Maschine <B>zum Auswechseln der vollen Spulen an einer Ringspinnmaschine.</B> Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Auswechseln der vollen '-'#puleii an einer ltingspinnniasehine und bat zum Zweck, Verbesserungen an solchen Ma- schinen zii schaffen, die mechanisch die vollen Spulen wegnehmen und leere Spulen auf Itingspiiirimascliinenspindeln bringen und da durch die Leerlaufperiode der Ringspinn maschine vermindern, und die Handarbeit vermindern,
die sonst erforderlich ist, um die vollen Spulen von der Maschine wegzunehmen und sie durch leere Spulen zu ersetzen.
Die Maschine ist gemäss der Erfindung ge kennzeichnet durch Mittel, um die Auswech selmaschine längs der Vorderseite der Ring spinnmaschine in aufeinanderfolgende Arbeits stellungen zu verschieben und durch 'Mittel zum gleichzeitigen Abziehen der vollen Spu len einer Spindelgruppe und zum Aufsetzen von leeren Spulen in einer angrenzenden Spindelgruppe in jeder Arbeitsstellung.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt.: Fig. 1 einen Aufriss der Maschine auf der Seite, die der Ringspinnmaschine im Gebrauch am nächsten ist, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig.1 mit.
einem Teil der Ringspinn maschine in strichpunktierten Linien, Fig. 3 eine Endansicht am Aufsetzende mit eingezoreiieni Aufsetznieehanismus und finit weggelassenem -Magazin, wobei Teile der Maschine aus Gründen besserer Übersichtlieb- keit fortgelassen sind.
Fig. 4 eine Endansicht am Abziehende finit den Abziehteilen auf die Spulen herunter gelassen, wobei weiter entfernt liegende Teile hier ebenfalls fortgelassen sind, Fig. 5 einen vertikalen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2 mit eingezogenem Auf setzmechanismus, Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. d, aber mit vorgeschobenem Aufsetzmechanismus, Fig. 7 ein G-rundriss mit entferntem Maga zin und vorgeschobenem Aufsetz- und Abzieh mechanismus,
wobei die innern Teile der Ma schine weggelassen sind, Fig. 7a eine Ansicht eines Teils des Auf setzmechanismus in zurückgezogener Stellung, Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch das Abziehende der Maschine mit. dem Abzieh mechanismus in einer Stellung, die bei Vollen dung der Abziehoperation und in Bereitschaft für die nächste eingenommen wird, Fig. 9 eine ähnliche Ansicht.
wie Fig. 8, wobei die Teile des Abziehmechanismus über die Spulen, die abgezogen werden sollen, vor geschoben sind und der Schneidmechanismus zurückgezogen ist., Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 9, wobei die vorgeschobenen Teile auf die Spu len heruntergelassen und die die Spulen tra benden Stifte unter die Spulen vorgeschoben sind, Fig. 11 eine ähnliche Ansicht, mit den Spulen von den Spindeln abgehoben, Fig. 12 eine ähnliche Ansieht, in welcher der Sehneideiriechanismus vorgeschoben, die Spulen hebenden Teile zurückgezogen,
die Spule tragenden Stifte zurückgezogen und die Spulen vorübergehend auf Stützen fallen ge lassen sind mit. den Fäden in den Schneide mechanismen.
Fig. 13 ist ein senkrechter Querschnitt, der ausführlicher die Mittel für das Vorschieben und Zurückziehen der die Spulen tragenden Stifte veranschaulicht, Fig. 14 eine Vorderansicht des Schneide mechanismus, wobei die ihn umgebenden Teile weggelassen sind, mit zurückgezogenen Schneidmessern in gespannter oder offener Stellung, Fig. 15 eine Draufsicht zu Fig. 14, Fig. 16 einen Querschnitt der Teile, die in Fig. 14 und 15 gezeigt sind.
Fig. 17, 18 und 19 sind Ansichten entspre ehend den Fig. 14, 1.5 und 16 mit den Schneidemessern vorgeschoben und in gelöster oder geschlossener Stellung.
Wie gezeichnet, besitzt die Maschine einen Rahmen oder Wagen mit untern horizontalen Teilen 1, obern horizontalen Teilen \? und ver tikalen Teilen 3 und 4. Zwischen den horizon talen Teilen 1 an den Enden der Maschine sind Plattformen oder Tragflächen 5 und 6 vorhanden, und zwischen diesen Plattformen sind Laufräder 7 auf der Welle 8 in Lagern 9 an den untern horizontalen Teilen 7. mon tiert. Eines dieser Laufräder ist dauernd an der Welle befestigt, jedoch das andere hat ein Klinkglied, durch welches es von der Welle gelöst oder an ihr befestigt werden kann. Wenn es so gelöst ist, verleiht es der Maschine grö ssere Beweglichkeit.
Die Plattform 5 trägt einen über ein Zu führungskabel 11. und einen Schalter 12 mit. Strom gespeisten Antriebsmotor 10. Der Mo tor 10 treibt, eine Querwelle 1.3, die in Lagern 74 gelagert ist.. Der Antrieb geschieht mittels einer Riemenscheibe 15 auf der Motorwelle über Riemen 16 und die- Riemenscheibe<B>1.7</B> auf der Quer-,velle <B>1</B> 3.
Die Querwelle 13 trägt eine Schnecke 1.8, die mit einem Sehneekenrad 19, das auf einer kurzen Welle 20 in Lagern ''1 montiert ist, kämmt. Auf dieser Welle 20 sitzt. ein Zahnrad 22, das ein gleiches Zahnrad 23 auf einer parallelen Welle 24 antreibt. An der Welle 24 ist an einem Ende ein Kegelrad 25 befestigt, das mit einem ähnlichen Kegel rad 26, das auf einer Querwelle 27 in Lagern 28 montiert ist, kämmt.
