CH287438A - Elektrischer Schalter an Kraftfahrzeugen zur Betätigung der Fahrtrichtungsanzeiger. - Google Patents

Elektrischer Schalter an Kraftfahrzeugen zur Betätigung der Fahrtrichtungsanzeiger.

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CH287438A
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Gmbh Robert Bosch
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Gmbh Robert Bosch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Elektrischer Schalter an Kraftfahrzeugen zur Betätigung der     Fahrtrichtungsanzeiger.       Die Erfindung bezieht sieh auf einen elek  trischen Schalter an     Kraftfahrzeugen    zur     Be-          tätigung    der Fahrtrichtungsanzeiger von  Hand und selbsttätigen Rückstellung durch  die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges, bei dem       ein    von Hand betätigtes Schaltglied mit einer       Rastenseheibe    gekuppelt ist, die dazu einge  richtet ist, in den beiden Einschaltstellungen  entgegen einer     Rückstellkraft    durch je eine  abgefederte Klinke festgehalten zu werden,

    welche beim Zurückführen der Lenkvorrich  tung in die     Geradeausstellung    ausgerastet  wird, um die     Rastenscheibe    mit dem Schalt  glied für den Rückgang in die     Ausschaltstel-          lung    freizugeben. Bei einem bekannten Schal  ter dieser Art erfolgt das Ausrasten der Klin  ken direkt durch Auflaufen eines an der Lenk  stockspindel sitzenden Nockens auf ihr freies  Ende.  



  Dieser bekannte Schalter hat den Nachteil,  dass er einen     verhältnismässig    grossen Dreh  winkel der     Lenkstockspindel    benötigt., um die  gerade eingerastete Klinke auszulösen, weil die  Klinken naturgemäss einen gewissen Abstand  voneinander haben müssen.  



  Dieser Nachteil soll gemäss der Erfindung  dadurch vermieden sein, dass das Ausrasten  der Klinken über ein bezüglich der beiden  Klinken bewegbares Zwischenglied erfolgt, das  durch einen mit der Lenkvorrichtung gekup  pelten Bitnehmer bewegt wird. Vorzugsweise  greift der     Mutnehmer    am Zwischenglied zwi  schen den Klinken an.    In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Gegenstandes der Erfindung dar  gestellt.

   Es zeigt:       Fig.1    den ersten Schalter von oben ge  sehen,       Fig.    2 den Schalter im Schnitt. nach der  Linie     II-II    der     Fig.    1,       Fig.3    den Schalter im Schnitt nach der  Linie     111-III    der     Fig.1.        Fig.    4 eine Seitenansicht des Sehalters, ge  sehen in Richtung des Pfeils IV in     Fig.1.        Fig.    5 den Schalter in der Einschaltstel  lung und       Fig.    6 den zweiten Schalter in Ansicht von  oben.  



  Der in     Fig.    1 bis 5 dargestellte Schalter hat  eine Grundplatte 10 aus Isolierstoff, an der  zwei     Anschlussklemmen    11, 12 mit Kontakttei  len 11' und 12' für die nicht dargestellten  Fahrtrichtungsanzeiger eines Kraftfahrzeuges  und eine     Anschlussklemme    13 für die Strom  zufuhr zu dem Schalter befestigt sind. An der  Platte ist ferner ein die Kontaktteile     überdek-          kender    Bügel 14 aus Metall festgemacht. In  der Mitte haben die Grundplatte und der Bü  gel je eine Bohrung, durch die die Schaltachse  15 hindurchgeht, die sowohl über die Grund  platte als auch über den Bügel vorsteht.

   Zur       Sicherung    der Schaltachse gegen axiale Ver  schiebung ist an dem über die Grundplatte  vorstehenden Ende ein Sprengring 16 einge  lassen, während auf das andere Ende ein Di  stanzring 17 aufgesetzt und an dem Ende eine           Rastenscheibe    18     aufgenietet    ist. Letztere hat.  einen gegen die Grundplatte zu umgebogenen  Lappen 19, an dem ein Hebel 20 mit Hand  griff 21 zur Betätigung des Schalters sitzt. An  der     Rastenscheibe    ist ein gegen die Grund  platte sich erstreckender     Bolzen    22 befestigt,  der in eine Aussparung 23 einer auf der  Schaltachse sitzenden Isolierscheibe 24 ein  greift. An der Isolierscheibe 24 sitzt eine Kon  taktfeder 25, die mit den Kontaktteilen 11',  und 12' zusammenwirkt.

   Um die Schaltachse  ist zur Rückstellung eine Schraubenfeder 26  mit gerade gestreckten Enden 27 und 28 ge  wunden, von denen beim Umlegen des Griff  hebels in eine der beiden Einschaltstellungen  das eine gegen den Bolzen 22 drückt, während  das andere Ende sich an einem aus dem fest  stehenden Bügel 14 abgebogenen Lappen 29  abstützt.  



