CH286712A - Sprungverschluss an Behältern, insbesondere an Tuben und Flaschen. - Google Patents

Sprungverschluss an Behältern, insbesondere an Tuben und Flaschen.

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CH286712A
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CH
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Schwab Max
Original Assignee
Schwab Max
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/04Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



     Sprungverschluss    an Behältern, insbesondere an Tuben und Flaschen.



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Sprungverschluss, der insbesondere für Tuben, Flaschen und ähnlichen Zwecken dienende Behälter bestimmt ist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen   Sprungverschluss    zu schaffen, der   unter    der Wirkung einer Feder    mit geringer : Kraftanwendung bequem mit    einer Hand bedient werden kann, bei welchem jedoch dennoch ein sicherer   Abschluss    erzielt wird.   Hierbei    soll die Feder selbst geschützt nach aussen im   Sprungverschlitss    angebracht sein. Durch die den Gebrauchszweck erhöhende, geschützte Anordnung der Feder soll aber anderseits auch eine ansprechende und gefällige Form dieses Sprungverschlusses er  möglicht    werden.

   Vorzugsweise soll der Sprungverschluss von dem Verschlussende des Behälters abnehmbar und auswechselbar mit einem andern Behälter gestaltet sein.



   Der   Sprungverschluss    selbst wird in erster Linie aus einem   Kunstharzstoff    gepresst oder gespritzt. Es kann statt dessen auch eine   Me-    tallspritzmasse verwendet werden.



   Es wurde schon vorgeschlagen, auf dem Tubenhals federnde Sprungverschlüsse anzuordnen, bei denen der   Lagerarm    der Ver  schlusskappe    gelenkig mit an der Mantelfläche des Verschluss endes des Behälters befindlichen Lageraugen verbunden ist. Zur Bedienung derartiger Sprungverschlüsse, bei welchen die   eatsprechende      Feder    ungeschützt angeordnet ist, ist jedoch die Anwendung eines grösseren Druckes erforderlich. Da   bei'Tuben    zum Beispiel die Bedienung des Verschlusses mit einer Hand angestrebt wird, so liegt die Gefahr nahe, dass bei Anwendung des erforderlichen Druckes zum Öffnen des Verschlusses zwangläufig eine Verformung der Tube selbst stattfindet   und    somit der Tubeninhalt ungewollt aus der Tubenöffnung austreten kann.

   Die bisher bekannten Tubenverschlüsse mit einem   Sprungversehluss    lassen ferner eine formschöne Bauart nicht zu, zumal die angeordnete Feder sichtbar bleibt.



   Um nun diese Nachteile bei den bekannten   Sprungverschlüssen    zu umgehen und die bereits angegebenen fortschrittlichen Wirkangen zu erzielen, besteht die Erfindung darin, dass die den Verschlussdruck ausübende Feder im Bereich der Lageraugen zwischen dem Lagerarm und dem Verschlussende des Behälters vorgesehen ist und vom Lagerarm gegen aussen unsichtbar und geschützt umfasst wird.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführtmgsbeispiel des   Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Sprungverschluss an dem Gewindeende einer Tube, wobei die Tube in   abgebrochenem    Zustand dargestellt ist,
Fig. 2 eine Ansicht auf den   Sprungver-    schluss gemäss Fig. 1 in Pfeilrichtung A betrachtet,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sprungver  schluss    gemäss Fig. 1.  



   An der Tube 1 befindet sich das übliche Gewindestück 2, welches die Austrittsöffnung 3   umschliesst.    Auf das Gewindestück 2 ist eine   Muffe    4 mit einem entsprechenden Gewinde aufgeschraubt. Die Muffe 4 trägt Lageraugen 5 und 6. Die   Verschlirssklappe    7, die einen elastischen Dichtpfropfen 8 aufweist, ist mit einem Lagerarm 9 versehen. Der Lagerarm 9 endet in Lappen 12   und    13, die in gewissem Sinne elastisch sind und bei der Montage in die Lageraugen 5 und 6 eingesprengt werden können. Die gelenkige   Verbindung    mit den Lagerarmen 5 und 6 wird durch die Bolzen 10 und 11 geschaffen.



   Der Lagerarm 9 trägt an seiner Aussenseite eine   Verstärkung    17 mit einem Absatz   17e.    Dieser Absatz   17a    dient als Griffende zum Öffnen der Verschlusskappe 7. Die Lage des Absatzes 17a in bezug auf die Schwenkbolzen 10 und 11 ist eine solche, dass eine günstige   Hebelwirkung    zum Öffnen der Ver  sehlusskappe    7 gegeben ist. Am untern Ende des Lagerarmes 9 befindet sich eine Bohrung 14, und an der Muffe 4 ist eine Öse 16 angebracht. In die Bohrung 14 und die Öse 16 werden die Enden der Feder 15 eingehängt.



  Beim Öffnen der Verschlusskappe 7 mittels eines   Daumendruckes    an dem Absatz 17a der Verstärkung 17 wird die Verschlusskappe 7 unter der Wirkung der Feder 15 in die in Fig. 1   gestriehelt    dargestellte Lage verschwenkt. Ein Gegendruck auf die in der ge öffneten Lage befindliche Verschlusskappe sorgt dafür, dass unter der Wirkung der Zugfeder 14 die Verschlussstellung der Verschlusskappe wieder erreicht wird. Bei diesem Öffnen oder Verschliessen der Verschlusskappe ist durch die besondere Anordnung der Feder ein verhältnismässig geringer   Kraftaufwand    notwendig. Bei Anordnung dieses Sprungver  schlusses    an Tuben ist somit auch bei Bedienung des   Verseiflusses    mit einer Hand nicht die Gefahr der Verformung der Tube gegeben.



   Statt einer solchen Zugfeder kann natür  lich    auch im Bereich der Lageraugen zwischen dem Lagerarm und dem Verschluss ende des Behälters eine entsprechend geformte Blattfeder eingeschaltet werden, die etwa auf einen exzentrischen Nocken einwirkt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Sprungverschluss an Behältern, insbesondere an Tuben und Flaschen, mit einer unter Federwirkung stehenden Verschlussklappe, deren Lagerarm in an der Mantelfläche des Ver schlussendes des Behälters befindlichen Lageraugen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den Verschluss druck ausübende Feder im Bereich der Lageraugen zwischen dem Lagerarm und dem Verschlussende des Behälters vorgesehen ist und vom Lagerarm gegen aussen unsichtbar und geschützt umfasst wird.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Sprungverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerarm aussen eine Verstärkung mit einem als Griffende dienenden Absatz trägt.
    2. Sprungverschluss nach Unteranspruch : 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraugen sich an einer Muffe befinden, die auf das Verschluss ende des Behälters abnehmbar aufgesetzt ist.
    3. Sprungversehluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe mit einem Innengewinde versehen ist, mittels welchem der Verschluss auf das Aussengewinde des Verschluss endes des Behälters aufgeschraubt ist.
    4. Sprung'verschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Feder einerseits in eine Bohrung des Lagerarmes, anderseits in eine Öse der Muffe eingehängt sind.
CH286712D 1950-04-03 1950-12-15 Sprungverschluss an Behältern, insbesondere an Tuben und Flaschen. CH286712A (de)

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CH286712A true CH286712A (de) 1952-10-31

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CH286712D CH286712A (de) 1950-04-03 1950-12-15 Sprungverschluss an Behältern, insbesondere an Tuben und Flaschen.

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