Auf der Querwelle 27 ist eine Hälfte '?9 einer gezahnten Kupplung aufgekeilt, die mit einem Halslager 30 ein Stück bildet, das Rol len 31a, an den Enden radialer Arme 31, die an der Welle 32 befestigt. sind, aufnimmt,. Die andere Hälfte der Kupplung 33 ist drehbar auf der Querwelle 27 und an einem Kettenrad 34 befestigt, das mit der Kette 35 in Ein griff steht, die ein weiteres Kettenrad 36 auf der Welle 8 der Laufräder 7 antreibt. Hinter der Kupplungshälfte 33 ist. eine Druckfeder 37, die als Stossdämpfer während der Ein kupplung dient.
Auf der Welle 32 ist ein Hebel 38 be festigt, dessen oberes Ende die Rolle 39 träge und dessen unteres Ende durch eine Zugfeder 40 angezogen wird, die zwischen ihm und einem festen Teil des Rahmens wirkt. Die Schwenkung dieses Hebels 38 in einer Rich tung durch Mittel, wie sie weiter unten be schrieben werden, bewegt das aufgekeilte Halslager 30 und die Kupplungshälfte 29 längs der Querwelle 27, um den Antrieb der Laufräder 7 zu bewerkstelligen.
Von einem Ende der radialen Arme 31. auf der Welle 32 sich erstreckend ist ein Klinkglied 41 mit einem Hakenende 41a., das, wenn die Klinke geschlossen wird, in einem festen Teil 42 des Rahmens einhakt, tun die Klinke in Eingriff zu halten, bis sie wieder gelöst wird. Abhän gig vom. Klinkglied 41 ist ein Ausklinkglied 43, dessen unteres Ende an einem radialen Anschlag 44 auf der Welle 45 anliegt; eine Zugfeder 46 ist. angebracht, die den radialen Anschlag 44 normalerweise in gehobener Stel lung hält, damit die Kupplung gelöst wird.
Auf der Welle 4:] sitzt. ein vorstehender Arm. 47, über den ein weiterer Hebel 48, der auf der Welle 32 lose montiert ist, beeinfluss- bar ist. Eine Feder 49 wird zwischen einen festen Ansatz auf der Welle 45 und das untere h'.nde des Hebels 48 angebracht.
1.)ieser Hebel -18 wird durch einen Nocken betätigt, wie weiter unten beschrieben wird. Am Ende der Welle 45 ist ein Klink@-lied 50 angebracht, dessen Ende aus der -Maschine vorstellt und dazu eingerichtet ist, in die auf- einanderfolgenden Kerben 51a. in einer Schiene 50, die längs der Vorderseite der R ingspinn- inaschine angebracht ist, einzuklinken.
Wir kehren zur Welle ?4. zurück. 1)a Zahnrad 23 bildet ein Stück mit der Kupp- lungshälfte 52, dieses Rad und die Kupplungs- hälfte sind lose auf der Welle. Die andere Kupplungshälfte 53 ist auf die Welle 24 auf gekeilt, so dass sie mit. ihr rotiert, und sie wird mit Hilfe eines radialen Armes 54, der auf einer weiteren Querwelle 55 sitzt, axial bewegt, wobei dieser Arm an seinem obern Ende einen Bügel 54a. trägt.
Die Kupplungs liälfte 53 ist an einer weiteren kleineren Kupplungshälfte 56 befestigt, die mit einer nicht drehbaren Kupplungshälfte 57 zusam menwirkt, hinter der Stopdämpferfedern 57c angebracht sind. Von einem Ast des Bügel gliedes 54a sieh erstreckend ist eine Klinke 58 mit einem hakenförmigen Ende 59, fähig, in gewissen Stellungen über ein Widerlager 60, < las am Masellinenrahmen befestigt ist, einzu- llaken; eine Feder 61 ist angeordnet, uln. das Klinkglied 58 zu spannen.
Die Anordnung ist so, dass, wenn die Kupplungshälften 52 und 53 getrennt sind und die beiden Kupplungs hälften 56 und 57 in Eingriff kommen, die bei den Kupplungen in diesen Stellungen durch den Eingriff des Hakens 59 des Klinkgliedes 58 mit dein Widerlager 60 gehalten werden.
Von der Querwelle 55 hängt ein Hebelarm 62 herab, dessen unteres Ende über eine Zug feder 63 mit einem Träger 64 auf der Platt- forin 5 verbunden ist. Auf dieser Plattform a ist eine vertikale Welle 65 montiert., auf welcher ein Arn i 66 befestigt ist, der dazu be stimmt ist, mit dem untern, Ende des herab- liiingt#n < len Hebels 62 zusammenzuwirken.
Auf dieser vertikalen Welle 65 ist auch ein weiterer Arni 67, der aus der Maschine vorsteht und imstande ist, durch einen In- seh@a@ 68 auf der Schiene 51 in Crang gesetzt.
und nach innen gestossen zu werden, so dass sich die vertikale Welle 65 dreht und dadurch den herabhängenden Hebel 62 gegen den Zug der Feder 63 verschiebt und dadurch durch Drehung der Querwelle 55 die Kupplungs häIften @52 und 53 trennt und das Klinkglied 58 zur Betätigung bringt, um dieselben ge trennt zu halten.
