CH288507A - Furnier-Pressbock. - Google Patents

Furnier-Pressbock.

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CH288507A
CH288507A CH288507DA CH288507A CH 288507 A CH288507 A CH 288507A CH 288507D A CH288507D A CH 288507DA CH 288507 A CH288507 A CH 288507A
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CH
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crossbeam
veneer
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Inventor
Wettstein Gebrueder
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Wettstein Geb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Furnier-Pre & boek.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Furnier-Pressbock    mit. einem     obern     und einem untern Querballen und mit densel  ben in     Wirkungsverbindung    stehenden Schrau  benspindeln.  



  Bei den bekannten Furnierböcken sind der  obere und untere Querbalken auf der einen  Stirnseite mittels eines senkrechten Pfostens  fest miteinander verbunden, wodurch ein  dreiseitiger fester Rahmen gebildet wird,  dessen dem festen Pfosten gegenüberliegende  vierte Seite für den     Pressvorgang    durch ein       demontables    Verbindungsglied geschlossen  werden kann, das zur     Erleichterung    des Ein  bringens der zu pressenden     Furnierplatten    in  den Furnierbock weggenommen     werden    kann.

    Bei diesen bekannten     Furnierböcken    ist im  obern Querbalken eine ganze Reihe von  Schraubenspindeln angeordnet, welche in Ge  windebohrungen des obern Querbalkens ge  führt sind und     ziun    Pressen der eingelegten       Furnierplatten    dienen.  



  Von diesen bekannten Furnierböcken un  terscheidet sich der erfindungsgemässe     Fur-          nier-Pressbock    dadurch, dass der obere Quer  balken höhenverstellbar gegenüber dein untern  Querbalken angeordnet ist, wozu lediglich an  den beiden Enden der Querbalken je eine  Schraubenspindel angeordnet ist, mittels     wel-          ehen    die beiden Querbalken gegeneinander  gezogen werden können.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung hat den  grossen Vorteil, dass beim Pressen der     Fur-          nierplatten    nur zwei Schraubenspindeln be-    dient werden müssen,     und        date    obere  Querbalken zur     Erleichterung    des     Einbrin-          gens    der zu pressenden Platten in den Fur  nierbock hochgeschoben und eventuell     weg-          genommen.    werden kann.  



  Vorteilhaft sind sowohl der obere Quer  balken wie auch die beiden     Schraubenspin-          deln        wegnehmbar    ausgebildet, so dass der  untere Querbalken allseitig völlig frei liegt  und die zu pressenden Platten leicht und  mühelos auf dem     untern        Querbalken    aufge  schichtet werden     können.     



  Zweckmässig sind     unten    am obern Quer  balken mehrere     Druckfedern    in der Balken  richtung verstellbar angeordnet, um den       Pressdruck    auf verschieden grosse Flächen  gleichmässig verteilen zu können.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht des     Furnier-          Pressbockes,          Fig.    2 eine Seitenansicht hierzu, in Rich  tung des in     Fig.    1 eingezeichneten Pfeils     II     gesehen,       Fig.    3 eine Detailpartie der     Fig.    1,       Fig.    4 einen     Vertikalschnitt    nach der Linie       IV-IV    in     Fig.    1, in grösserem Massstab,

         Fig.    5 eine Draufsicht     auf    das in     Fig.    1  rechte Ende des obern Querbalkens und       Fig.    6 eine der     Fig.    5 entsprechende  Draufsicht     mit    einzelnen Teilen in     einer     andern     Stellung.         Bei dem dargestellten Beispiel ist der  untere Querbalken 1 mit     vier    Beinen     '?     versehen, über ihm ist freiliegend der  obere Querbalken 3 angeordnet.

   An den  beiden Stirnenden des untern Querbalkens 1  ist in je einem nach aussen offenen Schlitz 4  eine Schraubenspindel 5 mit Mutter 6 um  einen horizontalen Zapfen 7 in der vertikalen  Längsebene des Querbalkens     verschwenkbar     gelagert. Die Achsbolzen 7 ruhen je in einem       auf    der innern Seite offenen Lager 8, so dass  die Schraubenspindeln nach     Ausfahren    der  Achsbolzen 7 aus den Lagern 8 vom Quer  balken 1 abgenommen werden können. An den  beiden stirnseitigen Enden des untern Quer  balkens 1 ist je ein Schwenkriegel 9 (Fix. 5  und 6) um eine     horizontale    Achse 10 drehbar  gelagert.

   Dieser Schwenkriegel, welcher in der  Schliesslage (Fix. 5) in     einer    Nut 11 des Quer  balkens 1 liegt, verhindert in dieser     Stellung     ein     Ausschwenken    der Schraubenspindel 5  und hält diese in aufrechter Stellung.  



  Der obere Querbalken 3 wird von den  beiden Schraubenspindeln     5-an    seinen beiden  Stirnenden ebenfalls     in    je einem nach aussen       offenen    Schlitz 12 durchsetzt und ist auf der  untern Seite mit einer Nut 15 versehen, in  welcher mehrere     Druckschraubenfedern    13  mit einem Teller 14 in der Balkenlängsrich  tung     vexstellbar    geführt sind. Jede dieser  Schraubenfedern ist auch am untern Stirn  ende mit einem Teller 14 versehen, der eine       gute    Auflage auf den zu     pressenden    Holzplat  ten vermitteln soll.  



