Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. ?7364?. Stahlton-Aufnahme- und -Wiedergabegerät. Die I!:rfindung betrifft eine Z'erbesserunr des im Patentanspruch des hauptpatentes beschriebenen ',tahlton-Aufnahme- und -Wie dergabegerätes in mit Miniaturelektronen- röhren bestückter Tasehengerätausführung und ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Tonkopf mit einem einen verschiebbar ge lagerten Dauermagneten aufweisenden Löseh- magneten zusammengebaut ist.
In der beiliegenden Zeichnün, ist sehenia- tiseh eine beispielsweise Ausführungsform des Ia:rfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen Fig. l eine Draufsicht auf ein 'Stahlton- Aufnahme- und -Wiedergabegerät mit abre- hohenem Deckel, Fig. ? einen elektromagnetisehen Tonkopf kombiniert mit einem Löschmagneten und Fig. 3 ein Sehaltsehema.
In der Fir. 1 bedeutet 1 ein Gehäuse eines Stahlton-Aufnahme- und -Wiedergabe gerätes, von welehein,der Deckel abgenommen ist, so dass zwei Tonträlger:spulen ,? und 3, die zum Auf- und Abwickeln eines Tonträgers 4 dienen, ein Elektromotor i und ein Ton kopfgehäuse 6 siebtbar sind.
Der Elektro motor 6 ist. in der :litte des Stators an den Stellen 7, R verschwenkbar gelagert und trägt an jedem Wellenende eine (Iumnrirolle 9 bzw. 10.
In der Fir. 7 ist angenommen, class der Tonträger 4 auf der Tonträgerspule ? auf gespult ist. 1'm ihn auf die Tonträ gerspule 3 aufzuwickeln, genügt es, den Elektromotor 5 so zu versehwenken, dass die reelite Gummi- rolle 10 die Tonträgerspule 3 in der angege benen Pfeilrichtung antreibt.
Es ist leicht einzusehen, dass wenn der Elektromotor in die andere Lage geschwenkt wird, er die Tonträgerspule ? in einer Richtung antreibt, die zii der bei der Tonträger;spule@ 3 angege benen gegensinnig ist. Der Tonträger 4 ist in einer Rille des Tonkopfgehäuses 6 ge führt, und zwar derart,<B>da ss</B> er stets in einer günstigen Lage vor einem im Innern dessel ben angeordneten Tonkopf vorbeibewegt wird.
In der Fig. '? ist das Tonkopfgehäuse 6 in einem grösseren Massstab und mit abge hobenem Deckel dargestellt. R.eehts ist. eine Erregerspule 11. mit einer Ansehlussleitung 1'sichtbar. Der Luftspalt des Tonkopfes ist mit 13 bezeichnet. Im gleichen Gehäuse ist ein mit einem verschiebbaren Dauermagneten 14 versehener Löschmagnet untergebracht. Ton kopf und Löschmagnet können, zwei getrennte Eisenkörper aufweisen. Vorzugsweise wird jedoeli für beide Teile ein zusammenhängen der Blechschnitt verwendet.
In. der Fig. ist der Dauermagnet 14 in seiner dem Luft spalt bzw. den Polschuhen des Löschmagneten am nächsten gelegenen Endstellung darge stellt.
Die durch ihn im Eisen des Lösch- magneten induzierten magnetischen Kraft linien schliessen sieh in der Hauptsache über die Polschuhe und den Luftspalt 15, da durch Ausstanzungen 16, 17 dafür gesorgt ist,
dass ein Rüeksehluss über das Joeh des Lösehnra#oneten erheblich ersehwertist. Der knapp vor dem Luftspat 15 vorbeibewegte Tonträger 4 wird daher durch die magneti schen Linien des Löschmagneten magnetisiert und die darauf befindlichen magnetischen Aufzeichnungen gelöscht.
In der gestrichelt dargestellten zweiten Endstellung-- 1.8 des Dauermagneten befindet sich derselbe hin gegen über dem Joch des Löschmagneten, und die magnetischen Linien des Dauermagneten sind in der Hauptsache über das Joeheisen- stück kurzgeschlossen. Eine verhältnismässig schwache Magnetisierung des Luftspaltes 15 verursacht lediglich eine schwache Vormagne- tisierung des Tonträgers J.
Die Verschiebung des Dauermagneten kann von Hand vermittels eines Griffes 19 erfolgen. Sie kann jedoch auch dadurch selbsttätig gestaltet werden, dass der Dauer magnet durch an sich bekannte Mittel derart mit. dem verschwenkbaren Elektromotor 5 wirkverbunden ist, dass .er in je einer der beiden Schwenklagen des Elektromotors ab- weehslungsweise die eine oder die andere Endstellung einnimmt.
Die Verhältnisse sind dann beispielsweise so gewählt, dass wenn der Elektromotor 5 die Trägerspule 2 antreibt, der Dauermagnet 14 sich in der Nähe des Luftspaltes 15 befindet, während er sich in der gestrichelt dargestellten Endstellung 1.8 befindet, wenn die Tonträgerspule 3 ange trieben wird.
In der Fig. 3 ist ein Schaltschema. eines beim Gerät zur Anwendung kommenden dreistufigen Verstärkers dargestellt. Es han delt sieh dabei um einen an sieh bekannten Verstärker in Widerstand-Kapazitätskopp- lung mit drei Elektronenröhren 20, 21 und 22. Am Eingang der Röhre 20 ist ein Auf nahmemikrophon 23 vorgesehen, welches über einen Umschalter 24- an das Gitter dieser Röhre ansehliessbar ist. Am Ausgang des Ver stärkers ist ein zweiter Umschalter 25 vorge sehen, vermittels welchem ein Lautsprecher 26 oder die Erregerspule<B>1.1</B> angeschlossen werden können.