Anstatt einen Anschlag 68 zu verwenden, könnten Öffnungen im senk rechten Steg der Schiene 51 gebraucht wer den, wobei der Arm 67 sieh in eine Richtung drehen würde, wenn er in die Öffnungen ein tritt und in der andern Richtung, wenn er aus den Öffnungen gestossen würde, sobald sich die Maschine weiterbewegt. Diese andere Lö sung hat. den Vorteil, dass, sollte die Klinke 58 versagen, die Kupplung 52, 53 in Eingriff durch Berührung des Armes 67 mit dem R.ük- ken der Schiene 51 gehalten wird, bis der Arm der nächsten Öffnung gegenüberliegt.
Die Öffnungen können in Platten, die verschiebbar an der Schiene 51. befestigt werden, gebildet werden, so dass diese Öffnungen für eine ge naue Einstellung der Maschine eingestellt wer den können und gewährleisten, class der Arm 67 zur richtigen Zeit. betätigt wird.
Von der Kupplungshälfte 53 vorstehend ist eine Nase oder Nocken 69, der, wenn sieh die Kupplungshälfte 53 dreht, zuerst den Hebel 48 verschiebt, der durch Herunterdrücken des radialen Armes 47 auf der Welle 45 diese Welle dreht, so dass sie das Klinkglied 50 aus der Kerbe 51a in der Schiene 51 aushebt, und sofort. darauf den Hebel 38 auf. der Welle 3? verschiebt, so dass sieh die Welle dreht und dadurch die Kupplungshälften 29 und 33 kuppelt, und so der Antrieb zu den Laufrädern hergestellt, wird. Diese Kupp lungshälften werden durch den Eingriff des Hakens 47.a. mit dem festen Teil 42 in gekup- pelter Stellung gehalten.
Mit dem Motor 10 als Antrieb bewegt sich die Maschine insgesamt längs der Vorderseite der Ringspinnmaschine, wobei das Klinkglied 50 oben, auf der Schiene 51 läuft, und die Teile 52, 53, verschoben durch den Arm 67, werden durch die Klinke 58 in zurückgezo gener Stellung gehalten.
Wenn sich die Ma- schine der nächsten Betriebsstelhing nähert, fällt das Klinkglied 50 in die nächste Kerbe <I>51a</I> in der Schiene 51, worauf sich die Welle 45 in umgekehrter Richtung dreht und dabei das Klinkglied 41 hebt, um den Kupplungs- hälften 29 und 33 die Trennung zu erlauben, damit.
die Maschine stillstehen und zur selben Zeit das Ausklinkglied 69, das auch von der Welle 45 getragen wird, die Klinke 58 vom Widerlager 60 gelöst hebt, um den Kupplungs hälften 52 und 53 den Eingriff zu gestatten und so die Welle 24 anzutreiben. An einem Ende der Welle 24 ist. eine kleine Kurbel 70 angebracht, die durch die Verbindungsstange 71 mit einem radialen Arm 72 auf einer wei teren Welle verbunden ist, die auf einem höheren Niveau der Maschine gelagert ist, die Drehung der Kurbel 70 verursacht eine schwingende Bewegung der weiteren Welle 73.
Diese weitere Welle 73 hat an ihr be festigt zwei sich nach oben erstreckende Arme 74, deren obere Enden durch kurze Lenker 75 mit einer Stange 76 verbunden sind, die in einem gleitbaren Rahmen montiert ist; die Sehwingbewegang der Welle 73 bringt eine Hin- und Herbewegung dieses Rahmens, der in horizontalen Führungen 77 im Ilauptrah- men angebracht ist, zustande (siehe Fig. 3).
Am hintern Ende des gleitbaren Rahmens ist eine horizontale Stange 78 angebracht, unter der sich eine Anzahl senkrechter zylin drischer Führungen 79 befinden, die auf der Seite geöffnet sind, die der Ringspinn maschine zugekehrt ist. Über dieser Stange 78 sind eine entsprechende Anzahl röhrenförmiger Führungen 80 angebracht, die zu einem Trich ter 81 führen. Die Vorderwand des Trichters 81 ist fest am gleitbaren Rahmen befestigt, und die Rückwand ist in Teilen 81c an ihren untern Kanten um eine Welle 82 abklappbar, die im Rahmen befestigt ist (siehe Fig. 3, 5 und 6).
Ein Ende dieser Welle 82 ist mit einem radialen Arm 83 versehen, auf dem sich eine Rolle 84 befindet, die auf einer Führungsleiste 85 am Ende des Hauptrali- mens so rollt, dass, wenn der gleitbare Rah- men in Innenstellung (wie in Fig. 3) ist, die Rolle 84 und der Arm 83 fallen, um so zu bewirken, dass die abklappbaren Teile 81a der Fächer sieh nach hinten neigen, in wel cher Stellung sie über geneigten Trägerglie dern 86 im Rahmen bleiben: wenn der Rah men nach aussen bewegt wird, hebt die Füh rungsleiste 85 den Arm 83, um die abklapp- baren Teile 81a in senkrechte Stellung zu bringen (Fug. 6).
An der Innenfläche der abklappbaren Teile 81a. sind Führungen an gebracht, welche mit den Teilungen zwischen den Fächern im Trichter übereinstimmen.
Im horizontalen Stab 78 zwischen den röh renförmigen Führungen 80 und 79 über und unter ihm versehieblieh ist eine Lochplatte 87 mit Öffnungen für jede Führung 80 (siehe Fig. 1 und 7a). An einem Ende von dieser Platte 87 herabhängend. ist.
ein Stift 88 ange bracht, der, wenn sieh der gleitbare Rahmen der innern Stellung nähert, durch eine Füh rungsleiste 89 am Hauptrahmen der 3la- schine verschoben wird, uni die Öffnungen der Lochplatte 87 ausser Übereinstimmung mit den röhrenförmigen Führungen 80 zu bringen, um so die Spulen, die in diesen Füh rungen liegen, ni halten (siehe besonders Fig. 7a).