  Auf dem Bügel 14 sind zu beiden Seiten  der     Rastenscheibe    Klinken 30 und 31     ange-          lenkt,    und zwar erstrecken sie sich von ihrer  Schwenkachse aus in der dem Handgriff ab  gekehrten     Richtung    und stehen mit ihren  freien Enden über die     Rastenscheibe    und den  Bügel vor. Die Klinken liegen in der Ebene  des Distanzringes 17     und    sind zum Teil von  der     Rastenscheibe    überdeckt.  



  Etwa in der Mitte der Klinken sitzen Stifte  32 und 33, an denen die Enden einer Zug  feder 34 eingehängt sind. Auf die Stifte sind  kleine Rollen 35 bzw. 36 aufgesetzt, die beim       Verschwenken    der     Rastenscheibe    in Vertiefun  gen 37, 38 am Rand derselben einfallen kön  nen. Die Vertiefungen sind so flach ausgebil  det, das heisst ihre Seitenfläche 39 ist so wenig  geneigt, dass die Klinken durch Drehen der       Rastenscheibe    willkürlich aus dem Eingriff       herausgedrückt    werden können.  



  Auf die freien Enden der Klinken ist ein  an seinen Enden mit Schlitzen 40 bzw. 41       (Fig.4)    versehener Flachstab 43 aufgesteckt  und durch Stifte 44 an den Klinken gegen  Herausfallen gesichert. Die Schlitze sind so  tief eingeschnitten, dass der Flachstab von sei  ner Mittelstellung aus zwischen den Klinken  um einen kleinen Betrag hin und her gescho  ben werden kann, ohne dass das     Schlitzende       dabei gegen die Klinken stösst. An der der       Rastenseheibe    abgekehrten Seite des Stabes  ist in dessen Mitte eine Nase 45 angebracht.

    An den beiden Seiten desselben liegen die  freien Enden 46 und 47 einer an der Grund  platte befestigten     Haarnadelfeder    48 an, die  zugleich auch mit     Vorspannung    an dein Stab  selbst anliegen. Auf der andern     Stabseite    sit  zen die Enden. 49, 50 einer in ihrer Mitte an  der     Rastenscheibe    befestigten bügelförmigen  Blattfeder 51 auf. Zwischen den beiden Fe  dern ist der Flachstab so gehalten, dass er in  der     Ausschaltstellung    der     Rastenscheibe    von  den Stiften 44 einen     Abstand    a hat     (Fig.    1),  während er in den Einschaltstellungen an  ihnen anliegt     (Fig.5).     



  Der Schalter ist, an der in     Fig.    1 angedeu  teten Lenksäule 52 des Fahrzeuges so ange  bracht, dass die Nase 45 sieh auf der Höhe  eines an der     Lenkstoekspindel    53 oder dessen  Lenkrad befestigten     Mitnehmernockens    54 be  findet.  



  In     Fig.    1 ist. der Schalter in seiner Aus  schaltstellung     dargestellt,    in welcher die Nase  45 ausserhalb der Bahn des     Nockens    54 liegt,  so dass die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges  ohne Einwirkung auf den Schalter benützt  werden kann. Will der Fahrer anzeigen, dass  er aus der geraden Fahrtrichtung nach rechts  oder links abbiegen will, so legt er den Hand  griff 21. in die entsprechende     Stellung    um       (Fig.    5).

   Die     Rastenseheibe    schiebt dabei über  die Feder 51 den Flachstab 43 entgegen dem  Druck der Feder 48 bis an die Anschlagstifte  44 vor, wodurch die Nase 45 in den Bereich  des     -.Nockens    54 kommt.     -Meistens    wird das  Fahrzeug vor dem Einschalten der Fahrtrich  tungsanzeiger sich in     gerader    Richtung bewe  gen. Bei der entsprechenden Stellung der       Lenkstockspindel    liegt dann der     @Toeken    54 ge  rade vor der Nase 45.

   In diesem Fall stösst die  Nase 45 beim Einschalten eines der Anzeiger  gegen die Stirnseite des Nockens 54,     wodurch          zunächst    der Vorschub des, Stabes 43 bis an  die Anschlagstifte 44 verhindert wird. Trotz  dem kann die     Rastenscheibe    unter Spannung  der Feder 51 so weit verdreht werden, dass  beispielsweise die Klinke 31 in die Rasten-           scheibe    einrasten kann und der zugehörige  Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet wird.

   So  wie der Fahrer     zum    Einbiegen in der ange  zeigten Richtung die     Lenkstockspindel    im  Sinne des Pfeils V in     Fig.    5 verdreht, gleitet  der Nocken 54 von der Nase 45 ab, worauf die  gespannte Feder 51     den    Flachstab 43 bis an  die Stifte 44 vorschiebt. Wenn dann nach dem  Abbiegen die Spindel wieder auf gerade Fahrt  zurückgestellt wird, schlägt der Nocken 54 an  der Nase 45 an, schiebt den Stab 43 gegen die  Klinke 31 und schwenkt diese so weit aus, dass  der Stift 33 aus der Vertiefung 38 kommt und  die Kastenscheibe freigibt. Diese wird durch  die     Rückstellfeder    26 in ihre Ausschaltstellung  zurückgedreht, in welcher der Fahrtrichtungs  anzeiger wieder abgeschaltet ist.

