CH287119A - Stahlton-Aufnahme- und -Wiedergabegerät. - Google Patents

Stahlton-Aufnahme- und -Wiedergabegerät.

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CH287119A
CH287119A CH287119DA CH287119A CH 287119 A CH287119 A CH 287119A CH 287119D A CH287119D A CH 287119DA CH 287119 A CH287119 A CH 287119A
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CH
Switzerland
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magnet
permanent magnet
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electric motor
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Senn Jean
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Senn Jean
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing

Landscapes

  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description


      Zusatzpatent    zum     Hauptpatent    Nr.     ?7364?.            Stahlton-Aufnahme-    und -Wiedergabegerät.    Die     I!:rfindung    betrifft eine     Z'erbesserunr     des im Patentanspruch des hauptpatentes       beschriebenen        ',tahlton-Aufnahme-    und -Wie  dergabegerätes in mit     Miniaturelektronen-          röhren    bestückter     Tasehengerätausführung     und ist dadurch gekennzeichnet,

   dass der  Tonkopf mit einem einen verschiebbar ge  lagerten Dauermagneten aufweisenden     Löseh-          magneten        zusammengebaut    ist.  



  In der beiliegenden     Zeichnün,    ist     sehenia-          tiseh    eine beispielsweise     Ausführungsform    des       Ia:rfindungsgegenstandes        dargestellt.     



  Es zeigen       Fig.    l eine     Draufsicht    auf ein     'Stahlton-          Aufnahme-    und     -Wiedergabegerät    mit     abre-          hohenem    Deckel,       Fig.    ? einen     elektromagnetisehen    Tonkopf  kombiniert mit einem     Löschmagneten    und       Fig.    3 ein     Sehaltsehema.     



  In der     Fir.    1 bedeutet 1 ein Gehäuse  eines     Stahlton-Aufnahme-    und -Wiedergabe  gerätes, von     welehein,der    Deckel     abgenommen     ist, so     dass    zwei     Tonträlger:spulen        ,?    und 3,  die zum Auf- und Abwickeln     eines    Tonträgers  4 dienen, ein     Elektromotor        i    und ein Ton  kopfgehäuse 6     siebtbar    sind.

   Der Elektro  motor 6 ist. in der :litte des     Stators    an den  Stellen 7,     R        verschwenkbar    gelagert und trägt  an jedem     Wellenende    eine     (Iumnrirolle    9 bzw.  10.

   In der     Fir.    7 ist angenommen,     class    der  Tonträger 4 auf der     Tonträgerspule    ? auf  gespult ist.     1'm    ihn auf die     Tonträ        gerspule    3  aufzuwickeln, genügt es, den Elektromotor 5  so zu     versehwenken,    dass die     reelite    Gummi-    rolle 10 die     Tonträgerspule    3 in der angege  benen Pfeilrichtung antreibt.

   Es ist leicht  einzusehen, dass wenn der Elektromotor  in die andere Lage     geschwenkt    wird, er die       Tonträgerspule    ? in einer Richtung antreibt,  die     zii    der bei der     Tonträger;spule@    3 angege  benen gegensinnig ist. Der Tonträger 4 ist  in einer Rille des     Tonkopfgehäuses    6 ge  führt, und zwar derart,<B>da ss</B> er stets in einer  günstigen     Lage    vor einem im Innern dessel  ben     angeordneten    Tonkopf     vorbeibewegt     wird.  



  In der     Fig.        '?    ist das     Tonkopfgehäuse    6  in einem grösseren Massstab und mit abge  hobenem Deckel dargestellt.     R.eehts    ist. eine  Erregerspule 11. mit einer     Ansehlussleitung          1'sichtbar.    Der Luftspalt des Tonkopfes ist  mit 13 bezeichnet. Im gleichen Gehäuse ist ein  mit einem verschiebbaren Dauermagneten 14       versehener        Löschmagnet    untergebracht. Ton  kopf und Löschmagnet können, zwei getrennte  Eisenkörper aufweisen.     Vorzugsweise    wird       jedoeli    für beide Teile ein zusammenhängen  der Blechschnitt verwendet.

   In. der     Fig.     ist     der    Dauermagnet 14 in seiner dem Luft  spalt bzw. den Polschuhen des     Löschmagneten     am nächsten     gelegenen        Endstellung    darge  stellt.

   Die durch ihn im Eisen des     Lösch-          magneten    induzierten magnetischen Kraft  linien schliessen sieh in der Hauptsache über  die Polschuhe und den Luftspalt 15, da  durch     Ausstanzungen    16, 17 dafür gesorgt  ist,

   dass ein     Rüeksehluss        über        das        Joeh        des          Lösehnra#oneten    erheblich     ersehwertist.    Der      knapp     vor    dem Luftspat 15     vorbeibewegte     Tonträger 4 wird daher durch die magneti  schen Linien des Löschmagneten magnetisiert  und die darauf befindlichen magnetischen  Aufzeichnungen gelöscht.

   In der gestrichelt  dargestellten zweiten     Endstellung--    1.8 des       Dauermagneten    befindet sich derselbe hin  gegen über dem Joch des Löschmagneten, und  die magnetischen Linien des Dauermagneten  sind in der Hauptsache über das     Joeheisen-          stück    kurzgeschlossen. Eine verhältnismässig  schwache     Magnetisierung    des Luftspaltes 15  verursacht lediglich eine schwache     Vormagne-          tisierung    des Tonträgers     J.     