Eine Feder 90 ist vorgesehen, die das Be streben hat, die Lochplatte 87 in eine Stel lung zu bringen, in der ihre Öffnungen in Übereinstimmung mit den Führungen 80 sind, damit die Spulen hindurchfallen können, jedoch, wenn die Loeliplätte durch den Stift 88 und die Führungsleiste 89 geschoben wird, fällt ein abklappbarer Ausklinkhebel 91 über das Ende der Lochplatte, um ihre Rückkehr zu verhindern, wobei der Ausklinkhebel hier durch eine Feder 92 gehalten wird (siehe Fig. 3).
Wenn sich der Gleitrahmen seiner äussersten Stellung nähert, wird ein auf stehender Teil 97.a. am abklappbaren Aus klinkhebel 91 durch einen festeren Anschlag 93 im Hauptrahmen festgehalten, wodurch der Hebel. 91 gezwungen wird, sich um seine Angeln zu drehen und sieh vom Ende der Loeliplatte 87 fortzubewegen, worauf die Fe der 90 die Platte 87 so bewegt, dass ihre Öff- nungen in Übereinstimmung mit den Vührun- gen 80 kommen und die Spulen hindurch fallen.
Wir kehren zur Welle 73 zurück; auf ihr ist ein Zahnrad 94 befestigt, das mit. einem kleineren Zahnrad 95 in Eingriff ist, das mit einem Zahnrad 96 kämmt, das auf der Welle 97 im Hauptrahmen montiert ist. Auf der Welle 97 sind die Rollen 98 und 99 be festigt, an die die Endender Rollenketten 100 und 101 befestigt sind, die über die Führun gen 102 bzw. 103 laufen, und die an den hin- tern und Zwischenteilen einer Hebe- und Senkbühne befestigt sind.
Weitere Rollen ketten 104, die an den Rollen 98 und 99 be- festigt sind, halten ein Gegengewicht 1.05, damit es dem Gxewieht der Hebe- und Senk bühne entgegenwirke (siehe Fig.4).
Auf der Welle 97 ist auch eine zylindri sche Führung 106 befestigt, in deren Vertie fung eine Rolle 107 läuft, die am radialen Arm 108 befestigt ist, der am hintern Ende der Querwelle 109 in Lagern 110 unter dem obern Teil des Hauptrahmens montiert ange bracht ist. Diese Querwelle hat einen aufste henden Kurbelarm 11.1, an dem ein Ende einer verstellbaren Verbindungsstange 112 be festigt ist; das andere Ende dieser Stange ist mit. dem Spulenfreilassmechanismus, der auf Rollen montiert. ist., verbunden, um ihn in Führungen 1.1.3 hin- und herzubewegen, wenn der Kurbelarm 1.11. unter dem Einfluss der zylindrischen Führung 106 hin- und her bewegt wird (siehe Fig. 1. und 7).
Der Spulenfreilassmechanismus hat obere und untere geschlitzte Teile 1.14, 115, wobei jeder Schlitz von der Grösse ist, dass es einer leeren Spule möglich ist, horizontal hindurch zutreten (siehe Fig. 7), und es ist ein Schlitz in jedem Teil 114, 11.5 entsprechend jedem Fach im Trichter 81. angeordnet. Normaler weise wird der untere gesehlit.zte Teil 115 in der Stellung gehalten, in der seine Schlitze mit den Schlitzen im obern Teil 114 nicht.
übereinstimmen, und sie werden gegen den Zug von Federn 1.16 in dieser Stellung durch ein Klinkglied 117 gehalten, das am obern Teil 1.1.4 montiert. ist und die Bewegung des untern Teils behindert..
Wenn der Gleitrahmen die innerste Stel lung erreicht, wird dieses Klinkglied 117 durch einen Anschlag 118 im Gleitrahmen aus gelöst und genötigt, den untern Teil 115 des Spulenfreilassmechanismus freizugeben, so dass die beiden Reihen von Schlitzen in Über einstimmung kommen und die Spulen in den obern Schlitzen durch. die untern Schlitze auf den nach hinten geneigten rückwärtigen Teile 81a des abgeteilten Trichters 81 fallen (siehe Fig. 5). An einem Ende der Schlitze im obern Teil 114 sind vorstehende Finger 119, die das Fallen des entsprechenden Endes der Spule verzögern und dadurch bewirken, dass die Spulen eine vertikale Stellung ein nehmen, wenn sie fallen.
Wenn sich der Gleitrahmen nach aussen bewegt, und die geneigten Teile 8lcc in Verti kalstellung gebracht werden, werden die daraufliegenden Spulen in die einzelnen Fächer des Trichters 81 eingeschlossen und bleiben auf der nicht in Übereinstimmung ste henden Lochplatte 87, bis am Ende der Be wegung des Gleitrahmens die Platte 87 ver schoben wird, um zu gestatten, dass die Spu len wie oben beschrieben hindurchfallen.
Es ist ein Ansatz 120 an einem Ende des untern Teils 1.1.5 des Spulenfreilassmeehanismus vor handen, der, wenn dieserMechanismus durch die Kurbelarme bewegt wird, durch einen Anschlag 1.21. gehemmt wird, so dass, obwohl sich der obere Teil 114 weiterbewegt, der untere Teil 11.5 stillsteht, bis die Schlitze in den beiden Teilen wieder ausser Übereinstimmung sind,. worauf sie in dieser Stellung durch das Klinkglied <B>1.1.7</B> gesichert werden.
