CH287302A

CH287302A - Vorrichtung zum Ausschneiden und rechtwinkligen Herausbiegen von an ihrem freien Ende verbreiterten Zungen aus einer flachen Metallplatte.

Info

Publication number: CH287302A
Authority: CH
Inventors: Meteoor N V Betonfabriek De
Original assignee: Meteoor Nv Betonfabriek
Priority date: 1951-01-24
Filing date: 1951-01-24
Publication date: 1952-11-30

Description


  Vorrichtung zum Ausschneiden und rechtwinkligen     Herausbiegen    von an ihrem freien  Ende verbreiterten Zungen aus einer flachen Metallplatte.    Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vor  richtung zum Ausschneiden und     reehtwinli:-          ligen        Herausbiegen    von an ihrem freien Ende  verbreiterten Zungen aus einer flachen Metall  platte.  



  Eine solche Metallplatte kann zum Beispiel  als     Belagplatte    für die     Laiiffläehe    von Ziegeln  und Fussböden aus Beton oder ähnlichem     er-          härtendein    Material verwendet werden, wobei  die abgebogenen Zungen als Anker dienen Lind  an ihrem freien Ende verbreitert sind, um  eine sichere Verbindung der Platte     init    dem  zu verkleidenden Material zu erzielen.  



  Die Erfindung soll es ermöglichen, die an  ihrem freien Ende verbreiterten Zungen in  nur einem     Stanzvorgang    auch aus verhältnis  mässig starkem Metallblech rechtwinklig aus  der Platte     herauszubiegen.    Erfindungsgemäss       diver-ieren        zu    diesem     Zweeke    die     Seitenflä-          elieti    des     Matrizendurehbruehes    in     Abbiege-          richtung    auf das Mass der grössten Zungen  breite und ist vor der     Abbiegekante    ein Schlitz       von    mindestens der Plattenstärke entsprechen  der Breite 

  vorgesehen. Diese Ausbildung der  Matrize     ermöglieh    es, die Zungen in der recht  winklig abgebogenen Lage durch diesen       Sehlitz    hindurch abzuheben.  



  Ein     Ausführungsbeispiel.    des     Erfindungs-          -e-etistandes    wird nachstehend an Hand der       Zeiehnung    näher erläutert.  



  In der Zeichnung zeigt     Fig.   <B>1</B> in     perspek-          tiviseher    Darstellung einen Teil einer     Belag-          platte,    während         Fi-.    2 ein schematisches Bild eines Teils  des Stempels mit der Matrize zum Stanzen       ankerförmiger    Zungen aus der Platte dar  stellt.  



  Die in     Fig.   <B>1</B> dargestellte Platte besitzt  einen flachen mittleren Teil<B>1</B> und umgebör  delte Ränder 2, welch letztere mit nach innen  abgebogenen Zungen<B>3</B> versehen sind. Aus dem  mittleren Teil<B>1</B> der Platte sind zungenför  mige, an ihrem freien Ende verbreiterte Teile  4 rechtwinklig     herausgebogen,    welche Teile  einen     trapezförmigen        Umriss    haben, so     dass     gleichfalls     trapezlörinige    Schlitze<B>5</B> entstehen.

    Diese Form der Zungen 4 gewährleistet eine  sichere Verankerung der Platte in der erhär  tenden Masse, falls die Platte als     Belagplatte     für die     Lauffläehe    von Ziegeln oder für Fuss  böden aus Beton verwendet wird.  



  Die Zungen 4 werden ans der Platte mit  tels einer     Stenipelplatte   <B>6,</B> die Stempel<B>7</B> mit       trapezförmigem    Querschnitt trägt, ausge  schnitten und rechtwinklig     herausgebogen.     Der Querschnitt der Stempel entspricht dem       Umriss    der     zu    erzielenden Zungen 4. Die     Stein-          pelplatte   <B>6</B> arbeitet mit einer Matrize<B>8</B> zusam  men, welche mit Durchbrüchen<B>9</B> zum Auf  nehmen der Stempel<B>7</B> versehen ist.

   Der     Quer-          --ehnitt        s        an        der        Mündung        jedes        Durehbruches   <B>9</B>  entspricht demjenigen des mit dem Hohlraum  zusammenarbeitenden Stempels, und die  Stirnwände des     Durehbruehes    sind vertikal,  während die Seitenwände     in        Abbiegerichtung     divergieren, so     dass    die     Bodenfläehe    die Form      eines     Rechteekes    aufweist,

   dessen Seiten der  Breite der Zungen an ihrem freien Ende     bzw.     der Länge der Zungen entsprechen. An der       sehmaleren    Seite der Mündung der     Durch-          brfiehe   <B>9</B> ist in jeder Seitenwand derselben  eine     -.LN-Lite   <B>10</B> vorgesehen, deren Breite etwas  grösser ist als die Dicke der Platte<B>1.</B>  



  Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in  folgender     'VVeise:     Wenn die Platte<B>1</B>     auf    der Matrize<B>8</B> liegt  und die Stempelplatte<B>6</B> abwärts bewegt wird,  stanzt jeder Stempel<B>7</B> eine Zunge aus der  Platte, um diese Zunge rechtwinklig aus der  Platte     herauszubiegen,    so     dass    die untere     Flä-          ehe    der Zunge gegen die vertikale     Stirnfläehe     des     Durchbruiehes    an der Seite des Fusses der  Zunge anzuliegen kommt.

   -Nach dein     Zurüek-          ziehen    der Stempelplatte<B>6</B> kann die Platte<B>1</B>  ungehindert in vertikaler Richtung von der  Matrize abgehoben werden, da die Zungen  durch die Nuten<B>10</B> passieren können,    Mit 6a ist eine Platte angegeben, welch(,  auf die auf der Matrize     liegene    Platte<B>1</B> ge  drückt wird, ehe sieh die Stempel<B>7</B> abwärts  bewegen, und zwar     zum    Zwecke, die Bildung  von Falten in der Platte während des     Stan7-          vorganges    zu verhindern.  



       I

Claims

PATENTANSPRUCII: Vorrichtung zuini Aussehneiden und recht winkligen Herausbiegen von an ihrem freien Ende verbreiterten Zungen aus einer flaellen Metallplatte, dadurch gekennzeiehnet,

dass die Seitenfläehen des Matrizendurehbruches in Abbiegeriehtung auf das Mass der grössten Zungenbreite divergieren und dass vor der Abbiegekante ein Sehlitz von mindestens der Plattenstärke entspreehender Breite vorgese hen ist.