CH286841A - Reguliervorrichtung für die Segmentspeisung eines Walzenstuhles. - Google Patents

Reguliervorrichtung für die Segmentspeisung eines Walzenstuhles.

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CH286841A
CH286841A CH286841DA CH286841A CH 286841 A CH286841 A CH 286841A CH 286841D A CH286841D A CH 286841DA CH 286841 A CH286841 A CH 286841A
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CH
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regulating
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Inventor
Buehler Gebrueder
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Buehler Ag Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C25/00Control arrangements specially adapted for crushing or disintegrating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Reguliervorrichtung für die     Segmentspeisung    eines Walzenstuhles.    Die vorliegende Erfindung     bezieht        sich     auf eine     Reguliervorrichtung    für     die,Segmen.t-          speisung    eines Walzenstuhles, wobei ein mit  dem Speisesegment durch eine     Hebelüber.          trageng    verbundenes, durch das Mahlgut be  einflusstes     Regulierelement    bestrebt ist, das       Speisesegment    zu öffnen, während eine  Schliessfeder bestrebt ist, dasselbe zu     schliessen.     



  Bei den     bisher    bekannten     Segmentspeisun-          gen    von     Walzenstühlen    ist. die Reguliervor  richtung für das Speisesegment im allgemei  nen derart empfindlich gebaut,     da.ss    durch  diese Vorrichtung eine sogenannte     Pumpwir-          kung,    das heisst ein     pulsierendes    Öffnen und  Schliessen des     Speisesegmentes    auftritt., was  sich auf den Kraftbedarf des Walzenstuhles  und der gesamten Mühle sehr ungünstig       auswirkt.     



  Zudem haben die     bisher    bekannten Regu  lierelemente, welche fast durchwegs     als    weit in  den Speiseraum hineinragende, mehr oder  weniger geneigte Klappen- oder     -Kniehebel-          bleche,    oder auch bis in den Glaszylinder hin  aufragende,     christbaumartige    Giebelbleche  ausgebildet sind, den grossen Nachteil,     dai;     sich unter diesen Regulierelementen Produkt  ansammlungen und lästige     Mottennester    aus  bilden, welche den Regulierweg beeinträchti  gen,     also    ein     maximales    Öffnen des Speise  segmentes verhindern.

   Auch muss bei einzel  nen Reguliervorrichtungen das     Mahlgut    im  Speiseraum bis hoch in den     Glaszylinder    hin  auf     aufgestaut    werden, damit dasselbe auf die    ;ante Länge der Speisewalzen verteilt     werdet.          kann.     



  Diese Nachteile sollen durch die erfin  dungsgemässe Reguliervorrichtung dadurch  behoben werden, dass das Regulierelement  durch     mindestens    ein freihängend in- der       Mahlgutzuführung    angeordnetes Wellblech  gebildet ist,     dessen    Wellen     wenigstens    an  nähernd parallel zu den Speisewalzen ver  laufen, so dass das auf die gewellten Flächen  wirkende     Mahlgut    ein     gleichmässig    sanftes  öffnen und Schliessen des Speisegutes bewirkt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel        des    Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Querschnitt durch den  Speiseraum eines     Walzenstuhles    bei geöffnetem  Speisesegment im Betrieb und       Fig.    2 ist ein Längsschnitt nach der Linie  11-II der     Fig.1    mit Darstellung der Produkt  Aufstauung im Speiseraum.  



       Als    Speiseraum 1 wird der Raum über den  Speisewalzen 2 und den beiden feststehenden       Abschlusswänden    3 und 4 bezeichnet, mit. 5  der Speisetrog. Das     Speisesegment    6 besitzt  nach oben einen festverbundenen Hebel i mit  einstellbarem     Gleitrollenträger    8 für eine  Gleitrolle 8'.  



       Anderseits    wirkt auf das     Speisesegment    6  eine regulierbare Zugfeder 9 ein, welche be  strebt     ist,        dasselbe    in der Schliessstellung zu  halten. An einer Regulierweile 10 ist ein Hebel  11 mit einer Gleitbahn für die Rolle 8' sowie      ein Deckblech 12 befestigt, welch letzteres über  die ganze Länge des Speiseraumes 1 reicht,  das heisst der Länge der Speisewalzen     ent-          ,pricht.     



  Am Deckblech 12 sind zwei Tragarme     1:3     befestigt, auf denen ein zweiteiliges Regulier  element 14 mittels einer Verbindungsstange<B>16</B>  unmittelbar über der rechten Speisewalze 2 im       Speiseraum    freipendelnd aufgehängt ist. Jeder  Teil des Regulierelementes 14 besteht     aus     einem Wellblech, dessen Wellen parallel zu  den     Speisewalzen    1, 2 verlaufen oder gegen  deren Ende hin etwas geneigt sein können.  Die gewellten Flächen bilden ungefähr einen  Winkel von 30  zur Senkrechten.

   Die Stange  16 ist in Einschnitten der     Tragarme    13 ein  gesetzt, so dass sie     zusammen    mit den Well  blechen 14 -leicht     ausgehängt        werden    kann.  Die     Abschlusswand    4 ist fest, jedoch leicht       aiLshebbar    angeordnet. Über dem     Speiseraum    1  ist ein     Glaseinlaufzylinder    15 bekannter Bau  art angeordnet, durch welchen das     Speisegut     in den     Speiseraiun    gelangt.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Reguliervorrichtung ist wie folgt:  Da das Deckblech 12 hier so weit verkürzt  ist, dass sich unter ihm und der     Abschluss-          wand    4 praktisch kein Mahlgut mehr ansam  meln kann, so     ist    der ganze     Speiseraum    1 all  seitig frei von lästigen Schikanen, und das ein  strömende Mahlgut kann ungehindert bis     zum     Speisesegment 6 gelangen.