Es ist ein abnehmbares Spulenmagazin 122 über dem Freilassmechanismus ange bracht; dieses Magazin hat senkrechte Fächer für horizontal eingelegte leere Spu len, je ein Fach für jedes Fach im Trich ter 81. Das Magazin ist fest auf der Ma schine angebracht, und der Spulenfreilass- mechanismus bewegt.
sich unter ihm mit Hilfe des Kurbelarmes 111 hin und her, und die Bewegung des obern Teils 114 hemmt und löst abwechselnd die unterste Spule in jedem Fach des Magazins, so da.ss sie aus den Fä chern fallen und dann durch den entern Teil <B>115</B> des Spulenfreilassmechanismus aufgehal ten werden, bis dieser Teil durch Teil 118, der den Ausklinkhebel l_1.7 verschiebt, gelöst wird, und die Spulen wie oben erklärt fallen kön nen.
In der Hebe- und Senkbühne ist. ein. Schlitten 123 angeordnet, der einen vertikalen Durchlass 124 für eine jede der acht Spulen, die abgezogen werden sollen, hat (siehe Fig. 1 und 2). Der untere Teil jedes Durchlasses 124 hat, einen sich nach vorn erstreckenden Reifen oder Ring 125, während der obere Teil gebogene Hörner<B>126</B> hat. Für jede dieser Ilöhlungen 124 ist. ein Paar nach vorn schieb barer, die Spulen tragende Stifte 127 ange ordnet, wobei die verschiedenen Stifte durch eine gemeinsame Stossstange l-28 vereinigt sind, die wiederum durch Lenker 129 mit. den obern Enden der Hebel 130 auf der Schwing welle 1.31 verbunden ist.
Diese Welle trägt zwei weitere Arme<B>132,</B> 1333 (siehe Fig.13), deren äussere Enden durch eine Zugfeder 134 verbunden sind. Eine Rolle 135 ist am Arm 1.32 angeordnet; dieser Arm ist lose auf der Welle 137 und trägt ein Stoppglied zur Be grenzung der Bewegung des andern Armes 133 und der Welle 131 unter der Beeinflus sung der Feder 134. Das freie Ende des losen Hebels 132 ist mit einer Rolle 135 versehen, die mit einer feststehenden Führung 136 bei herabgehenden Rahmen in Eingriff steht, und mit einer weiteren Zugfeder 137, die der Wirkung der Führung 136 entgegenwirkt.
Drehbar auf der Rückseite des Schlittens 123 ist ein Ausklinkhebel 138 angebracht, ein Ende davon trägt eine Rolle 139, die mit der festen Führung 140 am Rahmen zusammen wirkt, während das andere Ende nach innen gedreht ist und ein Begrenzungsglied 141 von umgekehrter U -Form trägt, dessen innerer Ast im Wirkungsbereich eines einwärtsgedreh- ten Teils 142 des angrenzenden Lenkers 129 liegt, der die Stossstange 128 mit ihrem He bel 130 verbindet.
Das letztgenannte Ende des Ausklinkhebel.s 138 hat einen Finger 143, der über dem Oberteil eines verseliiebbaren Stif tes 7_44 liegt, dessen unteres Ende unter dem Sehlitten 123 vorsteht und dureh die Ring platte R der Ringspinnmaschine vertikal ver schoben wird, wenn sich der Schlitten 123 seiner unterstentellnn nähert (siehe Fig.10).
Im Betrieb sind die die Spulen tragenden Stifte 127 normalerweise hinter dem Durcli- lass 1.24 im Schlitten<B>123</B> zurückgezogen (wie in Fig. 8), und wenn der Schlitten 123 seine unterste Stellung erreicht, wird der Ausklink- hebe] <B>138</B> durch den verschiebbaren Stift l_-1-1 geschwenkt, um dabei das Begrenzungsglied 141- aus dem Wege des eingedrehten Teils 14\_' des Lenkers 129 herauszuheben und der Feder 134 zwischen den beiden Hebeln 132,
133 auf der Schwingwelle 7.37. zu gestatten, diese Welle zu drehen und die Spulen tragenden Stifte 127 nach vorn in die Durehlässe 1_24 in Stel lung unter die Wieklung auf der Spule zu stossen (wie in Fig. 10 \und 13).
Wenn der Schlitten<B>123</B> zurückgezo-en wird, nachdem die Hebe- und Senkbühne die vollen Spulen gehoben hat, wird die Sehwingwelle 131- wäh rend der Drehung der Welle 97 durch den hintern Ast des U -förmi-en Begrenzungs gliedes 141, das hinter den eingedrehten Teil des anliegenden Lenkers 129 eingreift, festge halten, so dass das fortgesetzte Heben der Bühne die Feder<B>1.37,</B> die am Ende des losen Hebels 132 befestigt ist, spannt. Sehliesslieh wird der Ausklinkhebel <B>1.38</B> durch den Ein griff seiner Rolle 139 mit.
der festen Führung 1.40 geschwenkt, wodurch er das U -förmige Glied 141 hebt und die Sehwingwelle 131 löst, so dass die Feder 137 die Tragstifte 7-27 zu rüekzieht. Das Glied 141 gegenüber dem ein gedrehten Ende 142 des angrenzenden Len kers 129 fällt wieder, sobald die Ausklink- hebelrol'le 139 die feste Führung 1--10 verlässt, wenn der Schlitten 123 sieh wieder nach vorn zu bewegen beginnt.
Eine Sehneidanordnung für die Fäden, die von den abgezogenen Spulen zu den Spindeln auf der Ringspinnmaschine laufen, schliesst einen Balken 145 mit. V-förmigen Einkerbun gen 145a in seiner obern Kante ein; dieser Balken ist an. den vordern I',nden der Wellen 1-16 in und aus der Hebe- und Senkbühne ver- seliiebbar angeordnet.
