Stabfedern    4 eingelassen, deren  eines Ende in je einer radialen Bohrung 13  des Dornes verankert ist, während deren an  deres Ende je in eine zugeordnete Bohrung  einer     Spannbacke    3 eingreift     (Fig.1    und 4).

    An ihrem hintern Ende sind die     Spannbacken     3 je mit einer zur     Spannfutteraehse    schrägen      Fläche 9 versehen, die an der unter gleichem       Winkel    geneigten Stirnfläche am Ende des  betreffenden Ausschnittes 16 des Dornes 2  anliegt. Ferner weist jede Spannbacke 3 eine  unter dem gleichen Winkel wie die schräge  Fläche 9     geneigte    und zu dieser Fläche par  allel verlaufende Führungsnut 14 auf, in  welche ein am Dorn 2 befestigter Zapfen 6  hineinragt. Dadurch sind die Backen 3 gegen  Herausfallen aus der Hülse 1 gesichert.

   Am  vordern Teil der Spannbacken ist deren     Rük-          ken    durch eine kegelige Fläche abgeschrägt,  welche sich gegen eine die gleiche Neigung  aufweisende kegelige Innenfläche 15 des sich  aussen nach vorn verjüngenden Vorderteils  der Hülse 1 abstützt. Die von den Spannbacken  3 abgekehrte Stirnfläche des Dornes 2 ist mit  einer vierkantigen Vertiefung 8 versehen, in  welche ein entsprechend prismatisch geform  ter Teil eines Spannschlüssels eingesetzt wer  den kann, um den Dorn durch Drehung in  seiner Längsrichtung in der Hülse zu verschie  ben.

   Eine     Bohrung    10 geht durch die ganze  Länge des Dornes 2 hindurch und ist zum  Teil mit einem Innengewinde versehen, in das  eine als verstellbarer Anschlag für ein fest  zuspannendes Werkzeug dienende Schraube 5  eingeschraubt ist. Dieselbe ist vom hintern  Stirnende des Spannfutters her mit Hilfe eines  geeigneten Schlüssels zwecks Verstellung dreh  bar.  



  Beim Arbeiten mit dem beschriebenen  Spannfutter wird das Werkzeug, beispielsweise  ein Bohrer, von vorn her zwischen die vonein  ander gespreizten     Spannbacken    3 eingescho  ben, bis sein Schaft gegen die entsprechend  eingestellte Anschlagschraube 5 anstösst. Dann  steckt man den erwähnten Spannschlüssel in  die Ausnehmung 8 ein und schraubt den Dorn  2 durch entsprechendes Drehen nach vorn.  Dabei werden die Spannbacken 3 sowohl durch  die kegelige Fläche 15 als auch die schrägen       Anzugsflächen    9 gegeneinander bewegt, und  sie klemmen das Werkzeug zwischen sich fest.

    Nachher wird das Spannfutter mit dem einge  spannten Werkzeug in an sich bekannter  Weise in den Bohrkopf geschoben und in die  sem festgeklemmt,     im,    vorliegenden -Beispiel    durch Verschieben der äussern Muffe des  Kopfes nach vorn. Beim Herausnehmen des  Werkzeuges aus dem Futter ist das Vorgehen  umgekehrt.  



  Soll das Werkzeug mit einer andern wirk  samen Länge eingespannt werden, so wird die  Anschlagschraube 5 vorher entsprechend ver  stellt. Es ist somit nicht erforderlich, das Werk  zeug auf das-gewünschte Mass     besonders    her  zurichten.  



  Das beschriebene Spannfutter hat den Vor  teil, dass es bezüglich seiner Drehachse ausge  wuchtet ist. Die prismatische     Ausnehmung    8  kann so gross ausgeführt sein, dass eine Be  schädigung des Dornes und des zugehörigen  Spannschlüssels auch bei häufiger Benützung  des Futters praktisch nicht auftritt. Dadurch,  dass sowohl am hintern als auch am vordern  Teil der Spannbacken schräge Anzugsflächen  vorgesehen sind, werden die Backen über ihre  ganze Länge an das     festzuspannende    Werk  zeug     angepresst,    was einen festen Halt dessel  ben gewährleistet. Ein weiterer Vorteil des be  schriebenen Spannfutters besteht. darin,     da.ss     dasselbe aussen vollkommen glatt ist und keine  vorspringenden Teile aufweist.

   Dadurch ist die  Gefahr einer Verletzung beim Auswechseln  des Futters an schnellaufenden Maschinen,  für die es insbesondere vorgesehen ist, prak  tisch ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spannfutter, insbesondere für schnellau fende Bohrköpfe, dadurch gekennzeichnet, dass in einer glatten zylindrischen Hülse die Spannbacken mittels eines zur Hülse koaxialen Dornes gelagert sind, der einen mit einem Innengewinde der Hülse zusammenarbeiten den Gewindeteil aufweist, so dass er durch Drehen in seiner Längsrichtung in der Hülse verschiebbar ist, um die Spannbacken zum Festspannen eines Werkzeuges in einen ke- gelig verjüngten Vorderteil der Hülse zu drücken. UNTERANSPRÜCHE: 1. Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dorn an seiner von den Spannbacken abgekehrten Stirn fläche mit einer prismatischen Vertiefung zum Einstecken eines Spannschlüssels versehen ist. 2.
    Spannfutter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn über seine ganze Länge mit einer Ausnehmung versehen ist, die ein Innen gewinde aufweist, in welches eine als einstell barer Anschlag für ein einzuspannendes Werk zeug dienende Schraube eingeschraubt ist. 3.
    Spannfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spannbacken an ihrem hintern, im Innern der Hülse be findlichen Ende je eine zur Spannfutter- achse schräge Anzugsfläche aufweisen, die mit je einer die gleiche Neigung aufweisenden schrägen Fläche des Dornes zusammenarbei ten, derart, dass beim Längsverschieben des Dornes durch Einschrauben desselben auch die im Innern der Hülse liegenden Enden der Spannbacken gegeneinander gedrückt werden.
    4. Spannfutter nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spannbacke mit einer unter dem gleichen Winkel wie die schräge Anzugsfläche geneigten und zu dieser parallelen Führungs nut versehen ist, in welche ein zugeordneter, am Dorn befestigter Zapfen eingreift.
CH288808D 1950-01-05 1950-12-28 Spannfutter. CH288808A (de)

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CH288808A true CH288808A (de) 1953-02-15

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CH288808D CH288808A (de) 1950-01-05 1950-12-28 Spannfutter.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048274A1 (de) * 1980-12-20 1982-07-29 Otto 8961 Reicholzried Zettl Bohrfutter
WO2003095131A1 (en) * 2002-05-14 2003-11-20 Voutev, Gueorgui, Vassilev A three-jaw tightening chuck

Cited By (2)

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DE3048274A1 (de) * 1980-12-20 1982-07-29 Otto 8961 Reicholzried Zettl Bohrfutter
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