Die beiden Umschalter 24 und 25 sind miteinander mechanisch derart verbunden, dass immer nur entweder das Mikrophon :.'3 mit dem ersten Steuergitter und der Verstäx@l@erausgang mit der Erreger spule 11 oder aber die Erregerspule 11 mit dem ersten Steuergitter und der Verstärker ausgang mit dem Lautsprecher 26 verbunden sind.
Bemerkenswert. ist an dieser Schaltung, dass der für .die Errecung des Löschmagneten normalerweise vorgesehene Hoehfrequenzgene- rator fehlt, was eine besonders bei einem Taschengerät sehr wichtige Vereinfachung bedeutet, da ein solcher Hoehfrequenzgene- rator eine verhältnismässig grosse Leistung entwickeln muss, was die Lebensdauer der Trockenbatterien erheblich verkürzt.
Als Elektronenröhren werden 1Iiniaturelektronen- röhren verwendet, die nur eine geringe Heiz- leistung aufweisen und nur eine kleine An odenspannung benötigen. Die beschriebene Schaltung ist im Gerät in einem besonderen Abteil untergebracht, das sieh unterhalb dem in der Fig. 1. dargestellten mechanischen Teil desselben befindet.
Additional patent to main patent no.? 7364 ?. Steel sound recording and playback device. The I!: Invention relates to a correction of the tahlton recording and playback device described in the claim of the main patent in a display device version equipped with miniature electron tubes and is characterized by
that the sound head is assembled with a releasing magnet having a displaceably mounted permanent magnet.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject of the invention is shown.
1 shows a plan view of a 'Stahlton recording and playback device with a removable cover, FIG. an electromagnetic sound head combined with an erasing magnet and FIG. 3 a visual display.
In the Fir. 1 means 1 a housing of a steel sound recording and playback device, of which the cover is removed, so that two sound carriers: reel,? and 3, which serve to wind up and unwind a sound carrier 4, an electric motor i and a sound head housing 6 can be sieved.
The electric motor 6 is. in the middle of the stator at the points 7, R and carries a (lumbar roller 9 or 10.
In the Fir. 7 it is assumed that the sound carrier 4 is on the sound carrier reel? is reeled on. 1'm wind it up on the sound carrier reel 3, it is sufficient to pivot the electric motor 5 so that the real rubber roller 10 drives the sound carrier reel 3 in the direction of the arrow indicated.
It is easy to see that when the electric motor is swiveled into the other position, does it remove the sound carrier? drives in a direction that is opposite to the one specified for the sound carrier; spule @ 3. The sound carrier 4 is guided in a groove of the sound head housing 6, in such a way that it is always moved past in a favorable position in front of a sound head arranged inside the same.
In the figure '? the sound head housing 6 is shown on a larger scale and with abge lifted cover. R. eehts is. an excitation coil 11 with a connection line 1 'is visible. The air gap of the audio head is designated by 13. An extinguishing magnet provided with a movable permanent magnet 14 is accommodated in the same housing. The sound head and the extinguishing magnet can have two separate iron bodies. Preferably, however, a related sheet metal cut is used for both parts.
In. The Fig. Is the permanent magnet 14 in its gap to the air or the pole pieces of the extinguishing magnet closest end position Darge provides.
The lines of magnetic force induced by it in the iron of the extinguishing magnet close mainly via the pole shoes and the air gap 15, as the punched holes 16, 17 ensure that
that a backlash about the Joeh des Lösehnra # oneten is considerably worth seeing. The sound carrier 4, which passed just before the air spar 15, is therefore magnetized by the magnetic lines of the erasing magnet and the magnetic recordings on it are erased.
In the second end position shown in dashed lines - 1.8 of the permanent magnet, it is opposite the yoke of the extinguishing magnet, and the magnetic lines of the permanent magnet are mainly short-circuited via the Joeheisen piece. A relatively weak magnetization of the air gap 15 only causes a weak pre-magnetization of the sound carrier J.
The permanent magnet can be displaced manually by means of a handle 19. However, it can also be designed automatically in that the permanent magnet by means known per se in such a way. the pivotable electric motor 5 is operatively connected that it assumes one or the other end position in each case in one of the two pivot positions of the electric motor.
The conditions are then chosen, for example, so that when the electric motor 5 drives the carrier coil 2, the permanent magnet 14 is located near the air gap 15, while it is in the end position 1.8 shown in dashed lines when the sound carrier reel 3 is being driven.
In Fig. 3 is a circuit diagram. of a three-stage amplifier used in the device. It is a well-known amplifier in resistance-capacitance coupling with three electron tubes 20, 21 and 22. At the input of the tube 20 a recording microphone 23 is provided, which can be connected to the grid of this tube via a switch 24- is. A second switch 25 is provided at the output of the amplifier, by means of which a loudspeaker 26 or the excitation coil 1.1 can be connected.
The two switches 24 and 25 are mechanically connected to each other in such a way that only either the microphone:. '3 with the first control grid and the amplifier output with the exciter coil 11 or the exciter coil 11 with the first control grid and the amplifier output are connected to the loudspeaker 26.
Remarkable. The thing about this circuit is that the high frequency generator normally provided for the errecization of the extinguishing magnet is missing, which is a very important simplification, especially for a pocket device, since such a high frequency generator has to develop a relatively high output, which considerably extends the life of the dry batteries shortened.
Miniature electron tubes are used as electron tubes, which have only a low heating power and only require a low anode voltage. The circuit described is housed in the device in a special compartment which is located below the mechanical part of the same shown in FIG.