Diese Wellen 1-16 tra gen Druckfedern 1-17, die zwischen einem festen Teil des Maschinenrahmens und 3lut- tern oder Halslagern in der Nähe des innern Endes der Wellen 146 wirken. In der Nähe der innern Enden der Wellen 116 sind vor stehende Stellbolzen angebracht, die die Rol len 148 tragen und durch herunterhängende Arme 119 mit.
einer weiteren Schwingwelle 150 in Eingriff stehen, wobei die letztere zwei feste Arme 1.51, 1.52 mit vorstehenden Rollen tragen, die mit, zwei Führungsleisten 1.53, 154 auf einen. Glied 123a., das vom Schlitten 123 vorsteht, in Eingriff stehen.
Wenn der Schlitten 123 mit. dem Glied 123a nach innen bewegt wird, veranlassen die Führungsleisten 153, 151- die Rollen auf den testen Arenen 1.51, 152 die Schwingwelle 1-50 mit Hilfe der radialen Arme zu drehen, und dadurch stösst der feste Messerbalken 145 nach aussen, wobei er gleichzeitig die Federn 1-17 auf den Wellen 146 zusammenpresst. Wenn siele der Schlitten 1.23 wieder nach aussen be wegt., und das Begrenzungsglied 141 vom Len ker 129 wegbewegt wird, bewirken diese Fe dern .117,
dass sich die Welle 150 in Gegen richtung dreht und da.ss auch der feste Messer balken 145 einwärts bewegt wird. Der feste Messerbalken 1.45 trägt ein festes Schneide messer 1.45b am Fusse einer jeden Kerbe 1.45a, wobei die Schneide dieses Messers die Kerbe überdeckt.
Drehbar hinter dem festen Messerbalken 14ä angrenzend an den Fuss einer jeden Kerbe 145a. ist. ein bewegliches Schneidemesser 155 angebracht, und die untern Enden von allen Messern 1.55 sind auf einer Stange 156 drehbar angebracht, die drehbar aufgehängt und in Längsrichtung unter dem festen 1les- serbalken 1.45 verschiebbar ist. Eine Zugfeder 157 ist wirksam zwischen der verschiebbaren Stange und dem festen Balken angeordnet.
Die Feder<B>157</B> ist bestrebt, die Schneidemesser in die gesehlwsene Stellung zu bewegen. Eine weitere Welle 1.58, die sich mit dem Messer balken bewegt., ist drehbar und mit einer Stift- und Sehlitzverbindung bei 158a an der verschiebbaren Stange angeordnet, so da.ss ihre Drehung in einer Richtung den verschiebbaren Stab direkt. gegen den Widerstand der Feder 157 bewegt, um die Schneidemesser zu öffnen.
Diese Drehung der Welle<B>158</B> öffnet die Schneidemesser gegen den Widerstand der Feder und wird bewirkt durch den radialen Arm 159 auf dieser Welle, der mit einer festen Führungsleiste 160 zusammenwirkt, wenn die Hebe- und Senkbühne heruntersinkt. Auf der drehbaren Welle 158 ist ein Klink glied 161, wel ehes, wenn die Schneidemesser, wie vorher beschrieben wurde, geöffnet wer den, gegen Rückkehr durch einen Ausklink- hebel 162 gehalten wird, der eine Kerbe 162a in der Nähe seines äussern Endes aufweist. Die Klinke trägt auch einen sieh nach vorn er streckenden Stift 163 für einen Zweck, wie unten beschrieben wird.
Wenn die Hebe- und Senkbühne gehoben wird, verlässt der radiale Arm 159 die Füh- rungsleiste 160; er wird aber weiter durch die Klinke 161 und durch das Ausklinkglied 162 gehalten, bis, wenn die Schneidemesser nach aussen. bewegt werden, wie vorher be schrieben, das Klinkglied 161. gegenüber die Kerbe 162a. im Ausklinkglied 162 zu stehen kommt, und wird dann losgelassen, wobei die Feder zwischen dem festen Balken und der verschiebbaren Stange der Schneideeinrich tung " die Schneidemesser schliessen, um den Faden abzutrennen.
Das innere Ende des Ausklinkgliedes wird durch eine Feder 1621) federnd nach unten gehalten.
Drehbar am Maschinenrahmen und unter den Durchlässen 124 im Schlitten 123, wenn der Schlitten in zurückgezogener Stellung ist, ist eine abklappbare Platte 164 angeordnet, deren An--eln 165 einen radialen Arm 166 tragen (siehe Fig. 4), dessen oberes Ende drehbar an einem Klinkglied 167, das in und aus dem Maschinenrahmen gleitet und am innern Ende eingekerbt. ist, angebracht ist.
Längsverschieblich im Rahmen, hinter der festen Stange 168 ist ein Ausklinkglied 169, dessen äusseres Ende normalerweise auf der Bahn eines Vorsprunges 1.67a auf der Klinke 167 liegt (siehe Fig.13), um die abklappbare Platte 164 in horizontaler Stellung unter den Durchlässen 124 zu halten.
Das innere Ende des Ausklinkgliedes 169 ist einwärts umge bogen, und wenn der Schneidemechanismus in der Vorwärtsstellung ist, liegt das Ende längs des Stiftes 163, der vom Klinkglied 167. vor steht, welches das Schneidemesser offen hält, und wenn die Klinke 161 bei der vorgenann ten Kerbe 162a losgelassen wird, greift die ser Stift 163 in das eihwärtsgebogene Ende des Ausklinkgliedes 169, um dieses Glied in Längsrichtung aus der Bahn des Vorsprunges 167a auf der Klinke 167, die verbunden ist mit.
der abklappbaren Platte 164, zu verschie ben, um so zu gestatten, dass diese Platte fällt.