   Gleichzeitig  wird der Flachstab 43 durch die Federenden  46, 47 aus dem Bereich des     Mitnehmers    54  gegen die     Rastenselieibe    zurückgeschoben.  



  Falls der Fahrer versehentlich den fal  schen Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet  hat, kann er ganz unabhängig von der Stel  lung der     Lenkstockspindel    auf den richtigen  Anzeiger umschalten. Zum Betätigen der Klin  ken zwecks     Entrastung    der     R.astenscheibe    ge  nügt eine Verdrehung des Nockens 54 um  wenige Winkelgrade, weil der Nocken an der  in der Mitte zwischen den Klinken liegenden  Nase angreift.  



  Der in     Fig.    6 dargestellte Schalter hat als  Zwischenglied an Stelle des Flachstabes 43  eine auf der     Rastenseheibe    sitzende und um  dessen Drehachse     schwenkbare    sowie quer zur       nrehaelise    verschiebbare Platte 55, die zu die  sem Zweck mit einem Langloch 56 versehen  ist. An dem über die Kastenscheibe vorstehen  den Rand der Platte sitzt ein Bogensegment  stück 57, dessen Enden beim Schwenken der  Platte auf die Klinken auftreffen. In der  Mitte des Bogenstückes sitzt die Nase 45, wel  che die Enden 46, 47 der     Haarnadelfeder    um  greifen. An der Innenseite des Bogenstückes  liegen die Enden der an der     Rastenseheibe    sit  zenden Blattfeder 51 an.

   Der besondere Vor  teil dieser Ausführungsform besteht darin,  dass der Schalter weniger Raum beansprucht  als im Falle des ersten Ausführungsbeispiels,    weil die Klinken kürzer gehalten werden kön  nen und die Enden des Zwischengliedes nicht.  über die Klinken vorstehen müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Schalter an Kraftfahrzeugen zur Betätigung der Fahrtrichtungsanzeiger von Hand und selbsttätigen Rückstellung durch die Lenkvorrichtung, bei dem ein von Hand betätigtes Schaltglied mit einer Kasten scheibe gekuppelt ist, die dazu eingerichtet ist, in den beiden Einschaltstellungen entgegen einer Riickstellkraft durch je eine abgefederte Klinke festgehalten zu werden, welche beim Zurückführen der Lenkvorrichtung in die Ge- radeausstellung ausgerastet wird, um die Ka stenscheibe mit dem Schaltglied für den Rück gang in die Ausschaltstellung freizugeben, da durch gekennzeichnet, dass das Ausrasten der Klinken (30, 31) über ein bezüglich der beiden Klinken bewegbares Zwischenglied erfolgt,
    das durch einen mit der Lenkvorrichtung gekup pelten Mitnehmer (54) bewegt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrischer Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mit nehmer (54) am Zwischenglied zwischen den Klinken angreift. 2. Elektrischer Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwi schenglied eine um die Drehachse der Rasten seheibe schwenkbare und zur Drehachse quer verschiebbar angeordnete Platte (55) ist. 3. Elektrischer Schalter nach Patentan spruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Platte (55) in der Verschie bungsrichtung quer zur Drehachse der Kasten scheibe nachgiebig zwischen dieser und einem federnden Anschlag gehalten ist. 4.
    Elektrischer Schalter nach Patentan spruch und Unteranspruch 1., dadurch ge kennzeichnet, da.ss das Zwischenglied an den Klinken lose geführt und nachgiebig zwischen der Rastenseheibe und einem federnden An schlag gehalten ist. 5. Elektrischer Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwi- schenglied so angeordnet ist, dass es bei der Ausschaltstellung des Schaltgliedes ausserhalb der Bahn des Mitnehmers (54) liegt. 6.
    Elektrischer Schalter nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um das Zwischenglied beim Verstellen des Schaltglie des aus der Ausschaltstellung in eine der Ein schaltstellungen so weit gegen den Mitnehmer hin zu bewegen, dass es in dessen Bahn ge langt. 7. Elektrischer Schalter nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied von einem Stab (43) gebildet wird, der an beiden Enden Schlitze hat, in welche die freien En den der Klinken eingreifen. B.
    Elektrischer Schalter nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Zwisehenglied nachgiebig eingespannt ist zwischen einer von der Kasten scheibe beeinflussten Feder und einer gabelför migen, an einem feststehenden Teil des Schal ters befestigten Feder, deren Enden sowohl an den Seiten einer an dem Zwisehenglied sitzen den '_NTase als auch mit V orspannung an dem Zwischenglied selbst anliegen.
    9. Elektriseher Schalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Vorkeh ren getroffen sind, damit die jeweils einge rastete Klinke auch durch willkürliches Dre hen der Kastenscheibe aus dem Eingriff ge bracht werden kann.
CH287438D 1950-01-12 1950-12-27 Elektrischer Schalter an Kraftfahrzeugen zur Betätigung der Fahrtrichtungsanzeiger. CH287438A (de)

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