  Die Verschiebung des Dauermagneten  kann von Hand vermittels eines Griffes 19  erfolgen. Sie kann jedoch auch dadurch  selbsttätig gestaltet werden, dass der Dauer  magnet durch an sich bekannte Mittel derart  mit. dem     verschwenkbaren    Elektromotor 5  wirkverbunden ist, dass .er in je einer der  beiden Schwenklagen des Elektromotors     ab-          weehslungsweise    die eine oder die andere  Endstellung einnimmt.

   Die Verhältnisse sind  dann beispielsweise so gewählt,     dass    wenn der  Elektromotor 5 die Trägerspule 2 antreibt,  der Dauermagnet 14 sich in der Nähe des  Luftspaltes 15 befindet, während er sich in  der gestrichelt dargestellten     Endstellung    1.8  befindet, wenn die     Tonträgerspule    3 ange  trieben wird.  



  In der     Fig.    3 ist ein Schaltschema. eines  beim Gerät zur Anwendung kommenden  dreistufigen Verstärkers dargestellt. Es han  delt sieh dabei um einen an sieh bekannten  Verstärker in     Widerstand-Kapazitätskopp-          lung    mit drei Elektronenröhren 20, 21 und  22. Am Eingang der Röhre 20 ist ein Auf  nahmemikrophon 23 vorgesehen, welches über  einen Umschalter     24-    an das Gitter dieser  Röhre     ansehliessbar    ist. Am Ausgang des Ver  stärkers ist ein     zweiter    Umschalter 25 vorge  sehen, vermittels welchem ein Lautsprecher  26 oder die Erregerspule<B>1.1</B> angeschlossen  werden können.

   Die beiden Umschalter 24  und 25 sind miteinander mechanisch derart  verbunden, dass immer nur entweder das         Mikrophon        :.'3    mit     dem    ersten     Steuergitter     und der     Verstäx@l@erausgang    mit der Erreger  spule 11 oder aber die Erregerspule 11 mit  dem ersten Steuergitter und der Verstärker  ausgang mit dem Lautsprecher 26 verbunden  sind.

   Bemerkenswert. ist an dieser     Schaltung,     dass der für .die     Errecung    des     Löschmagneten     normalerweise vorgesehene     Hoehfrequenzgene-          rator    fehlt, was eine besonders bei einem  Taschengerät sehr wichtige Vereinfachung  bedeutet, da ein solcher     Hoehfrequenzgene-          rator    eine verhältnismässig grosse Leistung  entwickeln muss, was die Lebensdauer der  Trockenbatterien erheblich verkürzt.

   Als  Elektronenröhren werden     1Iiniaturelektronen-          röhren    verwendet, die nur eine geringe     Heiz-          leistung    aufweisen und nur eine kleine An  odenspannung benötigen. Die beschriebene  Schaltung ist im Gerät in einem besonderen  Abteil untergebracht, das sieh unterhalb dem  in der     Fig.        1.    dargestellten mechanischen Teil  desselben befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stahlton-Aufnahme- und -Wiedergabege rät nach dem Patentanspruch des Hauptpa tentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Ton kopf mit einem einen verschiebbar gelagerten Dauermagneten aufweisenden Löschmagneten zusammengebaut ist. UNTERANSPRÜCHE: l..
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet. in zwei Endstellungen v ersehiebbar ist., \von denen sieh die eine über dem .roch und die andere über den Polschuhen des Löschmagneten be findet, derart, dass die im Lösehmagneteisen induzierten magnetischen Linien in der ersten Endstellung über das Jocheisen kurzgeschlos sen sind, während sie in der zweiten End- stellung im Luftspalt des Löschmagneten wirksam sind und die magnetischen Auf zeichnungen eines vor diesem Luftspalt, vor beibewegten Tonträgers löschen. 2.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusammenhängender Bleehsehnitt für den Eisenkörper des Tonkopfes und des Lösch- magneten vorgesehen ist. 3.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungseisenstücken des Lösch- magnetjoches mit dessen Polschuhen Ausstan- zungen vorgesehen sind, derart, dass der Kraftlinienfluss über das Joch, bei in der Nähe der Polschuhe befindlichem Dauer magneten, erschwert ist.
    -1. Gerät. nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dessen Tonträger auf zwei Ton- trä.gerspulen auf- und abwickelbar ist, welche von einem batteriegespeisten Elektromotor sehr geringer Leistung vermittels je einer an dessen Wellenenden angeordneten Gummi rolle, durch Verschwenkung des Elektro motors um seine Statormitte, abwechslungs weise gegensinnig antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Dauermagneten in seine beiden Endstellun- gen durch die Verschwenkung des Elektro motors selbsttätig erfolgt.
CH287119D 1950-12-11 1950-12-11 Stahlton-Aufnahme- und -Wiedergabegerät. CH287119A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057792B (de) * 1953-12-28 1959-05-21 Protona Produktionsgesellschaf Schaltungsanordnung fuer Magnettongeraete fuer Aufnahme und Wiedergabe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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