Die beiden Führungsleisten 1.53, 154 auf der Stange 123a, des Schlittens, die den Schneidemechanismus nach aussen bewegen, sind aufeinander so abgestimmt, da.ss eine Rastperiode zwischen ihren entsprechenden Arbeitsstellungen entsteht. Die erste Füh rungsleiste 153 bewegt den Schneidemechanis mus für den grössten Teil seiner Bewegung nach aussen, und danach werden die die Spu len tragenden Stifte 127 unter den Spulen zurückgezogen, wie oben beschrieben wurde, und die Spulen fallen dann auf die horizon tal abgeklappte Platte 164.
Sofort darauf kommt die zweite Führungsleiste 154 in Tä tigkeit, um den Schneidemechanismus ein wenig weiter vorzuschieben, so dass seine Klinke 161. durch die Kerbe 162a. gelöst wird und gleichzeitig damit. erfolgt das Ab trennen des Fadens und Loslassen der hori zontalen Platte 164, damit die Spulen in einen Behälter (nicht gezeigt) fallen können, der auf der Tragfläche 6 angebracht ist.
Für das Zurückführen der horizontalen Platte 164 ist ein Begrenzungsglied 170 am Rahmen ange ordnet, das den radialen Arm 166 behindert, wenn der Sehneidemeehanismus nach innen gezogen wird, bis, wenn das Klinkglied 161 vom Ausklinkglied <B>169</B> gelöst. ist, das letztere in Klinkstellung durch eine Feder 1.71 zurück- gebracht wird.
Oben auf der Maschine ist eine dritte Schwingwelle 172, an der sich zwei herunter- hängende Sehwingarnae <B>1.73</B> befinden, und auf den Gliedern 174 des Schlittens sind zusam menwirkende Rollen 1.75.
Auf der Hebe- und Senkbühne, am Ende der Maschine, ist ein Stossglied 7.76 angebracht, das, wenn sieh die Bühne ihrer obern Stellung nähert, in einen Hebel 177 auf der Schwingwelle 172 eingreift, um diese Welle gegen den Zug einer Feder 178 zu schwingen (siehe Fig. 4) und die Rol len 175 auf dem Schlitten sind dann in der Bahn der herabhängenden Schwingarme 173, wobei der Schlitten durch diese Arme nach innen gezogen wird. Die Vorwärtsbewegung des Schlittens wird durch feste Führungs leisten 179 ina Maschinenrahmen bewirkt, die mit. Rollen<B>1.80</B> auf der Schwingwelle 131 zu sammenwirken.
Federn 7.87. können ange bracht werden, um die Auswärtsbewegung, wenn nötig, zu unterstützen (Fug. 2).
Anstatt die Vorderwand der Sammelbehäl- ter für die leeren Spulen aus einem Stück herzustellen, kann sie aus Teilen hergestellt werden, einen für jeden Behälter, und diese Teile können lose auf einer gemeinsamen Welle drehbar in dem sogenannten Schubfaeb befestigt. aalgebracht werden. Auch auf der Welle, aber daran fest, ist dann ein Steg für ein jedes dieser Teile, und Federmittel sind vorgesehen, wodurch die Bewegung der Welle und ihrer Stege den Teilen durch die entspre chenden Federn erteilt. wird.
Auf der Welle ist ein herabhängender Hebelarm lose auf der Spindel, aber mit einer Begrenzung versehen, so dass die Bewegung des Armes in einer Rich tung, wenn er auf ein Hindernis trifft, so bald sieh das Schubfach noch immer bewegt. bewirkt, dass sieh die Welle dreht, bis der Arm über das Hindernis schnappt , und der Arm ist. dann frei, über das Hindernis ohne Drehung der Welle zu gehen, wenn das Sehub- faeh seine Rüekkehrbewegung nach aussen von der Maschine macht. Federmittel sind ange bracht, die bestrebt sind, die Teile in verti kaler Stellung wie Teile von geschlossenen Fächern für die leeren Spulen zu halten.
Die Anordnung ist so, dass, wenn sieh das Schubfach einwärtsbewegt, und die Teile auf eine horizontale Stellung durch Drehung ihrer Wellen gebracht wurden, sie die Oberteile der Spulen, die gerade auf den Spindeln der Ringspinnmaschine aufgesetzt worden waren, erfassen und sie fest andrüeken. Wenn irgend eine Spule fest auf der Spindel sitzt, bevor die Drehung der Teile und Stege vollständig ist, geben die Federmittel zwischen den Teilen und dein Steg, der mit dieser Spule verbun den ist, nach, um dem Steg zu gestatten, dass er seine Drehbewegung vervollständigen kann, während der Teil auf der Spule stillstehen bleibt.
Mittel können vorgesehen sein für die Ein stellung der Höhe der Betätigungsteile, um Variationen in der Höhe der Ringschienen über der Bodenebene und Unebenheiten des Fussbodens auszugleichen.
Um die Maschine in fester Verbindung mit der Ringspinnmaschine zu halten, hat sie Rol len 182 auf vertikalen Stehbolzen 183, die auf der Rückseite der gekerbten Schiene 51 laufen (oder eine andere Schiene ist. für die sen Zweck vorgesehen). Die Loslösung der Rollen<B>1.82</B> von der Schiene 57. kann durch Drehung der Stehbolzen um horizontale Ach sen erfolgen, so dass die Rollen aus der Schiene her vorgenommen werden können, um zu gestatten, dass die llasehine um einen Pfei ler oder dergleichen Hindernis geführt wer den kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie rolgt: Bei Vollendung einer Auswechslung in einer Stellung längs der Ringspinnmaschine sind die Teile in folgenden Stellungen: Die lebe- und Senkbühne der Abziehvorrichtung ist in der gehobenen Stellung, und der Schlit ten<B>123</B> darauf ist in der zurückgezogenen Stellung; die Spulenaushebestifte 127 sind in ihre einwärtige Stellung gezogen worden durch Eingriff der Rolle 135 auf dem Ausklinkhebel 1.32 mit der festen Führungsleiste 136.