  Die Querbalken 1, 3 und auch die     Beine    2  bestehen vorzugsweise -aus Holz. Der obere  Querbalken 3 ist oben an beiden Enden mit  einer Eisenplatte 16 beschlagen, welche der.  Schraubenmutter 6 als Auflager dient. Die  Unterseite des obern     Querbalkens    ist     mit    zwei  Eisenschienen 1.7 beschlagen, welche die obern  Teller 14 der Schraubenfedern 13 unterfassen  und damit gegen     Herausfallen    aus der Nut       :L5    sichern.  



  Zum Aufschichten der zu pressenden     Fur-          nierplatten    auf dem untern Querbalken 1 wer  den die Schraubenspindeln 5 zweckmässig in  Richtung der Pfeile A ausgeschwenkt und aus    den Lagern 8     ausgebaut    und der obere Quer  balken 3 weggenommen. Der Querbalken 1 ist  nun von allen Seiten leicht     zugänglich,    was  das     Aufbringen    der zu pressenden Holzplat  ten sehr erleichtert.

   Nachdem die Holzplatten  auf dem untern Querbalken 1     aufgeschichtet     sind, werden der obere     Querbalken    3 aufge  legt, die Schraubenspindeln 5 in die Lager 8       eingeführt    und in die aus     Fig.    1 ersichtliche  Stellung hochgeschwenkt.  



  Nachdem die Schraubenfedern 13 je nach  der Grösse der zu pressenden Platten 10 ver  schoben worden sind, dass eine gleichmässige       Druckverteilung    gewährleistet ist, wozu der  obere     Querbalken    3 vorteilhaft leicht. ange  hoben     wird,    werden die Schraubenmuttern 6  z. B. mittels     eines    Rohrschlüssels 18 möglichst       gleichmässig    angezogen und damit die     Fur-          nierplatten    unter     Pressdruck        gesetzt.     



  Je nach der Grösse bzw. Länge der zu  pressenden Platten werden     Furnierböcke    in  entsprechender Anzahl nebeneinander ange  ordnet.  



  Zweckmässig sind Mittel vorgesehen, um  die Schraubenfedern 13 im Führungsschlitz  15 des obern Querbalkens 3 so zu     fixieren,     dass sie sich bei abgenommenem und aufrecht       gestelltem,    an eine Wand oder dergleichen an  gelehntem     Querbalken    3 nicht unter ihrem  Eigengewicht im Führungsschlitz verschieben  können.  



  Zu diesem Zweck können im Führungs  schlitz 15 z. B.     wellenförmige    Längsfedern,  beispielsweise Stab- oder     Blattfedern,    ange  ordnet sein, die reibungsschlüssig an den Füh  rungstellern 14 der Schraubenfedern 13 an  liegen.  



  Die beiden Querbalken könnten auch aus  Eisen, z. B. aus Profileisenträgern, gebildet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fu.rnier-Pressbock mit einem obern und einem untern Querbalken und mit denselben in Wirkungsverbindung stehenden Schrauben spindeln, dadurch gekennzeichnet, dass der obere' Querballen höhenverstellbar gegenüber dem untern Querbalken angeordnet ist, wozu lediglich an den beiden Enden der Querbal- ken je eine Schraubenspindel vorgesehen ist, mittels welchen die beiden Querbalken gegen einander gezogen werden können.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Furnier-Pressbock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schraubenspindeln den obern Querbalken in je einem auf dessen Stirnseite offenen Schlitz durchsetzen und im untern Querbalken um eine horizontale Achse verschwenkbar sind. 2. Furnier-Pressbock nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzap fen der Schraubenspindeln in offenen Lagern liegen, so da.ss die Schraubenspindeln vom untern Querbalken abgenommen werden kön nen.
    3. Furnier-Pressbock nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schraubenspindeln über dem obern Querbal ken mit einer Schraubenmutter versehen ist. 4. Furnier-Pressbock nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, um die beiden Schraubenspindeln in aufrechter Stellung halten zu können. 5. Furnier-Pressbock nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die, Schrau benspindeln im untern Querbalken je in einem auf dessen Stirnseite offenen Schlitz einge lassen und mittels eines Schwenkriegels gegen Herausschwenken aus dem Schlitz des Quer balkens gesichert sind.
    6. Furnier-Pressbock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im obern Quer balken auf der untern Seite mehrere Druck federn angeordnet sind. 7. Furnier-Pressbock nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck federn. Schraubenfedern sind, die an beiden Enden je mit einem Teller versehen. und in einer Längsnut des obern Querbalkens ver stellbar gelagert sind. B. Furnier-Pressbock nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, um die Schraubenfedern im Füh rungsschlitz des obern Querbalkens zu fixie ren, so dass sie sich bei aufrecht stehendem Querbalken nicht unter ihrem Eigengewicht im Führungsschlitz verschieben.
    9. Furnier-Pressbock nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrau benfedern durch im Führungsschlitz angeord nete -Längsfedern, die reibungsschlüssig an den obern Tellern der Schraubenfedern an liegen, gegen Verschieben gesichert sind.
CH288507D 1951-02-26 1951-02-26 Furnier-Pressbock. CH288507A (de)

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CH713212X 1951-02-26

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