   Die beiden durch  die Stange 16 miteinander verbundenen,       vertikal    hängenden Regulierbleche 14 stören  den     Durchfluss    des     Speisegutes    nicht, sondern  sie unterstützen im Gegenteil die gleichmässige  Verteilung     des        Mahlgutes    auf die ganze Länge  der     Speisewalze    2.  



  Wenn das Mahlgut sich im     Speiseraum    1  anhäuft, wirkt es durch     Seitendritek    auf die  Wellen der Regulierbleche 14 ein und ist be  strebt, diese langsam entgegen der Wirkung der  Feder 9 abwärts zu ziehen. Das.     Speisesegment    6  wird daher langsam und sanft geöffnet. Bei Ab  nahme der Füllung im Speiseraum reagiert  das Regulierelement 14 verzögert, so dass das  Speisesegment nur langsam und     allmählicl     wieder geschlossen wird.

      Bei     unregelmässiger        Zuführung    des -Mahl  gutes zum Speiseraum 1 reagiert das Regulier  element 14 nicht oder nur so wenig, dass  praktisch keine     Pumpwirkung        bzw.    pulsie  rende Speisung     stattfindet.    Beim Entleeren  des Speiseraumes 1 wirkt das Gut noch auf  die untersten Wellen der Regulierbleche 14,  so dass das Speisesegment 6 noch etwas     offen     gehalten wird, bis der Speiseraum     praktiseli     ganz entleert ist.  



  Befindet sich kein Mahlgut. mehr im  Speiseraum 1, so stehen die Regulierbleche 14  mit den beiden Tragarmen 13 in ihrer obersten  Lage und das Speisesegment 6 ist ganz ge  schlossen. Bei Vollbelastung des Walzenstuh  les dagegen befinden sie sich in ihrer tiefsten  Lage, ohne jedoch die sieh drehende Speise  walze 2 zu berühren. Die Stauhöhe des -.Mahl  gutes im Speiseraum 1 kann durch Ver  änderung der Stärke der Feder 9 des Speise  segmentes 6 nach Wunsch eingestellt werden.  Normalerweise soll das Mahlgut im Betrieb  zur Kontrolle für den Müller noch im untern  Teil des Glaszylinders sichtbar sein.  



  Der Abstand     zwischen    den beiden Regulier  blechen 14 ist bei kurzen Stühlen etwas kleiner  und bei langen Stühlen ungefähr gleich dem       Durchmesser    des Glaszylinders 15.     Dieser    Ab  stand sowie die Breite der Bleche ist für eine  gute Verteilung des     Mahlgutes    über die ganze  Länge des Speiseraumes 1 massgebend.  



  Kraftmessungen haben ergeben,     dass        ein     mit der beschriebenen neuen Reguliervorrich  tung     ausgerüsteter    Walzenstuhl weniger An  triebsleistung benötigt als im Walzenstuhl mit  einer bisher     bekannten    Reguliervorrichtung,  bei der infolge der pulsierenden bzw. pumpen  den Speisung lästige     Belastun        gssehwankungen     auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reguliervorrichtung für die Segment- speisung eines Walzenstuhles, wobei ein mit dein Speisesegment durch eine Hebelübertra gung verbundenes, durch das Mahlgut beein flusstes Regulierelement bestrebt ist., da,4 Speisesegment zu öffnen, während eine Schliessfeder bestrebt ist, dasselbe zu schliessen, dadurch gekennzeichnet, dass das Regulier- element durch mindestens ein freihängend in der Mahlgutzuführung angeordnetes Well blech gebildet ist,
    dessen Wellen wenigstens annähernd parallel zu den Speisewalzen ver laufen, so dass das auf die gewellten Flächen wirkende Mahlgut ein gleichmässig sanftes öffnen und Schliessen des Speisegutes bewirkt. UNTERAN SPRMIE 1. Reguliervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei \Fellbleche in einem Abstand voneinander im Speiseraum vorgesehen sind. 2. Reguliervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ge wellten .Flächen mindestens annähernd 30 Grad zur Vertikalen geneigt sind. 3.
    Reguliervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ge wellten Flächen in Längsrichtung gegen das Ende der Speisewalzen geneigt sind. I. Reguliervorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Regulierbleeh unmittelbar über einer Speise walze im Speiseraum angeordnet ist.
CH286841D 1950-12-09 1950-12-09 Reguliervorrichtung für die Segmentspeisung eines Walzenstuhles. CH286841A (de)

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CH286841D CH286841A (de) 1950-12-09 1950-12-09 Reguliervorrichtung für die Segmentspeisung eines Walzenstuhles.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4442980A (en) * 1980-04-11 1984-04-17 Bebruder Buhler AG. Procedure and mechanism for the automatic control of a grinding mill roller carriage equipped with a regulated product feed

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4442980A (en) * 1980-04-11 1984-04-17 Bebruder Buhler AG. Procedure and mechanism for the automatic control of a grinding mill roller carriage equipped with a regulated product feed

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