Die Schneidemesser sind in der auswärtigen Stel lung mit der beweglichen, die Messer betäti- genden Stange unter Federspannung in offener Stellung der Messer. Die Aufsetzvor- richtung ist in der zurückgezogenen Stellung mit einer Spule auf jedem Teil 81c -unter jedem Schlitz im Magazin liegend, die Spulen im Magazin werden durch den obern Teil 114 des Spulenfreilassmeehanismus getragen. Das Klinkglied 50 ist in einer Kerbe 51a in der Schiene 51.
Bei laufendem Motor entfernt die Nase oder der Noeken 69 auf der Kupplungshälfte 53 den Hebel 48, worauf sich die Welle 45 dreht und das Klinkglied 50 aus der Kerbe 51a der Schiene 51 hebt, und danach betätigt der Nocken 69 den Hebel 38, um den Mecha nismus bei 29, 33 zu kuppeln und den Antrieb zu den Laufrädern herzustellen, so dass sich die Maschine längs der Vorderseite der Ring spinnmaschine zu bewegen beginnt. Sobald sich die Maschine seitwärts zu bewegen be ginnt, wird der Arm 67 durch die Sperre 68 auf der Schiene 51 entfernt, um die Teile 52, 53 zu entkuppeln, die durch die Klinke 58 entkuppelt gehalten werden.
Wenn das Klink- glied 50 gegenüber der nächsten Kerbe<I>57.a</I> in der Schiene 51 zu stehen kommt, fällt es hinein und klinkt dabei den Mechanismus aus, um den Antrieb von den Laufrädern 7 zu entkuppeln und die Klinke 58 auszuklinken, um die Kupplung 52 bis 53 für den Antrieb der Hebe- und Senkbühne usw. zu schliessen.
Die Abziehteile sind jetzt. in der Stellung, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist. Die Bühne be ginnt jetzt Herabzusinken, während des ersten Teils dieser Bewegung wird der Schlitten 123 über die Spindeln auswärts durch die Füh rungsleiste 1.79 und die Rolle 180 gestossen, und die Messer werden durch die Federn zu rückgezogen. Die Teile sind jetzt in der Stel lung, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, und man wird erkennen, dass die Platte 164 die horizon tale Stellung eingenommen hat.
Wenn die Bühne ihre unterste Stellung er reicht, wird der Stift 144 durch die Ring platte R betätigt, um die Spulenheber 127, wie varherbeschrieben, freizugeben. Die Teile sind jetzt so, wie in Fig. 1.0 gezeigt wird, und man wird erkennen, dass die Reifen 125 das zum Läufer weiterlaufende Garn aus dem Wege des Schlittens halten, tim die Abnahme der Spindeln ohne Streifen des Garnes zu ge statten.
Die Hebe- und Senkbühne wird nun gehoben, und die Spulen werden von den Spindeln durch die Stifte 127 fortgenommen, während dieses Prozesses haben sich, wie üblich, vom untern Ende der Spulen abge zogene Windungen uni die Spindeln gewun den, wie in Fig. 1.1 gezeigt wird: die Bühne in dieser Figur hat nicht ganz ihre oberste Stellung erreicht. Wenn die Bühne ihre Auf wärtsbewegung vollendet., wird die Welle 172 gedreht, uni den Sehletten zurückzuziehen, bis die Spulen über der Platte 164 sind. Der Schneidemechanismus bewegt sich während dieser Zeit in seine Aussenstellung.
Wenn der Schlitten 123 seine innerste Stellung erreicht, werden die Stifte 127, wie oben beschrieben, zurückgezogen; die Spulen fallen dann hinter die Messer auf die Platte 1.64 und ziehen das Garn in die Einschnitte 145a des Stabes 145. Die Platte 164 ist genügend tiefer als der Schneidemeehanismus, uni zu gewährleisten, dass das Garn zwischen die offenen Messer gezogen wird. Die Teile sind jetzt so, wie in Fig. 12 gezeigt wird.
Sofort wird nun die Führungsleiste 154 wirksam, um die Vorwärtsbewegung der Schneidemesser zu vervollständigen, uni die Schneideoperation zu bewirken und die Platte 164 freizugeben. Die Teile sind nun in die Stellung zurückgekehrt, wie sie in Fig. 8 ge zeigt ist. Wenn die Hebe- und Senkbühne herunter geht, bewegt. sich der gleitbare Rahmen des Aufsetzmechanismus auswärts, dabei die Spu len aus ihren Fächern freilassend, und wenn die Bühne wieder gehoben wird, bewegt siele dieser Rahmen einwärts, die abklappbaren Teile 81a. fallen zurück, um neue Spulen aus dem :Magazin zu erhalten.
Am Ende der Aus wärtsbewegung dieses gleitbaren Rahmens ist der Spulenfreilassinechanismus unter dem Ma gazin auf eine Seite gerückt worden, uni der untersten Spule in jedem Abteil des Magazins zu gestatten, auf die gleitende geschlitzte Platte zu fallen, und am Ende der Einwärts- bewegung dieses Rahmens wird der Spulen freilassmechanisinus auf die andere Seite zu rüekbewegt, uni diesen Spulen zu gestatten, auf die geneigten Teile 81a der Rahmenfäeher zu fallen und auch den Fall der näclistunter- sten Spulen in den lIag-azinfäcliern zu unter brechen.